MacBook 2017 16GB RAM?

Wenn das so weiter geht bei mir dann wird mein nächstes Setup genau so aussehen: Laptop mit guter CPU, ordentlich RAM und am Schreibtisch ne eGPU, an der ein externer Monitor + Peripherie hängt.
Also so, wie ichs mit meinem Air mache ;). Kann ich nur empfehlen
Alle anderen Dinge (der Standardkarm, der im Office so genutzt und getan wird) lasten schon kaum 8GB wirklich aus.
Der Standardkram(Office, Mail, Video schaun/Musik hören) lastet nicht mal 4 GB aus, ich sprech da aus Erfahrung ;)
 
@iPhill Eigentlich nur die "normale" private Nutzung, surfen, Musik und Bilder speichern und verwalten. Ab und an etwas zocken, nichts das aktuelles CoD 4 war den Winter dran. Im Urlaub Filme gucken.

Gruß Markus

Dafür reichen dir sogar 3-6GB RAM locker aus, in Verbindung mit der im MacBook verbauten SSD sowieso. - Wart' auf die neu Generation, mit den aktuelleren CPUs, wenn du warten kannst und sonst: Kauf eines der momentan aktuellen Geräte. ;)
Problem gelöst.

Der Standardkram(Office, Mail, Video schaun/Musik hören) lastet nicht mal 4 GB aus, ich sprech da aus Erfahrung ;)

Siehe oben. Offiziell sagt Apple in Bezug auf macOS Sierra ja: 2GB RAM* seien alleine dafür nötig, dass das System installiert werden kann. Erfahrungsgemäss sind bei mir im Office-Betrieb nicht mal 3GB ausgelastet. Daher zu deiner Aussage: :unterschreibe:


*Obschon das in der Praxis mehr als dürftig ist; aber das Problem liegt hier wohl kaum beim verfügbaren Speicher, gemessen in absoluten Zahlen, sondern viel mehr bei den möglichen schnellen Schwankungen hinsichtlich des Speicherbedrafs: In der einen Sekunde reichen 1.5GB, und in der nächsten werden mit einer Geschwindigkeit von mehreren Hundert MegaByte/Sekunde Daten von der SSD "geschaufelt" um kurz später im RAM zu landen, der dann ganz schnell mit beispielsweise 4.4GB ausgelastet wird. Sind 8GB da: Kein Problem. Sind's aber nur 4GB: "Lag".
 
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Wenn das so weiter geht bei mir dann wird mein nächstes Setup genau so aussehen: Laptop mit guter CPU, ordentlich RAM und am Schreibtisch ne eGPU, an der ein externer Monitor + Peripherie hängt.
Das Hauptproblem dabei ist ja die Unterstützung in macOS. Geht zwar aktuell schon mit viel basteln, aber das kann ja keine Lösung sein.

Dann ist TB3 in manchen Situationen auch etwas zu langsam, heißt im Vergleich arbeitet die Grafikkarte gerne mal 15% langsamer. Ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist, zwei TB3-Anschlüsse zu bündeln, um dann 8x PCIe fahren zu können? Ansonsten halt auf die nächste TB-Version warten.

Aber ich sehe das sonst ähnlich, der Laptop sollte lieber kompakt sein und nicht zu heiß werden, statt da irgendeine fette GPU reinzubauen. Am Schreibtisch kann dann eine fette Grafikkarte mit ordentlichem Netzteil und dickem Kühlblock stehen und ab geht's.
 
Dann ist TB3 in manchen Situationen auch etwas zu langsam, heißt im Vergleich arbeitet die Grafikkarte gerne mal 15% langsamer. Ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist, zwei TB3-Anschlüsse zu bündeln, um dann 8x PCIe fahren zu können? Ansonsten halt auf die nächste TB-Version warten.
Ob da diesbezüglich die nächste TB-Version besser ist, ist fraghaft. Aktuell hat man aber schon einen enormen Vorteil mit der eGPU. Einen Unterschied zwischen TB1 und TB2 konnte ich bisher nicht feststellen, @MPMutsch hat, glaube ich, dazu auch mal im eGPU-Thread, einen Vergleichstest präsentiert der zeigte, dass es praktisch keinen nennenswerten Unterschied zwischen TB1 und TB2 gibt bei einer eGPU. Wenn man bedenkt, dass TB2 doppelt so schnell ist als TB1 so finde ich das schon sehr bemerkenswert. Ich könnte mir vorstellen, dass die Entfernung von GPU und CPU das größte Hindernis ist.
 
Mahlzeit,

eben hab ich den Nachfolger geordert, es wird ein MacBook Pro 2016 ohne Touch Bar 2,0GHz, 8Gb RAM und einer 256Gb SSD.
Auf meinem Alten hab ich El Capitan drauf, mehr geht nicht, kann ich den neuen trotzdem mittel Time Machine aufsetzen?

