MacBook 2017 16GB RAM?

Ihr seid schon witzig: Der eine zeigt mir, wie Apple zu seinen Akkulaufzeitsangaben kommt (nämlich genau wie alle anderen Hersteller auch) und der nächste führt mir die 64GB RAM vor, die es bei den MacbookPros nicht zur Auswahl gibt. Nicht bös gemeint, aber was haben Akkutests mit diesem Thema zu tun und wieso ist es überraschend, dass Macs bei 13GB freiem RAM kein Swapfile füllen? Eher umgekehrt wäre ich entsetzt, wenn Sierra da anfangen würde, auszulagern.

Aber man sieht auch in dem Screenshot, dass sich das Betriebssystem selbst mit kernel_task, WindowServer und Finder zusammen schon 3GB gönnt. Das ist Speicher, der im Zweifelsfall nicht freigeräumt wird und der nur belegt ist, damit das Betriebssystem überhaupt läuft. Ist also nicht nur bei meinem Mac so.

Madcat, wenn ich das Gerät neu starte ist ja auch alles in Ordnung. Das baut sich erst über mehrere Tage hinweg auf. Ist auch kein Problem für mich, der Mac ist so schnell, wie es von einem Gerät aus 2012 nur möglich ist. Daher hab ich jetzt damit kein Problem. Ich sage nur, dass selbst für einfachere Anwedungsszenarien 8GB nicht unbedingt ausreichen müssen. Meine 16GB wurden ja schon beinahe voll benötigt (am Wochenende war Photoshop offen mit 6-8GB), aber warum Sierra schon vorbeugend soviel ins Swap rausschreibt, das finde ich nicht so sinnvoll.

Wie gesagt, wenn ich mein CentOS boote, bin ich bei unter 1GB samt Browser, Mail usw usf. Und wenn ich das ein Monat so stehen lasse, so füllen sich die 16GB nicht einfach so und das Swapfile bleibt unberührt. Ich hab diesen Mac mit Mavericks, Capitan und Sierra betrieben (eben erst vor wenigen Wochen eine Neuinstallation zum Umstieg auf Sierra mit USB-Stick durchgeführt) und das Verhalten war noch niemals anders.

Nebenbei hab ich halt Aktionen wie 4K-Videomaterial zwischen NAS, Mac und externen Festplatten und SDs zu verschieben, d.h. über den Ethernetadapter am Mac gehen unter der Woche jeden Tag dutzende bis hunderte GB drüber, Finder-Kopiervorgänge übernimmt der kernel_task (schau im Activitymonitor auf den Networkreiter, da ist Finder immer bei 0 bytes), daher wird er wahrscheinlich so anwachsen. Der RAM wird dann aber nicht mehr freigeräumt. Und so weiter und so fort. Ich hab kein Problem mit der Speicherhungrigkeit, wenn ich entsprechend viel in den Mac einbauen kann. Problematisch ist es für mich nur, wenn Apple mir nicht die 32GB anbietet (könnten sie ja entsprechend teuer zumindest anbieten!) und andere Laptops (ganz normale Latitudes, Probooks usw, keine Workstations) die Option für 32GB schon seit mehreren Jahren haben.
 
Problematisch ist es für mich nur, wenn Apple mir nicht die 32GB anbietet (könnten sie ja entsprechend teuer zumindest anbieten!) und andere Laptops (ganz normale Latitudes, Probooks usw, keine Workstations) die Option für 32GB schon seit mehreren Jahren haben.

Aber wieder nur mit zusätzlichen Maßnahmen in Form eines speziellen Speichers, der eigentlich nicht für die Low power Konfiguration eines Notebooks gedacht ist. Eben DDR4, noch dazu, dass das nicht direkt von den Skylake- als KabyLake-Mobilprozessoren verwaltet werden kann. Diese Notebooks müssen also wohl einen zusätzlichen Controller an Bord haben.
 
Nicht bös gemeint, aber was haben Akkutests mit diesem Thema zu tun?
Eigentlich gar nichts, aber auch wieder sehr viel. Aber das ist etwas anderes.

Das habe ich dir nur geantwortet, weil du geschrieben hast:

..., aber schon bei minimaler "Pro"-Arbeit, ...

