Lohnt sich ein MacBook Pro 15“ aus Late 2013?

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May0410

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Hi Leute,
ich bin Studentin und brauche das MacBook nur für die üblichen Sachen wie Word, Onlinevorlesungen schauen und Netflix ^^.
Mein Asus gibt nun langsam den Geist auf und da ich mittlerweile ein Iphone und Ipad besitze, dachte ich daran mir ein MacBook anzuschaffen. Die 15“ sind mir wichtig, weil ich wirklich jeden Tag vor dem Ding sitzen werde. Allerdings bin ich mir unsicher ein MacBook Pro aus late 2013 (aus zweiter Hand, aber kaum genutzt) zu kaufen, da mir einige Freunde sagen, dass es updatetechnisch keine kluge Lösung ist.
wie ist eure Meinung zu dem Thema?
 
Für welchen Preis? Wie lange willst du es nutzen?

Das MBP 2013 ist fast 8 Jahre alt und der Akku dürfte hinüber sein, Big Sur ist die letzte macOS-Version die darauf läuft.

Man kann natürlich zu einem 13" MBA M1 einen externen Monitor kaufen und anschließen, was eine sehr langfristige Lösung wäre.
 
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Das macht vor Allem mobil keinen großen Spaß mehr. Außerdem ist der Akku sicher hinüber, es bekommt nur noch bis 2022 Sicherheitsupdates und es kommt allein bei Office und vor Allem Onlinekonferenzen ziemlich ins Schwitzen. Z. B. mein uralter Dell Studio 1537 stürzt während Skype und Zoom zuverlässig ab.

Wenn nicht bereits geschehen, sollte man außerdem unbedingt SSD und mehr RAM nachrüsten. Sonst kann man's komplett vergessen.

Ich würde ein MacBook Air M1, Standardkonfiguration empfehlen.
 
Kommt auf den Preis an. Performant genug ist es allemal. SSD hat es immer als 2013er und der Bildschirm ist Sahne und groß. Der Akku könnte hin sein, muss aber nicht, wurde vielleicht schon gewechselt. Selber machen ist aufwendig und für 100 Euro zu machen.
 
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Für welchen Preis? Wie lange willst du es nutzen?

Das MBP 2013 ist fast 8 Jahre alt und der Akku dürfte hinüber sein, Big Sur ist die letzte macOS-Version die darauf läuft.

Man kann natürlich zu einem 13" MBA M1 einen externen Monitor kaufen und anschließen, was eine sehr langfristige Lösung wäre.
Würde 565€ dafür zahlen. Nutzen würde ichs schon gerne langfristig also so langee es geht ^^ bin im zweiten Semester bis zum Master wäre gut.
 
Kommt auf den Preis an. Performant genug ist es allemal. SSD hat es immer als 2013er und der Bildschirm ist Sahne und groß. Der Akku könnte hin sein, muss aber nicht, wurde vielleicht schon gewechselt. Selber machen ist aufwendig und für 100 Euro zu machen.
Der Preis wäre 565€ … kann ich den Akku irgendwie checken? Oder würd ich das dann erst beim Benutzen merken?
 
Man kann sich die Akkukapazität (in mAh) anzeigen lassen aber kaputte Zellen werden da nicht erkannt. D.h. das Book glaubt es hätte noch 40% und geht dann halt einfach aus. Also wirklich checken kannst du es nur wenn du es zumindest einmal von voll geladen auf ~10% runterlaufen lässt. Aber ehrlich gesagt würde ich so ein altes Ding nicht mehr kaufen wenn du es mehr als 1-2 Jahre mit aktueller Software nutzen willst.
 
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565 Euro finde ich jetzt recht teuer. An dem Gerät selbst ist, sofern der Zustand gut ist, grundsätzlich nichts auszusetzen, hatte ich selbst lange. Trotzdem wäre es im Hinblick auf Zukunftssicherheit und Geschwindigkeit eventuell klüger, die paar Euro mehr für ein leicht gebrauchtes aktuelles Macbook Air M1 und einen externen Monitor (gebraucht bekommst du die nachgeworfen!) in die Hand zu nehmen.

