Mac Pro 6,1 SSD-Upgrade

Die Maschine hätte auch einige Jahre eher auf den Markt gehört und war 2019 viel zu spät und technisch z.T. bereits veraltet. War wahrscheinlich Apples letzter (und teurer) Versuch, die Abwanderung der Nutzer einzudämmen.
 
War wahrscheinlich Apples letzter (und teurer) Versuch, die Abwanderung der Nutzer einzudämmen.
Zumindest eine bestimmte Nutzergruppe. ...wobei es irgendwo typisch für das „moderne“ Apple ist, seine Kunden noch dadurch zu verhöhnen, das man so ein Ding in der 6.000-Euro-Grundausstattung dann, zu Zeiten in denen 1TB, mit dem jeder ALDI-PC daherkam, für wenig über 50 Euro zu haben war, mit sage und schreibe 256GB massenspeicher auszuliefern...und ihnen kein halbes Jahr nachdem sie irgendwelche fünfstelligen Summen gelöhnt haben einen rechner vor die Nase zu setzen, der die Hälfte kostet und doppelt so schnell ist.

Ansonsten schon irgendwo eine Parallele zum Quad G5, der ja auch erst kam, als der PPC eigentlich tot war. Wobei man da zumindest noch einen Teil der Aufrüst-Komponenten in den ersten Pros weiterverwenden konnte.

Unangesichts all dessen, hat das Ding (zumindest für mich) einfach einen „Haben-woll-Faktor“...der mir aber sicher nicht mehr als ca. 1.500 Euro wert ist.

Über den „Mac Pro“ 2023 braucht man denn wirklich kein Wort mehr zu verlieren.
 
Den Studio M1 Ultra 20 Core.

Okay, es war mehr „gefühlt“ ein Jahr... 😉

Dafür war er von der reinen Multicore CPU Performance her fast dreimal so schnell.
Dachte ich mir, aber man muss fairerweise sagen, dass der Mac Studio erst Anfang 2022 rauskam und der Mac Pro Ende 2019. Also sind sogar mehr als 2 Jahre Unterschied ;)

Aber ja, ansonsten bin ich ganz bei dir :)
 
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Nach dem ich meine ganze Software auf der Tonne installiert habe, hier noch kurz meine Erfahrungen zur Performance der 8 Core CPU im Vergleich zu meinem 12 Core cMP.

Laut Performance-Index von Pianoteq ist die Tonne 2 mal schneller. Das deckt sich auch mit meinem subjektiven Eindrücken, nach dem ich diverse meiner Musik Projekte ausprobiert habe. Je nach Projekt und verwendeter Plugins scheint die Performance teilweise sogar noch besser zu sein.

Damit war die 8 Core CPU für meine Anwendungen eine gute Wahl. Der cMP hat bei mir nun als Audio-Workstation ausgedient. Neben der besseren Performance der Tonne ist in meinem Studio nun entspannende Stille eingekehrt. Ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
 
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Dachte ich mir, aber man muss fairerweise sagen, dass der Mac Studio erst Anfang 2022 rauskam und der Mac Pro Ende 2019. Also sind sogar mehr als 2 Jahre Unterschied ;)
Ja, das stimmt! War in der Erinnerung irgendwie doch arg zusammengeschmolzen.

...wobei man von einem Rechner in dieser Preisklasse an sich auch ruhig eine gewisse „Zukunftssicherheit“ über 2 Jahre hinaus erwarten dürfen sollte.
 
Laut Performance-Index von Pianoteq ist die Tonne 2 mal schneller. Das deckt sich auch mit meinem subjektiven Eindrücken, nach dem ich diverse meiner Musik Projekte ausprobiert habe. Je nach Projekt und verwendeter Plugins scheint die Performance teilweise sogar noch besser zu sein.
...wobei das dann eigentlich nur aus einer Optimierung auf deine spezielle Software und Arbeitsumgebung resultieren kann.