Mit den Akkulaufzeiten wollte ich nur darauf hinweisen, wie "Pro-like" Apple testet und das eben vermarktet. Apple könnte bei einem "Pro"-Gerät auch Tests mit FCP X oder Logic Pro X machen oder wäre das zu viel verlangt für ein "Pro"-Gerät? Aber da hier Geräte nach 2, 3, 5 Stunden ohne Saft dastehen, erübrigen sich die Tests natürlich, denn das vermarktet sich ja nicht gut.

Nicht bös gemeint übrigens. Vergiss den Post einfach.
 
Solche Tests wären aber nicht vergleichbar, wenn das nicht alle Hersteller so machen würden. Wenn ich weiß, dass Macbooks nach zwei Stunden unter Volllast aus sind, sagt das gar nichts aus. Außerdem würde sich sowas nicht gut reproduzierbar testen lassen. Die CPU-Last schwankt ja stark bei sowas, und wenn der eine einen Track mit 4 Spuren mischt und der andere einen mit 12 Spuren, kann die Laufzeit ganz unterschiedlich sein.

Eigentlich gar nichts, aber auch wieder sehr viel. Aber das ist etwas anderes.

Na dann...

Eben DDR4, noch dazu, dass das nicht direkt von den Skylake- als KabyLake-Mobilprozessoren verwaltet werden kann. Diese Notebooks müssen also wohl einen zusätzlichen Controller an Bord haben.

Tatsächlich? Ich dachte, die aktuelle Generation unterstützt 32GB DDR4 bereits. Außerdem soll ja DDR4 weniger speicherhungrig sein als noch DDR3, sodass sich das ausgleichen könnte. Da weiß ich es natürlich nicht und rate nur. LPDDR3 mit 32GB ist nicht möglich? Wär ungünstig, wenn ich mich über Apple beschwere und die Limitierung hauptsächlich bei Intel liegt.
 
Ihr seid schon witzig: Der eine zeigt mir, wie Apple zu seinen Akkulaufzeitsangaben kommt (nämlich genau wie alle anderen Hersteller auch) und der nächste führt mir die 64GB RAM vor, die es bei den MacbookPros nicht zur Auswahl gibt.
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Der Hintergrund war für mich eigentlich klar - denn VOR Mavericks hatte der Einbau zusätzlichen Arbeitsspeichers (wie z.B. bei meinem 27" iMac von 16 auf 24 oder 32 GB) keinen wirklichen Nutzen - das System hat bereits sehr früh, d.h. lange bevor der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher auch nur annähernd voll war, massiv ausgelagert.

Ein Verhalten wie bei Dir kenne ich seitdem aber nicht mehr weil sich eben die Speicherverwaltung in OS X verändert hat.


Ich kann heute Abend ja aber mal schnell 3 der 4 Module entfernen und mit nur 16 GB weiterarbeiten - mal sehen wie das dann mit dem Swap aussieht ;O)

Nebenbei - als Adobe CC, Maxa und ZBrush User würde ich mir natürlich auch einen MBPr mit 32 GB wünschen aber diese Aufgaben erledigen jetzt mein kleinen Workstations in die ich zumindest relativ günstig bis zu 128 GB stecken kann
 
Ihr seid schon witzig: Der eine zeigt mir, wie Apple zu seinen Akkulaufzeitsangaben kommt (nämlich genau wie alle anderen Hersteller auch) und der nächste führt mir die 64GB RAM vor, die es bei den MacbookPros nicht zur Auswahl gibt. Nicht bös gemeint, aber was haben Akkutests mit diesem Thema zu tun und wieso ist es überraschend, dass Macs bei 13GB freiem RAM kein Swapfile füllen? Eher umgekehrt wäre ich entsetzt, wenn Sierra da anfangen würde, auszulagern

Und du ignorierst meine Systeme mit 8GB respektive 4GB RAM welche ohne Probleme und riesige swapfiles als Server und mobile Arbeitsstation dienen ;)
 
Tatsächlich? Ich dachte, die aktuelle Generation unterstützt 32GB DDR4 bereits. Außerdem soll ja DDR4 weniger speicherhungrig sein als noch DDR3, sodass sich das ausgleichen könnte. Da weiß ich es natürlich nicht und rate nur. LPDDR3 mit 32GB ist nicht möglich? Wär ungünstig, wenn ich mich über Apple beschwere und die Limitierung hauptsächlich bei Intel liegt.

