Lightroom vs. Aperture 3

Bei mir währe es weit aus höhrer Kosten, zu mindest wenn ich Lion "richtig" nutzen möchte. Kann auch sein, dass ich mit erscheine der Bergmitze ein neuse MBP kaufe.
 
Gar nicht, so war es nicht gemeint. Das Geld ist lediglich ein Aspekt. Ich höre aber schon das Klagen, wenn Nutzer von Snow Leopard erst 20 Euro für Lion ausgeben müssen, um im Juli weitere 20 Euro für Mountain Lion ausgeben zu müssen - sofern sie aktuell sein wollen/ müssen. Dies ist nunmal Voraussetzung für das letzte Update von Aperture 3.3.
Ob es eine Version 4.0 geben wird, die dann auch mit OSX 10.6 geht, kann ich nicht einschätzen. Als Laie vermute ich, dass das dann nicht geht; wozu sonst 10.7 als Schwelle für Ap 3.3?

Will man bei Snow Leopard bleiben, wird man jetzt abgehängt. Dass das ärgerlich sein kann, verstehe ich. Die technischen Rahmenbedingungen, die ein Update erzwingen/ erfordern (?), kann ich nicht beurteilen. Auch weiß ich nicht, ob und wie oft es solche Schritte in der Vergangenheit gab. Von 9.0 auf 10.0 vielleicht?

Jupp, ich habe Lion ein paar Wochen genutzt und dann wieder auf 10.6 gedowngraded.
Ich gehe aber stark davon aus, dass Aperture 4 (so es dann kommen sollte) Snow Leo nicht mehr unterstützt.
Mal sehen, ob ich mich dann zu Mountain Lion "zwingen" lasse oder zu Lightroom wechseln werde.
 
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Ich gehe aber stark davon aus, dass Aperture 4 (so es dann kommen sollte) Snow Leo nicht mehr unterstützt.
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bei der aktuellen Politik von Apple kann man davon ausgehen, das selbst Lion nicht mehr unterstützt würde.
Siehe Aperture 3.3 und SL ;).
 
bei der aktuellen Politik von Apple kann man davon ausgehen, das selbst Lion nicht mehr unterstützt würde.
Siehe Aperture 3.3 und SL ;).
Mal unabhängig von unseren Wünschen und Vorlieben frage ich mich, welche technischen Gründe dahinter stecken könn(t)en. Sind solche Einschränkungen nachvollziehbar, auch wenn sie unbeliebt sind? Bringt das denn etwas aus technischer Sicht? Ballast abwerfen? Rückwärtskompatibilität = Komplexität?
 
Mal unabhängig von unseren Wünschen und Vorlieben frage ich mich, welche technischen Gründe dahinter stecken könn(t)en. Sind solche Einschränkungen nachvollziehbar, auch wenn sie unbeliebt sind? Bringt das denn etwas aus technischer Sicht? Ballast abwerfen? Rückwärtskompatibilität = Komplexität?

iCloud.... da wird nicht mal der Adressbuchsync unter 10.6 und drunter funktionieren...
 
bei der aktuellen Politik von Apple kann man davon ausgehen, das selbst Lion nicht mehr unterstützt würde.
Siehe Aperture 3.3 und SL ;).

Na dann aber eher Aperture 4.0 für 10.7 und 10.8 und Aperture 4.1 dann nur noch für 10.8....(würden böse Zungen behaupten..)
 
Willst du mir jetzt mit Smart-Alben kommen?
Lightroom wird doch sicher auch etwas vergleichbares haben!?

Wenn ich mir Threads wie diesen hier ansehe, dann sehe ich da ziemlich hässliche Grabenkämpfe und Konkurrenzmentalitäten. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, denn beides sind gute Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Stärken. Mir gefällt Aperture wesentlich besser, aber Lightroom hat nicht ohne Grund so einen guten Ruf. Soll doch jeder benutzen womit er glücklich wird ... und warum das wieder in eine "Apple ist doof"-Diskussion verfallen muss, werd ich wohl nie verstehen.
 
