Leopard - eure Wunschliste

Ich stelle doch fest nur fest:
a) Apple hat es in der Vergangenheit getan, ihr Bedienkonzept an den Rest der Welt (Windows hauptsächlich) anzupassen. Natürlich nicht überall - aber teilweise.
Und sie sind damit gut gefahren.
Ja.
b) Den Windows-gewohnten (potentiellen) Kunden würde man es damit einfacher machen.
Das ist doch eine positive Sache.
Kommt immer drauf an, worum es sich handelt. Es sollten nicht unreflektiert schlechte Gewohnheiten oder schlechtere Konzepte in der GUI übernommen werden, nur damit die Switcher sich 3 Tage ein bischen wohler fühlen. Und ganz ehrlich: Mehr Switcher kämen auch nicht, selbst wenn Apple morgen eine Taskleiste in Leopard einbaut.
OS X wird ja nicht zum Schlechteren verbogen.
Zumindest durch einige von mir genannte Dinge wohl kaum.
Kommt ganz drauf an, was Du meinst. Einige Punkte würden OS X durchaus zum schlechteren verbiegen.
Und ein Argument dafür ist es nicht.
Apple will Geld verdienen,
Viele Leute "brauchen" Windows für den einen oder anderen Zweck.
Damit macht Apple seine Hardware attraktiver.
Das haben sie mit Bootcamp getan. Aber ganz bestimmt nicht, in dem sie OS X Windows-Switchern anpassen. So differenziert informiert sich auch kein Switcher, dass es jetzt ein Kaufgrund für ihn wäre, wenn OS X den Zoombutton gegen einen Vollbildbutton austauscht, oder die Fensterwidgets nach rechts legt.
Banal.
Mit OS X "verbiegen" oder nicht hat das zunächst mal nichts tun.
Es geht um die Hardware, die hier Windows-kompatibel "verbogen" wird.
Zum einen geht es eben nicht darum. Zum anderen ist sie bereits Windows-Kompatibel.
Was glaubst du, welcher Kunde für Apple "wertvoller" ist, auch unter Einbeziehung einer längerfristigen Perspektive?
Der, der (hauptsächlich) Windows auf einem Mac nutzt?
Oder der, der (hauptsächlich) OS X auf einem Mac nutzt

Also liegt es doch nahe, die Leute zur Nutzung von OS X zu bewegen (Boot Camp ist ja implizit auch so angelegt).
We schafft man das?
Ich habe eine Möglichkeit genannt: Den Leuten den Umstieg leichter zu machen.
Dafür muß man auch nicht notwendigerweise immer was zum Schlechteren "verbiegen".
Die, die bereit sind sich überhaupt mit OS X zu befassen werden recht schnell merken, dass das nicht Windows ist und sie ggfs mal zwei Minuten drüber nachdenken, ob sie wirklich ein Vollbild brauchen.
Klar - meine Frage war rhetorisch.
Ich komme darauf zurück:
Das Bild ist meines Erachtens so nicht stimmig.
Apple passt sich den Marktgegebenheiten in vielen Punkten an.
Sie sind dazu gewzungen.
Der iTS, der iPod, die x86-Plattform sind alles Punkte, wo sich Apple an Umgebungsbedingungen und Marktbedingungen angepasst hat.
Sie waren teils dazu gezwungen.
Sonst würden sie heute nicht so viele Rechner, nicht so viele iPods, nicht so viele Songs verkaufen.
Apple hat all diese Märkte nach eigenem Willen geformt. Sogar gegen den starken Willen z.B. der Musikindustrie.
Sogar Intel erfährt durch Apple einen Aufwind, den sie durch Microsoft nicht bekommen.
von „angepasst“ und „gezwungen“ zu reden halte ich für quatsch.
Es sind eben nicht nur "verquere Pseudo-Argumente".
Doch, dass sehe ich schon so.
Aber zurück zur Maus:
Hier hat Apple sein eigenes Konzept einer Eintasten-Mausbedienung ganz gehörig "verbogen".
Zum Schlechten?
Fängst Du schon wieder mit der Maus an?

