MacBook Air 2018 oder iPad Pro 11"?

10pictures

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Hallo Zusammen,

ich möchte mir gerne ein MacBook Air 2018 oder ein iPad Pro in der 11 Zoll Variante + Smart Keyboard zulegen. Das Haupteinsatzgebiet ist das schreiben von (langen) Texten mit Word und Ulysses. Außerdem das typische, also schreiben von E-Mails, Youtube, Internet.. Die Anforderungen an die Hardware sind also eher zu vernachlässigen, wichtig wäre dagegen ein möglichst geringes Gewicht und ein angenehmes Tippgefühl für längere Texte.

Preislich wäre mir der geringe Mehrpreis des MacBook ein vollwertiges MacOS eigentlich wert, allerdings bin ich auch bisher absolut kein iPad User, deshalb würde mich interessieren ob ihr inzwischen für solche Tätigkeiten ein iPad empfehlen würdet oder weiterhin ein leichtes MacBook.

Vielen Dank
 
Du solltest mal in einen Elektrofachmarkt gehen und beide Geräte für dich ausprobieren. Mit beiden sind deine Anforderungen erfüllbar.
 
Hattest du dir nicht gerade erst ein MacBook gekauft?

Ich hatte ein 12" MacBook bestellt, dieses allerdings innerhalb der 14 Tage Frist zurückgegeben da es einen Bildschirmfehler hatte. Da ich mir zwischenzeitlich das iPad Pro und das neue Air angeschaut hatte, denke ich das eines der beiden Modelle besser für mich geeignet wäre als das MacBook.
 
Ich schließe mich der Empfehlung “ausprobieren!” an.
Vor einem Jahr stand ich vor einer ähnlichen Überlegung, suchte etwas, um auf regelmäßigen Bahnfahrten zu schreiben. Habe mich letztlich für ein iPad Air entschieden, wegen des Gewichtes. Tippen tue ich weiterhin lieber und schneller am heimischen MaBook, nicht nur was die Tastatur, sondern auch die Programme angeht, in meinem Fall Pages und Scrivener. Angucken, ausprobieren und viel Erfolg!
 
Denk dran. Das iPad spiegelt nicht unerheblich und Du kannst Daten nur über die "Luft" übertragen. No stick.

Ich würde jederzeit das 12"MB bevorzugen. Hier einfach was refurbished kaufen. Liegt genug davon rum bei Apple. Oder ein gebrauchtes MBA 11er. Die kosten nicht die Welt. Als Schreibmaschine taugen auch die älteren. Selbst die CD2 Modelle. Sonst eines der letzten von 2015. Damit ist man auch noch gut im Internet unterwegs.
 
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Du darfst auch nicht vergessen, dass die iOS-Version von Microsoft Word der macOS/Windows-Version nicht das Wasser reichen kann. Sprich: die vollwertige macOS/Windows-Version ist der iOS-Version um Welten voraus. Noch dramatischer wird der Unterschied bei Excel, wobei ich das aber in deinem Anforderungsprofil nicht entdecken kann. Zu Ulysses kann ich nichts sagen, da ich damit keinerlei Erfahrung habe. Grundsätzlich zieht sich das aber wie ein roter Faden durch alle mir bekannten Anwendungen: wenn es überhaupt eine iOS-Version gibt dann ist diese auf einfachste Anforderungen ausgelegt, auf die simpelsten Automatismen zurechtkastriert und kann der vollwertigen macOS/Windows-Version in keinem mir bekannten Fall auch nur annähernd das Wasser reichen. Ausnahme ist Pages/Numbers/Keynote, allerdings unrühmlicher Natur. Apple hat nicht die iOS-Version auf das Niveau der macOS-Version gehievt, sondern die macOS-Version auf das Niveau der iOS-Version zurechtgestutzt und kastriert. :rolleyes:

Letzten Endes ist und bleibt das iPad, egal ob Pro oder nicht, kein vollwertiger Computer sondern ein kastriertes Spielzeug mit stark eingeschränktem Funktionsumfang. Du kannst nicht beliebige Software installieren sondern bist auf die Auswahl im App-Store eingeschränkt. Du hast keine vollwertige Dateiverwaltung. Die Anwendungen haben keinen Zugriff auf das Dateisystem und können ihre Daten entweder nur in der Cloud speichern oder einem anwendungsspezifischen Container auf den dann aber wiederum keine andere Anwendung Zugriff hat. Sprich: der Austausch zwischen Anwendungen ist unfassbar kompliziert, du kannst nicht mal eben eine Datei mit Software A erstellen und anschließend mit Software B weiterbearbeiten. Und wenn man die Anwendung löscht sind auch die Nutzerdaten und somit sämtliche gespeicherten Dokumente futsch. Multitasking ist arg eingeschränkt und bestenfalls auf dem Niveau des Norton Commanders der 80er Jahre. iOS ist kein vollwertiger Ersatz für macOS/Windows und wird es auch nie werden, da es ganz andere Ziele verfolgt und Anforderungen hat.
 
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@mj: Danke dir! Das sind wichtige Infos die mich definitiv dazu bringen zu einem MacBook (Air) zu greifen. :) Du hast mir geholfen!
 
Also für die Anwendung "Schreiben" würde ich Dir immer wieder nur ein Macbook (bzw. ein normales Notebook) empfehlen.
So toll auch ein iPad ist, aber an die volle Funktionalität eines Macbook / Notebook kommt der nie ran. Auch die Softwareauswahl ist bei einem Desktopbetriebssystem wie MacOS oder Windows viel größer.

Und eine richtige integrierte Tastatur ist mit keiner "Dranflanschkeyboardlösung" zu ersetzen.

