Linux - keine Zukunft durch fehlenden Neuanfang

P.S. Hoffe, mein Tipp hat Dir geholfen!

Es sieht jedenfalls gut aus. :) Ich werde es mit einem längeren DIVX-Film probieren, wenn ich etwas mehr Zeit habe. :)

Ubuntu hin oder her, sie sind immer noch auf die trashigen OSS-Programme angewiesen, die aus der Linuxcommunity herausfallen. Da können sie leider wenig dran ändern, was ihre ganzen Ehrgeiz in Sachen Bedienung zwar ehrenhaft, letzlich aber nutzlos macht.

Das ist so nicht richtig. Ich habe hervorragende Open Source-Programme gefunden, für viele Bereiche. Was allerdings gerne vergessen wird: Auch Open Source-Programmierer müssen ja von etwas leben. Und das tun sie üblicherweise vom Service und Support. :) Professionelle Lösungen brauchen deswegen im Open Source-Umfeld immer etwas mehr Arbeit, das finde ich auch logisch.

OpenOffice ist nach wie vor recht hässlich, läuft aber wie eine Eins. Ich war auch ganz begeistert von Scribus - das ist viel einfacher und schlanker als Pages, gefällt mir gut.
 
Nein, ich rede von typischer OSS-Crapware wie "Thunderbird", "Epiphany", "Pidgin", "GIMP", etc. Technisch kann man wenig sagen, aber die Bedienung ist mehr als schimmlig.

pidgin ist das beste programm was ich bei linux kenne und gimp ist auch cool, mag paint.net lieber aber wayne und thunderbird gibt es doch auch bei windows,wie alle anderen hier genannten programme, außer Epiphany (?)
 
pidgin ist das beste programm was ich bei linux kenne und gimp ist auch cool, mag paint.net lieber aber wayne und thunderbird gibt es doch auch bei windows,wie alle anderen hier genannten programme, außer Epiphany (?)

Epiphany habe ich nicht probiert, aber den Unterschied zwischen Pidgin und Adium z.B. kann ich nicht erkennen. Thunderbird ist hässlich (das haben viele dieser Programme an sich), aber es funktioniert auch nicht schlechter als Apple Mail?

Alles in allem bin ich eigentlich überrascht, wie gut die Open Source-Programme sind und was sie leisten, bedenkt man, wieviel Kohle man für Closed Source-Software ausgibt, die dann oft grässlich ist. Aber noch mal: Auch Open Source-Programmierer wollen leben, udn die leben eben von Administration und Support und Dienstleistungen. Sprich: von ihrem Know-how. Und das macht viele der Programme eben vergleichsweise "sluggish".
 
Das ist so nicht richtig. Ich habe hervorragende Open Source-Programme gefunden, für viele Bereiche. Was allerdings gerne vergessen wird: Auch Open Source-Programmierer müssen ja von etwas leben. Und das tun sie üblicherweise vom Service und Support. :) Professionelle Lösungen brauchen deswegen im Open Source-Umfeld immer etwas mehr Arbeit, das finde ich auch logisch.

OpenOffice ist nach wie vor recht hässlich, läuft aber wie eine Eins. Ich war auch ganz begeistert von Scribus - das ist viel einfacher und schlanker als Pages, gefällt mir gut.

"Hervorragend" gleich? Jetzt aber Links, zwo, drei, vier... ;-)
 
"Hervorragend" gleich? Jetzt aber Links, zwo, drei, vier... ;-)

Spinner. ;)

Also eine kleine Liste dessen, was mir gut gefallen hat und auf meinem Rechner geblieben ist, einfach von oben nach unten aus meinem Applications-Menü, und alles Open Source:

DOSBox
F-Spot Photo Manager
Scribus
Firefox (mit Abstrichen, ich mag andere Browser lieber)
Pidgin (der ist doch wirklich GUT!)
OpenOffice
FreeMind
Amarok (finde ich kein bisschen schlechter als das überladene iTunes)
vlc (da stinkt QuickTime aber RICHTIG gegen ab, den habe ich auch auf dem Mac als Standard-Player).
 
Ohne alle 50+ Seiten des Threads durchgelesen zu haben haben, hier meine persönliche Meinung zu dem Thema...

Ich persönlich würde mich als mittelschweren Computercrack bezeichnen, und habe in meiner Laufbahn schon einige Betriesbssysteme durch... Neben OSX sind das so ziemlich alle Windows Versionen, und eben auch einige Linux Distributionen, von SUSE über RedHat zu Ubuntu.

Trotzdem das ich Macuser bin, habe ich IMMER zusätzlich zwei weitere Betriebssysteme neben OSX installiert, nämlich Windows XP, und eine Linux Distribution (zZ Ubuntu), einfach weil ich mich persönlich so für alle Fälle gewappnet fühle.

