"Leopard is the New Vista, and It's Pissing Me Off"

und die argumente von rattie waren unter anderem:
-exposé
-dashboard
-spotlight

alles dinge, die nicht erst mit leopard kamen.... warum schreibt er dann jetzt in diesen thread???

Ich verstehe deine Kritik…

Weil ich von einem neuen OS erwartet hätte, dass es Dinge verbessert. Zum Beispiel detailiertere Konfigurationsmöglichkeit für Sachen, die seit Jahren für einige Benutzer ein Problem darstellen, z.B. der Umgang von Spotlight mit großen Datenmengen, Expose mit ähnlichen Fenstern,…

Mit Dashboard kann ich leben. Ich benutze es nicht. Mein Kritikpunkt bei Tiger war, das es erzwungenermaßen im Dock war und raus„gehackt“ werden musste. Das ist bei Leo nicht mehr der Fall. Also hast Du damit recht: Kritik an Leo in diesem Punkt unberechtigt, Problem gelöst, Punkt für Apple, so hätte ich mir das für die anderen Sachen auch gewünscht.


Gruß,
Jörg
 
ja war mir klar, daß ich mit meinem kleinen Ordnungsruf auch in die Kritik gerate, kann ich mit leben. Das Mitglied ratti ist mit den Nachrichten 119, 124 in die Diskussion eingestiegen. Mit solcher Wortwahl schreiben nur die Leute, denen es Spaß macht, einen thread mal so richtig aufmischen zu wollen. Wenn es offensichtlich jemandem daran gelegen ist, zu provozieren, sollte auch ein Ruf nach den Moderatoren gerechtfertigt sein.
Netiquette bedeutet nämlich auch: "Tonfall und Inhalt sollten dem Zielpublikum gegenüber angemessen sein". Es ist ein Irrtum, daß nur Beleidigungen zu Verstößen führen.
Seit Nachricht 132 argumentiert ratti endlich.

magst du meine schaufel, oder lieber mein eimerchen?
 
Leopard ist das erste Mac OS das UNIX zertifiziert ist - das allein sehe ich als großen Schritt! Das einzelen Applikationen die zum Lieferumfang gehören vielleicht eher suboptimal sind und die quietschbunte Optik mißfällt mir auch. Wenn es an einem OS aber nur das wenige zu kritisieren gibt, dann ist es offenbar gut gelungen. :)
 
Die Enttäuschung war schon bei Tiger da.
Die Hoffnung war groß, dass es besser wird.
Stattdessen kam es schlimmer.

Das ist der Grund. Beispielsweise der Dock: Rechtklick auf Ordner für Textmenü ist raus. Stattdessen zusätzlich Transparenz und Spiegelung. Immer noch kein Textmodus. Immer noch kein separates Taskmenü. Statt der ohnehin halb unsichtbaren Dreiecke noch schlechter sichtbare Kügelchen.

Du hast sicherlich recht: In die neue Empörung mischt sich viel alter Frust.

Gruß,
Jörg


Hallo, Jörg, gut, dass du deine Motive noch ein bisschen näher erläuterst. Du bist eben Power-User, während viele hier ihren Mac lediglich privat oder im Small Office nutzen. Klar, kann ich dich verstehen, dass dich da manche Einschränkung an OS X nervt. Andererseits ist das halt auch ein System, mit dem meine 70-jährige Mutter UND meine Schwägerin zurecht kommen – und das will was heißen. ;) Was ich meine: Der Spagat zwischen Profis wie dir, die es dringend brauchen, in den Tiefen des Systems wursteln zu können, und den vielen DAUs da draußen, die nichts anderes wollen als eine funktionierende Kiste, ist schwierig zu machen. Ich denk' auch, dass Apple sich mehr für die Richtung der DAUs entschieden hat. Aber es bleibt immer auch noch ein Unix, das einen auf der Kommandozeile einiges machen lässt. Trotzdem ist mir klar, dass für Profis Linux dank der umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten seine Vorteile hat. Wobei ich mittlerweile auch doch einige PC-Profis kenne, die zumindest privat den "Reiz der Einfachheit" von OS X ganz entspannend finden.

