Lion: FAIL! - hier die Anti-Feature Liste ...

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Ich für meinen Teil finde "Versions" in seiner jetzigen Form auch schlicht unbrauchbar...

[…]
Ich selbst habe z.B. Rechnungs Blanko Dokumente (mit Numbers erstellt) wo ich immer nur die Kundendaten ändere (Anschrift) und den Rechnugsbetrag -> Versions speichert nun jedes Dokument ab...

[…]

Dann nimmst Du Dir das leere Dokument uns lässt es "als Vorlage sichern..." wie schon seit 20 Jahren üblich.

Man kann sich auch die Probleme selber machen.
 
Aha, also einfach in einem alten Dokument arbeiten (so übrigens wie im echten Leben) ist dann nicht mehr möglich. Ich darf also nicht mehr entscheiden, ob ich mir den Entwurf behalte oder ihn einfach verwerfe. Ich muss vorher dupllizieren ohne jeden Anlass. weil ich ja erst später weiss, ob ich die Kopie brauche oder nicht.

Wenn ich im echten Leben ein vorhandenes Dokument abändere, dann ist es abgeändert und ich kann nicht mehr zurück. Wenn ich die alte Versionen erhalten will, dann muss ich es erst auf den Kopierer legen und dann in der Kopie Änderungen machen und die Kopie ggf. wegschmeißen.

Danke für das treffende Beispiel, dass die neue Herangehensweise näher am echten Leben ist ...
 
niemand kann und es auch nie zuvor notwendig war.
Da Du es anscheint schon gemacht hast, kannst Du es doch offensichtlich :) Und ich kann es auch, und das als Nichtcomputerfachmann. Und was ist daran schwieriger als die von Dir vorgeschlagene TM Lösung?

Und wie gesagt, das Schöne ist, man kann es jetzt eben machen, und das Systemweit. Vorher konnte man es nicht, ausser in speziellen Programmen.
Weil Versions dein eigenes Dokument sperrt.
Was sollte gesperrt sein? Ich kann schreiben und verändern wie vorher auch.
Und weil du nicht mehr mit Save As Änderungen in ein neues Dokument geben kannst.
Anders abspeichern kannst Du immer noch, nur heisst das jetzt duplizieren. Und das dieser Begriff etwas passender ist, habe ich Dir schon mal erläutert.
Wer sonst kann den Menschen erklären, dass es kein bewusstes Speichern mehr gibt und kein Ändern von Dokumenten
Dann erklärst Du denen eben, das sie nicht speichern müssen, anstatt ihnen zu erklären, das sie speichern müssen. Und das Gute ist, Du musst sie nicht mehr daran erinnern zu speichern, weil die das nicht mehr vergessen können, und dich auch nicht darüber ärgern, das sie es vergessen haben, weil sie dann vielleicht damit zu Dir kommen.

Und noch mal: was ist daran benutzerunfreundlich, wenn die Benutzer etwas nicht mehr machen müssen? Mir ist das ein Rätsel...
 
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Du meinst also nicht "Dokument löschen" sondern "alle alten Versionen löschen".

Du darfst das Dokument es aber weiter Ändern.

Duplizieren ersetzt Save as, so schwer ist das ja nicht.

1. Falsch. Bisher gab es nur ein dokument. Und das hast du in den Papierkorb gezogen. Mit Lion ... ohne Technikerausbildung unmöglich. Ist ja auch der extrem komplexe Vorgang des Dateilöschen über den wir hier sprechen :) . Das hat sogar ein DOS mit drei Buchstaben geschafft ;) .

2. Falsch. du musst wentweder ohne jeden Grund eine Kopie anlegen (Ist ja auch klar. Fällt mir ein, dass ich doch noch etwas meinem Geschäftsbrief hinzufügen muss bevor ich ihn abschicke. Da ist es doch bisher schon immer die erste Reaktion gewesen "Jetzt, aber flott mit einem Duplikat her!" ;) ) oder du wirst ernsthaft gefragt, ob du jetzt wirklich auf DEINEM Dokument was ändern willst. Und wie kommst du überhaupt dazu dem Big Brother zu widersprechen. Eigenartig wie ich bisher ohne diese Bevormundung oder Anlegen von Duplikaten beim simplen Textändern leben konte ;) ?

3. Komplett falsch. Du öffnest ein altes Dokument (neue Dokumente brauchst zum Ändern sowieso erst gar nicht öffnen, weil dich das System am Ändern hindert :) ). Änderst darin mal ein wenig was. Merkst das ist Unfug. Schliesst es. Und hast dein Dokument zerstört. Oder du speicherst es doch ab und hast das neue Dokument (dass du nach dem Schliessen nicht mehr ändern darfst :) ) sopgar korrekt (das haben die Entwickler von Versions sicher übersehen, das es einen Fall gibt, der nicht kontraproduktiv wirkt, sondenr so wie seit Jahrzehnten einwandfrei überall funktioniert. Diese unverzeihliche Lücke der Hirnverbranntheit wird sicher mit dem nächsten Update geschlossen ;) ) , aber dein altes Dokument ist wieder zerstört.
 
