Light Peak - Was hat Apple damit vor?

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1 Wlan? Ich denke jeder Rechner dürfte dann sein eigenes "W-LAN" benötigen. Wie soll das sonst auch funktionieren?
Bitte was? Ganze Unis werden komplett mit WLAN bestrahlt und tausende gehen gleichzeitig darüber, ein Großteil kräftig ladend.
 
Also lag die grottige Performance noch nicht mal an den verwendeten Macs sondern an veralteter Firmware im Kabel :faint:


:hehehe:

Nun mal ganz im Ernst: Welcher hirnamputierte Vollpfosten konstruiert eine Schnittstelle für externe Geräte, bei der ich dann in einem popeligen Kabel auf jeder Seite auch noch mal Elektronik/Signalverarbeitung für die Datenübertragung brauche? :noplan:

Und zu den feuchten "TB ist zukunftssicher" Träumen mancher User: Laut Website von Gennum unterstützt der im Kabel verwendete GN2033 gerade mal 10,3GBit/s. Somit darf man dann auf jeden Fall bei der nächst schnelleren Revision von TB das Kabel in die Tonne treten. Wie das mit den Transceivern in den Geräten aussieht, wird die Zukunft zeigen.
 
...wenn TB dann irgendwann wirklcih mehr als 10GBit machen sollte... und Apple nicht doch merkt, dass USB3.0+LP besser ist, dann gibt es bestimmt nach einem halben Jahr warten eine neue Generation Kabel, die kann dann für doppelt soviel Geld (~100Euro) auch doppelt soviele Elektronen durchs Kabel schubsen... :noplan: :D
 
heise:


"...Firmware-Update für das Kabel..." :rotfl:

Dann lies mal weiter: :rotfl: heise

"Die iMac-Disk lieferte am MacBook Pro über die neue Schnittstelle beim Lesen 42,9 und beim Schreiben 20,9 MByte/s Datentransferrate, gemessen mit 300-MByte-Blöckgrößen und Helios LAN-Test 4.5. Gegenüber den rund 120 MByte/s beim Lesen und Schreiben im internen Betrieb war das enttäuschend. Zum Vergleich: Im Target Disk Modus mit FireWire 800 reichte es in der ansonsten identischen Testkonstellation für 38,2 MByte/ beim Lesen und 36,1 MByte/s beim Schreiben. Warum FireWire beim Schreiben deutlich schneller ist als Thunderbolt, ist unerklärlich"

Und der Knaller: "Überraschenderweise wurden die Stecker bei der Benutzung sehr warm. Nach dem Abziehen konnten wir im Innern auf der MacBook-Seite bis zu 50 Grad Celsius messen,..."

Und der Oberknaller: :rotfl: " In einem Kurztest eines Prototypen des Thunderbolt-RAIDs von Promise auf der CeBIT konnten wir Transferraten von bis zu 360 MByte/s messen. Theoretisch erreicht die Schnittstelle 10 GBit/s, also 1250 MByte/s."

Ist das geil oder ist das geil? :hehehe:
 
bei den Werten bleibt selbst mir, als TB Befürworter die spucke weg...

muss vielleicht doch noch ein bischen reifen das ganze...
 
Und der Oberknaller: " In einem Kurztest eines Prototypen des Thunderbolt-RAIDs von Promise auf der CeBIT konnten wir Transferraten von bis zu 360 MByte/s messen. Theoretisch erreicht die Schnittstelle 10 GBit/s, also 1250 MByte/s."

....das lag eindeutig an dem Festplatten-Raid von Promise. Zeig mir mal ein anderes Raid (5) in der Preisklasse unter 1.500 €, das beim Lesen über 360 MB/s kommt.

...andere Tests mit dem SSD-systemen von Lacie haben in einer Raid00 Konfiguration Übertragungsraten von 870 MB/s lesen und 350 MB/s beim Schreiben ergeben.
http://www.mactechnews.de/news/inde...er-LaCie-Little-Big-Disk-mit-SSDs-150344.html
 
...und da Sony ja nun auch gerade die original Implementation von Intel auf den Markt gebracht hat, bin ich mehr und mehr skeptisch, dass TB wirklich ein "Renner" wird...

Die Sony Variante dürfte deutlich besser sein...

