Herrlindemann
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Bildlich: Ein Meister der Haute Couture hat den auf Auftrag für seinen Kunden
einen Anzug zu erstellen.
Schönes Gleichnis. Vielen Dank!
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Bildlich: Ein Meister der Haute Couture hat den auf Auftrag für seinen Kunden
einen Anzug zu erstellen.
Hast Du dazu für Dich als Richtwert einen generellen Prozentsatz?Aber mit offenen Daten kann er jede künftige Aktualisierung
selbst vornehmen oder beliebig den Anbieter wechseln.
Schlecht für mich. Falls er das möchte, will ich das vorher in
der Anfrage wissen und kann die Übergabe der offenen Daten
entsprechend in meinem Angebot berücksichtigen.
Wie sehen denn nun Deine AGB aus? Von denen wissen wir immer noch nichts. Gab es Verträge oder wurden Aufträge nur mündlich erteilt? Wenn mündlich, hast Du den Auftrag nochmal schriftlich bestätigt?
Hast Du dazu für Dich als Richtwert einen generellen Prozentsatz?
Z.B. Konzept, Layout, Finaldaten als pdf, einfache Nutzung = 1000 Euro
bei zusätzlicher Lieferung offener Daten: Multiplikationssatz 1,5
Oder berechnest Du das individuell nach Kunde, Art des Jobs, etc?
Ich möchte hier nach Möglichkeit keinen Namen nennen und keine Arbeiten posten.
Die Abeit war/ist eine Mischung aus stumpfsinnigem Platzieren und Gestaltung. Teilweise sind die Rohdaten so zu gebrauchen, dann muss wirklich nur das Bild platziert werden, Logo drauf und Text rein. Oft ist aber auch noch Bildbearbeitung dabei, weil das Motiv vom Format her nicht passt, zu hell/dunkel ist oder anders eingefärbt werden soll. Dazu kommen dann Logos, die oft auch noch vektorisiert werden müssen bevor dann alles wieder mit dem Text zum Layout zusammen gefasst wird.
Dann würde ich es nicht rausgeben! Ist es nicht so, dass Du quasi Daten lieferst, die dann im Grunde jeder Depp weiter verwenden kann? Hatte auch mal sowas. Layout gemacht, in der Dummheit rausgegeben und was seh ich Wochen später? Mein Layout wurde übernommen und ein Prakti hat nun einfach Alles gemacht!
In dem Moment, wo die Daten (Schriftzug, Logo) vom Kunden kamen: Ja.
Wenn DU Schriftzug, Logo etc. GESTALTET hast – Nein.
Die von dir erstellten Dokumente (Plakate, Anzeigen etc.): Eigentlich Nein. Würde ich aber vom bisherigen Geld abhängig machen. Anhand der Dokumente kann er ja auf deine Arbeit zurückgreifen und diese weiternutzen (da er es einfach hat und evtl. nur Kleinigkeiten wie Datum etc. verändern muss).
Ich gebe Dir hier und jetzt die Garantie, dass sich
der Kunde weigert, Dir das zu bezahlen. Falls ja,
hast du Schwein.
Ich finde, die blöde Diskussion um Datenzurückhalterei
ist jeweils eine "Form von Trauer", weil man einen Kunden
verliert oder eine Art "Rache, weil der Kunde geht" und hat
nicht mit Grösse zu tun. Logisch tut es weh, einen zu verlieren.
Aber wenn du die Daten zurückhälst, gewinnst du ja auch nichts.
Ich habe das mit grossen, internationalen
Firmen von Angesicht zu Angesicht mit deren Anwälten zwei Mal
durchdiskutiert. Du bist und bleibst definitiv am kürzeren Hebel.
Denn: wenn die einen Anwalt schicken, rückst du die Daten so oder
so raus oder du holst dir auch einen Anwalt. Dann entstehen dir
Kosten, die du im besten Fall mit dem Geld das du rausholst deckst.
Es ist und bleibt ein Null-zu-Null-Geschäft. In den meisten Fällen.
Dazu kommt, dass die Herren oftmals in Innungen und Marketing-
Clubs vereint sind und dann nehmen Sie dich da durch, wenn du
dich bockig benimmst. Das geht mir persönlich zwar auch am
***** vorbei, kann sich aber sehr negativ auf die Neukunden-
akquisition auswirken. Denn die Welt ist kleiner als du denkst.
Viel kleiner.
Und bleiben wir auf dem Boden: Chewie redet von stumpfsinniger
Arbeit, zusammenpappen von Vorlagen, nicht von Photographien
oder kreativen, hochwertigen Leistungen.
Dazu kommt auch noch, dass die AGBs nicht wirklich viel nützen,
klar definierte Rechte und Nutzung mit auf der Rechnung sind da effektiver.
Denn aus AGBs kann sich der Kunde rausschnorren, aus einer bezahlten
Rechnung nicht. Soll hier KEINER sagen, das sei nicht so. Glaubt mir,
ich habe das wirklich mehrfach durchdiskutiert.