Du meinst also, wenn morgen ein einziger Autohersteller hingeht, und die Lenkung umdreht (also links drehen und rechts fahren, etc.), das sich dann alle "User" entsprechend anzupassen haben, auch wenn der Rest der Welt es wie gehabt macht? Und das wird dann noch als "Vorteil" verkauft.

Der Vergleich ist zwar eine Metapher, aber die paßt hier eben nicht! Denn auf die Idee käme niemand, weil sie weder vom Nutzen noch von der Technik her Sinn macht!




Was ist bitteschön daran absurd? Die Maus ist ein schönes Beispiel dafür. Die wurde (übrigens nicht von Apple!) erfunden, um den menschlichen Begebenheiten entgegenzukommen. Auch passen sich Programmiersprachen den menschlichen Begebenheiten an. Ein Computer braucht Hochsprachen nicht, der kann das auch viel einfacher und schöner.
Absurd ist das eine Anpassung im hohen Maß nicht möglich ist. Noch ist es so, dass das flexiblere und intelligentere System sich dem anderen anpassen muß, also Mensch an Maschine. Natürlich macht man ihm das Interface dafür einfach. Der Preis dafür ist Abstraktion und Indirektheit und nicht jeder Preis macht Sinn. Die Xerox-Maus und GUI's sind ein solcher Preis. So mancher Windows-Server kam zu NT-Zeiten nach Abstürzen nichtmal bis zur GUI und selbst ausgebildeten Kräften mangelte es dann an Werkzeugen ihn zu reparieren. Neuaufsetzen war da die Lösung. Ein Mittel das sich bis heute in den Köpfen festgesetzt hat ( obwohl das auch auf Windows Rechnern nicht mehr nötig ist). GUI und Maus sind schön, sie müssen aber optional sein (und sind es bei Apple ja auch).
Auch Deine erwähnten Programmiersprachen sind letztlich alle formale Sprachen die den gleichen Regeln der gleichen Automatentheorie genügen, sobald sie von formaler Menschensprache in Maschinencode übersetzt sind. Hier hat man ( und muß ja auch) dabei aber wert drauf gelegt, das die Abbildung zwischen formalem Sprachraum Mensch und Maschinencoderoutinen ( nicht einzelnem Code) isomorph ist. Dabei ist ein Leistungsgrad erreicht der es unnötig macht als Mensch maschinell (maschinencode) denken zu müssen, ja es ist sogar nachteilig weil jeder Hochsprachencompiler dies besser kann. Dabei handelt es sich aber eben um isomrophe Routineaufgaben. Die GUI abstrahiert und konzentriert, damit verschwinden Möglichkeiten und bestimmte Nutzungen sind werder sicht- noch erreichbar. Wer da ran will, der muß sich auf das System einlassen, statt darauf zu warten das sich das System auf ihn einläßt!
 
Dann nimmst Du Dir das leere Dokument uns lässt es "als Vorlage sichern..." wie schon seit 20 Jahren üblich.

Man kann sich auch die Probleme selber machen.

Vorlange sind ein starres Schema das niemand außer für neue Dokumente (weil da dann schon der Briefkopf und die Struktur gegeben ist) verwendet. Meistens werden einfach alte Dokumente geöffnet, weil du darin Textbausteine hast, die du je nach Szenario öfter einsetzt. Die änderst du an den Bedarf deines Projektes an und gehst auf Speichern unter. Naja, würdest gehen, wenn es das noch gäbe und es dir das OS nicht verbietet :) .
 
Vorlange sind ein starres Schema das niemand außer für neue Dokumente (weil da dann schon der Briefkopf und die Struktur gegeben ist) verwendet. Meistens werden einfach alte Dokumente geöffnet, weil du darin Textbausteine hast, die du je nach Szenario öfter einsetzt. Die änderst du an den Bedarf deines Projektes an und gehst auf Speichern unter. Naja, würdest gehen, wenn es das noch gäbe und es dir das OS nicht verbietet :) .

Geht ja weiterhin. Duplizieren und anpassen.
 