Ansonsten ist eine doppelte Performance eines 2013er Achtkerners gegenüber einem Zwölfkerner cMP so gar nicht das, was sich mit den allgemeinen Erfahrungen deckt:

2012

2012.png


2013

2013.png


...wobei das in dem 2012er hier 5675er sind. Wären es 90er, würde die Tonne gegenüber dem cMP wohl sogar leicht abfallen.

Klar ist das nur ein Benchmark. Aber eine durch die Bank doppelte Performance eines 2013er 8-Cores halte ich doch für sehr realitätsfern. Und das bezieht sich halt nur auf die reine Prozessorleistung. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass man die Alu-Towers sowohl in Sachen Grafik als auch Massenspeicher deutlich näher an aktuelles Niveau bringen kann als das mit dem 2013er möglich ist.
 
...wobei das dann eigentlich nur aus einer Optimierung auf deine spezielle Software und Arbeitsumgebung resultieren kann.

Ansonsten ist eine doppelte Performance eines 2013er Achtkerners gegenüber einem Zwölfkerner cMP so gar nicht das, was sich mit den allgemeinen Erfahrungen deckt:

2012

Anhang anzeigen 416529

2013

Anhang anzeigen 416531

...wobei das in dem 2012er hier 5675er sind. Wären es 90er, würde die Tonne gegenüber dem cMP wohl sogar leicht abfallen.

Klar ist das nur ein Benchmark. Aber eine durch die Bank doppelte Performance eines 2013er 8-Cores halte ich doch für sehr realitätsfern. Und das bezieht sich halt nur auf die reine Prozessorleistung. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass man die Alu-Towers sowohl in Sachen Grafik als auch Massenspeicher deutlich näher an aktuelles Niveau bringen kann als das mit dem 2013er möglich ist.

Also der 6,1er mit 12 Kernen ist bei mir sogar minimal langsamer als der 5,1 mit 12x 3,33 GHz.
Bei Single-Core ist die Tonne mit 8 Kernen dank 4GHz Turbo minimal schneller als der 5,1er, der beim Turbo nur auf 3,6 GHz (X5680) bzw. 3,73 GHz (X5690) kommt. Ich bezweifle allerdings stark, dass die Tonne doppelt so schnell sein soll.

So ein Ergebnis könnte ich nur nachvollziehen, wenn im 5,1er keine NVMe verbaut war und die Tonne jetzt durch die SDD glänzt.
 
Ich habe meine Erfahrungen die ich hier mit realen Anwendungen gemacht habe berichtet. Synthetische Benchmarks gehen mir am Allerwertesten vorbei, nett für die Statistik aber ansonsten hab ich da nichts von.

Warum die Tonne bei den von MIR benutzten Anwendungen deutlich schneller ist könnte an: neuere Architektur, höherer Turbotakt, AVX, größerer Cache etc. liegen. Sucht euch was aus… ist mir auch alles egal. Ich freue mich über die Performancesteigerung und gut ist.

Mein cMP hat auch eine NVMe ist aber unerheblich da es hier nicht um Memory IO geht sondern CPU Performance.
 
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Noch eine kurze Bemerkung: Ich hatte bereits mehrere Seiten vorher angemerkt, das die Anforderungen an die CPU für Echtzeit Soundsynthese völlig andere sind als zum Beispiel für Rendering oder Videobearbeitung. Das Thema ist komplex und um es zu verstehen sind Fundamentale Kenntnisse in der Signalverarbeitung sowie der Prozessabläufe in modernen CPUs notwendig. Ich werde an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen…
 
Warum die Tonne bei den von MIR benutzten Anwendungen deutlich schneller ist könnte an: neuere Architektur, höherer Turbotakt, AVX, größerer Cache etc. liegen. Sucht euch was aus… ist mir auch alles egal. Ich freue mich über die Performancesteigerung und gut ist.
Ja, wenn das für dich gut ist, ist es ja gut. Sonst muss ja niemand mit deinem Rechner glücklich werden. Nur hat es halt wenig mit einer (technisch verifizierbaren) Realität zu tun.