Wie gesagt - es sind zwei unterschiedliche Herangehensweisen und auch Bedürfnisse gegenüber einem Computersystem. Aber das eine - es möglichst einfach haben zu wollen - ist nicht schlechter als die andere - es genau auf seine (Profi-) Bedürfnisse einstellen zu können.

Zu deiner Kritik: Offen gestanden gefallen mir die "Kügelchen" und die halbtransparente Menüleiste auch nicht besonders. Aber - so what? Nach vier Wochen Leo-Nutzung nehme ich das gar nicht mehr wahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
boah ihr ganzen schlaumeier...dann macht es doch besser als apple.. :kopfschüttel:

Das ist ja nun das Totschlagargument schlechthin. :eek:

Ich war mit Tiger zufrieden, auch Leo läuft bei mir klaglos und ich hatte noch nie so wenig Stress mit einem System.

Trotzdem gibt es auch unter OSX gewisse Dinge, die mich definitiv nerven und bei anderen Systemen schlichtweg Standard sind[1]. Stichwort: Dateien über die GUI ausschneiden/verschieben, Fensteränderung nur rechts unten und noch etliche andere Kleinigkeiten). Bei Leopard ist es nicht anders, wie bei allen neuen Betriebssystemen. Man diskutiert nach Erscheinen darüber, was vielleicht besser gelöst werden könnte oder über Einschränkungen, die nicht zwingend sein müssten.

Warum sich allerdings manche Leute immer gleich persönlicih verletzt fühlen? Keine Ahnung, für mich ist Apple/Mac/OSX eine fast perfekte Plattform zum arbeiten, aber keine unantastbare Religion. Dafür gibt es hier den Bene XY. :D


[1] und damit meine ich nicht Windows
 
magst du meine schaufel, oder lieber mein eimerchen?

Mir liegt da auch so einiges auf der Zunge…

…aber ich schlage vor, dass wir (um der Sache willen) einfach auf dem Niveau bleiben, das wir jetzt im großen und ganzen haben und ALLE einfach mal den nächsten (garantiert gerechtfertigten :) ) Spruch runterschlucken.
Das bringt uns alle weiter.

Außerdem habe ich die Firewall noch gar nicht erwähnt! :) Grins, duck, weglauf.

Gruß,
Jörg
 
benjii schrieb:
Du bist eben Power-User, während viele hier ihren Mac lediglich privat oder im Small Office nutzen. Klar, kann ich dich verstehen, dass dich da manche Einschränkung an OS X nervt. Andererseits ist das halt auch ein System, mit dem meine 70-jährige Mutter UND meine Schwägerin zurecht kommen – und das will was heißen. Was ich meine: Der Spagat zwischen Profis wie dir, die es dringend brauchen, in den Tiefen des Systems wursteln zu können, und den vielen DAUs da draußen, die nichts anderes wollen als eine funktionierende Kiste, ist schwierig zu machen. Ich denk' auch, dass Apple sich mehr für die DAUs entschieden hat.

Mac OS ist IMHO das einzige System das es geschafft hat ein wirkliches Desktop-UNIX auf die Beine zu stellen. Dabei kanne von absoluten DAUS genutzt werden und auch von Profis, die zur Umgehung zeitaufwendiger GUI-Ausgaben Problemchen durchaus im Terminal abarbeiten lassen können! Die DAU-Lösungen haben alle Ihre Grenzen - zwangsläufig. Wer sie darüber hinaus nutzen will, muß sich nicht wundern wenns unbequem wird.

Große Datenmengen wollen organisiert sein, größere Backups müssen durchdacht und geplant sein. Wer Terabytes durch die Gegend schieben will und dabei auf dem selben Rechner EyeTV guckt, der hat die Trennung von Client und Server nicht verstanden. Time-Machine ist offenbar ein hübsches Toy - wie so viele Apps von Apple. Für den professionellen Nutzen sind sie sicher, wenn überhaupt, nur eingeschränkt zu nutzen. Das sollte aber dem Profi klar sein!
 
ratti schrieb:
Außerdem habe ich die Firewall

ja, ein ganz böser Schnitzer und die GUI der portorienteriten FW zu entfernen war auch nicht gut. Dazu kommen die Fehler bei der WLAN-Anmeldung und einiges mehr! Es ist, wie jedes neue OS, eine .0-Version. Da sollte man nicht mehr erwarten ( realistisch gesehen) und schon gar nicht professionell mit arbeiten ( ich verwende Leo auch nur auf einem MBP zum austesten von Leo selbst - der Rest ist noch Tiger).
 