Meine Meinung... aber wie bereits geschrieben: In den Apple Store oder Elektronikfachmarkt gehen und einfach ausprobieren was besser taugt...
 
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Wenn ich nur eines der beiden haben könnte: MacBook.
 
Wie oft habe ich mich auch mit diesen Gedanken getragen. Inzwischen glaube nahezu jede Variante durchgespielt zu haben und glaube, dass für Vielschreiber (bin auch einer) ein iPad leider wenig Sinn macht. Der Gedanke, so eine leichte Schreibmaschine dabei zu haben, verwirft sich selbst, wenn eine Tastatur, ein Case und anderes noch dabei sein müssen. Die on-board-virtual-Tastatur ist furchtbar für längeres Schreiben, auch wenn es "nur" mal eben im Café ist.
Also ein Book, nur welches? Das 12" ist größentechnisch genial (ähnlich wie das gute alte 11" MBA). Doch die Tastatur-Probleme schrecken mich zurück. Sehr wahrscheinlich, dass dies noch im Frühjahr behoben sein wird; doch ebenso sicher mit einem Aufpreis, den ich wohl nicht stemmen kann. MacBook Pro 13" scheidet für mich (obwohl sehr reizvoll) wegen des Gewichtes aus. Das alte MBA 11" gebraucht? Ist mir zu riskant - und sie werden zu hoch gehandelt.
Also das alte 13" MBA oder eben das neue. Das alte ist nach wie vor eine geniale Kiste. Wenn ich sie für unterwegs auch etwas zu klobig und zu schwer finde. Es ist eine Bank, sicher - und ist noch immer neu zu haben. Aber knapp 1000 oder drüber?
Also das neue? Es ist viel zu lesen und zu hören zu diesem schicken neuen Book. Es wird auch viel geschimpft. --- Es hat ein Retina (alle haben sich das gewünscht). Es ist kompakter (alle haben das gehofft). Die Tastatur ist zeitgemäß (und wohl wirklich besser als beim 12" etc). Es erscheint für Vielschreiber tatsächlich sehr interessant zu sein, obwohl es auch nicht wirklich leicht ist. Aber wir reden vom 13"! 1,25 gegen 1,35 kg im Vergleich alt gegen neu. Klingt nach nichts, aber in der Kombi zur kompakteren Bauweise wirkt das schon klasse. Der Preis ist auch gut, inzwischen; denn gestern hätte ich es bei Otto für etwa 1100 haben können. Konnte mich aber noch nicht entschließen.
Es würde mich sehr interessieren, was der Themenstarter letztlich für Erfahrungen mit dem Book macht, wenn es denn tatsächlich das geworden sein sollte...
 
Auf jeden Fall ist das Smartkexboard keine Tastatur für Vielschreiber.
MS Word für iOS ist m. E. eher umständlich und nicht mit der „normalen“ Desktop Version vergleichbar.
Meine Empfehlung ganz klar Laptop, ob nun MacBook, MBAir oder kleines Pro.
 
Komisch ... das Smart-Keyboard würd ich - vom Tippgefühl her - jederzeit den Butterfly-Keyboards vorziehen :D So bescheiden diese Fabric-Tastatur aussehen mag (und keine Backlight-Keys! bei knapp 200,-!!!), sie tippt sich gut für mich.

Mit einem 12" MacBook hast du allerdings kaum nen größeren Abdruck was Größe und Gewicht angeht als bei einem iPad mit Keyboard.
Ich hatte damals das 12.9" iPad Pro und das 13" MacBook Pro 2016. Und das iPad samt Smart-Keyboard war größer und dicker als das MBP :D
 
Könnte fast OT werden, aber ein Vielschreiber sollte immer auch über einen iMac nachdenken. Das - in Verbindung vielleicht mit einem iPad - ist auf Dauer für Menschen, die sehr viel schreiben, die Variante, die einem der Rücken- und Nackenbereich danken würde.
 
Also wenn jemand nach Mofa oder Fahrrad fragt, dann empfiehlst du nen LKW? :D
 
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Besitze ja ein wunderbares MBA aus 2015 und überlege tatsächlich - als rückengeschädigter Vielschreiber - einen iMac zu finanzieren und zu syncen.
 
Was hat das alles mit einem iMac zu tun? Mit einem MBA kannst du dich auf eine Gesundheitsliege legen während du schreibst :D
Wenn du meinst der Blick nach unten würde dir nicht gut tun dann wär doch die erste Alternative dass man nen Monitor anschließt anstatt gleich nen kompletten Rechner zu kaufen, oder?
 
Nun, ja und nein, möchte ich mal sagen. So, wie ich und sehr viele vermutlich arbeiten, ist beides wichtig: so zu sitzen und zu arbeiten, dass es Rücken und Nacken nicht schädigt und gleichsam jederzeit mobil sein zu können (ist sicher nicht nur bei mir so). Wer an einem Text (Buch) schreibt, der sitzt unfassbar viel und lange am Rechner. Auf Dauer ist das heftig, dies nur am MacBook zu machen. Um das ergonomisch richtig zu haben, musst du auch mit einem Mobilrechner investieren (externe Tastatur oder Trackpad, Maus, Stand etc. sind nicht umsonst).
 
Eben. Warum empfiehlst du dann einen Standrechner wenn man auch mobil sein möchte?

Tastatur, Maus und Monitor schafft man sich einmal an. Danach klemmt man alles an ein Dock und schließt das mobile Gerät mit 1 Kabel an. Man muss nix syncen und ist jederzeit mobil wenn man möchte.
 
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