Korrekt! Und da KabyLake nur eine Art Skylake Evo ist, gilt das da auch weiterhin. Unter Berücksichtigung, dass KL die paar % Mehrleistung auch mit mehr Energieverbrauch erkauft, wird 32GB allein wegen der Energiethematik sogar noch unwahrscheinlicher.
Hier habe ich das mal aus einer der vielen Quellen dazu herausgesucht, die es gut beschreibt:

The Intel chipset being used supports the following kinds of RAM: DDR3 RAM, Low Power DDR3 RAM (LPDDR), and DDR4 RAM. However, LPDDR3 only goes up to 1600 megahertz in speed, but Apple uses 2133MHz RAM. How is this possible? That is because there yet another RAM standard, known as LPDDR3E (E for enhanced) RAM, that does go up to 1866Mhz. All DDR3 memory types are restricted to 16GB.

LPDDR4 is not supported by Intel’s CPU, and the DDR4L (another low voltage RAM type) standard is not finished yet. So desktop class memory (plainly spoken DDR4) would be the only option if they wanted to go past 16GB.

So then the question would be: How much power are they really saving by using LPDDR3E memory over the DDR4 memory they could have used which is supported by the very same CPU?

The short and very rough answer is that under normal conditions the RAM uses 1.5 watts as it is, and if it were using DDR4 memory it would use about 3-5 watts. That would be about 20% of the overall system power usage to use DDR4 RAM, vs a bit less than 10% of overall power usage by LPDDR.
 
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Bevor die Module fest verlötet wurden, hatten wir aber auch regulären RAM und nicht speziellen Low Power. Und das war noch der stromhungrigere DDR3. Klar, die Akkulaufzeit war damals deutlich geringer. Andererseits hat Apple erst für die 2016er-Modelle den Akku geschrumpft, und die Touchbar hat Platz gefunden und die braucht ja auch Strom. DDR4 wäre also schon möglich, wenn Apple die Prioritäten ändern würde. Und dann kommt noch der hohe Aufpreis für 8->16GB dazu, in Englisch würde man sagen "to add insult to injury."

Und du ignorierst meine Systeme mit 8GB respektive 4GB RAM welche ohne Probleme und riesige swapfiles als Server und mobile Arbeitsstation dienen ;)

Weil beides hier nicht relevant ist. Auf einem Server arbeitest du ja nicht direkt, sondern der stellt Dienste bereit, auf die mit anderen Computern zugegriffen wird. Wenn ich meinen Mac starte und nichts damit mache außer remote auf Freigaben zuzugreifen, wird er auch nicht magisch RAM fressen, wie auch? Und das Tablet hat durch die Bank irrsinnig geringe RAM-Verbrauchswerte, die in keiner Weise die Realität eines regulären Macbooks spiegeln. Wobei mir kein Apple-Tablet mit dem vollen macOS/OSX-Betriebssystem bekannt ist und ich mich wundere, worum es sich dabei überhaupt handelt.

Das sind alles Äpfel-Birnen-Vergleiche, siehst du das nicht selbst? Deshalb hab ich das ignoriert.

Ich kann heute Abend ja aber mal schnell 3 der 4 Module entfernen

Dann musst du das aber auch eine Woche und länger so verwenden, das passiert ja über einen längeren Zeitraum. Außerdem kannst du dir den Test sparen bzw. musst du ihn meinetwegen nicht machen. Bei mir funktioniert ja alles. Demnächst wird mein Mac sowieso von einem ganz neuen Modell abgelöst und dann werden wir sehen, wie sich das beim RAM-Verbrauch schlägt (ich vermute: exakt gleich, weil gleiches Betriebssystem und wieder nur 16GB).

VOR Mavericks hatte der Einbau zusätzlichen Arbeitsspeichers (wie z.B. bei meinem 27" iMac von 16 auf 24 oder 32 GB) keinen wirklichen Nutzen

Ah, das kann ich nicht nachvollziehen, weil ich auf der Apple-Seite nur Macbooks gekauft habe und da war ja immer schon das Limit bei 16GB.
 
Die Leute hier versuchen Dir nur zu helfen, deswegen würde ich diesen unterschwellig aggressiven Tonfall etwas zurückschrauben, sonst hat da bald keiner mehr Lust drauf. Nur ein Tip. Nicht böse gemeint. ;)

Ich denke, dass bei deiner macOS-Installation was verhunzt ist. Wenn es Dir nichts ausmacht, würde ich mal auf einer externen Platte macOS neu installieren, und deine Daten importieren. Merke, ALLES neu installieren! Nicht einfach kopieren. Und dann mal sehen, was passiert.
 