Was ich meine: Der Spagat zwischen Profis wie dir, die es dringend brauchen, in den Tiefen des Systems wursteln zu können, und den vielen DAUs da draußen, die nichts anderes wollen als eine funktionierende Kiste, ist schwierig zu machen. Ich denk' auch, dass Apple sich mehr für die Richtung der DAUs entschieden hat.

Ja, ich finde es selber auch klasse, dass OS X sehr nutzerfreundlich ist und wirklich jeder Depp damit zu recht kommt. Aber! Der konzeptionelle Aufbau ließe das alles zu, wenn es nur die Werkzeuge gäbe, OS X ist skalierbar genug. Advanced Options Checkbox bitte, die muss der DAU auch nie zu Gesicht bekommen.

edit: ICH GEB MEINEN LEO NICHT MEHR HER! Produktiver als mit diesem os hab ich noch nicht gearbeitet...punkt, jeder der was anderes behauptet rafft das os einfach nicht. meine meinung

boah ihr ganzen schlaumeier...dann macht es doch besser als apple.. :kopfschüttel:

Vielen Dank für deine konstru...ach halt. Nein. Viel Spass auf der Ingoreliste.
 
Hallo, Jörg, gut, dass du deine Motive noch ein bisschen näher erläuterst. Du bist eben Power-User, während viele hier ihren Mac lediglich privat oder im Small Office nutzen. Klar, kann ich dich verstehen, dass dich da manche Einschränkung an OS X nervt. Andererseits ist das halt auch ein System, mit dem meine 70-jährige Mutter UND meine Schwägerin zurecht kommen

Ich denk' auch, dass Apple sich mehr für die Richtung der DAUs entschieden hat. Aber es bleibt immer auch noch ein Unix, das einen auf der Kommandozeile einiges machen lässt.

So sehe ich das ja auch. Daran hätte ich ja auch nichts auszusetzen: Mac OS, Windows, Ubuntu – sie alle kommen im „DAU-Modus“ aus der Kiste. Das ist in Ordnung, weil so die Leute, denen es am schwersten fiele, nichts großartig konfigurieren müssten.

Der Unterschied, und nur den bemängel ich, ist, das Apple die User in diesem Modus „einsperrt“.

Apple hat offensichtlich eine Designphilosophie: Das einzige, was zwei Apple-Rechner unterscheidet, wenn du hier den Sitzplatz wechselst, ist, wo der User sich den Dock hingelegt hat: Links oder unten. Ein paar Verrückte haben ihn rechts.

Ich halte das für falsch, denn es gibt ein viel breiteres Userspektrum, und Apple sollte dem Rechnung tragen und nicht, kurz gesagt, die Usability dem Corporate Design opfern.


Meine Motivation:
Ich glaube, zumindest nicht kurzfristig, an Linux auf dem Desktop einer Designagentur, weil ich meine „Pappenheimer“ kenne.
Ich arbeite deutlich lieber mit Mac OS X als mit Windows.
Also will ich, das Apple das System verbessert, sodass mehr User zufrieden sind als jetzt, unter anderem ich.

Es gibt übrigens kein OS, dass runherum toll ist. Zu meinem Linux kann ich eine ähnliche Liste zusammenstellen. In den diversen ins Web gespiegelten Linuxforen wirst Du unter meinem Namen Artikel googlen können, was ich an Linux alles Sch… finde und wie das in Mac OS toll gelöst ist.

Unterm Strich:

Mac OS ist gut. Mac OS hat Macken. Mac OS könnte besser sein. Ich arbeite damit, ich möchte Veränderungen in Mac OS.

Linux hat auch Macken. Linux ist für MICH besser. Mein Linux ist hier aber Off Topic.


Schön wäre, wenn statt gegenseitiger Vorwürfe bei diesem Thread etwas heraus käme. Welche Tools können das vielleicht, was ich kritisiere und was mir fehlt oder zuviel ist? Und, nur weil Mac OS X mein Job ist, kann ich trotzdem eine Konfigurationsoption übersehen haben, und was ich will geht sogar?

