Meine Hoffnung wäre natürlich, dass das 2015er Modell einen CPU Refresh bekommt, oder das aktuelle wieder vernünftige Anschlüsse
Diese Hoffnungen ... ich glaube, von denen hörst Du seit über einem Jahrzehnt bei Apple. Das einzige, was sich verändert hat: die Anschlüsse wurden
noch weniger, die Docking- und Apapter-Lösungen dafür vielfältiger und teurer. Egal ob bei Apple direkt oder sonstwo. Entgegen Apples Fieberträumen wurden und sind die auch notwendig, um überheupt effektiv arbeiten zu können. Das hat nicht mal was damit zu tun, dass man da an "alten Zöpfen" hinge, wie es oft vermittelt wird. Apple weiß, dass sie gegen den User arbeiten, lässt sich das Geschäft aber nicht entgehen, die am Device weggesparten Anschlüsse teuer als Adapter nachzuliefern. Das ist Geschäft. Verlogen leider unter irreführenden Werbe-Usabillity-Sprüchen gekleistert, von denen Apple weiß, dass es Quatsch ist.
Vermutlich werden die demnächst auch noch den Stromanschluss gegen Drahtlos eintauschen, damit Ive diese seltsamen 'Löcher' in seinem Design nicht mehr ertragen muss. Anschlüsse zum Arbeiten?!? Häh???
Dann läuft man immer mit so ner Strompfanne rum (toll designt natürlich und richtig teuer), wo man dann den Mac draufstellen soll. So lächerlich wie aktuelle sonstige 'Drahtlos-Lade-Stationen'. Da reicht nicht einmal mehr Augenverdrehen, wenn man Leute sieht, die ihre Lade-Stationen mitschleppen, aber ganz stolz sind, vermeintlich 'drahtlos' zu sein.
Apple wird vielleicht dafür einen Dratlos-Router mit zig Anschlüssen (von USB bis HDMI) anbieten. Sau teuer natürlich. Ive wird das Kotzen kriegen, weil da wieder diese 'Löcher' drin sind... Bäh...
Tim Cook wird dagegen die Dollar-Siegelungen von seiner Brille nicht mehr runterkriegen, dieser alte Heuchler.
Kleiner Sidekick: In einem Büro, wo ich letztens war, hatte man eine auffällige Ausfallsrate bei den MitarbeiterInnen. Die hatten alle Migräne-Erscheinungen usw. Ein Strahlenmediziner meinte dann mal, man könnte doch mal ausprobieren, einige 'Drahtlos-Devices' abzuschaffen. Weil die Dosis macht ja oft doch den entscheidenden Faktor.
Der Chef dachte weiter und war etwas rigoroser. Lan-Anschchlüsse, Dockinglösungen usw. Radikale Reduktion von Drahtlos-Einsatz. Siehe da, alles wieder gut. Man setzt wieder vermehrt auf Kabel, achtet auf ausgeschaltete Wlans und Blutooth (wenn nicht benötigt). Und man ärgert sich einen Arsch über die angeschaffte Apple-Landschaft, weil der Kabel- und Adapter-Salat noch teurer ist und Apple es einem echt nicht einfach macht. Immerhin, so zeigte sich, gibt es intelligente Lösungen. Da muss man dann eben auch nur ein einziges Kabel noch dranstecken, um damit Verbindungen zu Hubs und Lans zu erhalten. Nicht mehr als vorher, nur intelligenter und koordinierter mittels Docking-Lösungen. Allen geht es besser. Aufgeräumt sieht es ebenfalls aus. Gibt sogar deutlich weniger Technik-Probleme ("Hey, mein Wlan funzt net..."). Nur der Aufwand das alles anzuschaffen und schlau einzubauen war hoch. Das Resultat spricht aber für sich. Ganz Apple-unlike.
Was bleibt, ist der Ärger über Apples Anschluss-Stripdown. Da würde ich die Hoffnung nicht drauf setzen, dass Apple auf Usabillity setzt. Das Marketing-Märchen funktioniert nur, wenn man es so macht, wie die es vorgeben. Nur mit Arbeitswelt hat das dann nix mehr zu tun. Aber Apple als Hobby funktioniert ja für etliche.