Deep4 schrieb:
Das mit "x86 Laptops sind Mist" sind doch nix als Vorurteile. Wir haben hier in 2 Jahren 70 HP/Compaq Laptops (Centrino, natürlich) gekauft. Davon sind ganze ZWEI innerhalb der Garantie repariert worden. Die Dinger laufen und laufen und laufen...und halten auch 3-4h auf Akku.
Klar, ich hab mir das nur eingebildet, daß ich meine Notebooks immer mehrmals im jahr weggeschickt habe. Deshalb hatte ich auch überhaupt keinen Grund, ein Powerbook zu kaufen.
Nee, mal in Ernst, es mag Ausnahmen geben. Nur ist es imho von einem Endkunden zuviel verlangt, daß er auf einschlägigen Hardwareseiten die komplette Elektronik und deren Probleme recherchiert (Netzteile, Chipsätze, Grafik, Laufwerke etc. pp), denn nur so könnte er sicherstellen, daß das Notebook auch halbwegs funktioniert. Selbst dann muß er noch wochenlang die Verarbeitungsqualität des Gehäuses etc. testen. Das macht alles keinen Spaß.
Und wer sich z.B. mal die neuen Asus Centrino-Laptops ansieht, muss neidlos anerkennen, daß man dort für 1000 Euro die x-fache Leistung bei sehr hoher Qualität (deutlich über iBook) bekommt. In der Klasse um 1000 Euro gibt es Dutzende extrem feiner Laptops, auch kleine (nicht ganz so klein wie das 12" iBook, aber who cares...)
Leistung ist relativ. Wenn ich aber nur Leistung haben will, bau ich mir einen x86er Desktop Rechenknecht selber zusammen und mach Linux drauf.
Notebooks sind eh nicht für Leistung ausgelegt.
Wer Gericom & Co kauft, der ist halt ganz weit hinten dran...selbst schuld.
Wie gesagt, auch die "billigen" Hersteller machen oft bessere Qualität als die vermeintlich teuren. Klar, daß dann nicht immer das neueste drin ist. Nur blickt man da als Endkunde ohne immense Hardwarekenntnisse nicht durch, was taugt, und was Schrott ist. Die Muse habe ich leider nicht mehr. Deshalb: apple kaufen, vor allem bei Notebooks und gut is.