Gruß,
Jörg
 
Unter beiden Systemen kann ich in relativ viele „Eigenschaften“-Dialoge reingehen und umstellen auf „Klassisch“, ohne Schatten, etc… und dann habe ich eine gute Oberfläche.

Ohne Hack, ohne 3rd-Party-Tools.
Aber mit zig Einstellungsdialogen. Und das eine Theme mehr macht doch jetzt den Kohl auch nicht fett. :rolleyes:
Mir ging es bei meinem Text darum, was ich mir ZUHAUSE kaufe, als beruflich „experienced“ Mac User. Ich arbeite seit 1995 als User mit Macs und bin seit 2000 Mac-Admin.
Na also, Erfahrung hast du dann ja mit OSX. Einen Quantensprung, eine Revolution zu erwarten als 10.5 rauskam ist doch nicht dein Ernst. Es ist, wie schon gesagt wurde, eine Evolution des Systems. Da wird es nicht auf einmal die UI komplett umkrempeln mit Textdock usw. usf.

Antialiasing lässt sich afaik sogar einstellen, die Schrift mit Hausmitteln leider nicht. Aber auch hier wieder die eigenen Präferenzen. Klar, es wäre schön könnte man dies eben ändern in den Systemeinstellungen. Konnte man aber doch noch nie in OSX, warum dann die Hoffnungen 10.5 würde dann die neue Tuningzentrale werden?
Zudem erleichtert es den allgemeinen Überblick über das eigene System erheblich wenn nicht alles mit Optionen gespickt ist. Beispiel: KDE. Die Jungs liefern gute Arbeit, aber deren Systemeinstellungen sind sowas von dermaßen voll, das macht 0 Spaß. Letztendlich kann man sich aber mit ner kleinen Freeware behelfen möchte man dies dennoch umstellen. Es besteht also die Möglichkeit. Nicht von Apple, aber das hat wohl seine Gründe. Dass die Gründe für dies und das nicht von Apple erläutert werden ist verständlich. Wer erklärt schon jede kleine Eigenschaft des Systems, warum und wie etwas gemacht wurde. Aber dass die Gründe - da man sie nicht 100%ig weiß - immer erst mal ins negative geraten, und daraus hervorgemacht wird, Apple will das System lediglich schließen und Noobfreundlich machen, ach herrje wo kämen wir hin wenn jeder so denkt.

Die Scrollbars sind doch einfach nur blaue Scrollbars mit Farbverlauf oder wie man das bezeichnen möchte, damit es nicht so abgestumpft ausschaut als wenn es zB in einer matten blauen Farbe wäre. Mit Worten wie Tampons dann um sich zu werfen erweckt nur den Anschein von nicht vorhandener Wortgewandheit, was darauf zurück schließen lässt, dass dir einfach die Worte fehlen, da allgemein das System bereits für dich abgehakt ist und kein Stück von Objektivität mehr vonhanden zu sein scheint.

Das Dock vs Taskbar Thema ist sowas von durchgekaut mittlerweile in zig anderen Threads. Damit will ich nicht sagen "ach komm geh weg, such mal danach". Aber es zur Diskussion zu bringen würde den Thread nur sprengen lassen, da dieses (bei OSX markante) Programmverwaltungs-System sehr viele Meinungen hervorrufen wird.
Meine Meinung dazu ist, dass sich beide nicht viel nehmen, gewöhnt man sich an eines davon. Das Dock gefällt mir in dem Punkt besser dass es netter aussieht als beschriftete Titelleisten die nicht mehr lesbar werden bei.. 50 Fenstern.

Achja, drück doch einfach mal die alt-Taste wenn Exposé auf ist. Das zeigt dir dann jeden Fenstertitel an ohne mit der Maus drüber zu gehen. Wäre dann sozusagen eine Taskbar in Exposé :suspect: :D


Es ist Vorsatz, dass das System un-änderbar ist. Und das ist anmassend.

Hättest du erwähnt was Evolution so toll macht bei seiner Suchfunktion könnte ich dem Glauben schenken. So ist es nur eine leere Behauptung.

