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Markus!
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Ja.Ich stelle doch fest nur fest:
a) Apple hat es in der Vergangenheit getan, ihr Bedienkonzept an den Rest der Welt (Windows hauptsächlich) anzupassen. Natürlich nicht überall - aber teilweise.
Und sie sind damit gut gefahren.
Kommt immer drauf an, worum es sich handelt. Es sollten nicht unreflektiert schlechte Gewohnheiten oder schlechtere Konzepte in der GUI übernommen werden, nur damit die Switcher sich 3 Tage ein bischen wohler fühlen. Und ganz ehrlich: Mehr Switcher kämen auch nicht, selbst wenn Apple morgen eine Taskleiste in Leopard einbaut.b) Den Windows-gewohnten (potentiellen) Kunden würde man es damit einfacher machen.
Das ist doch eine positive Sache.
Kommt ganz drauf an, was Du meinst. Einige Punkte würden OS X durchaus zum schlechteren verbiegen.OS X wird ja nicht zum Schlechteren verbogen.
Zumindest durch einige von mir genannte Dinge wohl kaum.
Das haben sie mit Bootcamp getan. Aber ganz bestimmt nicht, in dem sie OS X Windows-Switchern anpassen. So differenziert informiert sich auch kein Switcher, dass es jetzt ein Kaufgrund für ihn wäre, wenn OS X den Zoombutton gegen einen Vollbildbutton austauscht, oder die Fensterwidgets nach rechts legt.Und ein Argument dafür ist es nicht.
Apple will Geld verdienen,
Viele Leute "brauchen" Windows für den einen oder anderen Zweck.
Damit macht Apple seine Hardware attraktiver.
Zum einen geht es eben nicht darum. Zum anderen ist sie bereits Windows-Kompatibel.Banal.
Mit OS X "verbiegen" oder nicht hat das zunächst mal nichts tun.
Es geht um die Hardware, die hier Windows-kompatibel "verbogen" wird.
Die, die bereit sind sich überhaupt mit OS X zu befassen werden recht schnell merken, dass das nicht Windows ist und sie ggfs mal zwei Minuten drüber nachdenken, ob sie wirklich ein Vollbild brauchen.Was glaubst du, welcher Kunde für Apple "wertvoller" ist, auch unter Einbeziehung einer längerfristigen Perspektive?
Der, der (hauptsächlich) Windows auf einem Mac nutzt?
Oder der, der (hauptsächlich) OS X auf einem Mac nutzt
Also liegt es doch nahe, die Leute zur Nutzung von OS X zu bewegen (Boot Camp ist ja implizit auch so angelegt).
We schafft man das?
Ich habe eine Möglichkeit genannt: Den Leuten den Umstieg leichter zu machen.
Dafür muß man auch nicht notwendigerweise immer was zum Schlechteren "verbiegen".
Apple hat all diese Märkte nach eigenem Willen geformt. Sogar gegen den starken Willen z.B. der Musikindustrie.Klar - meine Frage war rhetorisch.
Ich komme darauf zurück:
Das Bild ist meines Erachtens so nicht stimmig.
Apple passt sich den Marktgegebenheiten in vielen Punkten an.
Sie sind dazu gewzungen.
Der iTS, der iPod, die x86-Plattform sind alles Punkte, wo sich Apple an Umgebungsbedingungen und Marktbedingungen angepasst hat.
Sie waren teils dazu gezwungen.
Sonst würden sie heute nicht so viele Rechner, nicht so viele iPods, nicht so viele Songs verkaufen.
Sogar Intel erfährt durch Apple einen Aufwind, den sie durch Microsoft nicht bekommen.
von „angepasst“ und „gezwungen“ zu reden halte ich für quatsch.
Doch, dass sehe ich schon so.Es sind eben nicht nur "verquere Pseudo-Argumente".
Fängst Du schon wieder mit der Maus an?Aber zurück zur Maus:
Hier hat Apple sein eigenes Konzept einer Eintasten-Mausbedienung ganz gehörig "verbogen".
Zum Schlechten?
Performa, daraus, dass Apple das Konzept der Mehrtastenmaus endlich vollständig übernommen hat zu schließen, dass sie das in allen Belangen tun müssen ist dumm.
Performa, es handelt sich um einen sehr langen und gut recherchierten Beitrag, der sich nicht im hauptsächlich aus der Sicht der Creative Pros mit dem Thema Quicktime befasst.Ehrlich gesagt bin ich langsam leid, von dir wiederholt hauptsächlich "völliger Unsinn" an den Kopf geworfen zu bekommen, ohne Argumente oder nähere Erläuterung (ohne dass ich dafür bei Mac-tv zahle).
Ich meine das aber schon häufiger bei dir bemerkt zu haben, dass du aus einer Perspektive der "Creative Pros" heraus beobachtest und argumentierst.
Ich habe keine Lust Dir hier eine Abschrift des Beitrages zu liefern.
Bitte lies ihn und sieh einfach ein, dass Du das Thema vorher nicht diskutieren kannst.
Belanglos. Bitte schau den Bericht.Die stellen für Apple allerdings nur einen (eher kleinen - wenngleich möglicherweise lukrativen Teil der Kunden) dar.
Und ja, Quicktime mag da vielleicht bei einigen "Spezialisten" erfolgreich und gefragt sein - darum ging's mir nicht (ich kenn mich da auch nicht sonderlich aus).
Bzgl. des Erfolgs von Quicktime ausserhalb des Bereichs Content Creation:
Quicktime ist sonst (abgesehen von Content Creation) mehr oder mindest nur ein Mediaplayback-Framework bzw. ein Player für.
Und kein besonders erfolgreicher.
Dafür ich muß nicht weit schauen.
Amazon bevorzugt Real und WMP.
Das ist fast überall so.
Unter Windows nutzt kaum jemand Quicktime, unter OS X eigentlich auch nicht (schlechter Funktionsumfang als Media Player) - sofern man sein Geld nicht gerade mit Content-Entwicklung verdient.
Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist weiterhin über Quicktime zu diskutieren und nicht nur Deine bescheidene und falsche Meinung zum Besten geben willst, wirst Du nicht umhin kommen, den Beitrag zu schauen.
Performa, was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass Apple gute Konzepte und Ideen gerne von Microsoft übernehmen kann, das aber nicht automatisch bedeutet, dass sie auch den Mist, die Fehlentwicklungen etc übernehmen müssen, damit die Switcher sich ein bischen besser aufgehoben fühlen?!...darum versteh ich die Argumentation nicht, warum Apple die Kunden bewußt daran hindern sollte, sich OS X etwas Windows-ähnlicher einzurichten.
Es wäre nur eine zusätzliche Option...
„Leute, fresst Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren!“Ich denke da eher pragmatisch.
Warum nicht, wenn relativ viele Leute es gerne wollen?
Ich sehe - wie gesagt - auch keine Überlegenheit des Fenstermanagements von OS X.
(Erst durch Exposé)
Viele Leute wollen auch Windows. Viele kennen es aber nicht anders, oder haben es nicht anders gelernt.
Das Fenstermanagement von OS X ist schon mal grundsätzlich überlegen, weil es überhaupt erst zum arbeiten mit Fenstern animiert, wohingegen Windows die Benutzer zu Vollbildusern erzieht.
Das bessere Fenstermanagement ist ganz grundlegend schon da. Exposé verbessert das Konzept nur logisch und konsequent.