Nur Linux kommt für mich nicht in Frage, vornehmlich wegen Softwareinkompatibilitäten, denn ich brauch Beruflich einfach die CS4 + LR2, und weil mir OSX einfach noch entspannteres Arbeiten bietet...

Ich bin allerdings der absoluten Überzeugung, das Linux durchaus DAU freundlich ist, und für sehr viele "normale" Computernutzer die deutlich bessere Wahl wäre, als ihr vorinstalliertes Windows!

Dazu habe ich zwei Anektdoten, die meine These untermauern:

Meine Freundin hatte als wir zusammen gekommen sind einen etwas älteren Desktop Rechner mit Windows XP. Der Computer lief träge, und stürzte ständig ab... ...sie hat sich aufgeregt...
Ich hab mir das ne Weile angeschaut, und gesehen das sie eigentlich 3 Dinge mit dem Rechner macht:
-Musik hören und Videos Schauen
-Surfen und Email
-Office Arbeit, vornehmlich nur Einfache Texte schreiben

Ich hab ihr dann angeboten, mal Ubuntu zu installieren, und zu schauen, ob sie damit zu recht kommt... Gesagt getan - Ubuntu draufgeschmissen, und ab giengs.
Sie konnte damit Fleck weg arbeiten, und alles machen, was sie vorher auch gemacht hat. Nur sehr sehr selten kams dazu, das sie irgendetwas anderes machen wollte, und das musste sie dann nachlesen - aber sie hat das dann auch ohne meine Hilfe geschafft... Zwei Jahre war sie von da an glücklich mit Ubuntu - bis sie sich dann ihren ersten eigennen Mac gekauft hat.

Eine Weitere Geschichte:
Ein Ex-Chef von mir hat mich vor zwei Jahren mal vollgeheult, das sein Windows nicht mehr hochfährt. Und er muss jetzt neu Installieren, und er hat Vieren, und sowieso... Der Typ is wirklich ein DAU... Ein System muss angehen, und Funktionieren - Basta aus...
Ich sagte zu ihm: Hey, du machst eh nichts anderes als Office und Internet, also lad dir doch mal Ubuntu runter, brenns auf ne CD, und teste das mal, wenn du eh dein Windows neu aufsetzen musst...
Er hats probiert und ist begeistert! Er empfielt das sogar weiter! Er kann alles machen, was er machen will, er hat mit der ersten Installation nunmehr seitt zwei Jahren seine Ruhe, und es kostet ihn keinen cent...

Jop, Linux ist für DAU's geeignet, und für den standart Computernutzer, der mal Surft, Multimedia konsumiert, und mal etwas Office macht, nach meiner Meinung besser geeignet als die meisten anderen Betriebssysteme auf dem Markt...
 
Tja, schöne Einzelfälle, ändern aber nichts an der Wirklickeit, dass Linux nach wievor ein Nischensystem geblieben ist. Es sind einfach noch zuviele Stellen die unrund sind. Davon abgesehen, wie ich bereits geschrieben habe, solange sich kein großer Hardwarehersteller hinter Linux stellt, ausschließlich und ohne wenn und aber, wird es nichts werden und Linux wird bleiben wie es jetzt auch ist... ;)
 
Tja, schöne Einzelfälle, ändern aber nichts an der Wirklickeit, dass Linux nach wievor ein Nischensystem geblieben ist. Es sind einfach noch zuviele Stellen die unrund sind. Davon abgesehen, wie ich bereits geschrieben habe, solange sich kein großer Hardwarehersteller hinter Linux stellt, ausschließlich und ohne wenn und aber, wird es nichts werden und Linux wird bleiben wie es jetzt auch ist... ;)

Hm, ja, das ist sicherlich richtig...

Aber ändert sich nicht grade tatsächlich was in der Richtung? Consumernetbooks, die direkt mit einem Linux ausgeliefert werden, das speziell auf die Bildschirmgröße und die beschränkte Rechenpower abgestimmt ist?

Und wo früher Linux nur Geek-System war, da findet man heute durchaus häufiger mal ne DAU Distribution wie Ubuntu Linux vor...