Und wenn ich in Photoshop arbeite und eine 1GB-Bilddatei zehnminütig sichere?
Wenn mein EyeTV 9 Stunden Spongebob-Special von Nick.de aufzeichnet und in der zwischenzeit 9 mal Timemachine anläuft? Was, wenn die externe Festplatte voll ist?
Da TM stündlich sichert ist halt - sofern du TM auch aktiviert hast - jede Stunde ein weiteres 1GB-Bild auf der TM-Platte. Möchtest du das nicht, kannst du per Dockicon TM temporär deaktivieren.
Zudem ist TM in sofern intelligent, dass es die Backups zusammenfasst und wenn etwas voll wird ob ein altes Backup gelöscht werden kann. Ob das pro Datei geschieht weiß ich nicht, wäre aber sicher denkbar.
 
Vielen Dank für deine konstru...ach halt. Nein. Viel Spass auf der Ingoreliste.

Und nochmal: Wenn ich einen BMW kaufe und eigentlich lieber FIAT fahren möchte weil mir im BMW zuviel "Schnick-Schnack" drinsteckt, dann rege ich mich auch nicht in einem BMW Forum drüber auf das der FIAT besser ist. DANN KAUF ICH MIR EINEN FIAT UND GUT! die hoffnung das apple hier mitließt und jedem seinen eigenen betriebssystem-wunsch erfüllt ist einfach nur naiv...
 
ratti schrieb:
Der Unterschied, und nur den bemängel ich, ist, das Apple die User in diesem Modus „einsperrt“.

Apple hat offensichtlich eine Designphilosophie: Das einzige, was zwei Apple-Rechner unterscheidet, wenn du hier den Sitzplatz wechselst, ist, wo der User sich den Dock hingelegt hat: Links oder unten. Ein paar Verrückte haben ihn rechts.

Ich halte das für falsch, denn es gibt ein viel breiteres Userspektrum, und Apple sollte dem Rechnung tragen und nicht, kurz gesagt, die Usability dem Corporate Design opfern.

Du verkennst, das gerade darin der Vorteil liegt! Hast Du schonmal eine moderne .Net Applikation in größerem Umfang gesehen? Die sind so individuell konfigurierbar das einige Anwender ihre wichtigsten Menüpunkte verbaselt haben! Vor lauter Hilfetexten und 12 Wegen zum Ziel finden die nichts wieder!

Power through simplicity ;)

ich habe selten ein so effizientes Desktop-OS gesehen ( und mir gerade wieder einen iMac bestellt zum arbeiten ). Die letzten 4 Wochen habe ich in einem anderen Gebäude der Firma vervbracht vor einem LINUX-PC und bin wieder richtig froh das Netz über meinen Mac zu verwalten ;)
 
Antialiasing lässt sich afaik sogar einstellen, die Schrift mit Hausmitteln leider nicht.
Über die Schriftgröße, Ein und Aus. Aber nicht schwächer.

Konnte man aber doch noch nie in OSX, warum dann die Hoffnungen 10.5 würde dann die neue Tuningzentrale werden?

Warum soll ich die Hoffnung fahren lassen, das Designdenkfehler korrigiert werden?

Zudem erleichtert es den allgemeinen Überblick über das eigene System erheblich wenn nicht alles mit Optionen gespickt ist. Beispiel: KDE. Die Jungs liefern gute Arbeit, aber deren Systemeinstellungen sind sowas von dermaßen voll, das macht 0 Spaß.
Ja, KDE hat das schlecht gelöst, aber die Optionen sind zumindest vorhanden.

Das Dock vs Taskbar Thema ist sowas von durchgekaut mittlerweile in zig anderen Threads. Damit will ich nicht sagen "ach komm geh weg, such mal danach". Aber es zur Diskussion zu bringen würde den Thread nur sprengen lassen, da dieses (bei OSX markante) Programmverwaltungs-System sehr viele Meinungen hervorrufen wird.

Da möchte ich nur sagen: „Eben“.
Offensichtlich ist das Thema sehr kontrovers, daher rührt auch die Enttäuschung, das Apple mit Leopard nur die eine Seite der Kontrahenten (User!) berücksichtigt.

Das Dock gefällt mir in dem Punkt besser dass es netter aussieht als beschriftete Titelleisten die nicht mehr lesbar werden bei.. 50 Fenstern.

Menü im Textmodus, linke Bildschirmseite, 8 cm breit, Applikationsfenster gruppieren.