Performa, daraus, dass Apple das Konzept der Mehrtastenmaus endlich vollständig übernommen hat zu schließen, dass sie das in allen Belangen tun müssen ist dumm.
Ehrlich gesagt bin ich langsam leid, von dir wiederholt hauptsächlich "völliger Unsinn" an den Kopf geworfen zu bekommen, ohne Argumente oder nähere Erläuterung (ohne dass ich dafür bei Mac-tv zahle).

Ich meine das aber schon häufiger bei dir bemerkt zu haben, dass du aus einer Perspektive der "Creative Pros" heraus beobachtest und argumentierst.
Performa, es handelt sich um einen sehr langen und gut recherchierten Beitrag, der sich nicht im hauptsächlich aus der Sicht der Creative Pros mit dem Thema Quicktime befasst.

Ich habe keine Lust Dir hier eine Abschrift des Beitrages zu liefern.
Bitte lies ihn und sieh einfach ein, dass Du das Thema vorher nicht diskutieren kannst.
Die stellen für Apple allerdings nur einen (eher kleinen - wenngleich möglicherweise lukrativen Teil der Kunden) dar.
Und ja, Quicktime mag da vielleicht bei einigen "Spezialisten" erfolgreich und gefragt sein - darum ging's mir nicht (ich kenn mich da auch nicht sonderlich aus).

Bzgl. des Erfolgs von Quicktime ausserhalb des Bereichs Content Creation:
Quicktime ist sonst (abgesehen von Content Creation) mehr oder mindest nur ein Mediaplayback-Framework bzw. ein Player für.
Und kein besonders erfolgreicher.

Dafür ich muß nicht weit schauen.
Amazon bevorzugt Real und WMP.
Das ist fast überall so.
Unter Windows nutzt kaum jemand Quicktime, unter OS X eigentlich auch nicht (schlechter Funktionsumfang als Media Player) - sofern man sein Geld nicht gerade mit Content-Entwicklung verdient.
Belanglos. Bitte schau den Bericht.
Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist weiterhin über Quicktime zu diskutieren und nicht nur Deine bescheidene und falsche Meinung zum Besten geben willst, wirst Du nicht umhin kommen, den Beitrag zu schauen.
...darum versteh ich die Argumentation nicht, warum Apple die Kunden bewußt daran hindern sollte, sich OS X etwas Windows-ähnlicher einzurichten.
Es wäre nur eine zusätzliche Option...
Performa, was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass Apple gute Konzepte und Ideen gerne von Microsoft übernehmen kann, das aber nicht automatisch bedeutet, dass sie auch den Mist, die Fehlentwicklungen etc übernehmen müssen, damit die Switcher sich ein bischen besser aufgehoben fühlen?!
Ich denke da eher pragmatisch.
Warum nicht, wenn relativ viele Leute es gerne wollen?
Ich sehe - wie gesagt - auch keine Überlegenheit des Fenstermanagements von OS X.
(Erst durch Exposé)
„Leute, fresst Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren!“ :rolleyes:

Viele Leute wollen auch Windows. Viele kennen es aber nicht anders, oder haben es nicht anders gelernt.

Das Fenstermanagement von OS X ist schon mal grundsätzlich überlegen, weil es überhaupt erst zum arbeiten mit Fenstern animiert, wohingegen Windows die Benutzer zu Vollbildusern erzieht.

Das bessere Fenstermanagement ist ganz grundlegend schon da. Exposé verbessert das Konzept nur logisch und konsequent.
 
Und ganz ehrlich: Mehr Switcher kämen auch nicht, selbst wenn Apple morgen eine Taskleiste in Leopard einbaut.
Taskleiste hin oder her:
Der erste Eindruck zählt einiges - ob man intuitiv damit einergermaßen zurechtkommt.