Da kann man ja fast nur hoffen das Apple in seinen nächsten Books den USB Port durch die Sony Variante ersetzt und somit eine Koexistenz entsteht... achnee TB soll ja Standardbüchse für alles werden ^^

Sony hat das Dock, das über einen modifizierten USB3 Stecker angeschlossen wird.

Wieso dank Sony?

Intel bietet doch scheinbar zwei verschiedene Versionen an. Wobei ich sagen muss, dass mir die optische, scheinbar USB-kompatibele Sony Lösung, die weitaus erfolgversprechendere zu sein scheint.

Dank Sony??? - Sony ist IMHO wesentlich näher dran (gleich?) an dem was Intel ursprünglich designed hat. Apple dagegen hat doch noch einen Slot aufgemacht weil sie unbedingt Display und Daten in einen Stecker tun wollten... :noplan:

...das nennt man proprietär... oder schlicht: "Eigenbrödelei"... :D

....die Lösung von Sony ist "proprietär". Sony selber bezeichnet den Anschluss so. Die Vorstellung die hier einige haben, das nur weil es sich um einen USB-port handelt, dass man an diesen auch USB-Geräte anschliessen kann, sind unsinnig. An diesen port lassen sich nur Geräte von Sony anschliessen und nichts anderes.

Der Power-Media-Dock-Anschluss wird von Sony offen als proprietärer Anschluss bezeichnet. Kompatibilität mit anderen Light-Peak-Produkten kann vermutlich ausgeschlossen werden.

http://www.golem.de/1106/84520.html
 
Der Power-Media-Dock-Anschluss wird von Sony offen als proprietärer Anschluss bezeichnet. Kompatibilität mit anderen Light-Peak-Produkten kann vermutlich ausgeschlossen werden.
Genau das habe ich doch oben schon verlinkt und zum Teil sogar fett hervorgehoben.
....die Lösung von Sony ist "proprietär". Sony selber bezeichnet den Anschluss so. Die Vorstellung die hier einige haben, das nur weil es sich um einen USB-port handelt, dass man an diesen auch USB-Geräte anschliessen kann, sind unsinnig. An diesen port lassen sich nur Geräte von Sony anschliessen und nichts anderes.

Wer sagt Dir eigentlich, dass man an die USB-Ports keine Standard-USB-Hardware anschließen kann? Steht das irgendwo? Ich kann mit jedenfalls nicht vorstellen, dass Sony einerseits LP in einen USB-Port einbaut und dann daran nur Sony-USB-Hardware läuft... :nono:
Immerhin hat Sony es richtig gemacht und direkt zur Einführung einen echten Anwendungsfall dazu geliefert!! ;)

Wie auch immer, in den kommenden Monaten wird sich da vermutlich auch noch einiges tun... denn die anderen Hersteller werden mittelfristig unter Zugzwang gesetzt...

Dass Sony das offen als proprietär bezeichnet, liegt IMHO einzig daran, dass es (weil das USB Konsortium das 'nicht so toll findet') noch keinen Standard für USB3.0 + LP gibt.

...wie ich schon einmal geschrieben habe: Das Rennen ist gerade erst eröffnet... :jaja:
 
Wer sagt Dir eigentlich, dass man an die USB-Ports keine Standard-USB-Hardware anschließen kann? Steht das irgendwo? Ich kann mit jedenfalls nicht vorstellen, dass Sony einerseits LP in einen USB-Port einbaut und dann daran nur Sony-USB-Hardware läuft...
Immerhin hat Sony es richtig gemacht und direkt zur Einführung einen echten Anwendungsfall dazu geliefert!!

...wann ist denn das Sony Gerät in den Läden?

Die Vaio-Z-Serie soll ab Juli 2011 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.299 bis 2.999 Euro erhältlich sein.

Dass Sony das offen als proprietär bezeichnet, liegt IMHO einzig daran, dass es (weil das USB Konsortium das 'nicht so toll findet') noch keinen Standard für USB3.0 + LP gibt.


...zudem benutz Sony keinen USB 3.0 port, sondern einen modifizierten USB-port für ihre Lösung. Oder kannst du mir einen USB 3.0 port an dem Gerät zeigen.

