Hab auch einen ifixit-Akku, der ist schon ok, aber mehr als 2-3 Stunden Laufzeit sind nicht mehr drin, weil diese alten CPUs bei den geringsten Sachen schon fast am Anschlag sind. Insofern hat sich das bei mir nur soweit ausgezahlt, dass der Mac wieder ohne Brandrisiko verwendbar ist. Am Netzteil hängt er trotzdem die meiste Zeit, wenn ich damit echt noch arbeiten will geht es auch nicht anders weil unter Last nach einer knappen Stunde sowieso Schluss wäre. Das heißt das Ding hängt zwangsläufig immer am Netzteil und somit wird der Ersatzakku natürlich nochmal schneller wieder kaputt.
Ein Teufelskreis also...
Über meine Nachfrage ob er mir das schriftlich geben kann und Apple dann die Verantwortung übernimmt konnte er nur lächeln.
Bei mir genauso, Apple ist innerhalb der Garantie flott aber bei älteren Geräten ist ihre vorgeschlagene Lösung dann natürlich ein Neukauf.
es ist das Retina Modell von Mitte 2015.
Da sind die Akkus notorisch schlecht, das wurde in div. Foren diskutiert, mein 2015er ist auch beim 4. Akku (3x Apple und jetzt ifixit). Das zahlt sich nicht mehr aus, die Ersatzakkus werden sich auch irgendwann aufblähen. Du kannst um einen Hunderter bei ifixit quasi noch ein gutes Jahr rausholen, das Entfernen vom alten Akku ist aber äußerst umständlich und darf wegen der Brandgefahr nur im Freien durchgeführt werden.
Ich habe mir damals einen großen Metalleimer bereitgestellt, und einen Sack Sand vom Baumarkt. Keinesfalls Wasser, Feuerlöscher können das auch nicht löschen und wegen der giftigen Dämpfe sollte man schnellstmöglich das Weite suchen. Falls sich das Ding entzündet hätte war der Plan den Mac in den Metalleimer zu werfen und den Sand drüberzuleeren. Man kann das Risiko etwas senken indem man den Akku vorm Tausch komplett entlädt.
Also nur als Beschreibung damit bewusst wird wie aufwändig so ein verklebter aufgeblähter Akku zu tauschen ist wenn man es sachgemäß machen will (die Versicherung zahlt nix wenn man das Wohnzimmer damit in Brand setzt).
die nächste Modellgeneration der 14/16er Modelle abwarten und dann wahrscheinlich wieder ein älteres Modell zu einem halbwegs erträglichen Preis kaufen.
Wobei es die älteren M1-Modelle der 14"- und 16"-MBPs seit Monaten um 1800 Euro im Handel gibt ohne besonderen Abverkauf. Das ist dann kaum teurer als das 13"-2015er (1449 Euro fürs Basismodell) inflationsbereinigt (1700 Euro). Die Rechnung geht natürlich nur auf wenn die 500GB SSD und die 16GiB RAM ausreichen. Da es eben kein besonderer Sale ist, ist der Preis nicht irre niedrig, aber um das Geld bekommt man schon sehr viel Mac (Rechenleistung, Akkulaufzeit und XDR-Panel).