MacBook Air 13, MacBook Pro13 oder MacBook 12 - Empfehlungen?

Ach kommt ... dass das MacBook Pro 13“ seit 2012 nicht aktualisiert wurde - hat hier auch keinen gestört. Und als es dann letztes Jahr raus genommen wurde - war das Gehäule groß - weil das einzige MB noch mit RAM und HDD/SSD zum wechseln...

Aber das Air ist natürlich nix... ^^

Das Air taugt immer noch super als MacBook Einstieg. Da man es bei Cyberport Saturn und Co sehr oft zu einem super Preis Angebot zu kaufen bekommt (nicht Apple Preise nehmen).

Es ist flach klein leicht - sehr gute Akkulaufzeit - hat noch alle Ports - ist leise und auch Win10 als VM samt Windows Development ist ohne Probleme möglich.
 
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Ach kommt ... dass das MacBook Pro 13“ seit 2012 nicht aktualisiert wurde - hat hier auch keinen gestört.
Das hieß zuletzt aber auch nicht Mid 2016 :p

Das Air taugt immer noch super als MacBook Einstieg. Da man es bei Cyberport Saturn und Co sehr oft zu einem super Preis Angebot zu kaufen bekommt (nicht Apple Preise nehmen).

Es ist flach klein leicht - sehr gute Akkulaufzeit - hat noch alle Ports - ist leise und auch Win10 als VM samt Windows Development ist ohne Probleme möglich.
:unterschreibe:
 
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Ich brauche ein kompaktes Gerät für unterwegs und da bin ich echt am überlegen, ob ich mir bei der nächsten Aktion für ca 860 € das Basismodell des Airs kaufe. Die aktuellen MBs/MBPs erscheinen "dank" der empfindlichen Tastatur für das mobile Arbeiten ja eher ungeeignet - ich habe keinen Bock, das Gerät ständig zum Service zu schicken und dann immer das halbe Gerät austauschen zu lassen.
Nächstes Jahr könnte man es wegen der Anhebung der GWG Grenze auch sofort abschreiben, das macht nachdenklich...
 
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Ich vermute eher, dass das keine Resteverwertung ist (also schon, aber nicht wg. der CPUs), sondern die Entwicklungskosten gering gehalten werden sollen.
Haswell und Broadwell sind sich nämlich sehr ähnlich und teilen sich auch den CPU-Sockel (hier FCBGA1168), damit muss das PCB nicht neu gelayoutet werden und für die Funktion reicht ein popliges Microcode-Update im BIOS aus. Vermutlich stammt das Design aus Mitte 2013, da wurde das Air auf Haswell geupdatet.

Und ich lag falsch mit dem Upgrade: Broadwell ist schon seit 2015 im Air, also garnicht so megaalt, nur wurde kürzlich auf eine minimal flottere CPU aus der gleichen Generation umgestellt.
 
Tippe auf meinem MB12 von 2015 und das Teil ist super.
Hatte vorher Air, MBP ohne Retina und möchte nicht mehr ohne.
Für mich als Normalanwender, Surfen, Musik hören, Office ideal.
Ich vermisse auch keine Anschlüsse.
 
Die CPUs sind aus der Broadwell-Reihe, also 5. Generation - mittlerweile ist Intel bei der 8. Generation. Die CPU ist von Anfang 2015, also hat Apple es ca. 2,5 Jahre nach Veröffentlichung geschafft, das Air damit zu "aktualisieren".
Du hast zwar absolut recht, man sollte hier allerdings fairerweise zwei Dinge anmerken und festhalten:

Erstens sind die Unterschiede zwischen der 5. Generation und der 8. Generation derart gering, dass sie quasi nicht vorhanden sind. Intel hat sich mangels Konkurrenz zurückgelehnt und einfach nur das nötigste getan um eine neue Generation zu rechtfertigen, die tatsächlichen Zugewinne an Performance sind allerdings ab spätestens der 3. Core-Generation (Ivy Bridge) vernachlässigbar, der letzte echte Schritt war von der 1. auf die 2. Core-Generation (Sandy Bridge). Seitdem sind IPC und Kernzahl faktisch gleich geblieben. Selbst der 14nm Fertigungsprozess ist seit 2014 (Broadwell) bis heute (Kaby Lake-R) faktisch unverändert. Selbst Coffee Lake wird noch in 14 nm produziert, wenngleich dieser Fertigungsprozess optimiert wurde.