Wo war denn OSX vor 10 Jahren... Und wo isses heute?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
entweder die leute die linux nutzen könnten wie die von sonic, kennen das system nicht.
oder sie trauen sich nicht, wegen dem image das es nur freak bedienen können.
vor 8 jahren war linux auch noch total kompliziert, aber das kann sich mit ubuntu erledigt. finde es sogar leichter als windows !

echt schade für linux, die brauchen geld für werburg, aber das macht ja google vielleicht bald, mit ihrem linux system google chrome

edit: die netbooks wurden mit linux ausgestatten weil windows zu hohe hardware anforderung hat. das wird sich mit win7 wieder legen
 
Die netbook Hersteller sind sehr schnell auf Windows zurück gegangen, es ändert sich rein gar nix. Osx hat immer einen kompromißlosen Hardwarehersteller hinter sich gehabt, daher die Verbreitung, ohne wäre es osx genauso ergangen wie BeOs und Nextstep...
 
Jop, Linux ist für DAU's geeignet, und für den standart Computernutzer, der mal Surft, Multimedia konsumiert, und mal etwas Office macht, nach meiner Meinung besser geeignet als die meisten anderen Betriebssysteme auf dem Markt...

Das stimmt so nicht, wie hier im Thread auf über 50 Seiten immer wieder deutlich geworden ist, die Du Dir aber nicht die Mühe gemacht hast, durchzulesen.

Tja, schöne Einzelfälle, ändern aber nichts an der Wirklickeit, dass Linux nach wievor ein Nischensystem geblieben ist. Es sind einfach noch zuviele Stellen die unrund sind. Davon abgesehen, wie ich bereits geschrieben habe, solange sich kein großer Hardwarehersteller hinter Linux stellt, ausschließlich und ohne wenn und aber, wird es nichts werden und Linux wird bleiben wie es jetzt auch ist... ;)

Genau, es sind Einzelfälle.
 
@Sörnäinen
schon mal überlegt, ob nicht Du auch nur ein Einzelfall bist?
 
Wie die bisherigen 50 Seiten des Threads zeigen - die man sich natürlich die Mühe machen muss, durchzulesen - ist das nicht der Fall.
Ausnahmsweise muß ich Sörnäinen mal recht geben, trotz aller Fortschritte gibt einfach noch zuviele Stellen innerhalb von Linux, die noch nicht Anwenderfreundlich genug sind.
 
Ausnahmsweise muß ich Sörnäinen mal recht geben, trotz aller Fortschritte gibt einfach noch zuviele Stellen innerhalb von Linux, die noch nicht Anwenderfreundlich genug sind.

Es ist im Grunde die gleiche Diskussion wie im iPhone-Thread: Ich kann nicht gut damit umgehen, wenn Leute Unsinn erzählen, weil sie zufällig Fan von einem System oder einem Telefon oder was auch immer sind...
 
Da hast Du recht, wenn Leute Unsinn erzählen, spielt es wirklich keine Rolle aus welchem Bereich diese stammen. Die Kunst ist natürlich zu unterscheiden, wo Unsinn erzählt wird und wo es kein Unsinn ist. ;)
 
Da hast Du recht, wenn Leute Unsinn erzählen, spielt es wirklich keine Rolle aus welchem Bereich diese stammen. Die Kunst ist natürlich zu unterscheiden, wo Unsinn erzählt wird und wo es kein Unsinn ist. ;)

Das ist doch ganz einfach: Was DU schreibst, ist definitiv KEIN Unsinn. :D
 
Sörnäinen, Du hättest auch einfach "Nein" schreiben können!

Du wirkst recht objektiv und scheinst auch nicht gerade einen Steve-Jobs-Schrain anzubeten, daher wundert mich dein Art zu diskutieren sehr.

Akzeptiere es doch einfach, dass Linux sehr wohl eine Alternative sein kann.
 
Sörnäinen, Du hättest auch einfach "Nein" schreiben können!

Du wirkst recht objektiv und scheinst auch nicht gerade einen Steve-Jobs-Schrain anzubeten, daher wundert mich dein Art zu diskutieren sehr.

Akzeptiere es doch einfach, dass Linux sehr wohl eine Alternative sein kann.

Da habe ich im Leben nichts gegen gesagt, ich benutze es ja selber!?
Es ist aber für DAUs nach wie vor nicht geeignet.

Ist es so schwer, das zu differenzieren?

Die Fallbeispiele, die hier immer kommen, laufen alle drauf hinaus: "Wenn ich einem Freund/Opa/Tante/Mutter das eingerichtet habe, dann läuft das." Mit dem ungeschrieben Zusatz: "Solange die nichts besonderes wollen oder aus der Reihe tanzen."

Und das genau ist der Punkt: Linux ist immer toll, wenn man sich damit beschäftigt und auskennt - oder einen Support hat. Auf letzterem basiert das Geschäftsmodell von Open Source-Programmierern.

Ich finde das sehr einleuchten. Was soll also das Gerede?

Linux IST eine Alternative, ICH benutze es gerne, aber es IST arbeits- und wissensintensiv.
 
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