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05.jpg
 
Der zweite von links... die Buchse mit dem blau... :noplan:
 
Ich warte auf den ersten "virus for cable" für die Apple Thunerbolt-Kabel, dann hat Apple mal ein echtes Alleinstellungsmerkmal :)
 
Oder kannst du mir einen USB 3.0 port an dem Gerät zeigen.
Trotzdem wird es nicht ganz unproblematisch sein einen Standard USB-Stecker in dem Port zu verwenden, eine Beschädigung oder Verschmutzung des Lichtleiters (blau) muss auf alle Fälle verhindert werden, gerade im Fall von billigen USB Steckern…*oder der Anschluss wird ausschließlich mit den neuen USB-Thunderbolt-Steckern genutzt, auch nicht ideal.
 
Trotzdem wird es nicht ganz unproblematisch sein einen Standard USB-Stecker in dem Port zu verwenden, eine Beschädigung oder Verschmutzung des Lichtleiters (blau) muss auf alle Fälle verhindert werden, gerade im Fall von billigen USB Steckern…*oder der Anschluss wird ausschließlich mit den neuen USB-Thunderbolt-Steckern genutzt, auch nicht ideal.

...was mich vor allem wundert, ist dass Sony eine Technik verbaut, die intel selber erst in 4-5 Jahren marktreif haben will.
 
...was mich vor allem wundert, ist dass Sony eine Technik verbaut, die intel selber erst in 4-5 Jahren marktreif haben will.

Wurde die optische Lösung nicht deswegen nach hinten verschoben, weil es schlicht noch zu teuer ist?

TB scheint ja trotz der vermeintlich billigeren Lösung immernoch teuer zu sein.

Interessant wäre auch zu wissen, welche Strategie Apple, Intel bzw. Sony mit dieser neuen Schnittstelle verfolgen.

TB bzw. LP als beispielsweise LAN-Ersatz einzusetzen fällt die nächsten Monate und Jahre beispielsweise flach, weil die Reichweite wohl fehlt, soweit ich das mitbekommen habe.

Soll TB/LP eher die Pro-Anwender ansprechen, wie man ja jetzt shcon mit den Raid-Lösungen sehen kann? Sind sowas wie TB/LP-Sticks eine Zukunftsvision, die wenn überhaupt erst in mehreren Jahren kommen wird, wenn überhaupt?

Es ist utopisch anzunehmen, TB könnte in naher Zukunft USB ablösen.

Peilt Apple mit TB Dock-Lösungen an, an dem dann versteckt im Schreibtisch USB/Firewire-Geräte etc. angeschlossen werden können?

USB 3 kommt dann 2012 standardmäßig wenn Intel das in die Chipsätze einbaut.

Mit den Millionen Druckern, Festplatten usw. wäre TB ja völlig überdimensioniert und zu teuer.

Wäre ja auch eine elegante Lösung für den 0815 User, einfach ein TB-Kabel an das Book anzuschließen, am Dock sind dann wie gesagt versteckt im Schreibtisch dann Audio-Ausgang, 10 USB Ports, FW, LAN usw. fest angeschlossen und los gehts. Wenn man auch davon ausgeht, dass immer mehr Normal-User nur noch Klapprechner im Haushalt haben und das wohl auch die Zukunft ist. Desktop-Rechner sterben langsam aus.

Und das Notebook wird auch in 5 Jahren weiterhin USB 3, Audio, eventuell FW und LAN-Ports haben, sowie eben eine oder zwei TB-Buchsen.


Man muss das auch mal realistisch sehen, Rechner werden immer kleiner. der iMac hat keine Ahnung 5 (?) USB-Ports, der Mini ebenfalls, Notebooks ersetzen immer mehr die fest installierten Rechner, Netbooks sind modern und angesagt.

Die Geräte werden immer kompakter und der Platz für viele Anschlüsse immer weniger. Die Geräteanzahl bleibt aber weiterhin groß.

Wie gesagt, ich frage mich eben, welche Strategie verfolgt wird, denn ich denke nicht, dass sich diese Firmen nichts dabei gedacht haben..

Denn letzlich hat man eine intelligente Schnittstelle, die viele verschiedene Sprachen kann und genug Geschwindigkeit hat und so eine große Masse ansprechen kann, sowie eben auch die Pro-User, die dann TB-Only nutzen können um richtig Speed zu haben.

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