Zweitens wurde die 8. Generation von Intel extrem voreilig und hektisch als Panikreaktion auf dem Markt geworfen und ist eigentlich ein Sammelsurium mehrerer voneinander unabhängiger Prozessoren: Kaby Lake-R, Coffee Lake und Cannon Lake. Grund hierfür war die plötzlich erstarkte Konkurrenz in Form der AMD Ryzen Prozessoren: zum ersten Mal seit fünf Jahren sind AMD-Prozessoren wieder konkurrenzfähig und teilweise sogar schneller und effizienter als Intel-Prozessoren. Damit hat in Santa Clara niemand gerechnet, also wurden eiliges 15W Quad-Cores zusammengeschustert und als 8. Generation Kaby Lake-R auf den Markt gebracht um den mobilen AMD Quad-Cores etwas entgegensetzen zu können. Dass es sich dabei nur um stark untertaktete Kaby Lake Prozessoren handelt wird von allen Seiten geflissentlich ignoriert.

Mit anderen Worten: ein i5 von 2015 ist einem i5 von 2017 in vielerlei Hinsicht absolut ebenbürtig, dasselbe gilt für den i7. Das soll jetzt nicht rechtfertigen, dass Apple veraltete Prozessoren verbaut sondern nur aufzeigen, dass Zahlen und Generationen täuschen können ;)
 
Erstens sind die Unterschiede zwischen der 5. Generation und der 8. Generation derart gering, dass sie quasi nicht vorhanden sind.


Man kann über vieles diskutieren, aber das ist so ziemlich das falscheste was man über die Weiterentwicklung der Prozessoren sagen kann.

Laut Benchmark erreicht der 8350u die doppelten Werte des 5350u.

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-5350U+@+1.80GHz

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-8350U+@+1.70GHz&id=3150

Die Zeiten wo man die Performance der Prozessoren an der Frequenz ausmachen konnte, sind doch schon lange vorbei.
 
Es wird vermutet, dass Intel zu viel mehr fähig ist und Entwicklungen absichtlich zurückhält, weil sie sowieso eine Monopolstellung haben. AMD hat jetzt gerademal gleichgezogen und das wird sich auch nur bei Desktop-CPUs auswirken, in Laptops wird man AMD wieder mal nur in Ramschmodellen mit künstlich beschissener Konfiguration antreffen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Aber das
Mit anderen Worten: ein i5 von 2015 ist einem i5 von 2017 in vielerlei Hinsicht absolut ebenbürtig, dasselbe gilt für den i7. Das soll jetzt nicht rechtfertigen, dass Apple veraltete Prozessoren verbaut sondern nur aufzeigen, dass Zahlen und Generationen täuschen können.
ist trotz der kleineren Schritte nicht richtig, klar "merkt" der Youtuber/Surfer den Unterschied nicht objektiv, aber alleine Benchmarks zeigen die höhere Rechenleistung auf, dazu kommen verbesserte Energiesparmechanismen, neue Befehlssätze, Codecs usw., also in der Summe hat man sehr wohl einen - zweifelsohne geringen - Mehrwert bei einem Generationssprung.
 
Laut Benchmark erreicht der 8350u die doppelten Werte des 5350u.
Man kann über vieles diskutieren, aber das ist so ziemlich die falscheste Herangehensweise wenn man die Weiterentwicklung der Prozessoren betrachtet :D

Natürlich verfügt der i5-8350U rein theoretisch über die doppelte rohe Rechenleistung des i5-5350U: er hat doppelt so viele Kerne! Jedes andere Ergebnis wäre absolut erbärmlich. Entscheidend ist aber nicht nur die große fette Zahl am Ende sondern a) der Single-Thread Wert, der bei der neuen CPU tatsächlich um knapp 50% höher liegt (1864 vs. 1201) und b) die Analyse des Ergebnisses im Detail und in Relation zur IPC (oder wie Apple das immer wieder so schön ausdrückt: performance per watt):

  1. Das höhere Ergebnis im Single-Thread Test ist zu einem nicht unerheblichen Teil auf den deutlich höheren Turbo-Takt des i5-8350U zurückzuführen: 2,9 GHz vs. 3,6 GHz.
  2. Bei Belastung aller vier Kerne ist die IPC (instructions per clock cycle) eines i5-8350U keinen Deut besser als die eines i5-5350U: pro Kern kommen 1553 (i5-5350U) bzw. 1570 (i5-8350U) Punkte raus.
  3. Die Ergebnisse hängen sehr stark von thermischen Gegebenheiten ab, da die hohen Punktzahlen nur und ausschließlich dann zustande kommen, wenn die CPUs auf ihrem maximalen Turbotakt laufen können. Da sie jedoch je nach Gegebenheit mal früher und mal später runtertakten und bei Belastung aller Kerne in Laptops manchmal sogar unterhalb ihres Basistakts laufen müssen sind die reinen Punktzahlen nicht mehr ganz so ohne weiteres auf die Realität übertragbar.

