Lohnt sich ein MacBook Pro 15“ aus Late 2013?

@May0410
Was studierst du denn und welche Programme benutzt du genau?
Und nochmal, das Angebot verlinkt oder die genauen Specs (und im Idealfall Fotos) würde wirklich helfen ;)
 
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Der Studiengang ist meines Erachtens egal, die Programme wissen wir doch schon:
nur für die üblichen Sachen wie Word, Onlinevorlesungen schauen und Netflix
.. gäbe es noch weitere Programme, welche wichtig wären, wüsste sie das und hätte sie hier sicherlich aufgezählt. Bekommt man im Studium ja rauf und runter gebetet, das vergisst man dann nicht und spricht es auch an, wenn man einen Thread startet.

Zum fraglichen MacBook Pro:
Ich denke nicht, dass es da online ein Angebot geben wird, welches wir alle einsehen können. Aussagen wie "Vom Vorbesitzer wenig benutzt", aber vor allem "ich kann es für xy" bekommen, deuten sehr eindeutig auf Verkauf unter Freunden oder in der Familie hin.

Fragt doch lieber, was ihr eigentlich wissen wollt: Was für eine Ausstattung hat das Gerät?

Und dann würde ich mal vom kleinstmöglichen ausgehen. In dem Fall wäre der Preis wirklich bisschen viel. Aber selbst der quad core 2 Ghz i7, mit einer 256 GB SSD und 8 GB Ram reicht für die angesprochenen Anwendungen noch gut aus.
 
Habe ich schon indirekt gefragt, die Details!
Die CPU wäre nicht soo relevant (alles 4C i7er) aber RAM (8 oder 16 GB) und SSD Größe (256-1TB). Wobei 2. leicht und günstig aufgerüstet werden kann. Die doppel GPU ist immer gleich.

Dann kann man den Preis besser beurteilen.

Mein Sohn hat von 2016 bis 2021 mit einem MBP 15 Zoll HiRes Mitte 2012 und SSD studiert. Auch in Pandemiezeiten ohne einmal klagen zu müssen, im Gegenteil. Und seine Ansprüche waren nicht geringer als beim TS.

Trotzdem würde ich ein MBA M1 als Alternative in Betracht ziehen.
 
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Ich hatte hier bis vor kurzem noch ein MBP Retina 15" aus 2012 im täglichen Einsatz.
Das Teil hat noch ordentlich performt.
Für Word, Excel, Powerpoint und ein paar Adobe Programme (Photoshop, Lightroom, Audition) hat mir das voll und ganz ausgereicht.
Die Webbrowser haben auch noch keine Probleme gemacht.
Man darf die Teile nicht unterschätzen.
Die dedizierte GTX 750M von Nvidia kann noch einiges.
Die CPU hat auch recht viel Dampf, selbst für heutige Laptop Verhältnisse.
Klar, kommt das teil nicht mit einem moderneren 15" zoll MBP aus 2018 oder so mit.
Mit einem MacBook Air aus 2018 sollte das alte Pro aber noch locker mithalten.
Für den Preis von 565€ für das alte Pro finde ich das aber noch Ok.

Big Sur erhält soweit ich weiß noch bis 2023 Sicherheitsupdates von Apple.

Wo du unbedingt mit aufpassen musst ist der Akku.
Die sind schnell mal abgenutzt, und wenn du den Austauschen willst ist das nicht gerade leicht.
 
Freunde von mir haben teils auch noch solche Macbooks, die gut laufen, wenngleich der Akku kurz davor ist, sich in das Lithium-Nirvana zu verabschieden.

Warum nur kurz Freude haben? - Wenn ein kleiner Kredit dir für viele Jahre Freude ermöglichen wird?
Aber um es offen zu sagen: Jetzt 500,- auszugeben, um in nächster Zeit erneut vor dem gleichen Problem zu stehen, ist sehr kurzfristig gedacht.
Rechne selbst: JETZT 500,- in spätestens 2 Jahren wieder min. 500,-

Wenn du dir von Freunden/Familie einfach jetzt 500,- leihst und diese in bequemen und studentisch machbaren Raten zurückzahlst, bekommst du ein nagelneues und zukunftsicheres MBA M1. Die gibt es teils für 979,- NEU!!!!

Mit diesen wirst du viele Jahre Ruhe und Freude haben. Du wirst beim mobilen Arbeiten keinerlei Kompromisse eingehen und kannst dir irgendwann für kleines Geld einfach einen 24" Monitor für zuhause kaufen.

Fazit: Gerade als Student/in ist man zu arm, um billig einzukaufen!
 
