Konzentrationsfördernde Mittel

ja, ich finde es sehr eigen. Zumal der Stress später im Job dann eher höher wird. Was wirfst du dann ein

Rein gar nichts, weil ich dann doch an die Spätfolgen denke. (Daher: meine vier bis fünf Portionen Grünzeug am Tag ;))
Ich mach mir einfach nur meine Gedanken.
Dieser Artikel zeigt auch, dass Jugendliche immer früher damit anfangen. Wie bei der Tour de France ist es einfach sehr schwer (jedoch nicht ganz unmöglich) mit solchen Leuten mitzuhalten.

Seeking Academic Edge, Teenagers abuse Stimulants



Rick James, ein Klassiker ;)
 
das heisst also dass du dopen musst um nicht mit 3 oder 4 abzuschliessen? :eek:

also ich hab mein Informatikstudium in hohem Alter auf dem zweiten Bildungsweg ohne Tabletten besser als 3 hingekriegt

Nope, das heisst, dass ich ein beschissenes Zeitmanagement habe.
Ich hatte damals im Abi 15 Punkte in Englisch und hatte den Umfang der Vokabeln (Business BlaBla) einfach massiv unterschätzt/mich anderen Dingen gewidmet.
Da half nur ne Hauruckaktion. Und bei dem einen Male blieb es dann auch. :)
 
Interessant übrigens ein Kommentar eines Arztes diesbezüglich - aus dem Jahre 1940

Da spricht er wahre Worte. Die Leute, die durch Amphetaminkonsum auffallen, befolgen gerade dies nicht. Wer beim kleinsten Anzeichen Müdigkeit gleich eine Bahn Speed ziehen muss, dem ist auch nicht zu helfen (und davon habe ich genug Leute kennengelernt). Und prinzipiell ist es auch nur für Ausnahmesituationen gedacht, es kommt halt immer drauf an, was man als solches ansieht - die Klausur in Englisch oder der Zweikampf im Dschungel. ;)
 
Was soll das heißen? Dann wie in "im Übrigen" und nicht dann wie, dann "zu einem späteren Zeitpunkt"!
dann verstehe ich dich nicht mehr. Hier:
Ich würde solche Substanzen nicht permanent einnehmen, aber über einen Zeitraum von 1-2 Wochen kann so etwas ja nicht allzu schädlich sein,... :confused:
willst du durchaus mal was einwerfen. Nach dem Studium:
Rein gar nichts, weil ich dann doch an die Spätfolgen denke.
denkst du dann doch nach :noplan:
Aber egal.
 
dann verstehe ich dich nicht mehr. Hier:

willst du durchaus mal was einwerfen. Nach dem Studium:

denkst du dann doch nach :noplan:
Aber egal.

Ja, harmloses Zeug wie eine Espresso/ Vitaminkapsel. Nicht eine Bombe wie Ritalin! Das kann man ja nicht alles in einen Topf werfen, oder?

Und ja, ich denke natürlich nach ;)
 
Habe das Gefühl das dem Threadstarter hier von einigen versucht wird eins reinzuwürgen bzw. man tunlichst den Thread in nen Streit-Thread verwandeln will, wo immer wieder nachgestichelt wird, obwohl es dafür keinen Grund gibt und der Threadstarter gar nichts falsches gesagt hat ...

Vielleicht fasse ich es aber auch falsch auf. :)
 
dann hab ich dich mißverstanden. Btw: Espresso würd ich lieber trinken :D. Vitaminkapseln bringen -bei ausgewogener Ernährung- nichts ausser eventuell Nierensteine

Hab auch offen gelassen, ob ich die aus der Apotheke oder die aus der Nespresso-Boutique meine ;)

Ich finde halt, Doping/Drogenkontrollen auf den Sport zu beschränken nicht richtig. Ein Manager (ich nenn gar keine Firmen, die sind ohnehin bekannt), der über mehrere Milliarden verfügt und über Menschenleben bestimmt, sollte genauso getestet und zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn man nur so an die Spitze gelangt, dann stimmt eindeutig etwas nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In oder unter Mindeststudienzeit, mit anderen Verpflichtungen nebenher: so abwägig?

(Für manche spielt der Faktor Zeit ja keine Rolle,...)

Und was ist für dich dopen? Auch schon Koffein?
Also, Abi mit 1.1, Erststudium mit 1.6 um 2 Semester schneller als Regelstudienzeit, Zweitstudium mit 1.3. Nebenbei Vollzeitjob und Kohle gescheffelt.

Das alles ohne Hilfsmittel. Okay, Parties mit Alkohol und regelmässigen Kiffeskapaden gabs auch, aber das hat die Konzentration nicht unbedingt gefördert. :D



Kleiner Tipp zur Konzentrationssteigerung: Wie wäre es mal mit Konzentrationstraining an Stelle von Konzentrationsmitteln?
 
Was ist eigentlich die Motivation für ein Zweitstudium? Im ersten nur Kappes studiert?
 
Also, Abi mit 1.1, Erststudium mit 1.6 um 2 Semester schneller als Regelstudienzeit, Zweitstudium mit 1.3. Nebenbei Vollzeitjob und Kohle gescheffelt.

Das alles ohne Hilfsmittel. Okay, Parties mit Alkohol und regelmässigen Kiffeskapaden gabs auch, aber das hat die Konzentration nicht unbedingt gefördert. :D



Kleiner Tipp zur Konzentrationssteigerung: Wie wäre es mal mit Konzentrationstraining an Stelle von Konzentrationsmitteln?

