"Leopard is the New Vista, and It's Pissing Me Off"

@ ratti: Deine Argumentation aus professioneller Sicht kann ich seit Deinen letzten Beiträgen nachvollziehen. Aber es liegt doch auf der Hand, daß Apple OS X grundsätzlich so sehr abschottet, um es vor dem vielzitierten DAU zu schützen.
Aus meiner leidvollen langjährigen Windows-Erfahrung: Wieviele Win-Systeme habe ich bei anderen Leuten neu aufgesetzt, da sie kaputt optimiert oder hoffnungslos verkonfiguriert waren. Das kann unter Mac OS X nicht passieren (außer die Leute verwenden wilde Tools deren Eingriffe ins System sie nicht beurteilen können).
Natürlich hast Du andere Ansprüche, aber ein solches Abschotten des Systems um so manchen Nutzer vor sich selbst zu schützen finde ich recht sinnvoll.
Anfangs haben mich übrigens auch fehlende Einstellmöglichkeiten bzgl. Finder, Schreibtisch, Dock etc. gestört. Mittlerweile akzeptiere ich die Oberfläche als solche und habe mich auch mit den diversen Effekten angefreundet. Allerdings kann man der grafischen "Überfrachtung" nur dann etwas abgewinnen wenn man ein halbwegs aktuelles System sein Eigen nennt.
 
Leider gibt es eben die "Fanboys", auf Seiten aller Betriebssysteme. .. Und leider gibt es tatsächlich Leute, die schon fast aggressiv werden, wenn man in den Systemeinstellungen die von den Apple-Göttern voreingestellten Werte auf die eigenen Neigungen umstellt (Beleuchtung, Energieeinstellungen...)

Fanboys gibt es tatsächlich für jedes Betriebssystem, wenn ich hier einer bin, stehe ich dazu ;)
Zitat Wikipedia: "Fanboys remain loyal to their particular obsession, disregarding any factors (often including logic) that differ from their point of view."
Aber da stehe ich nicht alleine :D
Ich bin eben bisher von keinem Apple Rechner und auch von keinem Mac OS enttäuscht worden und bin nach wie vor begeistert von der Einfachheit des Systems und vor allem von der Stabilität.
 
Ich sitze gerade im Wohnzimmer. Der Mac ist in einem anderen Zimmer.
Es läuft Musik.
Die kommt über AirTunes vom Mac. Gesteuert wird dieses iTunes dort mit dem iPhone von der Couch aus über Remote Buddy.

Mit welchem anderen System geht das denn sonst? :)

Bin gerade wieder begeistert.
 
Ich sitze gerade im Wohnzimmer. Der Mac ist in einem anderen Zimmer.
Es läuft Musik.
Die kommt über AirTunes vom Mac. Gesteuert wird dieses iTunes dort mit dem iPhone von der Couch aus über Remote Buddy.

Mit welchem anderen System geht das denn sonst? :)

Bin gerade wieder begeistert.

So soll´s sein!
 

ich finds immer wieder klasse was Mac-User so alles mit ihrem System können ohne wirklich zu wissen was sie da alles nutzen. Kein LINUXer, kein WINDOzer könnte das mit so wenig nötigem Wissen tun - wird immer gern vergessen, daher betone ich das hier gerne mal ( trotz aller berechtigter Kritik an den Mac OSen).
 
Ich sitze gerade im Wohnzimmer. Der Mac ist in einem anderen Zimmer.
Es läuft Musik.
Die kommt über AirTunes vom Mac. Gesteuert wird dieses iTunes dort mit dem iPhone von der Couch aus über Remote Buddy.

Mit welchem anderen System geht das denn sonst? :)

Bin gerade wieder begeistert.

Also ich saß heute auch im Wohnzimmer, wobei mein Mac auch in einem anderen Zimmer ist. Ich habe auch Musik gehört...ganz normal auf meiner Stereoanlage.

Mache ich da etwas falsch?
 
Und nochmal: Wenn ich einen BMW kaufe und eigentlich lieber FIAT fahren möchte weil mir im BMW zuviel "Schnick-Schnack" drinsteckt, dann rege ich mich auch nicht in einem BMW Forum drüber auf das der FIAT besser ist. DANN KAUF ICH MIR EINEN FIAT UND GUT! die hoffnung das apple hier mitließt und jedem seinen eigenen betriebssystem-wunsch erfüllt ist einfach nur naiv...

Wenn hier jemand in den Kindergarten muss, dann bist Du das!
Zumal Deine Argumentation BMW und Fiat generell keinen Sinn macht!
Denk mal drüber nach, auch wenn es schwer wird! :)
Gehört aber nicht in diese Diskussion.

@Girgl42
Wieso soll sich jemand der einen "BMW" hat und mit der Bedienung von Schaltern nicht zufrieden ist im "Fiat" Forum beschweren? Obwohl die es anders gelöst haben?
Macht keinen Sinn oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mir bitte jemand erklären, warum es doch einige gibt, die Spotlight so nachteilig finden?