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Es geht nicht um "Apple ist doof" sondern "wo bleibt der Support" und "warum werde ich vom Update 3.3 ausgesperrt"
 
Bei mir währe es weit aus höhrer Kosten, zu mindest wenn ich Lion "richtig" nutzen möchte.
Soll das heißen, dass Lion auf deinem MB late 2009 nicht laufen würde?
 
Es geht nicht um "Apple ist doof" sondern "wo bleibt der Support" und "warum werde ich vom Update 3.3 ausgesperrt"
Ich kann den Ärger verstehen, wenn wir noch 2005 hätten und für ein Update 130€ bezahlen müssten. Aber heutzutage kostet ein Update 20€ (Mountain Lion noch weniger) und kann in Zukunft afaik sogar im Hintergrund geladen werden. Das ist eine kaum größere Aktion als ein Sicherheitsupdate zu installieren, insofern würde ich deine zweite Frage damit beantworten: Weil du aus einer Mücke einen Elefanten machst.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man einen älteren Mac hat, auf dem die neueste OSX-Version nicht mehr läuft. Da würde ich mir auch einen etwas längeren Support (so wie früher zu PPC-Zeiten) wünschen, aber ich hoffe das legt sich jetzt nach dem Umstieg auf Intel 64bit wieder.
 
Ich kann den Ärger verstehen, wenn wir noch 2005 hätten und für ein Update 130€ bezahlen müssten. Aber heutzutage kostet ein Update 20€ (Mountain Lion noch weniger) und kann in Zukunft afaik sogar im Hintergrund geladen werden. Das ist eine kaum größere Aktion als ein Sicherheitsupdate zu installieren, insofern würde ich deine zweite Frage damit beantworten: Weil du aus einer Mücke einen Elefanten machst.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man einen älteren Mac hat, auf dem die neueste OSX-Version nicht mehr läuft. Da würde ich mir auch einen etwas längeren Support (so wie früher zu PPC-Zeiten) wünschen, aber ich hoffe das legt sich jetzt nach dem Umstieg auf Intel 64bit wieder.

Du scheinst nicht aufmerksam mitzulesen.

Genau EINE Seite vorher hatte ich erwähnt, dass ich zu den Usern gehöre, denen es nicht um lächerliche 20 Euro geht, sondern ich Snow Leopard nutzen WILL und aus diversen Gründen wieder gedowngraded habe.

(Edit-jetzt sind es ZWEI)

Du brauchst mir also nichts darüber zu erzählen, was für eine kleine Aktion es ist, Lion zu installieren und wie das funktioniert, ich bin nämlich -sollte es dir entgangen sein- kein DAU.

Aber du kannst mir gerne erklären, aus welchen Gründen ich unter 10.6.8 noch das Aperture-Update 3.2.4 erhalten habe, Aperture 3.3 aber 10.7.4 voraussetzt.
Das würde mich nämlich ernsthaft interessieren.
 
Es ist doch letztendlich allen klar, worum es wirklich geht.

So wird der User gezwungen, regelmäßig Soft- und Hardware zu updaten, wenn er seine Software weiter unterstützt wissen möchte.
Also läuft es so ab - Software bekommt ein Update, das ein OS-Update voraussetzt.
Mit dem OS-Update fliegen immer wieder eine Reihe Rechner raus, die mit dem neueren OS nicht mehr unterstützt werden.

Anwender muss Hardware nachkaufen. (so flogen alle Macs mit core duo bei Lion raus - offensichtlich ohne Not, denn mit einem Hack bzw modifizierten kexts läuft es dann doch, nur nicht offiziell)
Eine OS-Version später muss wieder geupdatet werden, um Support zu erhalten und wieder fliegen ein paar Rechner raus (bei Mountain Lion werden es voraussichtlich einige Modelle sein, zb alle Macbooks vor 2008).