Ich habe das 15er immer als sehr lästig empfunden, wenn ich es mal transportieren musste, die 13"-Modelle sind da schon deutlich praktischer.

Und: ich hatte im Studium nur ein 12"-iBook G3 – ging auch ;)
 
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Bis zum Master ist dann ja noch lange hin. Damit würde ich eher etwas neueres empfehlen. Wobei die Displaygrösse schon auch Geld kostet.
 
kann ich den Akku irgendwie checken?
Apfel -> Über diesen Mac -> Systembericht -> Stromversorgung. Da gucken, wie die "Informationen zum Batteriezustand" aussehen. Zyklen, Zustand und Kapazität checken.
 

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Das ist kein guter Preis für so alte Hardware. Eventuell leidet das Gerät sowieso an einem Serienfehler der dedizierten Grafikkarte. Noch dazu wirst du das Gerät zumindest mit einer neuen Festplatte ausstatten müssen, und der Akku ist eventuell auch zu ersetzen. Das sind nochmal 200 Euro oder mehr oben drauf.

Ich würde 10x eher einen brandneuen Windows-Laptop um das Geld nehmen als so ein uraltes Macbook - und ich bin ein ziemlicher Macbook-Fan. Vielleicht ist ein gebrauchtes Thinkpad aus der T-Serie was für dich (14"), oder ein Latitude aus der 7xxx-Serie. Die gibt es gebraucht mit Restgarantie ums gleiche Geld, da ist die Hardware aber nur so 2 Jahre alt.
 
Gibt es für die Serie überhaupt einen Serienfehler? Warum sollte man die SSD wechseln müssen?
Einzig fragwürdig dürfte der Akku sein. Ansonsten hält das MBP sicher noch Jahre durch ... gibt ja genug Beispiele dafür.
 
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Bis zum Master? Empfehle eindeutig ein neueres MB (MacBook Air M1). Außerdem ist der Preis für ein Gerät von 2013 ganz schön knackig.
 
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Und trotzdem würde ich im Leben keine 565€ für ein 8 Jahre altes Gerät ausgeben bei dem ich wahrscheinlich noch den Akku wechseln muss.
 
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Und trotzdem würde ich im Leben keine 565€ für ein 8 Jahre altes Gerät ausgeben bei dem ich wahrscheinlich noch den Akku wechseln muss.

Sollst du ja auch nicht. Andere machen das schon wenn sie so ein Gerät wollen und mehr Geld nicht geht.
 
Sollst du ja auch nicht. Andere machen das schon wenn sie so ein Gerät wollen und mehr Geld nicht geht.
Schau dir bitte mal die Preise bei beendeten Ebay-Auktionen an. Habe da genau ein Gerät mit dem Preis > 565€ gesehen, das hatte aber 12 Monate Garantie. Der Rest waren alle (bis auf eins) teils deutlich unter 500€.
 
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Schon klar, Preise sind aber auch verhandelbar und scheinbar scheint das MacBook Pro um das es hier geht in sehr gutem Zustand zu sein.
 
Ein MBP 15" aus 2013 für 565 Euro müsste dann aber schon eine recht gute Ausstattung, große CPU (i7 2,80GHz), viel RAM (16GB) und eine größere SSD (ab 512GB) mitbringen, dass ich das für eine möglicherweise sinnvolle Sache einschätzen würde.

Für Anfang Studium und geplant bis Master wird das meiner Meinung unter Umständen zu knapp mit der "powermässig ausreichenden Restlebenszeit". 10 bis 12 Jahre machen die schon gut mit, aber danach wurde es in der Vergangenheit langsam knapp.

Meine Erfahrung: ungefähr nach 12 Jahren werden die bei uns auf Linux umgestellt und als mobile Reserverechner für mobile Arbeits-Büro-Plätze deklariert. So schön diese Maschinen sind, da musst du dich mit dem studieren schon ziemlich beeilen ;-).

Um welches Studienfach schreiben wir hier? Für Sozpäd mag das eher ausreichend sein als für einen Ingenieurs-Master.
 
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