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, darf ich dich bitten, die Studien zu konkretisieren. Studiengang ist ja nicht gleich Studiengang,... Genausowenig wie Fakultät nicht gleich Fakultät ist. Erschreckend, wie groß die Unterschiede selbst innerhalb eines Landes sind,...
 
Ein Kollege von mir im juristischen Referendariat (neulich, vor 15 Jahren...) studierte nebenher (!) als Zweitstudium (!!) Philosophie (!!!) an einer großen hessischen Uni, die nac h einem großen deutschen Dichter benannt ist *zaunpfahl*wink*

Er schloss nach dreieinhalb Jahren mit einem Einser-Ergebnis ab und schüttete sich fast aus vor Lachen über sein Gespäch mit seinem Prüfer-Prof vor dem mündlichen Teil der Abschluss-Prüfung:

Prof: "Nun.... über welchen Philosophen würden Sie denn gerne sprechen?"

Kollege: "Wie, das darf ich mir aussuche...... äääh, über Philosoph XY."

"Okay, und über welches Werk?"

"Wie, das darf ich mir AUCH aussu..... ähm, über das Werk XY."

"Ah ja. Und über welches Kapitel in diesem Buch?"

"Welches Kapi.... ICH DARF MIR DAS KAPITEL AUSSUCHEN?????"

Ekstase.

Das Prüfungsgespräch bestand dann darin, ein wenig über das besagte Buchkapitel zu plaudern und die dortigen Thesen zu diskutieren.

Sowas wurde damals zu meiner Jurastudiumszeit bei den Juristen vielleicht als Tutoriumsübung gemacht, aber bestimmt nicht als mündliche Abschlussprüfung des ganzen STUDIUMS.

Das nur als spontane Anekdote zu "Schwierigkeit von verschiedenen Studien".


In diesem Zusammenhang noch eine ernste Frage: Mir ist schon sehr oft zugetragen worden, dass in geistes-, aber teilweise sogar in naturwissenschaftlichen Studiengängen wohl massiv bei der Bearbeitungszeit von Diplomarbeiten getrickst wird.

Offiziell sind X Wochen vorgesehen, aber teilweise arbeiten die Studenten / Prüflinge da Monate dran, und bei Vorlage wird einfach so getan, als habe alles nur die besagten X Wochen gedauert.

Diverse Zwischenstandsgespräche mit Feedback vom Prof inklusive.

Ich wollte das seinerzeit erst nicht glauben, aber es scheint Usus zu sein. Kann das auch einer der Anwesenden bestätigen? Nur interessehalber gefragt.

@TE: sorry wenns ein wenig OT ist, ich wurde durch deine Nachfrage zu Studien inspiriert..... :)
 
Was ist eigentlich die Motivation für ein Zweitstudium? Im ersten nur Kappes studiert?
Witzig, genau so jemanden (der den Sinn von Weiterbildung nicht verstanden hat), habe ich grad vor 2 Wochen gekündigt ...

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, darf ich dich bitten, die Studien zu konkretisieren. Studiengang ist ja nicht gleich Studiengang,... Genausowenig wie Fakultät nicht gleich Fakultät ist. Erschreckend, wie groß die Unterschiede selbst innerhalb eines Landes sind,...
BWL, also was einfaches. Und Informatik, etwas anspruchsvoller. Renomierte Hochschulen in Deutschland und Österreich.

Das dritte Studium beginne ich im Herbst an der ETH Zürich. Und auch dafür braucht's keine Drogen.

Aber wo du grad da bist: Wie stehst du zu dem Tipp, den ich dir noch gegeben habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Zusammenhang noch eine ernste Frage: Mir ist schon sehr oft zugetragen worden, dass in geistes-, aber teilweise sogar in naturwissenschaftlichen Studiengängen wohl massiv bei der Bearbeitungszeit von Diplomarbeiten getrickst wird.
Naja, du hast einen Termin, zu dem du die Arbeit beantragen musst. Ab Akzeptanz des Themas durch den Prof. läuft die Uhr. Viele fangen Wochen oder Monate vorher schon an. Im schlimmsten Fall wird das Thema nicht akzeptiert (selten) oder der Prof. ändert das nach seinem Geschmack ab (häufig), so dass die wochenlange Vorarbeit sinnlos wird.
 
Witzig, genau so jemanden (der den Sinn von Weiterbildung nicht verstanden hat), habe ich grad vor 2 Wochen gekündigt ...

BWL, also was einfaches. Und Informatik, etwas anspruchsvoller. Renomierte Hochschulen in Deutschland und Österreich.

Das dritte Studium beginne ich im Herbst an der ETH Zürich. Und auch dafür braucht's keine Drogen.

Aber wo du grad da bist: Wie stehst du zu dem Tipp, den ich dir noch gegeben habe?

Übungen? Kannst du mir da ein spezielles Buch empfehlen oder wie hast du sie dir angeeignet?
 
Witzig, genau so jemanden (der den Sinn von Weiterbildung nicht verstanden hat), habe ich grad vor 2 Wochen gekündigt ...
Weil ich den Sinn eines kompletten Zweitstudiums hinterfrage, habe ich in deinen Augen den Sinn von Weiterbildungen nicht verstanden? Auf jeden Fall viel Erfolg beim Drittstudium an der ETH. Was wird es denn diesmal? Und vielleicht schon langfristig ein Viertstudium geplant? Nicht das man dir sonst irgendwann kündigt, weil du dich nicht weiterbildest.
 
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