So stellt Apple sicher, dass der User seine Hardware nicht mehr als 3, 4 Jahre nutzt und immer brav und fleissig nachkauft.

Nur schade, weil ich 10.6 -im Gegensatz zu 10.7- sehr gerne benutze.
Nun muss ich mich also entscheiden, ob ich das Betriebssystem aufgebe, das ich gerne verwende - also auf Lion/Mountain Lion wechsele, oder ob ich die Bildverwaltungssoftware, die ich gerne nutze, entweder wechsele oder auf den Support verzichte.

Und, führen wir uns kurz vor Augen, Snow Leopard war vor 11 Monaten, in Worten ELF, noch das aktuelle Betriebssystem von Apple - und der Besitzer von Aperture, der nicht auf Lion umsteigt, ist halt der Dumme.

Hätte ich das übrigens vorher gewusst, hätte ich mich niemals für Aperture (das ich sehr schätze und gerne nutze) entschieden, sondern für Lightroom oder Capture One.
Ist halt doof, wenn der Kunde nicht mehr als Kunde behandelt wird, sondern als Depp verkauft.
 
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Ja, du hattest bereits erwähnt, dass du SL behalten willst – nur nicht warum. Mit SL sind PPCs rausgeflogen, mit L Intel 32bit. Theoretisch sollten wir damit den Umstieg auf eine sichere Hrdware-Plattform überstanden haben, lediglich das EFI ist noch teilweise in 32bit.
 
Ja, du hattest bereits erwähnt, dass du SL behalten willst – nur nicht warum. Mit SL sind PPCs rausgeflogen, mit L Intel 32bit. Theoretisch sollten wir damit den Umstieg auf eine sichere Hrdware-Plattform überstanden haben, lediglich das EFI ist noch teilweise in 32bit.

Wir hatten mit Helios Probleme, Spaces ist unter SL um Welten besser und noch einige Kleinigkeiten, die ich unter 10.6 besser fand.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier wird ja immer wieder gerne darauf hingewiesen, das der Mac ja im kreativen Bereich, der Zielgruppe von Aperture, auch in großen Firmen eingesetzt wird.
Aber wenn es um Updates geht wird er plötzlich isoliert betrachtet und hat anscheinend keine andere Software installiert, so dass eine Migration auf das neueste OS kein Problem ist.
Die Realität sieht aber anders aus, da ist ein einzelner Computer ein winziger Baustein in einer Prozesskette, die sogar firmenübergreifend abläuft. Da kann man nicht einfach mal ein OS / eine Version wechseln. Sonst würde so manche Druckerei nicht noch mit OS9 arbeiten.... .

Ich als privater User kann natürlich jederzeit wechseln, sofern ich nicht von Apple (künstlich) ausgesperrt werde, weil meine Hardware doch nicht ganz so aktuell ist.
 
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Ja, du hattest bereits erwähnt, dass du SL behalten willst – nur nicht warum.

Da gibt es viele Gründe: Treiber, Software, Umgebungen oder einfach nur, weil es besser gefällt. Ist schon erstaunlich, dass man sich rechtfertigen muss, dass man eine Betriebssystemstufe erstmal behalten möchte.

Mit SL sind PPCs rausgeflogen, mit L Intel 32bit. Theoretisch sollten wir damit den Umstieg auf eine sichere Hrdware-Plattform überstanden haben, lediglich das EFI ist noch teilweise in 32bit.

Wie naiv kann man eigentlich sein...
 
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Die Realität sieht aber anders aus, da ist ein einzelner Computer ein winziger Baustein in einer Prozesskette, die sogar firmenübergreifend abläuft. Da kann man nicht einfach mal ein OS / eine Version wechseln. Sonst würde so manche Druckerei nicht noch mit OS9 arbeiten.... .
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Richtig, das ist der Grund, wieso Lion (frühe Version)von meiner Testplatte wieder runtergeflogen ist, ich nutze hier ein Produktiovsystem mit vielen Komponenten und hatte keine Zeit und keine Lust, auf stabilere Versionen zu warten.
Wenn eine einzige Software im System nicht mehr stabil läuft, ist mein Workflow hinüber.