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Für den Preis kriegt man teilweise ein >2016 13". Wenn es eine gute Ausstattung und eine große SSD hat, dann kann es das wert sein (wir wissen's leider nicht).
Aber auf jeden Fall die sehr wahre Aussage aus #47 beachten:
Aber um es offen zu sagen: Jetzt 500,- auszugeben, um in nächster Zeit erneut vor dem gleichen Problem zu stehen, ist sehr kurzfristig gedacht.
Rechne selbst: JETZT 500,- in spätestens 2 Jahren wieder min. 500,-
 
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Also angesichts der Tatsache, dass auf dem Gerät Catalina und/oder Big Sur laufen, kann man meiner Erfahrung nach ab jetzt noch gut 5 Jahre rechnen, bevor es wirklich zäh wird. Das Problem sehe ich eher, dass man vllt etwas "bastelaffin" sein sollte.

- Preis runterhandeln
- SSD ist Pflicht wenn nicht schon verbaut
- neuer Akku
- Wärmeleitpaste ggf. erneuern
- Catalina / Big Sur clean install..


Dann sollte es für das Studium ausreichend sein. Was die 13" / 15" Debatte angeht: ist eine Geschmackssache. Ich finde 13" Laptops grausam, 15" ist für mich das Mindeste. Habe selbst als Schreibmaschine noch ein 2009er 17" MBP und liebe es, habe auch vieles damit fürs Studium gemacht. Ersetzen werde ich es wenn überhaupt durch ein 16".. habe aber in die Uni das Macbook selten mitgenomen, bin eher so Typ handschriftlich. ;)
 
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"Die üblichen Programme" ist leider ein wenig zu unspezifisch, weil es oft gerade die kleineren Helferleinprogramme sind die dann nur für Windows, bzw. Intel, verfügbar sind. Deswegen ist der Studiengang/Fachrichtung zum Beispiel relevant um einen Rat geben zu können. Interessanterweise haben Studiengänge die man nicht mit IT verbindet öfter ein Problem mit exotischen Dingen wie einem M1 Chip = ich hatte letzte Woche eine Studentin der Psychologie die massive Probleme mit ihrem neuen MBA M1 hat(te), weil für Befragungen, Umfragen und Auswertungen bei denen z.B. noch großflächig Flash im Einsatz ist. Dazu dann noch mehrere etwas ältere Auswerteprogramme die sehr maschinennah an Intel programmiert sind (und die nicht mehr weiterentwickelt werden) und nicht in der Emulation laufen (Rosetta2 startet die nicht mal) und das Resultat: sie hat das MBA M1 gegen ein MBP Intel getauscht, weil es einfach noch zu viele Inkompatibilitäten gibt.
 
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hi Mike :)
Sehr guter Hinweis.

Dann würde es sich ja erst recht lohnen, einen der letzten INTEL Macbook Pros für roundabout 1000,- zu holen.
Hiermit kann sie sehr lange und gut arbeiten, ohne sich bzgl. Batterie oder Reparaturen Gedanken machen zu müssen.
 
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Auch wenn es doof klingt, eventuell ist das Budget einfach nur etwas über 500€.
Weil man gerne einen tragbaren Apple haben will, kann auch ein Gerät dieser Generation ganz okay sein.
 
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Und dann hat sie in zwei Jahren wieder das gleiche Problem.
Am Ende gibt sie so 2x 500,- aus und muss mit vielen Kompromissen und möglichen Defekten rechnen. Diese Lösung ist deutlich die teuerste.
Bei den heutigen Zinsen kann sie für nen „Apple“ und ein Ei einen Mini Kredit aufnehmen, der kaum was kostet…
 
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Auch wenn es doof klingt, eventuell ist das Budget einfach nur etwas über 500€.
Weil man gerne einen tragbaren Apple haben will, kann auch ein Gerät dieser Generation ganz okay sein.
Stimmt. Aber für 500 kriegt man was Neueres.
 
Der Support von Big Sur geht bis Ende 2023 und selbst dann ist es noch nutzbar bzw. man kann es verkaufen und bekommt noch den ein oder anderen Hunderter dafür. Man schmeißt es ja nicht weg. Die Investition wird gestreckt und man ist recht nachhaltig unterwegs.

Dazu kann man dann schauen was bis dahin noch auf dem Markt ist.

Aber immer noch fehlen Details zum Verkäufer, zu den techn. Daten und zu dem möglichen finanziellen Einsatz ...
 
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Leg etwas drauf und nimm ein MacBook Air M1.
 
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Aber keinen Mac...
Doch, ein 2015er 13 im recht guten Zustand auf jeden Fall. Aber nix bedeutend Neueres, hast recht.
Aber: Der Mac kostet ca. 650 570. Da gibt's schon Angebote für recht gut erhaltene 2016er MBs.
 
Aber Privatverkauf und ohne Garantie, oder?
 
Natürlich. Das vom TE aber genauso ;)
 
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