Es muss alle Dateien einmal öffnen, um den Inhalt zu indizieren. Das kostet Performance.

Es muss alle möglichen Dateiformate lesen - nicht nur so simple wie Text, sondern auch sowas komplexeres wie PDFe, JPG-Header,… Da so eine Datei auch mal kaputt sein kann, oder vielleicht nicht ganz den erwarteten Spezifikationen entspricht (Word Export aus OpenOffice statt „echter“ Word-Datei), komt Spotlight dabei mal gern ins trudeln.

Alle Programme, die Dateien öffnen, stolpern potentiell über Exploits. Zum Beispiel Browser, die speziell präparierte Websites angucken, wo ein manipuliertes Bild reicht, um den Account zu kompromitieren. Solche Programmierfehler gibt es für alle Plattformen, auch Apple, in der Vergangenheit sind mehrere gefixt worden, bevor sie ausgenutzt wurden. Es ist aber potentiell möglich, das Spotlight mal ein Einfallstor für Trojaner wird.

Denkbar wäre auch eine Erleichterung für Eindringlinge, weil man ganz schnell mal eben z.B. den Rechner nach Dateien durchsuchen kann, in denen das Wort „Passwort“ vorkommt. Dann findet er vielleicht Mails, in denen ich meinen Kunden ein solches zugeschickt habe.

Spotlight ist auf Mac OS zugeschnitten - es indiziert keine Systemdateien. Aber viele Programme gibt es nicht nur für Mac OS X, und sie nehmen oft keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten dieser (nicht böse gemeint) „Anwenderrandgruppe“. Deswegen kann es passieren, dass Dinge von Spotlight indiziert werden, die da nicht reinsollen. Etwas ähnliches ist unter Windows passiert: Es gibt ein Spotlight vergleichbares Programm im Google Desktop, und dieses hat versehentlich Browsercaches und Temporärdateien mit erfasst. Das Resultat war, dass über die Suche plötzlich Passwörter und Pornolinks auftauchten - und zwar in anderen Accounts! Hat die Ehefrau nicht so erfreut, das der Göttergatte wohl auf http://www.von-hinten.xxx gesurft war.

Zu guter Letzt: Wenn Spotlight tut, was es soll, dann verbraucht es trotzdem noch Rechenpower und Plattenplatz.

So. Bevor jetzt einer losschreit, wie toll Spotlight ist: Haaaalt. Sehr gut. Du willst Spotlight, benutze es, alles prima.

Sowet die Gefahren. Jetzt im Vergleich *mein* *persönlicher* Nutzen:

Ich persönlich habe noch nie eine Datei nach Inhalt gesucht - nur nach Dateiname. Meine Daten sind sortiert. Ich brauche das nicht, und deswegen möchte ich es nicht auf meinem Rechner haben, und es soll die Ressourcen nicht verbraten.

So. Ich denke, jeder kann nachvollziehen, dass ich ein ressourcenschluckendes Programm, das ich nicht nutze, nicht haben will, weil es so nützlich ist wie 3 Gigabyte Garageband auf der Platte eines Gehörlosen.

Das Problem ist: Apple setzt voll und ganz auf Spotlight als Kernkomponente im System. Man kann Spotlight deaktivieren - aber dann kann man in vielen Apple-Programmen gar nicht mehr suchen. Ich bin also, auf gut Deutsch, drauf festgenagelt, Spotlight ständig zu limitieren mit „hier und da Finger weg“, nur damit ich die Hilfe oder die Mails trotzdem noch durchsuchen kann. Das ist mein Problem.

Übrigens, am Rande, erwarte ich für die Zukunft, dass die Integration einer Suchmaschine ins OS ähnlich (Sicherheits-)Probleme verursachen wird, wie Microsoft sie sich ins Haus geholt hat, als sie ihren HTML-Viewer ins System geholt haben. Sprich: Den InternetExplorer. Aus Outlook ist die Engine inzwischen ja wieder rausgeflogen, weil sowas faktisch nicht dichtzukriegen ist.

Gruß,
Jörg
 
Wenn hier jemand in den Kindergarten muss, dann bist Du das!

du musst hier gar nicht beleidigend werden, bin ich auch nicht.

Zumal Deine Argumentation BMW und Fiat generell keinen Sinn macht!
Denk mal drüber nach, auch wenn es schwer wird! :)

jo... is gut.


@Girgl42
Wieso soll sich jemand der einen "BMW" hat und mit der Bedienung von Schaltern nicht zufrieden ist im "Fiat" Forum beschweren? Obwohl die es anders gelöst haben?
Macht keinen Sinn oder?


Wieso soll sich jemand der einen "Mac" hat und mit der Bedienung von LINUX besser zu recht kommt in einem "Mac" Forum beschweren? Obwohl die es anders gelöst haben?
Macht keinen Sinn oder?
 
