Die Zielgruppenpolitik ist für mich recht einfach:
Die Leute, die bisher irgendwo ein iPad mitgenommen haben, können jetzt einen Mac mit Tastatur mitnehmen. Lüfterlose Architektur, nur ein Connector, recht flach, nicht für gleichzeitig Laden und arbeiten gedacht -> das ist eindeutig das ipad-Macbook. Nur leider 3 mal so teuer - aber das macht ja nichts. Die Zielgruppe, die man teilweise auch bei Studenten findet, wird damit gut adressiert. Außerdem folgt das dem lange verfolgten Prinzip von Jobs, dass der Endanwender eigentlich gar keinen PC braucht, weil die leistungstechnisch eher mit LKWs zu vergleichen ist - wir privat aber auch Auto fahren. Für viele mag das stimmen, für mich aber nicht.
Ich befürchte, dass sich Apple mit der nächsten Version des MBP langsam von der Zielgruppe professioneller Anwender abwendet. Die Margen sind bei anderen Zielgruppen einfach besser - vereinfacht gesagt ist es ab einem bestimmten Markenstatus leichter mit Idioten Geld zu machen.