PS: Damit keine Missverständnisse aufkommen: ich will Apple nicht verteidigen und finde es auch nicht richtig, dass man in ein Notebook des Jahres 2017 das noch immer für über $1,000 verkauft wird einen bald vier Jahre alten Prozessor einbaut. Ich will lediglich aufzeigen, dass dieser vier Jahre alte Prozessor es durchaus mit modernen Äquivalenten aufnehmen kann da die Entwicklung in den vergangenen sechs Jahren verglichen mit früher sehr langsam verlaufen ist. Insbesondere im Bereich der integrierten GPUs liegen WELTEN zwischen einem i5 von 2015 und einem von 2018. Das war bis Anfang des Jahrtausends und in den 90er Jahren noch ganz anders: eine 6 Jahre alte CPU war da nicht im zweistelligen Prozentbereich langsamer, sondern gleich um einen zweistelligen Faktor.
 
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Find ich ganz gut, die Entscheidung ... sobald denn was zickt, kommt der Gedanke an was Neues schnell auf. Was zickt denn eigentlich? Vllt kann ja geholfen werden?

P.S. Ich hätte da auch ne Frage an alle: Spiele mit dem Gedanken alle gesammelten Geräte zu verkaufen und mich gebraucht nach einem 2012er MBP 13 i7, dem mit 2.9 hz umzusehen. Aufrüstbarkeit, Schnittstellen sind meine Hauptgründe. Und wenn meine Bilder noch schärfer aus dem Drucker kommen, als sie auf dem Screen aussahen, geht das völlig i.O. ;-)
Was mich verwirrt beim Durchstöbern der entsprechenden Anzeigen ... es gibt mal Intel Grafikeinheiten mit 1 mal welche mit 1,5 GB. War das damals separat bestellbar? Ist die größere Intel HD 4000 auch wirklich die bessere? Anwendung ... Fotografie ... Tethering ... und der ganze Heimkram stehen an ...


Das Trackpad zickt rum, siehe hier:
https://www.macuser.de/threads/trackpad-reagiert-nicht-auf-druck.791116/

Habe demnach Trackpad und Akku ausgetauscht, nun, nach Downgrade auf Sierra, geht es 90% einwandfrei. Bei 10% besteht das Problem allerdings immer noch, allerdings funktioniert die Notfall-USB-Mouse immerhin durchgehend einwandfrei. Soweit kann ich also durchgehend "arbeiten" :D. Daher habe ich es auch nicht so eilig, aber auf Dauer ist es natürlich nervig.
 
Hallo, ich möchte für meinem Sohn Macbook pro13 Retina kaufen, Frage ist, ob ich den 2017er oder 2015er nehmen soll? Ich habe hier gelesen, dass die Neuen macbook pro13 unheimlich Probleme gab. Oder irre ich mich? Morgen werde ich vor Ort diese Geräte anschauen. Macbook12 lasse ich mal weg, ebenso den 15er, weil mein Sohn für sein Maschinenbau-Studium braucht.
 
Und dafür braucht er ZWINGEND einen Mac? Mal an Lenovo gedacht? Oder DELL?
 
Dito. Für die meisten nicht-Medien-/Kreativstudiengänge wird Windows-Software benutzt, ggfls. fragt man vorher an der Uni/FH nach. Dafür lohnt ein Mac einfach nicht bzw. es wäre schlichtweg Verschwendung.
 
da habt Ihr alle recht, das muss nicht zwingend ein Mac sein, mein Sohn hat schon ein PC Desktop im Eigenbau, ist schon Win 10 drauf.
Daher braucht er ein Notebook, damit er unterwegs arbeiten kann oder irgendwas machen kann. Laut Erfahrungen mit seinen Freunden, ist Macbook pro 13 preisstabil und robuster.
 
da habt Ihr alle recht, das muss nicht zwingend ein Mac sein, mein Sohn hat schon ein PC Desktop im Eigenbau, ist schon Win 10 drauf.
Daher braucht er ein Notebook, damit er unterwegs arbeiten kann oder irgendwas machen kann. Laut Erfahrungen mit seinen Freunden, ist Macbook pro 13 preisstabil und robuster.
 
Laut Erfahrungen mit seinen Freunden, ist Macbook pro 13 preisstabil und robuster.
Naja... du zahlst den doppelten Preis und bekommst auch den doppelten Preis beim Wiederverkauf ;) Ob man da wirklich spart, ist eine andere Sache.
 
In der Tat. Vielleicht eher mal das T470 von Lenovo ins Auge fassen. Da gibt es Campus-Rabatte.
 
Morgen/übermorgen werden die neuen Modelle inkl. T480 vorgestellt.
Falls es noch ein paar Wochen Zeit hat...
 
Gut, dann werde ich gucken, danke!
 
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