Das haben sie mit Bootcamp getan. Aber ganz bestimmt nicht, in dem sie OS X Windows-Switchern anpassen.
Doch,
Rollpfeile und Spotlight, als banale Beispiel.
Ich bin müde, und mir fallen keine besseren ein.

.Zum einen geht es eben nicht darum. Zum anderen ist sie bereits Windows-Kompatibel.
Zum einen geht es auch darum, nämlich um den grundsätzlichen Punkt, dass Windows für Apple eine wichtige Umweltvariable ist, der sich Apple anpasst (ich hab das jetzt schon so oft gesagt, dass es müßig wird). Wenn man's hardware-seitig tut, dann kann man's auch software-seitig machen.
Zum anderen waren und sind die Intel-Macs "out of the box" alles andere als Windows-kompatibel für den gemeinen Enduser.

Apple hat all diese Märkte nach eigenem Willen geformt. Sogar gegen den starken Willen z.B. der Musikindustrie.
...der "nur" das ganze Zeug "gehört", was von Apple im iTunes Store vertickt wird..?

Sogar Intel erfährt durch Apple einen Aufwind, den sie durch Microsoft nicht bekommen.
Welchen Aufwind?
Ein bißchen Medienaufmerksamkeit.
Das war's auch schon.
Beim Aktienkurs und den wirtschaftlichen Kennzahlen kann im Grunde keine Rede davon sein.
Und hauptsächlich war auch die Technik dafür verantwortlich (Core Duos)

von „angepasst“ und „gezwungen“ zu reden halte ich für quatsch.Doch, dass sehe ich schon so.
Apple muß an Windows-User verkaufen, um erfolgreich zu sein.
Nur durch die Windows-Plattform haben die ihren iTunes Music Store erst so auf die Beine stellen können.

daraus, dass Apple das Konzept der Mehrtastenmaus endlich vollständig übernommen hat zu schließen, dass sie das in allen Belangen tun müssen ist dumm.
Was sollen sie haltlosen und unrichtigen Unterstellungen?
Ich schließe nirgendwo darauf, dass Apple das "in allen Belangen" tun müsse.

Ich sage nur: Sie tun es partiell.
Sie könnten es auch in anderen - von mir genannten Bereichen tun.

Einziges Gegenargument von dir (sinngemäß): "Nein, man sollte die Leute lieber zu ihrem Glück zu zwingen, dass sie erkennen werden, wenn sie sich mit OS X einlassen.
Sonst sollen sie halt Windows nutzen."
Begrenzt überzeugend.

Performa, es handelt sich um einen sehr langen und gut recherchierten Beitrag, der sich nicht im hauptsächlich aus der Sicht der Creative Pros mit dem Thema Quicktime befasst.
Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist weiterhin über Quicktime zu diskutieren und nicht nur Deine bescheidene und falsche Meinung zum Besten geben willst, wirst Du nicht umhin kommen, den Beitrag zu schauen.
Aber bitte: Wo hat sich Quicktime denn "durchgesetzt"?
Und was bringt das Apple konkret (Strategisch / finanziell)?

Allerdings läßt du dich ja auch nicht im geringsten auf irgendwas da ein, außer auf eine Kaufempfehlung für den Beitrag.
So wirst du es hier vermutlich auch nicht mal anreißen.
Auf der einen Seite deutest du ja nicht mal an, um was es (dir!) hier bei Quicktime überhaupt geht...
Auf der anderen Seite läßt du keine Gelegenheit aus, mich hier lächerlich machen zu wollen ("wenn du mitdiskutieren willst...", "Unsinn...", "deine falsche Meinung", "sieh ein, dass du das Thema vorher nicht diskutieren kannst...", "du hast nicht den geringsten Schimmer...")