Gruß Markus
 
Nicht gerade das beste Timing
 
Naja, was soll da schon groß passieren mit den Pros? Die bekommen eben eine Kaby Lake CPU reingelötet, das bringt gegenüber Skylake eher vernachlässigbare Vorteile (paar % Performance wenn überhaupt, und irgendwelche Video-Beschleunigung). 32 GB RAM kann sein, aber dann auch nur gegen Aufpreis. Da hier das 8 GB Modell gewählt wurde hätte er die 32 GB Variante sowieso nicht genommen. Die signifikanteste Änderung wäre wohl ein etwas stärkerer Akku, aber das muss auch erstmal bestätigt werden.
 
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Es könnte schon eine signifikante Änderung geben: Möglich wäre nämlich, dass alle Modelle standardmäßig mit 16GB RAM kommen. Vermute aber eher, dass neben der Kabylake-Erneuerung entweder eine geringfügige Preissenkung für alle Modelle kommt (die keine Rolle spielt, weil man die Geräte sowieso im Handel deutlich günstiger erhält), oder überhaupt nur ein Modell im Preis reduziert wird (am ehesten noch das 15"-MacbookPro).

Ich wundere mich wirklich, wie lange Apple noch wartet, bis alle Modelle mit 16GB RAM kommen und die Option für 32GB erhalten.
 
Ich wundere mich wirklich, wie lange Apple noch wartet, bis alle Modelle mit 16GB RAM kommen und die Option für 32GB erhalten.
Wozu? Der Standarduser bringt ja schon 8 GB RAM zum Langweilen, warum dann 16 GB zum Standard machen?
 
Weil das Mac-Betriebssystem weitaus mehr Arbeitsspeicher frisst als andere Systeme. Wo ich auf Linux mit 3GB locker auskomme und mit 6GB auf Windows, reichen dem Mac 8GB nicht. Beispielsweise frisst Firefox locker 1GB und mehr ganz allein, gleich eingestellt (gleiche Addons) bleibt der Firefox unter Linux bei maximal 500MB und bei Windows etwas unter 1GB. Thunderbird nimmt sich jetzt gerade, wenn ich in die Aktivitätsanzeige schau, 490MB ganz allein. Wozu? Die Owncloud-App springt bei mir regelmäßig auf mehrere GB rauf, anscheinend ein Speicherleck, das passiert unter Windows nicht.

Regelmäßig legt der Mac Swapfiles an und verwendet bis zu 7GB dort, obwohl ich in der Zeit meine 16GB RAM nicht ein einziges Mal voll nutze. Unter Linux fängt es erst an, wenn der RAM wirklich voll ist und unter Windows hab ich das Swapfile abgeschaltet, auch kein Problem mit 16GB. Nur der Mac will mir von der knappen 256GB-SSD ständig was wegnehmen, obwohl die Memory-pressure-Anzeige stets grün ist und der RAM nicht voll belegt.

Mit Intel-Grafik stehen sowieso nicht die vollen 8GB zur Verfügung, WindowServer braucht 450MB, der kernel_task nimmt fast 1GB weg... wenn ich meinen Mac mit 16GB RAM also nur einschalte, E-Mail und WWW hab und das Gerät eine Weile lang durchgelaufen ist bzw. über Nacht nur im Standby, fehlen mir schon 4-6GB, und dabei hab ich noch nichts Großartiges damit gemacht.

Damit meine ich jetzt auch nicht den Dateicachebereich, der bei Bedarf wieder freigeräumt wird, sondern App Memory und Wired Memory.

Mit Mail und einem offenen Safarifenster reichen die 8GB natürlich aus, aber schon bei minimaler "Pro"-Arbeit, und wenn es auch nur zwei gleichzeitig offene Browserinstanzen sind, wars das mit den 8GB recht schnell. Für das MacbookPro ist reines Internetsurfen aber keine Messlatte, da gehe ich eher von zumindest einer speicherfressenden Anwendung wie Photoshop aus.

Das Argument mit dem Standarduser ist sowieso kein gutes, denn der Standarduser braucht auch nicht mittels PCIe angebundenen Flashspeicher oder halbwegs gut Factory-kalibrierte Displays oder 29W-TDP-CPUs die nicht ULV sind, also die Sachen, die das Gerät unter der Haube zum Pro machen... und trotzdem bringt das Pro sie mit.
 
@OmarDLittle

Also ich arbeite unterwegs mit einem zusammengebastelten Hackintosh Tablet welches nur 4GB RAM hat und mir ist noch nie etwas von dem von dir Beschriebenen aufgefallen. OSX Läuft flüssig Swapfile ist momentan gerade mal 50MB gross, der Owncloud-Client braucht 26MB im RAM und auch ansonsten ist keinerlei Problem mit der Speicherauslastung erkennbar.

Die von dir Beschriebenen Probleme tönen mehr nach einem sonst irgendwie zerschossenen System wenn dein Mac ständig so riesige swapfiles anlegt.
 