Ah, das kann ich nicht nachvollziehen, weil ich auf der Apple-Seite nur Macbooks gekauft habe und da war ja immer schon das Limit bei 16GB.

Seufz...

Es geht um die GENERELLE Speicherverwaltung in OS X!
Das Problem mit dem massiven Auslagern lange bevor der Arbeitsspeicher voll ist kenne ich so seit Mavericks nicht mehr.
Zuvor war das normal d.h. ich habe damals (also noch mit Mountain Lion) versucht das Problem (DESKTOP Macs) durch die Aufrüstung von 16 GB auf 24 oder 32 GB zu lösen.
Was natürlich nix gebracht hat denn schließlich wurde ja die Speicherverwaltung des OS dadurch nicht besser - er hatte zwar mehr RAM aber hat dennoch weiter massenhaft Daten ausgelagert.

Ach und ja, meine Macs (und besonders der Mac pro) wird eigentlich eher selten komplett ausgeschaltet d.h. ich benutze die ganzen Apps (wie Adobe CC) alle gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum.

Bzgl. PS - öfter mal schliessen und neu starten.
 
Weil beides hier nicht relevant ist. Auf einem Server arbeitest du ja nicht direkt, sondern der stellt Dienste bereit, auf die mit anderen Computern zugegriffen wird. Wenn ich meinen Mac starte und nichts damit mache außer remote auf Freigaben zuzugreifen, wird er auch nicht magisch RAM fressen, wie auch? Und das Tablet hat durch die Bank irrsinnig geringe RAM-Verbrauchswerte, die in keiner Weise die Realität eines regulären Macbooks spiegeln. Wobei mir kein Apple-Tablet mit dem vollen macOS/OSX-Betriebssystem bekannt ist und ich mich wundere, worum es sich dabei überhaupt handelt.

Der Server dient als Transcodierungsserver, Fileserver, Webserver und noch ein paar Dienste mehr, der RAM verbrauch ist nicht unbedingt gleich 0. Das hast du gut erkannt Apple verkauft keine solchen Tablets, dass muss einem aber nicht davon abhalten sich selbst zu basteln was Apple nicht verkauft ;) Das System funktioniert darauf aber genau gleich wie auf jedem anderen Apple Notebook.

Aber der Vollständigkeit halber noch ein Screenshot von meinem 2012 MBPr. Hab sogar noch Lightroom und Photoshop geöffnet damit dem RAM nicht so langweilig ist.

Bildschirmfoto 2017-05-22 um 19.40.58.png
 
Bevor die Module fest verlötet wurden, hatten wir aber auch regulären RAM und nicht speziellen Low Power. Und das war noch der stromhungrigere DDR3. Klar, die Akkulaufzeit war damals deutlich geringer. Andererseits hat Apple erst für die 2016er-Modelle den Akku geschrumpft, und die Touchbar hat Platz gefunden und die braucht ja auch Strom. DDR4 wäre also schon möglich, wenn Apple die Prioritäten ändern würde. Und dann kommt noch der hohe Aufpreis für 8->16GB dazu, in Englisch würde man sagen "to add insult to injury."

Naja, nicht ganz. Das Mid 2012er hatte wechselbare DDR3L Module, aber sei es drum. Genau sowas fehlt ja als DDR4 Variante. Und es stimmt, dass die Akkulaufzeiten der MBPs zu der Zeit dann deutlich hoch gingen. Die Geräte, die ich bisher mit DDR4 gesehen habe, sind aber auch allesamt dicker. Wenn man jetzt sagt, dass einen das nicht stört, bitte, aber das ändert nichts mehr an den Relitäten und ein zurück wird es ziemlich sicher nicht geben. -> Ergo, auch ein KL System muss in den thermal envelope passen.
 
Das neue ipad ist auch wieder dicker und schwerer geworden... :D
 
Die Leute hier versuchen Dir nur zu helfen, deswegen würde ich diesen unterschwellig aggressiven Tonfall

Weder habe ich um Hilfe gebeten, noch habe ich ein Problem mit der RAM-Auslastung. Mein Tonfall ist höchstens direkt, aber nicht unfreundlich. Wieso du das gar als aggressiv interpretierst, weiß ich nicht. Aber ich ärgere mich durchaus, dass offensichtlich überlesen wird, dass sich dieser RAM-Verbrauch über eine Woche und länger ansammelt und daher Activitymonitor Screenshots irrelevant sind, wenn die Uptime weniger als 7 Tage beträgt, und dass auch unsinnige Vergleiche stattfinden wie der mit dem als Server eingesetzten Mac.