Wie naiv kann man eigentlich sein...

Ziemlich sogar:
This means the following Macs which are supported under OS X Lion will not be able to run Mountain Lion (model identifiers in parentheses):

Late 2006 iMacs (iMac5,1, iMac5,2, iMac6,1)
All plastic MacBooks that pre-date the aluminum unibody redesign (MacBook2,1, MacBook3,1, MacBook4,1)
MacBook Pros released prior to June 2007 (MacBookPro2,1, MacBookPro2,2)
The original MacBook Air (MacBookAir1,1)
The Mid-2007 Mac mini (Macmini2,1)
The original Mac Pro and its 8-core 2007 refresh (MacPro1,1, MacPro2,1)
Late 2006 and Early 2008 Xserves (Xserve1,1, Xserve2,1)
http://www.tuaw.com/2012/02/16/mountain-lion-drops-support-for-several-older-mac-models/
(auch wenn das noch für die Beta galt)

Die Richtung, die Apple vorgibt ist doch klar.
Natürlich, ich würde es genauso machen, wenn die Leute als Konsequenz trotzdem kaufen wie verrückt.
Als User darf man das aber wohl auch mal einfach kritisieren, ohne sich rechtfertigen zu müssen, als sei man jemandem persönlich auf den Fuß getreten.

Wenn nun Aperture 4 für 10.7 und 10.8 only rauskäme, könnte ich wohl damit leben, schließlich habe ich Aperture 3 gekauft und mir würde dann nur die Möglichkeit genommen, ein neues kaufen zu können.
Dass das 3.3er Update bereits 10.6-User ausschließt, die Aperture 3 besitzen, ist einfach nur eine Frechheit.
 
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Natürlich, ich würde es genauso machen, wenn die Leute als Konsequenz trotzdem kaufen wie verrückt.
Wenn sie noch die Hardware um 50% billiger machen, dann kann man u.U drüber nachdenken, so ist auf Dauer es auf jedem Fall einfach nur nicht mehr attraktiv, auch wenn der eine oder andere es nicht unbedingt wahr haben will.

Dass das 3.3er Update bereits 10.6-User ausschließt, die Aperture 3 besitzen, ist einfach nur eine Frechheit.

Es ist nicht nur Frechheit sondern u.U nicht zulässig. Das "Problem" an der Stelle "wo kein Kläger ...."
 
Wie naiv kann man eigentlich sein...
Der Supportzyklus vor der Umstieg auf Intel war sehr lang. Dass danach PPC herausgeflogen ist war kein Wunder, und Intel 32bit hätte ich an Apples Stelle gar nicht erst eingesetzt, sondern gleich auf Intel 64bit gewartet (war ja nur ein halbes Jahr). Diese beiden Schnitte kamen für meinen Geschmack auch zu früh, aber sie waren nachvollziehbar.
 
Der Supportzyklus vor der Umstieg auf Intel war sehr lang. Dass danach PPC herausgeflogen ist war kein Wunder, und Intel 32bit hätte ich an Apples Stelle gar nicht erst eingesetzt, sondern gleich auf Intel 64bit gewartet (war ja nur ein halbes Jahr). Diese beiden Schnitte kamen für meinen Geschmack auch zu früh, aber sie waren nachvollziehbar.

Nachvollziehbar im Sinne von Begründbar ist alles. Was interessiert das aber den User, dessen HighEnd MacbookPro nach ein paar Jahren offiziell zum alten Eisen gehört?

Apple setzt darauf, dass die User gut dressiert sind und einen Wechsel von Software und Hardware nach ein paar Jahren als selbstverständlich empfinden.
Offensichtlich funktioniert das sehr gut wenn man sich die Supportzeiten und Abhängigkeiten mal genauer ansieht.
 
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