Achja, drück doch einfach mal die alt-Taste wenn Exposé auf ist. Das zeigt dir dann jeden Fenstertitel an ohne mit der Maus drüber zu gehen. Wäre dann sozusagen eine Taskbar in Exposé :suspect: :D

Hey, Danke! Der war mir neu. Glücklich macht es mich nicht, aber besser als vorher.



Hättest du erwähnt was Evolution so toll macht bei seiner Suchfunktion könnte ich dem Glauben schenken. So ist es nur eine leere Behauptung.

Evolution verwendet die Opensource-SleepycatDB, um herkömmliche mbox-Dateien zu indizieren. Das System ist krank schnell, und die Suchfunktion beschränkt sich auf das Mailprogramm, wo ich sie brauche, und indiziert nicht kopflos alle Dateien auf meinem Rechner, wo das für mich i.d.R. völlig kontraproduktiv ist.

Da TM stündlich sichert ist halt - sofern du TM auch aktiviert hast - jede Stunde ein weiteres 1GB-Bild auf der TM-Platte. Möchtest du das nicht, kannst du per Dockicon TM temporär deaktivieren.
Zudem ist TM in sofern intelligent, dass es die Backups zusammenfasst und wenn etwas voll wird ob ein altes Backup gelöscht werden kann. Ob das pro Datei geschieht weiß ich nicht, wäre aber sicher denkbar.

Ja, aber Videoaufzeichnungen sind im Timing empfindlich. Ich habe ein G4 Powerbook. Würde während einer TV-Aufzeichnung TimeMachine anspringen, ist die Aufname im Eimer.

Natürlich kann man auch hier wieder dies und das machen: Jeden Morgen dran denken, bevor man zur Arbeit geht. Vielleicht bauen auch alle Programmierer zeitkritischer Tools abfragen auf Spotlight, Screensaver, TimeMachine etc. ein. Besser wäre, Apple handhabt solche Systemkomponenten zukünftig optional. Zum Beispiel: 10.3 hatte „Dateien suchen“ auch ohne Spotlight. Der Code existiert also. 10.4 hatte das zum indest nebenbei, aber unnötig verkrüppelt in den Dialogen - hätten sie einfach nur so lassen sollen. 10.5 hat den Code ausgebaut. Deaktiviert man Spotlight, weil die Idee inkompatibel zum Real Live ist, ist man auf find in der Kommandozeile angewiesen. Was soll das? Wieso lassen sie den Code nicht einfach drin?

Gruß,
Jörg
 
In EINEM Punkt kann man dem Herrn schon recht geben: Apple liefert immer mehr Produkte aus, die noch ein paar Monate im Labor hätten gebrauchen können. Leopard hat sehr lange auf sich warten lassen und ist an der ein oder anderen Stelle einfach noch nicht wirklich ausgereift - der Tiger war da schon stärker. Das neue Outfit des Docks ist natürlich präferenzabhängig, ich fand das alte auch schöner. Gleiches gilt für die iPhone-Software - ein Kalender ohne Wochenansicht ? iCal-support ohne verschiedene Farben darstellen zu können? Ein Telefon welches keine Telefonnummern von der SIM lesen kann ? Ich bin ein großer Fan, es gab aber auch Zeiten zu denen ich mich einfach nur auf die Auspackzeremonie eines neuen Produktes freute...heute aber habe ich eigentlich immer Angst auf den ersten Blick gleich irgendwelche Fehler zu entdecken.

Ich bin ganz Deiner Meinung...
 
Was mich übrigens bei Mac OS konstant ärgert ist der Finder! Ich habe ihn mit PathFinder ersetzt! Ein Filebrowser der einem nichtmal den aktuellen Pfad anzeigt ist IMHO desaströs!
 
Was mich übrigens bei Mac OS konstant ärgert ist der Finder! Ich habe ihn mit PathFinder ersetzt! Ein Filebrowser der einem nichtmal den aktuellen Pfad anzeigt ist IMHO desaströs!

Schonmal Apfel + Klick auf den jeweiligen Ordnernamen in der Titelleiste des Finder-Fensters versucht? Ich hoffe das meintest du - zugegeben ist das etwas versteckt und nicht soooo praktisch, aber immmerhin :)!
 