Darauf habe ich ganz offen gesagt keinen Bock.
Das ist keine Diskussionsgrundlage.

Im übrigen tue ich weder mir, noch den anderen (vermutlich nicht mal dir ;) ) damit einen Gefallen, diese Diskussion in diesem Thread weiterzuführen, deshalb beende ich das jetzt für mich. Zumal es noch nicht mal um besonders weltbewegende Dinge geht.

Lediglich noch eine Anmerkung zum Punkt, Apples (beziehen wir's mal nicht nur auf OS X) Fenstermanagement sei überlegen:
Der Trend bei den Anwendungen geht ganz klar hin zum Ein-Fenster-Design.
Lediglich der Finder hinkt (wieder einmal) deutlich hinterher.
Man fragt sich allerdings, ob ironischerweise das "Maximieren" nicht auch in vielen eine schlüssige Fortsetzung davon ist / könnte / sein sollte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Taskleiste hin oder her:
Der erste Eindruck zählt einiges - ob man intuitiv damit einergermaßen zurechtkommt.
Für einen guten ersten Eindruck ist bei OS X schon zu genüge gesorgt
Zum einen geht es auch darum, nämlich um den grundsätzlichen Punkt, dass Windows für Apple eine wichtige Umweltvariable ist, der sich Apple anpasst (ich hab das jetzt schon so oft gesagt, dass es müßig wird). Wenn man's hardware-seitig tut, dann kann man's auch software-seitig machen.
Nein. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.
Zum anderen waren und sind die Intel-Macs "out of the box" alles andere als Windows-kompatibel für den gemeinen Enduser.
Deswegen gibt es Bootcamp!
...der "nur" das ganze Zeug "gehört", was von Apple im iTunes Store vertickt wird..?
Siehe die aktuelle DRM-Geschichte mit EMI. Die meisten in der MI wollen doch gar nicht ohne DRM und unterwerfen sich klaglos dem Konzept, welches MS ihnen vorwirft — so Kundenunfreundlich es auch sein mag.

Wie wir gerade eindrucksvoll vor Augen geführt bekommen werden sie mal wieder Sanft dazu gedrängt, nach Jobs' Pfeife zu tanzen.
Welchen Aufwind?
Ein bißchen Medienaufmerksamkeit.
Das war's auch schon.
Beim Aktienkurs und den wirtschaftlichen Kennzahlen kann im Grunde keine Rede davon sein.
Und hauptsächlich war auch die Technik dafür verantwortlich (Core Duos)
Windows unterstützt immer noch nicht EFI, in der Windowswelt ist 64 Bit immer noch was sehr exotisches. Nur bei Apple hat Intel die Möglichkeit neue Sachen auszuprobieren und sich technologisch weiterzuentwickeln, wo Microsoft Technologien am langen Arm verhungern lässt.
Apple muß an Windows-User verkaufen, um erfolgreich zu sein.
Nur durch die Windows-Plattform haben die ihren iTunes Music Store erst so auf die Beine stellen können.
Bestreitet doch niemand. Nichtsdestotrotz hat Apple sich nicht irgendwelchen Microsoft Standards unterworfen. Der Store funktioniert unter Windows genau wie auf dem Mac. Man könnte ihn sogar als trojanisches Pferd bezeichnen Quicktime noch weiter zu verbreiten. Und Apple hat nicht auf Microsofts krüppelige Medienformate und DRM gesetzt, sondern ausschließlich eigene Systeme verwendet.
Was sollen sie haltlosen und unrichtigen Unterstellungen?
Ich schließe nirgendwo darauf, dass Apple das "in allen Belangen" tun müsse.

Ich sage nur: Sie tun es partiell.
Sie könnten es auch in anderen - von mir genannten Bereichen tun.