Merke, ALLES neu installieren! Nicht einfach kopieren. Und dann mal sehen, was passiert.

...und wie ich schon geschrieben hab, habe ich genau das erst vor wenigen Wochen gemacht, wie ich von Capitan auf Sierra umgestellt hab. Und dort hatte ich das gleiche Verhalten auch beobachten können, genauso wie mit Mavericks, mit dem mein Mac ausgeliefert wurde. Ich erstelle einen USB-Stick, mache die SSD mittels ATA Secure Erase "jungfräulich" (weil mit einem einfachen Formatieren evtl. nicht die gesamte Leistung wiederhergestellt wird) und dann kommt noch das aktuellste Komboupdate drüber. Da ich keinerlei tief ins System eingreifende Software wie Virenscanner installiere, kann da auch nichts sein (außer VMware Fusion, das brauche ich halt).

Es geht um die GENERELLE Speicherverwaltung in OS X!

Schon klar. Ich sage ja nur, dass mir das nie auffallen konnte, da ja keiner meiner Macs mehr als 16GB unterstützt.

Aber der Vollständigkeit halber noch ein Screenshot...

Wenn du jetzt noch die Uptime zum Screenshotzeitpunkt verrätst..? Ich hab selbst auch einen Hackintosh (wobei der auch "nur" 16GB hat), verwende ihn aber kaum, da ich mich bei jedem Versionssprung Capitan->Sierra etc. wieder ein Wochenende hinsetzen und das Ding frisch einrichten muss und es immer eine Glücksache ist, ob die Grafiktreiber funktionieren. Vor kurzem hab ich eine neue Nvidiagrafikkarte eingebaut und jetzt funktioniert der Nvidiatreiber nicht auf Anhieb (Bildschirm schwarz, sobald die kext geladen ist). Das ist eine mutige Aussage, dass das genau gleich wie mit jedem Mac funktioniert.

@JarodRussell: Da wohl erst Cannonlake eine neue Speicherunterstützung mitbringt und die Chips dafür erst 2018 verfügbar sein werden, könnte es also durchaus bis 2019 dauern mit den 32GB-Macbooks :( Da würde ich mit dem Kauf fast noch warten wollen, aber auf das tolle riesige Force-Touchpad will ich nicht solange verzichten (bei meinem Mac ist der physische Klick kaputt).

Auf jeden Fall kommt der RAM-Verbrauch sicher auf die Nutzungsweise an. Ich hab zB in Owncloud zwei Server und 5 Accounts drin, nicht nur einen. Wobei jetzt ist Owncloud wieder bei 995MB, das Speicherleck schlägt also wieder zu. Grab belegt grad 650MB, hab halt ein paar dutzend Screenshots gemacht heute. Und so weiter. Ärgert mich, dass es nur mit Macs zu solch hohen Werten kommt und wie gesagt unter Linux oder auch Windows nicht. Hab noch nie erlebt, dass das Windows-Snippingtool zum Anlegen von Screenshots fast 1GB RAM verschlingt. Ziemlich absurd.
 
Virtuell gemappter Speicher ist was anderes als die Resident Set Size.
Die letztere gibt die im RAM belegten Bereiche an.

PS: Das große Trackpad ist für mich der Grund überhaupt keinen MacBook mehr zu kaufen.
 
Wenn du jetzt noch die Uptime zum Screenshotzeitpunkt verrätst..? Ich hab selbst auch einen Hackintosh (wobei der auch "nur" 16GB hat), verwende ihn aber kaum, da ich mich bei jedem Versionssprung Capitan->Sierra etc. wieder ein Wochenende hinsetzen und das Ding frisch einrichten muss und es immer eine Glücksache ist, ob die Grafiktreiber funktionieren. Vor kurzem hab ich eine neue Nvidiagrafikkarte eingebaut und jetzt funktioniert der Nvidiatreiber nicht auf Anhieb (Bildschirm schwarz, sobald die kext geladen ist). Das ist eine mutige Aussage, dass das genau gleich wie mit jedem Mac funktioniert.