Schonmal Apfel + Klick auf den jeweiligen Ordnernamen in der Titelleiste des Finder-Fensters versucht? Ich hoffe das meintest du - zugegeben ist das etwas versteckt und nicht soooo praktisch, aber immmerhin :)!

oder einfach:
darstellung -> pfadleiste einblenden?
 
Schonmal Apfel + Klick auf den jeweiligen Ordnernamen in der Titelleiste des Finder-Fensters versucht? Ich hoffe das meintest du - zugegeben ist das etwas versteckt und nicht soooo praktisch, aber immmerhin :)!

Nein - zumindest produziert das unter Tiger nicht das gewünschte Resultat. Das wäre etwas a la:

/Users/wegus/java/workspace/projekt123/src

oder etwas in der Art! Wie sonst soll man /User/name/Documents von /Library/Webserver/Documents unterscheiden?

OrangUtanKlaus schrieb:
darstellung -> pfadleiste einblenden?

mags ein das es das in Leopard beizeiten gibt. Mir ist der Pathfinder noch aus vielen anderen Gründen lieber (Terminal im aktuellen Fenster öffnen,...).
 
Deaktiviert man Spotlight, weil die Idee inkompatibel zum Real Live ist

Würde mir bitte jemand erklären, warum es doch einige gibt, die Spotlight so nachteilig finden? Geht es um Profinutzer, die stündlich Hunderte Dateien hin- und herschieben? Ich als Fast-DAU, der sich unter Windows höchstens bis in die Registry vorgewagt hat, und der die Suchfunktion der Vistavorgänger einfach nur als nervend empfand, finde Spotlight klasse, ebenso die aktiven Ecken. Wie oft ich auch an Windows-PC's mit dem Mauszeiger in die Ecken fahre... :rolleyes: ;)

Das mit der Alt-Taste geht aber nicht bei Tiger :(

Ich denke das Problem mit Leopard liegt einfach darin, dass viele User nicht nur auf neue Features, sondern vor allem auf Verbesserungen altbekannter Probleme gewartet haben. Und da hat Leopard wohl nichts oder nicht viel gebracht. Ich habe Bekannte, die gern FrontRow nutzen, und sich wünschten, nicht so schnell umgestiegen zu sein, auch aufgrund verschiedener Instabilitäten im Netzwerk und mit Drittsoftware.
Ich denke in etwa einem Jahr ist Leopard ein tolles Betriebssystem. Und bis dahin danke ich dem MacBook, dass die Leopard-Familienlizenz-DVD geshreddert hat, bevor ich an der Reihe war ;)
Ich finde solche Threads immer gut, weil man immer etwas über Probleme und Lösungen lernen kann. Dank der Hilfe hier im Forum und tausender guter Beiträge schnurrt mein Tiger perfekt und macht jetzt durch kleine Helferlein genau das was er soll - einfach stabil und komfortabel laufen.
Wenn die Anfeindungen aufgrund von Lappalien nicht wären, wäre es ein sehr angenehmes Klima hier. Darum danke ich auch denen, die wie selbstverständlich eine Frage auch zum 20.Male beantworten.
Leider gibt es eben die "Fanboys", auf Seiten aller Betriebssysteme. Mich stören auch viele Dinge: Warum macht die Tastaturbeleuchtung was sie will, obwohl ich ganze drei Tasten habe, um sie zu regulieren? Warum muss ich stundenlang die grüne LED angucken, wenn ich mit meiner Freundin skype? Rattis Kritik an mangelnden Konfigurationsmöglichkeiten teile ich, wenn auch nicht in dieser Tiefe. Und leider gibt es tatsächlich Leute, die schon fast aggressiv werden, wenn man in den Systemeinstellungen die von den Apple-Göttern voreingestellten Werte auf die eigenen Neigungen umstellt (Beleuchtung, Energieeinstellungen...)
Und ja: Mich stören die Ignoranz und Arroganz bei Apple gegenüber den Leuten, die einfach nur einen guten Rechner und keine Elektronik- und Grafikspielzeuge haben wollen, auch. Aber solange der Rubel rollt, wird sich dort nichts ändern. Und dank fleißiger (zum Teil privater) Programmierer kann man auch bei OS X als Normaluser fast alles nach seinen Wünschen ausrichten. Sicher auch in Zukunft bei Leopard.
 
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