Light Peak - Was hat Apple damit vor? (2)

in2itiv

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Intel plant optisches Thunderbolt-Kabel für das kommende Jahr
 
Die Frage ist doch wie Apple das richtige (optische) Thunderbolt in seine Hardware verbauen will.
Dürfte doch einige doofe Gesichter bei den Kunden geben sollten sie Ihre Thunderbolt Periphere (opitsch) an die alten Macs anschließen (elektrisch) und es dann nicht funktionieren sollte.
Dann dürfte die GeniusBar erstmal erzählen warum denn Thunderbolt ≠ Thunderbolt ist
 
Auf alle Fälle wird Bewegung in den Markt kommen, bleibt zu hoffen, dass Apple nicht wieder mit "Eigenarten" für Inkompatibilitäten sorgt. Laut Intel wird allerdings die optische Variante noch 3-4 Jahre auf sich warten lassen…
 
der wandler wird dann wohl im kabelstecker sein, wie jetzt auch ;)

Dann wäre es aber interessant zu wissen wieviel Gbits für eine potente externe Grafikkarte ausreichen.
Sollte diese mehr als 10Gbits gebrauchen siehts schon wieder mau aus

Edit: PCI Express 16x hat wohl 4GB/s -> ~32Gbits -> optisch dürfte das klappen - elektrisch jedoch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wäre es aber interessant zu wissen wieviel Gbits für eine potente externe Grafikkarte ausreichen.
Sollte diese mehr als 10Gbits gebrauchen siehts schon wieder mau aus

kannst du doch ausrechnen über die PCIe lanes, die haben ja auch eine bestimmte bandbreite.
eine grafikkarte kommt ja schon mit 1x aus, die großen bösen haben 16x, aber nutzen die nicht alle.
 
der wandler wird dann wohl im kabelstecker sein, wie jetzt auch ;)

So ist es auch..

Und zur allgemeinen Info, die Bandbreite wird nicht einzig durch das Kabel vorgegeben sondrn durch die verbauten Chips, soll heißen: Neueren Thunderbolt-Geräte werden in schätzungsweise 4-5 Jahren mehr als 10Gbit/s liefern, aber immer noch zu den älteren 10Gbit/s kompatibel sein.
 

Macht aber signaltechnisch keinen Sinn :noplan:

Auf dem PCB hat man ein definiertes System, bei dem man alle Parameter in der Hand hat. Somit sollte man für maximale Performance und Störsicherheit auch auf dem Logicboard bereits die Wandlung von elektrisch auf optisch durchführen. Wenn die Wandlung im Stecker des Kabels stattfindet. hat man zusätzliche Übergänge in den elektrischen Signalen, die sich negativ auf die verfügbare Bandbreite auswirken...
 
Zum allgemeinen Verständniss, die Wandlung von Licht in Strom muss so oder so stattfinden, denn im Computer werden nun mal keine Lichtimpulse direkt verarbeitet - ob die Wandlung nun auf der Platine stattfindet oder im Stecker, ist erst einmal egal, auf die zwei cm kommt es nicht an, und wie man sieht, stimmt die Bandbreite bei Thunderbolt auch. Im Gegenteil, würde die Wandlung erst auf der Platine stattfinden, würde es optische Steckerverbindungen vorausetzen und diese sind deutlich störanfälliger und müssen im besten fall geschraubt sein, das wäre aber alles andere als kompakt oder benutzerfreundlich. Wenn die Wandlung dagegen bereits im Steckergehäuse stattfindet, so sind die Wandlerkomponenten fest verbaut (unbeweglich und verkapselt) und damit weniger störanfällig. Ausserdem hat man hier die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob man ein Kupferkabel oder ein Glasfaserkabel verwendet, welches deutlich teurer ist (siehe z.B. HDMI-Glasfaserkabel).
 
Natürlich habe ich (als Hardwareentwickler für Kommunikations- / Rechnerbaugruppen) bei den Themen "Hochfrequenztechnik" und "Signalintegrität" wesentlich weniger Ahnung, als ein ProUser :)

Das ist Polemik. Wo sind die Argumente, die: 1. Das, was "ProUser" schrieb, widerlegen und 2. belegen, was der "Hochfrequenztechniker" schrieb, dass es mit der Bandbreite von Thunderbolt etwas nicht stimmt?
 
