Mac OS Datenrettung Software?

Ich habe eine ältere externe SATA-Festplatte auf der ich vor vieeeelen Jahren Backups abgelegt habe.
Hast du mal versucht, die Platte in ein anderes Gehäuse oder direkt in einen Rechner einzubauen?
 
Hast du mal versucht, die Platte in ein anderes Gehäuse oder direkt in einen Rechner einzubauen?
Ja, habe ein neues externes USB zu SATA Kabel verwendet, was besser klappte als mit dem org. Gehäuse, Fehler treten aber weiterhin auf.
 
Du könntest ddrescue probieren, ist allerdings eine Kommandozeilen App.
Das erzeugt auch Logs was ok ist.

Aber wenn dir die Daten das Geld wert sind, dann der professionelle Datenretter.
Ich würde jetzt keine hunderte Euros ausgeben, wenns mit den EUR 80,- für R-Studio getan ist eher schon, sollte nur ein bisschen Aussicht auf Erfolg haben.
 
Ich würde jetzt keine hunderte Euros ausgeben, wenns mit den EUR 80,- für R-Studio getan ist eher schon, sollte nur ein bisschen Aussicht auf Erfolg haben.
Ich habe R-Studio und das ist wirklich gut...wenn der Zugriff auf das Volume grundsätzlich funktioniert!

Deine Sache da hört sich aber für mich eher so an, als ob es tatsächliche Hardware-Probleme geben würde und nicht nur eine beschädigte Verzeichnisstruktur. Und da kann R-Studio (oder irgendeine andere Software) halt auch nichts machen. Das ist eben das, wo professionelle Datenretter anfangen.
 
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Ich würde jetzt keine hunderte Euros ausgeben, wenns mit den EUR 80,- für R-Studio getan ist eher schon, sollte nur ein bisschen Aussicht auf Erfolg haben.
Bevor ich 80€ für eventuell nutzlose Software ausgebe, würde ich die kostenfreien Sachen wie ddrescue probieren.
Wenn die nämlich nichts ausrichten können, dann die Bezahlsoftware auch nicht.
 
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Besten Dank, ich probiere zunächst mal ddrescue und im Anschluß ggfs. R-Studio.
 
Besten Dank, ich probiere zunächst mal ddrescue und im Anschluß ggfs. R-Studio.
Sehe ich allerdings ähnlich wie oneOeight, dass du dir, wenn ddrescue nichts ausrichtet, vermutlich auch R-Studio sparen kannst. Das wird, wenn du so willst, von der Funktion her nicht viel Anderes sein, als eine Art „GUI“ für Sachen wie ddrescue. Solche Tools machen letztlich nichts Anderes, als zu versuchen, „am Verzeichnis vorbei“ aufgrund ihrer Struktur erkannte Daten direkt zu lesen und, wenn möglich, zu „reparieren“. Das setzt aber zunächst einen „physischen“ Zugriff auf den Speicher voraus. Und ich würde vermuten, dass genau der bei dir das Problem ist: Irgendein Defekt in der Verwaltungselektronik der SSD oder an den Speichermodulen selbst.
 
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Versuche es aktuell mit DDRescue, zu beginn sah alles ganz gut aus, innerhalb von ein paar Stunden wurden knapp
30% wiederhergestellt, dann kam es jedoch zu einem Fehler so das ich das ganze abbrechen und erneut starten musste. Ein weiterer versuch endete teils so das nach 1,5 Tagen nur ca. 11% wiederhergestellt wurden und ich noch mal abbrechen musste.

Viele einzelne Dateien konnte ich schon wieder öffnen auf der neuen Platte, größere Projekte allerdings nicht, da nicht vollständig wiederhergestellt.

Aktuell läuft im Hintergrund noch ein Versuch, hab mal einen Screenshot beigefügt. Übertragungsraten schwanken sehr, so das ich eine Restzeit zw. 3 Stunden und teils 37 Tagen angezeigt bekomme.
 

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Vielleicht solltest du das nicht mit der eingeschränkten GUI benutzen und vor allem ein Map File mit erstellen, so dass die Software weiß was gut und schlecht gelesen wurde.
Warum hast du den bei einem Fehler abgebrochen?
Der Sinn der Software ist es bei Fehlern es wieder zu versuchen bis es hoffentlich richtig gelesen wird oder nach X Versuchen aufgegeben.
 