„Synthetische Benchmarks“ mögen nur (uninteressante) Benchmarks sein. Tatsächlich bilden sie Leistung verschiedener Prozessoren relativ praxisnah und vor allem vergleichbar ab. Und da ist ein 8 Core Xeon E5-1680 alles Mögliche. Aber ganz sicher nicht doppelt so schnell wie zwei(!) 6 Core X5690. In der Single-Core-Performance wird er, aufgrund des etwas höheren Taktes und einer minimal moderneren Architektur, ganz leicht über dem 5690 liegen. Multicore fällt er gegenüber zweien dieser Prozessoren mit einiger Sicherheit mehr oder weniger deutlich ab.

Ansonsten haben wir an Faktoren, die für die Gesamtleistung eines Systems verantwortlich sind, den Massenspeicher. Da sollte der 6,1 in etwa auf dem Niveau eines 5,1 mit einer NVMe SSD auf einem einfachen Durchschleif-Adapter liegen. Nutzt man im cMP eine Switch-Karte mit eigenem Prozessor, hat man etwa das Doppelte. Mit Raid-Konfigurationen, wenn man möchte, deutlich mehr. Und, was die Grafik angeht, sollte schon eine „Butter-und-Brot“-RX580 mit 8GB selbst zweien der besten für den 6,1 verfügbaren Karten deutlich überlegen sein.

Soweit die technischen Fakten. Ist natürlch jedem selbst überlassen, sich hier eher an seinem „subjektiven Empfinden“ zu orientieren.
 
@flyproduction, lass es einfach gut sein. Über Technik werde ich mit dir sicher nicht diskutieren.

Ich würde die Tonne für Rendern, Videobearbeitung, Games oder Applikationen die einen hohen Durchsatz vom Massenspeicher benötigen sicher nicht verwenden. Für MEINEN Verwendungszweck ist Sie aber gut geeignet. Was du mit deinen Rechnern machst ist deine Sache.

 
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Über Technik werde ich mit dir sicher nicht diskutieren.
Weil ein Computerforum deiner Ansicht nach generell nicht der Richtige Ort für Diskussionen über Technik ist? Oder, weil die Diskussion mit Leuten, die sich nicht auf deinem „Level der Erleuchtung“ befinden, einfach über Gebühr deine Geduld strapaziert? Verstehe ich jetzt nicht.

Ansonsten hatte ich ja geschrieben, dass der von dir wahrgenommene drastische Leistungsunterschied seine Ursache letztlich nur in ganz spezifischen Anforderung der von Dir verwendeten Software haben kann. In dem Fall vermutlich tatsächlich AVX. Hast du vermutlich übersehen.
 
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Oh mein Gott, klar!

Du schwebst natürlich über den Dingen und den schnöden physischen Realitäten!
Das kam in den bisherigen Posts schon rüber. Manchmal Frage ich mich, wo diese Sorte „Experten“ immer wieder herkommt.
Na ja, wie befürchtet. Da erübrigt sich alles weitere. Wo mein Wissen herkommt ... sicher nicht von Tante Google.
 
Na ja, wie befürchtet. Da erübrigt sich alles weitere. Wo mein Wissen herkommt ... sicher nicht von Tante Google.
Ja, sorry für’s parallel Editieren. Ist sonst sicher nicht meine Art. Ich hatte halt nicht mit einer derart „schnellen Reaktion“ gerechnet. Aber was hast du denn auf deinen Spruch erwartet? Meinst du, andere Leute beziehen ihr Wissen von der Rückseite von Pixie-Bildchen und einzig du schlürfst aus dem klaren Quell der Wahrheit?

Der 6,1 scheint für deine Nischenlösung deutlich besser geeignet zu sein als ein cMP. Prima! Lassen wir es dabei.
 
„Synthetische Benchmarks“ mögen nur (uninteressante) Benchmarks sein. Tatsächlich bilden sie Leistung verschiedener Prozessoren relativ praxisnah und vor allem vergleichbar ab. Und da ist ein 8 Core Xeon E5-1680 alles Mögliche. Aber ganz sicher nicht doppelt so schnell wie zwei(!) 6 Core X5690. In der Single-Core-Performance wird er, aufgrund des etwas höheren Taktes und einer minimal moderneren Architektur, ganz leicht über dem 5690 liegen. Multicore fällt er gegenüber zweien dieser Prozessoren mit einiger Sicherheit mehr oder weniger deutlich ab.