3. Komplett falsch. Du öffnest ein altes Dokument (neue Dokumente brauchst zum Ändern sowieso erst gar nicht öffnen, weil dich das System am Ändern hindert :) ). Änderst darin mal ein wenig was. Merkst das ist Unfug. Schliesst es. Und hast dein Dokument zerstört. Oder du speicherst es doch ab und hast das neue Dokument (dass du nach dem Schliessen nicht mehr ändern darfst :) ) sopgar korrekt (das haben die Entwickler von Versions sicher übersehen, das es einen Fall gibt, der nicht kontraproduktiv wirkt, sondenr so wie seit Jahrzehnten einwandfrei überall funktioniert. Diese unverzeihliche Lücke der Hirnverbranntheit wird sicher mit dem nächsten Update geschlossen ;) ) , aber dein altes Dokument ist wieder zerstört.

Das System Hindert einen nicht beim Ändern neuer Dokumente.

Die Frage ist ja: wann merkst Du denn, dass das, was du geändert hast, Unfug ist? Nach der ersten Zeile? Nach dem ersten Absatz nach zwei Seiten? Wann hast Du da selbst gespeichert? Denn wenn Du nicht speicherst, läufst Du Gefahr, dass die Anpassungen weg sind (Stromausfall, Absturz ...), wenn Du speicherst, dann musst Du Dein Dokument überschreiben oder ein neues anlegen.

Bei der neuen Variante kannst Du wesentlich bedenkenloser Änderungen machen und ggf. verwerfen, weil es Unfug war.
 
PCs, wie sich nur Apple sie vorstellt. Und damit zu unser aller Glück Schiffbruch erleidet.
Apple erleidet damit Schiffbruch? Seltsam, bisher scheint das ja sehr erfolgreich zu sein. Du hast wirklich beeindruckende Umdeutungskünste :)

Aber wenn Du so sicher bist, wie wäre es mit einer Wette? Wetten wir um 100 Euro, das Lion das erfolgreichste Betriebssystem von Apple werden wird. Nehmen wir als Zeitmasstab nächstes Jahr gleicher Monat. Wenn Du so sicher bist, müsste das leicht verdientes Geld sein. Nur befürchte ich, das Du insgeheim weisst, das Lion gut ankommen wird, gerade auch durch solche Erleichterungen wie das automatische Speichern.

Ich komme Dir damit sogar entgegen, indem ich nicht dagegen wette, das Apple Schiffbruch erleiden wird, sondern sogar noch einen drauf setze und prophezeie, das es neue (Benutzeranzahl- ,und Umsatz-)Ufer erkunden wird.

Und wenn Du die Wette verlierst und nicht zahlst, wirst Du als Alternative/zur Strafe aus dem Forum gebannt (ich gegebenenfalls natürlich auch).

Gilt die Wette? :)
 
Bei der neuen Variante kannst Du wesentlich bedenkenloser Änderungen machen und ggf. verwerfen, weil es Unfug war.


Die Idee hinter Versions ist nicht neu. Ich habe Ende der 80er an einer microVAX gearbeitet die damals schon als Relikt aus den 70ern galt und schon dieses Ding hatte ein solches Verfahren im OS! Versionierung ist gut, automatisches Speichern aber ein zweischneidiges Schwert. Sicher gibt es eine Gruppe User denen das hilft, es gibt aber eine mindestens ebenso große Gruppe die das stört. Daher muß ein solches Feature (autosoave) immer optional sein, ich schließe sonst die eine Hälfte der User aus.
 
Was sollte gesperrt sein? Ich kann schreiben und verändern wie vorher auch.

Kannst du nicht. Versionsdokumente werden zu Beginn gesperrt. Das erklär mal jemanden. Von wegen, du musst nichts machen.

Anders abspeichern kannst Du immer noch, nur heisst das jetzt duplizieren. Und das dieser Begriff etwas passender ist, habe ich Dir schon mal erläutert.

Das ist kompletter Unfug. Weder ist duplizieren korrekt, weil du es ja in der Desktopmetapher als (!) etwas anderes ablegst/speicherst (daher auch "Speichern als ..."). Und nein, du kannst nciht mehr drauflos arbeiten. Und da musst du dann weit mehr machen. Beim funktionierende System arbeitest du in deinem alten dokument und speicherst es, wenn es dir gefällt unter neuen Namen ab und das wars. ODer du schliesst es. Unter Versions hast du gerade dein altes dokument zerstört. Und das musst du erst wiederherstellen. also hast du viel mehr Arbeit.

Dann erklärst Du denen eben, das sie nicht speichern müssen, anstatt ihnen zu erklären, das sie speichern müssen. Und das Gute ist, Du musst sie nicht mehr daran erinnern zu speichern, weil die das nicht mehr vergessen können, und dich auch nicht darüber ärgern, das sie es vergessen haben, weil sie dann vielleicht damit zu Dir kommen.