Seit wann interessieren Dich Argumente? :noplan:

Für Dich ist per Definition die Lösung von Apple das Beste seit der Erfindung des Buchdrucks. An anderen Lösungen, bzw. technischen Hintergründen bist Du nicht interessiert, weshalb ich hier nicht meine Zeit mit entsprechenden Erklärungen verschwenden werde.

Und wenn Du verstanden hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest Du, dass Dein Pawlowscher Reflex unangebracht ist :)
 
Haltlose Vorwürfe und nichtendende Polemik, das führt nicht wirklich weiter.

Ich sag es mal anders, glaubst Du, dass an der Entwicklung von Thunderbolt Laien gearbeitet haben? Das was Du geschrieben hast, kann ja auf der theoretischen Ebene zutreffen, man muss das Ganze aber praktisch sehen, und dann stellt man fest:

1. An der Bandbreite von Thunderbolt gibt es nichts auszusetzen.
2. Würde man es anders machen, also mit optischen Steckern, würde man viel eher Probleme bekommen, da deutlich schmutz- und störanfälliger.

PS: Für mich ist nicht alles, was Apple macht immer das beste oder richtig. Ich sehe Vor- und Nachteile und wäge dann ab.
 
1. An der Bandbreite von Thunderbolt gibt es nichts auszusätzen.
2. Würde man es anders machen, also mit optischen Stecker, würde man viel eher Probleme bekommen, da deutlich schmutz- und störanfälliger.

An der Bandbreite von Thunderbolt gibt es eventuell nichts auszusetzen, aber an der Rechtschreibkorrektur von MacOS. Schließlich meckert Firefox unter Windows über das Wort "auszusätzen" und dem Leser schmerzt der Anblick :)

Es gibt mittlerweile optische Steckverbinder, die ähnlich leicht zu handhaben sind, wie elektrische Steckverbinder, dafür aber bei hochfrequenten Signalen wesentlich bessere Eigenschaften im Bezug auf Reflexion, stehende Wellen, Fehlanpassung, Kontaktsicherheit, ... liefern, als elektrische Steckverbinder. Nachdem Apple / Intel aber auf Mini-DisplayPort und Kupfer als Basis gesetzt haben, ist der Drops gelutscht.
 
An der Bandbreite von Thunderbolt gibt es eventuell nichts auszusetzen, aber an der Rechtschreibkorrektur von MacOS. Schließlich meckert Firefox unter Windows über das Wort "auszusätzen" und dem Leser schmerzt der Anblick :)

An OS X Rechtschreibkorrektur liegt es nicht, ich mache immer mal Fehlerchen wenn ich meine Beiträge schnell nebenher schreibe - aber die waren von mir schon längst korrigiert noch eher Du deinen Polemik-Beitrag dazu absetzen konntest (siehe Zeit) - wenn Du so weiter machst, wirst Du noch der Polemiker des Jahres! :)

Es gibt mittlerweile optische Steckverbinder, die ähnlich leicht zu handhaben sind, wie elektrische Steckverbinder, dafür aber bei hochfrequenten Signalen wesentlich bessere Eigenschaften im Bezug auf Reflexion, stehende Wellen, Fehlanpassung, Kontaktsicherheit, ... liefern, als elektrische Steckverbinder.

Zeige bitte diesen Stecker, will ich sehen wie kompakt er ist. Und was würde das bei Thunderbolt besser machen? Spürbar wohl garnichts, aber nach einer gewissen Zeit der Benutzung und Abnutzung kommen die Verbindungsprobleme und Staub/Schmutz etc. tun ihr übriges.

Nachdem Apple / Intel aber auf Mini-DisplayPort und Kupfer als Basis gesetzt haben, ist der Drops gelutscht.

Genau, Mini-DisplayPort ist ein weiterer Vorteil der für Apples/Intels-Lösung spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal ob es Wandler gibt - das "alte" Thunderbolt wird nie! PCIe 8x Geräte mit voller Bandbreite betreiben können!
Anders sieht es da bei einer möglichen optischen Lösung aus.

Vermutlich wird es als Thunderbolt 2.0 oder so verkauft damit keine Kunden auf die Idee kommen Ihre neuen Geräte an die limitiere alte Buchse zu stecken.
 
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