TechGeek
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Wenn ich was tun muss? Natürlich muss ich auch den Mac warten. aber der Aufwand hält sich in Grenzen. Wenn ich bei Linix doppelt oder drei mal so viel Aufwand habe, wie am Mac, macht das keinen Sinn.
Ich bin seit 1994 Mac Nutzer. In den Schulen und auf der Arbeit hatte ich mehrheitlich mit Win zu tun. Geht für mich einfach gar nicht. Auch Win 10 ist sowas von unintuitv und unübersichtlich... Da finde ich Linux um Welten Besser, rein vom System her. Wobei Linux ja nur ein Oberbegriff ist. Es gib so viele Distributionen und unter Distributionen dass man da schnell den Überblick verliert. Ich beschäftige mich privat gerne mit Linux, einfach um hier meinen Horizont erweitert zu halten und nicht völlig in der Apple-Abhängigkeit gefangen zu sein. Vor allem künftig, je nach dem wie die Entwicklung weitergeht. (Nicht alles was Apple macht finde ich gut und auch das OS ist nicht perfekt.)
Was mir an Linux gefällt ist die sehr flexible Gestalltungsmöglichkeit. Du kann tatsächlich ein Linux so weit modifizieren, dass es optisch und haptisch zu 95% dem Mac identisch ist. Inkl. Quicklook und TimeMachine. Aber das braucht eben auch schon wieder fortgeschrittene Kenntnisse.
Das grosse Manko bei Linux sind die proprietären Anwendungsprogramme die es für Linux meist nicht gibt. Für Office, Internet, Fotoverwaltung, und einfachen Videoschnitt ist ein Ubuntu (ich empfehle seit der Umstellung auf Gnome, Ubuntu Mate) aber ein sehr gutes OS.
Das erlebe ich im Berufsalltag leider völlig anders!Windows 10 ist ein gutes und stabiles System.
Bietet für die meisten User den besten Kompromiss.
Dann würde ich an deiner Stelle eher einen gebrauchten Mac kaufen. Linux, wenn man von den Standard Anwendungen abweicht, schnell etwas "Bastelaufwand" benötigt. Wobei mir der zum Teil auch Spass macht. Im Gegensatz zu Win, weiss man bei Linux, wo man an die Grenzen stösst und man tiefere Kentnisse benötigt. (Bei Win muss man sich mit "Basteln" herumschlagen, wo es eigentlich normal funktionieren sollte.)Wenn ich unter Linux da Stunden in alle möglichen Kleinigkeiten reinstecken muss, ist Linux uninteressant. Der kleine Vorteil (günstigere Hardware ist möglich) wird dann sofort negativ kompensiert. Dann lieber einen gebrauchten Mac. (Bevor diese Spielereien wie die Touchbar gekommen sind.) Nur 2000 für ein einfaches Gerät (ich rede jetzt vom MacbookPro) zu stecken, ist mir zuviel. Ein MacbookAir oder andere Consumer-Produkte machen keinen Sinn.
Wobei Wine kein USB unterstützt und somit sämtliche Programme die in irgend einer Weise USB für ein externes Gerät brauchen, wegfallen.Virtualisierung? Gerade da bietet Linux die meisten Möglichkeiten. Viele Windows Programme kann man auch mittels WINE unter Linux ausführen. Da gibt es mit https://www.codeweavers.com/products/crossover-linux eine kommerzielle Version.
Im meinem Fall finde ich Wine zu benützen oft wie Lotto spielen. Es kann sein, dass es klappt, aber eben auch nicht.
Das kann nicht dein ernst sein. Win 10 mit Mac zu vergleichen. Ich könnte ein Buch schreiben mit all den Pannen die uns Win in meinem beruflichen Alltag beglückt. Zum Beispiel als wir bei einem Kunden die technische Anlage konfigurieren gegen wollten und der Laptop meinte er müsse jetzt erst das Win Update ausführen, was dann sage und schreibe 4 Stunden gedauert hat. Beim vorherigen Arbeitgeber habe ich letztlich mein fast 10 jähriges MacBook verwendet weil mit den erst zwei jährigen Win Kisten nicht mehr zu arbeiten war. Nee also Win ist und bleibt für mich kein produktives System, sorry. Die Optik ist natürlich Geschmackssache, aber weiter weg voneinander könnten diese Systeme wirklich nicht sein.Dann mach Dir auch mal ein Bild von Windows 10.
Das ist nämlich absolut benutzbar und nicht mehr so weit von macOS entfernt.
Nebenher testen ist ja nie falsch. Ich empfehle Ubuntu Mate (https://ubuntu-mate.org), das hat unter anderem die schöne Eigenschaft, sich den Desktop mit wenigen klicken seinen Wünschen anzupassen. Gibt sogar ein "Mac Theme" mit globaler Menüleiste, Dock und den Fensterbuttons auf der linken Seite. (Hab den Schritt weg von Unity zu Gnome eh nie ganz verstanden.)OK, was Linux betrifft, hab ich jetzt eine gewisse Idee davon. Ich werde wohl mal eine alte Kiste mit Linux laufen lassen und mir selbst ein Bild machen, ob ich damit klar kommen. Danke für alle Meinungen.