Einziges Gegenargument von dir (sinngemäß): "Nein, man sollte die Leute lieber zu ihrem Glück zu zwingen, dass sie erkennen werden, wenn sie sich mit OS X einlassen.
Sonst sollen sie halt Windows nutzen."
Begrenzt überzeugend.
Nein. Das Gegenargument von mir ist, dass sie nicht, weil sie sich in der einen Hinsicht Windows nähern, dass auch in schlechten Belangen tun müssen.
Aber bitte: Wo hat sich Quicktime denn "durchgesetzt"?
Und was bringt das Apple konkret (Strategisch / finanziell)?

Allerdings läßt du dich ja auch nicht im geringsten auf irgendwas da ein, außer auf eine Kaufempfehlung für den Beitrag.
So wirst du es hier vermutlich auch nicht mal anreißen.
Auf der einen Seite deutest du ja nicht mal an, um was es (dir!) hier bei Quicktime überhaupt geht...
Auf der anderen Seite läßt du keine Gelegenheit aus, mich hier lächerlich machen zu wollen ("wenn du mitdiskutieren willst...", "Unsinn...", "deine falsche Meinung", "sieh ein, dass du das Thema vorher nicht diskutieren kannst...", "du hast nicht den geringsten Schimmer...")

Darauf habe ich ganz offen gesagt keinen Bock.
Das ist keine Diskussionsgrundlage.
Performa, Du bist nicht Willens, Dich mal zu informieren, obwohl ich Dich mehrfach dazu gebeten habe. Trotzdem verbreitest Du weiter Deine unqualifizierte Meinung zum Thema. Das ist nur noch Troll-Niveau und ich werde mit Dir nicht über das Thema Quicktime diskutieren, bevor Du nicht eine adäquate Grundlage zur Diskussion mitbringst!

Lediglich noch eine Anmerkung zum Punkt, Apples (beziehen wir's mal nicht nur auf OS X) Fenstermanagement sei überlegen:
Der Trend bei den Anwendungen geht ganz klar hin zum Ein-Fenster-Design.
Lediglich der Finder hinkt (wieder einmal) deutlich hinterher.
Man fragt sich allerdings, ob ironischerweise das "Maximieren" nicht auch in vielen eine schlüssige Fortsetzung davon ist / könnte / sein sollte ...
Gerade das Ein-Fenster Design sehe ich als Konsequente Fortsetzung eines sinnvollen Arbeitens mit mehreren Anwendungen parallel und zudem nur durch ein sinnvolles Fenstermanagement gestützt, welches nicht auf Vollbild basiert. Ich schrieb schon vor etlichen Seiten, dass es durchaus Programme gibt, die im Vollbild Sinn ergeben.

Die werden aber nicht stupide auf die maximale Bildschirmgröße aufgeblasen, wie bei Windows, sondern haben eine komplett eigene, Vollbildoptimierte Ansicht (Aperture, iPhoto).
 
... irgendwie erinnert mich dieser thread an gottseidank vergangene www.macguardians.de Tage.. ;)

===

Ich werd' ja nicht müde zu postulieren:
* Schluß mit Finder
* Schluß mit 40 Jahre alten Metaphern, beigen Hängeregistern und OscarMülltonnen...
* Schluß mit 'händisch' ausgelöstem 'Speichern'
* Schluß mit dem file Konzept ... ich arbeite mit Versionen, Fassungen, Varianten.. mir doch wurscht, ob das Ding 10_4_07 heisst oder DSC010203... ich hab letztes mal, letzes Woche an einem Projekt gearbeitet... in 3 Versionen ...

TimeMachine, iTunes, Garageband (schüttel - Holzzargen im GUI!!), Spotlight usw. zeigen, dass man sich sehr wohl von der Xerox Metapher verabschieden kann...

Nicht FINDer... ich will nix suchen, ich will's haben...

... so, jetzt können sich die Ingenieure über die Implementierung von AppleTalk in Vista, Scrollmäuse und wer Ethernet erfunden hat weiterunterhalten.. :D
 
Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten.
Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen

Wenn beide OS nach Vollkommenheit streben, werden sie sich dann nicht immer ähnlicher? Habt Geduld und wartet!
 