Und jetzt mal ein Zwetschgenruf in diese Diskussion.
Ich für meinen Teil bin von Windows zu Mac OS gewechselt weil ich nichts oder möglichst wenig einstellen, schrauben, verändern, basteln, konfigurieren und sonst wie zeitverschwenden will. Und hacken schon gar nicht. Wenn ich das wollte, würde ich Linux einsetzen.
 
Und jetzt mal ein Zwetschgenruf in diese Diskussion.
Ich für meinen Teil bin von Windows zu Mac OS gewechselt weil ich nichts oder möglichst wenig einstellen, schrauben, verändern, basteln, konfigurieren und sonst wie zeitverschwenden will. Und hacken schon gar nicht. Wenn ich das wollte, würde ich Linux einsetzen.

Windows zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.
Linux zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.

Mit der Zwetschge würde ich keinen Datschi machen. :D
 
Windows zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.
Linux zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.

Mit der Zwetschge würde ich keinen Datschi machen. :D

Zwingt dich nicht. Aber verleitet dich dazu und bietet dir ganz schnell die "Freiheit" etwas zuverkonfigurierern. (Achtung Unwort :p)

Wer in allen Belangen des Systems weiß was er tut und das auch ausnutzen möchte, für den ist imo OSX nichts. Ich für meinen Teil finde, dass OSX mir noch genug Einstellmöglichkeiten lässt. Aber hier und da fehlt mir auch schon etwas. Ganz dicke Dinger sind: Mausbeschleunigung ausschalten und Themefähigkeit.

OT: Kann es sein, dass wir total vom Thema (Bericht Leopard=Vista) abgekommen sind? :D
 
Ich habe den Thread jetzt nur überflogen und bin selber noch kein 10.5-Nutzer.

Zu der Timemachine-Kritik: Gibt es nicht die Möglichkeit, Timemachine genauer zu konfigurieren, dass bestimmte Dinge erst garnicht mitgesichert werden?
 
Ich habe den Thread jetzt nur überflogen und bin selber noch kein 10.5-Nutzer.

Zu der Timemachine-Kritik: Gibt es nicht die Möglichkeit, Timemachine genauer zu konfigurieren, dass bestimmte Dinge erst garnicht mitgesichert werden?

Natürlich, es lassen sich Ordner (oder auch einzelne Dateien afaik) ausschließen vom Backup.
 
Zu der Timemachine-Kritik: Gibt es nicht die Möglichkeit, Timemachine genauer zu konfigurieren, dass bestimmte Dinge erst garnicht mitgesichert werden?

...klar, man kann ordner oder ganze volumes ausschliessen. Zudem gibt es die möglichkeit über zusätzliche programme bzw. den terminal, die durch apple bislang festgesetzte 1 stündl. Backup auf andere Zeiträumen einzustellen.
 
Das einzelen Applikationen die zum Lieferumfang gehören vielleicht eher suboptimal sind und die quietschbunte Optik mißfällt mir auch.
Muss mich an dieser Stelle mal einklinken. Ich sehe immer wieder Beiträge, in denen über die "quietschbunte Optik" (Vergleich zu XP) gemeckert wird - die es wohl in Tiger nicht gab? Wo um Himmelswillen seht ihr quietschbuntes? hallo! nüchterner geht es doch wohl nimmer oder? Im Gegenteil, ich vermisse meine bunten Icons "Schreibtisch, Haus usw." für die Seitenleiste im Finder. Oder bin ich blind und sehen den Wald vor lauter Buntes nicht?
 
Nun gut was das Extrem XP/Vista angeht hast Du recht! Der Sternenhimmel in Leopard (login) ist jedoch grausig, der Finder ist unübersichtlicher geworden mit der neuen Optik. Die konsequente Nichtintegration eines Baumes in den Finder ( nur über Mehrspalten) finde ich auch ganz schlecht, das fällt z.B. auch bei den Systemeinstellungen auf, wo man derzeit nur eine Pane auf mal bearbeiten kann.

Das heißt nicht das man damit nicht arbeiten kann, der Tiger war jedoch auf eine übersichtliche Weise schlichter. Dort eine Baumansicht als Verbesserung hinzu das är schön gewesen. Aber das sind einzelne Apps und nicht das OS!
 
Windows zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.
Linux zwingt Dich nicht an den Default-Systemeinstellungen zu fummeln.

Mit der Zwetschge würde ich keinen Datschi machen. :D
Nein natürlich nicht. Ich kann auch für jedes Problemchen den Sysadmin aufbieten. Ich arbeite beruflich mit Windows und und kenne nun schon etliche Pannen bei denen man den Job X beenden muss, dann Datei Z löschen und X wieder starten. Oder ganz einfach Neustart des Systems machen. Natürlich alles völlig intuitiv. ;o)
 
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