Ansonsten haben wir an Faktoren, die für die Gesamtleistung eines Systems verantwortlich sind, den Massenspeicher. Da sollte der 6,1 in etwa auf dem Niveau eines 5,1 mit einer NVMe SSD auf einem einfachen Durchschleif-Adapter liegen. Nutzt man im cMP eine Switch-Karte mit eigenem Prozessor, hat man etwa das Doppelte. Mit Raid-Konfigurationen, wenn man möchte, deutlich mehr. Und, was die Grafik angeht, sollte schon eine „Butter-und-Brot“-RX580 mit 8GB selbst zweien der besten für den 6,1 verfügbaren Karten deutlich überlegen sein.

Soweit die technischen Fakten. Ist natürlch jedem selbst überlassen, sich hier eher an seinem „subjektiven Empfinden“ zu orientieren.
Keine Ahnung warum du das schreibst. Ich habe nie behauptet das ein Core Xeon E5-1667 grundsätzlich die doppelte Performance von 2 Xeon X5690 hat. Die Ergebnisse vom Cinebench zu meinem 5.1 und 6.1 hatte ich weiter oben gepostet. Meine Aussage zur Performance bezog sich ausschliesslich auf die praktischen Ergebnisse der von mir verwendeten Anwendungen.

Weil ein Computerforum deiner Ansicht nach generell nicht der Richtige Ort für Diskussionen über Technik ist? Oder, weil die Diskussion mit Leuten, die sich nicht auf deinem „Level der Erleuchtung“ befinden, einfach über Gebühr deine Geduld strapaziert? Verstehe ich jetzt nicht.
„Erleuchtung“ wenn ich sowas schon lese… aber trotzdem hier mal zwei einfache Beispiele zur Verdeutlichung, das Äpfel und Birnen halt nicht dasselbe sind:

1) Rendering ist einer der Klassiker für Parallelverarbeitung die linear mit der Anzahl der Cores skaliert. Bei den Render-Benchs kam man schön sehen wie die einzelnen Kacheln unabhängig voneinander und je nach Bildausschnitt mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abgearbeitet werden. Weiter stehen hier die Cores während der Berechnung unter Dauerlast. Das ist der Idealfall für parallele Verarbeitung.

2) Bei Echtzeit Soundsynthese hat man es bestenfalls mit der Kombination aus parallel und sequenzieller Verarbeitung zu tun. Wenn du z.B. einen Akkord spielst kann, im ideal Fall, der Sound für jede Note auf einem eigenen Core berechnet werden. Für das finale mischen der einzelnen Notensounds muss du aber auf den langsamsten Thread warten. Wenn dann noch ein Effekt dazu kommen soll kann der auch erst abgearbeitet werden nachdem alle Noten berechnet sind. Dieses super einfache Beispiel zeigt bereits das es hier keine lineare Skalierung mit der Anzahl der Cores gibt. Weiters stehen die Cores hier eben nicht unter Dauerlast, schließlich muss sichergestellt sein, das alle Daten bereits berechnet sind bevor die Audiokarte neue Daten anfordert.


Die zwei Beispiele unterscheiden sich somit bereits deutlich. Wenn man dann noch CPU Internas wie Cache hit/miss, Sprungvorhersage, OpCode-Prefetch etc. berücksichtigt wird klar, das es sich um komplexe Abläufe handelt.
Ob der Unterschied nun in meinem Anwendungsfall am AVX liegt sei mal dahingestellt. Um dazu eine solch einfache Aussage zu treffen ist der Vorgang viel zu komplex. Es handelt sich eher um eine Mixtur aus nicht statischen Parametern. Vor 30+ Jahren mit den einfachen 8-Bit CPUs konnte man noch (auf dem Papier) auf die Micro-Sekunde genau ausrechnen wie viel Zeit für die Berechnung eines Algorithmus benötigt wird. Die Zeiten sind aber schon lange Geschichte.