Ich werd' ja nicht müde zu postulieren:
* Schluß mit Finder
* Schluß mit 40 Jahre alten Metaphern, beigen Hängeregistern und OscarMülltonnen...
* Schluß mit 'händisch' ausgelöstem 'Speichern'
* Schluß mit dem file Konzept ... ich arbeite mit Versionen, Fassungen, Varianten.. mir doch wurscht, ob das Ding 10_4_07 heisst oder DSC010203... ich hab letztes mal, letzes Woche an einem Projekt gearbeitet... in 3 Versionen ...

TimeMachine, iTunes, Garageband (schüttel - Holzzargen im GUI!!), Spotlight usw. zeigen, dass man sich sehr wohl von der Xerox Metapher verabschieden kann...
Sind doch ein paar schlaue Sachen bei, bei dem, was Du sagst. Im übrigen ist die Mac GUI weiter weg, von dem XEROX Kram, als Du vielleicht glauben magst.
Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist Garageband in Deiner Auflistung.
Aber vielen Dank noch, mich noch mal auf Time Machine hinzuweisen. Das hätte mir mal eher als Argument für eine vollbildoptimierte GUI einfallen sollen. :D
... so, jetzt können sich die Ingenieure über die Implementierung von AppleTalk in Vista, Scrollmäuse und wer Ethernet erfunden hat weiterunterhalten.. :D
Gibt's hier Ingenieure? :suspect: Ich würde mich da mehr den Interface-Designern zurechnen :suspect:
 
Geht ihr auch ab u. zu schlafen?
 
Leopard selbst ist die Wunschliste für meinen anstehenden Geburtstag :D
 
...Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist Garageband in Deiner Auflistung....

... als Bsp, dass man sich sehr weit vom 'klassischen Mac GUI' entfernen kann.. und: ist - mal wieder - eine single-window app...

'Ingenieure' ist bei mir ein Schimpfwort... ;) ('schulligung an alle kreativen Ings.!!)
steht bei mir für:
findet für alles ne Lösung, stellt aber nie die Aufgabe an sich in Frage..

Gerade wenn man sich mit ganz harten DOSen Usern auseinandersetzt, begegnet man dieser 'Lebenseinstellung': es muss immer alles möglich sein.. ob ich's brauch oder nicht!

Natürlich ist Apple/MacOs begrenzt, schreibt vor, limitiert mich in meinen Möglichkeiten.. aber: in der Beschränkung liegt auch die Vereinfachung...
simplicity & convenience..
drei clicks zum Ziel
'n Telefon ist keine Schreibmaschine
Knöbbe sind zum Drücken da, wenn's nix zu drücken gibt, gibt's auch keine Knöbbe...
usw.usf.

In der aktuellen brand eins is zZt n hübscher Artikel über Apple, ausgehend vom Begriff 'Entfremdung'... hin zum Erfolg von Apple, Inc.
 
... als Bsp, dass man sich sehr weit vom 'klassischen Mac GUI' entfernen kann.. und: ist - mal wieder - eine single-window app...
Naja, was ist denn so anders und besonders an Garagebands GUI? Es ist genau das selbe Konzept, wie seit Anbeginn der GUI. Im übrigen hast Du die Diskussion nicht ganz gelesen, oder? Es ist doch niemand gegen Single-Window-Apps. Performa nicht und ich auch nicht ;)
Natürlich ist Apple/MacOs begrenzt, schreibt vor, limitiert mich in meinen Möglichkeiten.. aber: in der Beschränkung liegt auch die Vereinfachung...
simplicity & convenience..
drei clicks zum Ziel
'n Telefon ist keine Schreibmaschine
Knöbbe sind zum Drücken da, wenn's nix zu drücken gibt, gibt's auch keine Knöbbe...
usw.usf.
Du drückst hier sehr schön auch meine Meinung aus. Ich kann das so nur absolut unterschreiben :)
 
167

Sehr sachlicher Beitrag. Wenn Du angestrengst nachdenkst kommst Du vielleicht selbst auf die Antwort.
 