Kann die Laufzeit nur schätzen aber ich habe das letzte mal neu gestartet als das El Cap Sicherheitsupdate rausgekommen ist. Also irgendwann letzte Woche. Meine beiden Hackintoshs laufen völlig Problemlos, sofern mann Hardware verwendet welche von Apple auch zur verwendung kommt. Der Server läuft 24/7 ausser für Wartungsupdates und das Tablet ist täglich Mobil im einsatz da das MBP mehr oder weniger fest in meinen Schreibtisch integriert ist. Also ist meine Aussage schon korrekt, sofern man nicht mit inkompatibler oder sonst irgendwie exotischer Hardware arbeitet läuft OSX wunderbar auf fremder Hardware. Apple kocht hier ja auch nur mit Wasser, das grösste Problem ist im vorfeld abzuklären welche Hardware man dazu zusammenstellen muss.

Dein Problem scheint ja auch nicht unbedingt zu sein, dass der Speicher zu voll wäre, sondern das sich scheinbar grundlos vergrössernde swapfile. Denn wie schon von anderen erwähnt verwendet OSX grundsätzlich so viel Speicher wie es kriegen kann. Ungenutzer RAM ist nutzloser RAM ist hier die Devise.
 
Dein Problem scheint ja auch nicht unbedingt zu sein, dass der Speicher zu voll wäre, sondern das sich scheinbar grundlos vergrössernde swapfile.
Das ist aber seit Generationen von macOS immer wieder ein Problem.
Hier swapt der iMac trotz 32GB (und 12 davon als "Cache") auf die SSD.
 
Ungenutzer RAM ist nutzloser RAM ist hier die Devise.

Das wird hier oft geprädigt, stimmt aber nicht. Womit soll den der RAM belegt werden, wenn kein Programm ihn braucht? Wozu muss das Betriebssystem versuchen, ihn mit irgendwas zu füllen? Ungenutzter RAM ist nicht nutzlos, schließlich wird er ja am Ende von etwas wie Photoshop gebraucht und dann bin ich froh, wenn bis dahin viel "nutzlos" geblieben ist.

Nutzlos ist der RAM nur dann, wenn ich mir zum Internetsurfen und E-Mailschreiben 64GB zulege, aber das war dann ein Fehler beim Kauf und dafür kann das Betriebssystem nichts.

Apple füllt den RAM ja dennoch auf, beispielsweise mit Dateien, die ansonsten sowieso auf der SSD liegen würden. Wozu? Meine SSD ist schnell genug.... fairerweise werden wohl auch Dateien von langsameren externen Quellen zwischengespeichert, vielleicht macht es einen Unterschied. Im direkten Vergleich zum Linux merke ich auf jeden Fall null Geschwindigkeitsunterschied und das erreicht die 16GB RAM ohne mein Zutun nie.

Also ist meine Aussage schon korrekt, sofern man nicht mit inkompatibler oder sonst irgendwie exotischer Hardware arbeitet läuft OSX wunderbar auf fremder Hardware

Bin auf eine GTX-10-Series-Grafikkarte von Nvidia umgestiegen, die mit den Nvidiatreibern unterstützt werden. Die Serie wird in Hackintoshguides empfohlen. Allerdings ist nach Installation der Treiber der Bildschirm schwarz und obwohl es dafür Lösungsvorschläge gibt, geht da mindestens ein Samstag und vielleicht ein Sonntag dafür drauf und darauf hab ich einfach keine Lust. Weil beim nächsten Komboupdate oder spätestens in einem Jahr mit 10.13 kann ich wieder bei Null anfangen. Ich hab alle Empfehlungen aus den div. Foren befolgt und nur einwandfreie Hardware gekauft, bis zum Umstieg auf die neue Grafik ging es ja noch.

Wenn du da von wunderbar sprichst, musst du in einer anderen Welt leben - oder in einer, wo es keine Updates gibt und Apple nicht jedes Jahr ein frisches Betriebssystem rausbringt.

Inzwischen ist Safari deutlich besser geworden.

Safari ist aber traditionell ein Sicherheitsfiasko und auf einer Stufe mit Internet Explorer. Daher ist generell absolut abzuraten von der Verwendung, auch wenn Apple immer schnell nachbessert.

Hier swapt der iMac trotz 32GB (und 12 davon als "Cache") auf die SSD.

Autsch. Aber. Kann eigentlich nicht sein, da muss was kaputt sein, am besten Cleaninstall und ja nicht aggressiv antworten, wir wollen ja nur helfen. :rolleyes:
 
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