Der 6,1 scheint für deine Nischenlösung deutlich besser geeignet zu sein als ein cMP. Prima! Lassen wir es dabei.
„Nischenlösung“ dir ist schon bewusst das Macs in der Musikproduktion einen hohen Marktanteil haben. Aber OK offenbar scheinen Sachen die du nicht selbst machst eine „Nischenlösung“ zu sein.
Aber schön das es zu dir durchgedrungen ist das ich mir die Tonne ausschließlich als Audio-Workstation angeschafft habe. Das hatte ich BTW von Anfang an so kommuniziert gehabt.
 
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„Erleuchtung“ wenn ich sowas schon lese…
Ja ist in vermutlich in etwa so, wie wenn ich...

@Über Technik werde ich mit dir sicher nicht diskutieren.
...lese...

...von jemandem, der seine „Erfahrungen“ beim Austausch der CPU in einem Mac Pro 6,1 für mitteilenswert hält. Ich sitze seit 30 Jahren an Macs und das hat für mich in etwa den gleichen Stellenwert, als würde ich hier die Erfahrungen zum Besten geben, die ich gemacht habe, als ich mir morgens die Schuhe zugebunden habe.

„Nischenlösung“ dir ist schon bewusst das Macs in der Musikproduktion einen hohen Marktanteil haben. Aber OK offenbar scheinen Sachen die du nicht selbst machst eine „Nischenlösung“ zu sein.
Schön, dann nenne es „einen bestimmten Anwendungsfall“, wenn sich das für dich netter anhört. Entscheidend ist, dass es offenbar nur ein relativ überschaubarer Software-Pool (im Audio-Bereich) ist, der im beschriebenen Ausmaß von den Unterschieden der Xeons des 5,1 und des 6,1 profitiert und sich das keinesfalls auf das Verhältnis in der Gesamt-/„Alltags“performance übertragen lässt.

Aber schön das es zu dir durchgedrungen ist das ich mir die Tonne ausschließlich als Audio-Workstation angeschafft habe. Das hatte ich BTW von Anfang an so kommuniziert gehabt.
Entschuldige, dass ich nicht den gesamten Thread rückwärts gelesen habe, ehe ich auf #226 reagiert habe. Aber stimmt: Dass es hauptsächlich um Audio-/Musik-Software geht, hätte man selbst aus diesem Post herauslesen können. Also Asche über mein Haupt.

Ich hätte halt nicht vermutet, dass die (abgesehen von der AVX-Fähigkeit) doch wohl relativ geringen Unterschiede der Xeon-Generationen in bestimmten Anwendungs-Szenarien zu so dramatischen Performance-Unterschieden führen.
 
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...von jemandem, der seine „Erfahrungen“ beim Austausch der CPU in einem Mac Pro 6,1 für mitteilenswert hält. Ich sitze seit 30 Jahren an Macs und das hat für mich in etwa den gleichen Stellenwert, als würde ich hier die Erfahrungen zum Besten geben, die ich gemacht habe, als ich mir morgens die Schuhe zugebunden habe.
Und was will du mir damit sagen? Ich sitze seit 40+ Jahren vor diversen Rechnern. Vom Micro-Computer bis zum Mainframe und in den wenigsten Fällen als reiner Anwender. Soll ich deshalb nichts mehr posten? Eventuell gibt es ja User die es interessiert wie sich so ne Tonne als Audio-Workstation schlägt.

Ich hätte halt nicht vermutet, dass die (abgesehen von der AVX-Fähigkeit) doch wohl relativ geringen Unterschiede der Xeon-Generationen in bestimmten Anwendungs-Szenarien zu so dramatischen Performance-Unterschieden führen.
Jo ich war auch angenehm überrascht. Ich könnte wetten das selbst der CPU Hersteller nicht sauber theoretisch herleiten kann wie die Performance seiner Produkte je nach Anwendung exakt ausfällt.
 
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