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Sehr sachlicher Beitrag. Wenn Du angestrengst nachdenkst kommst Du vielleicht selbst auf die Antwort.
Ahh, auf Leopard? Dann werden sich beide Betriebssystem aber eher wieder deutlich unähnlicher ;)
 
Naja, was ist denn so anders und besonders an Garagebands GUI? Es ist genau das selbe Konzept, wie seit Anbeginn der GUI. ..

also, ich nutze Mac seit '86 ...
context menus?
ctrl/right clicks?
Kai Krause-like 'Schieber bei gedrückter Taste'?

.. und das von mir schon erwähnte 'design' eines Applications Fensters..

so gaaaaanz ist das alles mit dem HIG nich wirklich vereinbar.. schon gar nicht mit dem prä-X GUI ...

... und ja, ich habe diesen ellenlangen thread nicht in toto gewürdigt.. mir genügen endlose Dialoge nee, aber ich hab recht bei meinem kleinen Sohn und seinen Freunden :D
 
also, ich nutze Mac seit '86 ...
context menus?
ctrl/right clicks?
Kai Krause-like 'Schieber bei gedrückter Taste'?
Ach, das meinst Du. Ich hatte eher ein Beispiel für eine grundlegendere Veränderung in der GUI oder dem Umgang mit Dateien erwartet, wie itunes, Time Machine und Spotlight eben.
.. und das von mir schon erwähnte 'design' eines Applications Fensters..
Ich muss wohl gerade auf dem Schlauch stehen :confused:
Du spielst doch jetzt nicht auf das Holz-Design an, oder?
so gaaaaanz ist das alles mit dem HIG nich wirklich vereinbar.. schon gar nicht mit dem prä-X GUI ...
Die interessieren Apple auch zunehmend selbst nicht.
Die stehen ja auch nicht für alle Zeiten, als unumstößliche Wahrheiten in Stein gemeißelt.
Es wird halt einfach mal Zeit, dass die jemand auf den Stand 2007 bringt.
 
Eines der TOP Features wird sein..... DirectX Games unter Leopard :-D

Dann gibts auch keinen Grund Windows zu installieren, weil man zocken will.:D
 
Eines der TOP Features wird sein..... eine tolle ge-leopardete Verpackung ^^
 
Ich habe vor kurzem KDE (nicht X11, sondern nativ, also Qt/Aqua) und Amaya genutzt. Wer das kennt, dem ist sicher geläufig, dass in den Menüs der Menüleiste im Gegensatz zu OS X nicht immer nur reine Textbeschreibungen angezeigt werden, sondern auch Icon.

Hier ein Beispiel:

http://imgserv2.imagehigh.com/imgss/5644583_Bild 2.jpg

Nun ist Amaya sicherlich nicht das Musterbeispiel für attraktive Aqua-Oberflächen. Aber grundsätzlich finde ich das sehr nützlich:
Die (optionale?) Möglichkeit, auch kleine Icons in den Menüs anzeigen zu können.

Bei fremden Programmen, deren Icons mir vielleicht auf den ersten Blick nichts sagen, könnte sich mein "Lerntempo" dadurch wesentlich erhöhen. Und den Wiedererkennungswert der Menübefehle steigert es auch. Sprich: Ich finde mit dem Auge einen Menübefehl anhand des bildlichen Icons schneller, als wenn ich "buchstabenlesend" suchen muß.

Was denkt ihr?
(Mal unabhängig davon, dass möglicherweise einige aus "philosophischen" Gründen davon nichts halten, weil es auf dem Mac schon immer so war, etc...)
 
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