Dann erklär ich ihnen, dass sie zum Löschen den Adminstrator rufen müssen. Dann erklär ich ihnen, dass sie mit jeder Änderugn eines Dokumentes den Inhalt des dokumentes zerstören sofern sie nciht vorhabne die Änderung beizubehalten.

Was du und die loserin Cupertino nicht verstehen wollen: Menschen speichern aus einem guten Grund selber ab. Weil nur sie wissen, wann ein Speichern sinnvoll ist. Das kann kein OS der Welt wissen (zumindest solange es kein . Daher hast du all die Nachteile, die ich dir nun schon zum zigten Mal erläutere (aber fanboys und selbständiges Denken ... das wird nie zusammenpassen).

Und lass von dem Marketingunfug ab, dass jemals jemand vergessen hat abzuspeichern. Das gibt es nicht. Autosave hat primär den Sinn bei Abstürzen (die kommen weit öfter als betrunkene Nutzer vor, die ein riesiges Warnschild "SIE HABEN NICHT ABGESPEICHERT" ignorieren) deine Arbeit zu retten. Und das wars auch schon wieder. Und dafür gibt es seit Jahrzehnten überall dort wo es notwendig ist längst entsprechende Lösungen. Ohne eine Technikerausbildung zum Dokumentlöschen zu benötigen.

Menschen müsen mit Versions also viel mehr machen und verschwenden viel mehr Zeit als vorher. Und sie verlieren nichtmal den Inhalt alter Dokumente. Was für unendliche Nachteile in der Welt jenseits des OS Super-GAUs Versions.
 
Die Idee hinter Versions ist nicht neu. Ich habe Ende der 80er an einer microVAX gearbeitet die damals schon als Relikt aus den 70ern galt und schon dieses Ding hatte ein solches Verfahren im OS! Versionierung ist gut, automatisches Speichern aber ein zweischneidiges Schwert. Sicher gibt es eine Gruppe User denen das hilft, es gibt aber eine mindestens ebenso große Gruppe die das stört. Daher muß ein solches Feature (autosoave) immer optional sein, ich schließe sonst die eine Hälfte der User aus.

Nicht die Hälfte. Du schliesst mit Versions so gut wie alle Benutzer aus, Weil fast niemand so betrunken ist die "Nicht gespeichert!!!"-Warnung zu ignorieren. Wenn doch, hat er halt einmal mehr Arbeit. Mit automatischen Speichern hast du andauernd mehr Arbeit um deine zerstörten alten Dokumente zurückzubekommen.

Und in den 1980ern war Versioning sicher noch interessant. Weil da die Software katastrophal geschrieben war und du wirklich leicht aufs Speichern vergessen konntest. Aber heute ist das de fakto unmöglich.
 
Dann erklär ich ihnen, dass sie zum Löschen den Adminstrator rufen müssen. Dann erklär ich ihnen, dass sie mit jeder Änderugn eines Dokumentes den Inhalt des dokumentes zerstören sofern sie nciht vorhabne die Änderung beizubehalten.

Was du und die loserin Cupertino nicht verstehen wollen: Menschen speichern aus einem guten Grund selber ab. Weil nur sie wissen, wann ein Speichern sinnvoll ist.


Sehe ich genau wie Du, aber glaub mir es gibt genug Benutzer die es umgekehrt sehen und froh sind wenn eine Maschine für sie speichert! In meine Denke paßt das auch nicht, es gibt aber Leute die anders arbeiten. Ich bin mir sicher das da einiges aufeinanderprallt und Apple sollte die Option des selbstbestimmten Speicherns zwingend erhalten!
 
Das ist kompletter Unfug. Weder ist duplizieren korrekt, weil du es ja in der Desktopmetapher als (!) etwas anderes ablegst/speicherst (daher auch "Speichern als ...").

In der Desktop-Metapher musst Du es immer kopieren, wenn Du das alte Dokument erhalten willst. Es ist jetzt wesentlich näher an der Desktop-Metapher.
 
Und in den 1980ern war Versioning sicher noch interessant. Weil da die Software katastrophal geschrieben war und du wirklich leicht aufs Speichern vergessen konntest


kleines Verständnisproblem: speichern mußtest Du da immer selbst. Aber jeder SAVE-Befehl ( und sei es mit dem Konsoleneditor) hat eine Datei gleichen Namens mit höherer Versionsnummer erzeugt. Erst mit dem Befehl purge wurden alle alten Versionen gelöscht. Benutzer konnten so selbst entscheiden welche und wieviele alte Versionen sie behalten wollen und das auf einem OS das in den 80ern als alt galt :)
 
sichert versions eigentlich realtime oder alle paar minuten oder jede minute? wie kann man das verstehen?
 
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