Unter beiden Systemen kann ich in relativ viele „Eigenschaften“-Dialoge reingehen und umstellen auf „Klassisch“, ohne Schatten, etc… und dann habe ich eine gute Oberfläche.
Ohne Hack, ohne 3rd-Party-Tools.
Aber mit zig Einstellungsdialogen. Und das eine Theme mehr macht doch jetzt den Kohl auch nicht fett.
Mir ging es bei meinem Text darum, was ich mir ZUHAUSE kaufe, als beruflich „experienced“ Mac User. Ich arbeite seit 1995 als User mit Macs und bin seit 2000 Mac-Admin.
Na also, Erfahrung hast du dann ja mit OSX. Einen Quantensprung, eine Revolution zu erwarten als 10.5 rauskam ist doch nicht dein Ernst. Es ist, wie schon gesagt wurde, eine Evolution des Systems. Da wird es nicht auf einmal die UI komplett umkrempeln mit Textdock usw. usf.
Antialiasing lässt sich afaik sogar einstellen, die Schrift mit Hausmitteln leider nicht. Aber auch hier wieder die eigenen Präferenzen. Klar, es wäre schön könnte man dies eben ändern in den Systemeinstellungen. Konnte man aber doch noch nie in OSX, warum dann die Hoffnungen 10.5 würde dann die neue Tuningzentrale werden?
Zudem erleichtert es den allgemeinen Überblick über das eigene System erheblich wenn nicht alles mit Optionen gespickt ist. Beispiel: KDE. Die Jungs liefern gute Arbeit, aber deren Systemeinstellungen sind sowas von dermaßen voll, das macht 0 Spaß. Letztendlich kann man sich aber mit ner kleinen Freeware behelfen möchte man dies dennoch umstellen. Es besteht also die Möglichkeit. Nicht von Apple, aber das hat wohl seine Gründe. Dass die Gründe für dies und das nicht von Apple erläutert werden ist verständlich. Wer erklärt schon jede kleine Eigenschaft des Systems, warum und wie etwas gemacht wurde. Aber dass die Gründe - da man sie nicht 100%ig weiß - immer erst mal ins negative geraten, und daraus hervorgemacht wird, Apple will das System lediglich schließen und Noobfreundlich machen, ach herrje wo kämen wir hin wenn jeder so denkt.
Die Scrollbars sind doch einfach nur blaue Scrollbars mit Farbverlauf oder wie man das bezeichnen möchte, damit es nicht so abgestumpft ausschaut als wenn es zB in einer matten blauen Farbe wäre. Mit Worten wie Tampons dann um sich zu werfen erweckt nur den Anschein von nicht vorhandener Wortgewandheit, was darauf zurück schließen lässt, dass dir einfach die Worte fehlen, da allgemein das System bereits für dich abgehakt ist und kein Stück von Objektivität mehr vonhanden zu sein scheint.
Das Dock vs Taskbar Thema ist sowas von durchgekaut mittlerweile in zig anderen Threads. Damit will ich nicht sagen "ach komm geh weg, such mal danach". Aber es zur Diskussion zu bringen würde den Thread nur sprengen lassen, da dieses (bei OSX markante) Programmverwaltungs-System sehr viele Meinungen hervorrufen wird.
Meine Meinung dazu ist, dass sich beide nicht viel nehmen, gewöhnt man sich an eines davon. Das Dock gefällt mir in dem Punkt besser dass es netter aussieht als beschriftete Titelleisten die nicht mehr lesbar werden bei.. 50 Fenstern.
Achja, drück doch einfach mal die alt-Taste wenn Exposé auf ist. Das zeigt dir dann jeden Fenstertitel an ohne mit der Maus drüber zu gehen. Wäre dann sozusagen eine Taskbar in Exposé
Es ist Vorsatz, dass das System un-änderbar ist. Und das ist anmassend.
Hättest du erwähnt was Evolution so toll macht bei seiner Suchfunktion könnte ich dem Glauben schenken. So ist es nur eine leere Behauptung.
Und wenn ich in Photoshop arbeite und eine 1GB-Bilddatei zehnminütig sichere?
Wenn mein EyeTV 9 Stunden Spongebob-Special von Nick.de aufzeichnet und in der zwischenzeit 9 mal Timemachine anläuft? Was, wenn die externe Festplatte voll ist?
Da TM stündlich sichert ist halt - sofern du TM auch aktiviert hast - jede Stunde ein weiteres 1GB-Bild auf der TM-Platte. Möchtest du das nicht, kannst du per Dockicon TM temporär deaktivieren.
Zudem ist TM in sofern intelligent, dass es die Backups zusammenfasst und wenn etwas voll wird ob ein altes Backup gelöscht werden kann. Ob das pro Datei geschieht weiß ich nicht, wäre aber sicher denkbar.