Ja Danke, das mit dem Logfile merk ich mir, bin zuversichtlich das es noch klappt (aktuell 58%), trotz GUI Version :)
Das mit dem 1. Abbruch war ein blödes versehen, beim zweiten hab ich den Versuch dann nach 1,5 Tagen abgebrochen ...
 
Leider kommt es dann doch immer wieder zu abbrüchen, oder wie zuletzt zum Absturz von OSX.
.IMG wurde angelegt aber wohl nicht komplett, kann es aktuell auch nicht öffnen um zu schauen was bisher recovered wurde.

Das Map File was ich zuletzt angelegt habe erscheint leider auch nicht unter dem Selection-Dropdownmenu (Nach Absturz), bedeutet das das ich dieses dann nicht mehr nutzen kann, oder kann ich es anderweitig laden?
 
Versuch es halt über die Kommandozeile.
Dann hast mehr Kontrolle.
So viele Parameter braucht es nicht.
 
Da ich mich mit den Terminalbefehlen nicht wirklich auskenne bin ich doch bei der GUI geblieben, allerdings crasht der Rechner inzwischen bei jedem Versuch nach ca. 59% komplett ab. Ob ich die bereits zu 59% "reparierten" sektoren jedoch hätte noch irgendwie mounten und daten retten können oder ob die Logfiles noch brauchbare Infos enthalten nach dem crash weiß ich nicht.
 
Sollte an sich, da die Partitionstabelle, Dateibaum am Anfang der Platte zu finden sein sollte.
Versuch es halt zu mounten.
Hast schon probiert bei 60%+x fortzusetzen und den hängenden Bereich zu überspringen?
 
Ich wüsste leider nicht wie ich das mit dem bei X% ansetzen in der GUI machen könnte, vermutlich geht das nur über Terminal.
Und das mounten klappt nicht, da kein File zusehen ist welches ich mounten könnte, nach dem Absturz, oder reicht da das Logfile?
 
Das Log reicht nicht, aber wenn das da ist dann sollte ja auch das Image vorhanden sein.
Edit:
Ich sehe gerade auf deinem Screenshot, dass du direkt auf andere Device geschrieben hast.
Dann gibt es auch kein Image, sondern die Daten sollten auf der anderen Device sein.

Schaltest du eigentlich die ganzen Standby Optionen ab, wenn du das Auslesen startest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal, hab die letzten 2 Tage nochmal laufen lassen und bin aktuell bei 99,98% (immerhin), ich warte noch mal ob sich bei den letzten 0,02% noch was rührt. Was ich noch nicht verstanden habe, Mounten geht bisher garnicht, hätte erwartet das ich schon bei einem Stand von 80% mounten hätte können müssen, mach ich da was falsch?

Ein Image habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, bzw. wird keines erstellt. Bei meinen ersten Versuchen gabs da mal eins, auch wenn es nicht wirklich zu irgendwas geführt hat, was ich damals anders gemacht habe kann ich aktuell aber nicht mehr rekonstruieren.

Ob ich Standby Funktionen abschalte? hmm, bewusst nicht, was und wo genau? + Kannst du was aus dem aktuellen Output ableiten?
 

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Was ich noch nicht verstanden habe, Mounten geht bisher garnicht, hätte erwartet das ich schon bei einem Stand von 80% mounten hätte können müssen, mach ich da was falsch?
Wodrauf wird denn geschrieben?
Was ist also disk3?
In der GUI steht ja Image Destination, legt der da ein Image drauf?

Der scheint jetzt so weit durch zu sein, muss nur noch 70MB an nicht probierten Blöcken versuchen.
 
Es wird von einer alten externen USB2 SATA Platte auf eine aktuelle externe USB 3 SSD geschrieben.

Eigentlich sollte er ein neues Image auf die SSD legen ja. Da die vorgänge aber immer durch einen Rechnerabsturz beendet werden vermute ich das das Image, wenn es den überhaupt erstellt wird, gelöscht wird, oder aber es liegt "unsichtbar" auf der Platte und ich sehe es nicht.

Nach 45 min. bin ich noch immer bei 99,98% und warte ...
 
Der versucht ja die schwierigen Stellen mehrfach auszulesen, um damit die Daten hoffentlich korrekt zu haben.
Weiter in den Prozenten geht es wohl nur wenn der damit fertig ist.
Dem größten Teil hast ja jetzt.

Was sagt denn im Terminal
diskutil list
was auf disk3 ist?
 
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