Habe meinen RAM bei keinem Book erweitert und hatte immer Standardkonfiguration. Mein MBA 2011 hat 4GB und bis heute reicht das für alles, was ich damit mache. Quasi Standard.
 
@OmarDLittle: Auch wenn ich aktuell nicht der größte Apple-Fan bin, für Speicherlecks in 3rd Party Apps kann macOS nicht allzu viel... Außerdem macht es durchaus Sinn, vorhandenen RAM zu nutzen statt brach liegen zu lassen. Auch kann das Auslagern von Dateien bevor der RAM voll ist sinnvoll Sinn, das macht aber auch Linux so (siehe swappiness).

Bei mir belegt macOS tendenziell mehr Speicher als Windows, in irgendeiner Weise schlechter laufen tut es deswegen aber nicht. Im Gegenteil, mit wirklich vollem RAM kommt macOS eigentlich besser klar, Windows bleibt ganz gerne einfach mal stehen wenn sich ein Programm den gesammten RAM krallt.
 
activity.jpeg


Also so schauts bei mir aus nach einer Woche ohne Neustart. Das füllt sich im Laufe der Tage wieder an. RAM-Auslastung hat nie die vollen 16GB erreicht, dennoch ist soviel Swap belegt. Und von 26MB mit Owncloud kann ich nur träumen. Das Gerät hab ich erst vor ein paar Wochen frisch installiert mit Sierra und drauf ist nicht viel bis auf Adobe CC und VMware Fusion. Ich verwende keinen Blödsinn wie Antivirensoftware oder sonstiges. (Thunderbird war vorhin noch bei 500MB, das hab ich zwecks Update neu gestartet, daher jetzt normale 300MB...)
 
Ich glaube noch nicht an 32GB Varianten, weil das m.W.n. immer noch nur mit energiehungrigem DDR4 RAM geht und das wiederum kein LPDDR wäre. Das wäre sehr konträr zu den bisherigen Hardwarearchitekturen. Auch KabyLake löst dieses Problem nicht, erst die nächste Generation danach.
 
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So siehts gerade auf meinem Server aus, da laufen einige Dienste ohne Probleme und ich erreiche gerade mal 710MB swap. Der läuft eigentlich auch ununterbrochen, musste vor 18 Tagen mal neustarten um Updates zu installieren.
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Und so siehts auf dem Tablet aus, Safari braucht hier 181MB vielleicht ist Firefox einfach nicht ganz so speichereffizient Programmiert.
 
Also so schauts bei mir aus nach einer Woche ohne Neustart. Das füllt sich im Laufe der Tage wieder an. RAM-Auslastung hat nie die vollen 16GB erreicht, dennoch ist soviel Swap belegt.
Knapp 7 GB Swap obwohl die 16 GB RAM nicht benötigt wurden? Da schießt aber was gewaltig bei dir dann quer. Diesen Fehler zu finden wird wahrscheinlich nicht leicht sein wenn ich mir deine bisherigen Antworten so angeschaut habe aber das ist definitiv kein normales Verhalten. Ich hab blöder Weise erst gestern das Update auf 10.12.5 gemacht, hab also grad mal einen Tag Uptime bei mir drin, aber 4 GB sind bei mir selten am Ende.
 

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Also so schauts bei mir aus nach einer Woche ohne Neustart. Das füllt sich im Laufe der Tage wieder an. RAM-Auslastung hat nie die vollen 16GB erreicht, dennoch ist soviel Swap belegt. Und von 26MB mit Owncloud kann ich nur träumen. Das Gerät hab ich erst vor ein paar Wochen frisch installiert mit Sierra und drauf ist nicht viel bis auf Adobe CC und VMware Fusion. Ich verwende keinen Blödsinn wie Antivirensoftware oder sonstiges. (Thunderbird war vorhin noch bei 500MB, das hab ich zwecks Update neu gestartet, daher jetzt normale 300MB...)

Seit Mavericks wird endlich mal der vorhandene Arbeitsspeicher genutzt während zuvor in der Tat bereits große Mengen an Daten ausgelagert wurden obwohl noch jede Menge RAM frei war.

Wie Fl0r!an bereits schrieb belegt OS X auch bei mir grundsätzlich mehr Arbeitsspeicher als z.B. Windows 10 (welches hier auch schon früher auslagert wenngleich dies zu keinen Problemen führt) - aber dafür habe ich den ja auch eingebaut denn gerade bei Apps wie dem von Dir genannten Photoshop hilft dies durchaus.

Nach mehreren Tagen ohne Neustart, vielen großen Dateien und häufig auch noch LR / ID sieht es bei mir häufig so aus:

Speicherdruck-10.9.5.jpg


Erfahrungsgemäß müssen da noch viele GB an belegtem Speicher hinzukommen bevor das System auslagert oder komprimiert.
 
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