OmarDLittle
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Ihr seid schon witzig: Der eine zeigt mir, wie Apple zu seinen Akkulaufzeitsangaben kommt (nämlich genau wie alle anderen Hersteller auch) und der nächste führt mir die 64GB RAM vor, die es bei den MacbookPros nicht zur Auswahl gibt. Nicht bös gemeint, aber was haben Akkutests mit diesem Thema zu tun und wieso ist es überraschend, dass Macs bei 13GB freiem RAM kein Swapfile füllen? Eher umgekehrt wäre ich entsetzt, wenn Sierra da anfangen würde, auszulagern.
Aber man sieht auch in dem Screenshot, dass sich das Betriebssystem selbst mit kernel_task, WindowServer und Finder zusammen schon 3GB gönnt. Das ist Speicher, der im Zweifelsfall nicht freigeräumt wird und der nur belegt ist, damit das Betriebssystem überhaupt läuft. Ist also nicht nur bei meinem Mac so.
Madcat, wenn ich das Gerät neu starte ist ja auch alles in Ordnung. Das baut sich erst über mehrere Tage hinweg auf. Ist auch kein Problem für mich, der Mac ist so schnell, wie es von einem Gerät aus 2012 nur möglich ist. Daher hab ich jetzt damit kein Problem. Ich sage nur, dass selbst für einfachere Anwedungsszenarien 8GB nicht unbedingt ausreichen müssen. Meine 16GB wurden ja schon beinahe voll benötigt (am Wochenende war Photoshop offen mit 6-8GB), aber warum Sierra schon vorbeugend soviel ins Swap rausschreibt, das finde ich nicht so sinnvoll.
Wie gesagt, wenn ich mein CentOS boote, bin ich bei unter 1GB samt Browser, Mail usw usf. Und wenn ich das ein Monat so stehen lasse, so füllen sich die 16GB nicht einfach so und das Swapfile bleibt unberührt. Ich hab diesen Mac mit Mavericks, Capitan und Sierra betrieben (eben erst vor wenigen Wochen eine Neuinstallation zum Umstieg auf Sierra mit USB-Stick durchgeführt) und das Verhalten war noch niemals anders.
Nebenbei hab ich halt Aktionen wie 4K-Videomaterial zwischen NAS, Mac und externen Festplatten und SDs zu verschieben, d.h. über den Ethernetadapter am Mac gehen unter der Woche jeden Tag dutzende bis hunderte GB drüber, Finder-Kopiervorgänge übernimmt der kernel_task (schau im Activitymonitor auf den Networkreiter, da ist Finder immer bei 0 bytes), daher wird er wahrscheinlich so anwachsen. Der RAM wird dann aber nicht mehr freigeräumt. Und so weiter und so fort. Ich hab kein Problem mit der Speicherhungrigkeit, wenn ich entsprechend viel in den Mac einbauen kann. Problematisch ist es für mich nur, wenn Apple mir nicht die 32GB anbietet (könnten sie ja entsprechend teuer zumindest anbieten!) und andere Laptops (ganz normale Latitudes, Probooks usw, keine Workstations) die Option für 32GB schon seit mehreren Jahren haben.
Aber man sieht auch in dem Screenshot, dass sich das Betriebssystem selbst mit kernel_task, WindowServer und Finder zusammen schon 3GB gönnt. Das ist Speicher, der im Zweifelsfall nicht freigeräumt wird und der nur belegt ist, damit das Betriebssystem überhaupt läuft. Ist also nicht nur bei meinem Mac so.
Madcat, wenn ich das Gerät neu starte ist ja auch alles in Ordnung. Das baut sich erst über mehrere Tage hinweg auf. Ist auch kein Problem für mich, der Mac ist so schnell, wie es von einem Gerät aus 2012 nur möglich ist. Daher hab ich jetzt damit kein Problem. Ich sage nur, dass selbst für einfachere Anwedungsszenarien 8GB nicht unbedingt ausreichen müssen. Meine 16GB wurden ja schon beinahe voll benötigt (am Wochenende war Photoshop offen mit 6-8GB), aber warum Sierra schon vorbeugend soviel ins Swap rausschreibt, das finde ich nicht so sinnvoll.
Wie gesagt, wenn ich mein CentOS boote, bin ich bei unter 1GB samt Browser, Mail usw usf. Und wenn ich das ein Monat so stehen lasse, so füllen sich die 16GB nicht einfach so und das Swapfile bleibt unberührt. Ich hab diesen Mac mit Mavericks, Capitan und Sierra betrieben (eben erst vor wenigen Wochen eine Neuinstallation zum Umstieg auf Sierra mit USB-Stick durchgeführt) und das Verhalten war noch niemals anders.
Nebenbei hab ich halt Aktionen wie 4K-Videomaterial zwischen NAS, Mac und externen Festplatten und SDs zu verschieben, d.h. über den Ethernetadapter am Mac gehen unter der Woche jeden Tag dutzende bis hunderte GB drüber, Finder-Kopiervorgänge übernimmt der kernel_task (schau im Activitymonitor auf den Networkreiter, da ist Finder immer bei 0 bytes), daher wird er wahrscheinlich so anwachsen. Der RAM wird dann aber nicht mehr freigeräumt. Und so weiter und so fort. Ich hab kein Problem mit der Speicherhungrigkeit, wenn ich entsprechend viel in den Mac einbauen kann. Problematisch ist es für mich nur, wenn Apple mir nicht die 32GB anbietet (könnten sie ja entsprechend teuer zumindest anbieten!) und andere Laptops (ganz normale Latitudes, Probooks usw, keine Workstations) die Option für 32GB schon seit mehreren Jahren haben.