Kompaktkamera - Bridge - Spiegelreflexkamera

Ich springe einfach mal auf den fahrenden Zug auf:

Derzeit knipse ich mit einer Bridge-Kamera von Fujifilm. Es ist eine FinePix S5700, die recht gute Fotos produziert und einigermaßen individuell einstellbar ist. Gekauft habe ich sie vor gut 3 Jahren.

Langsam merke ich jedoch, dass mir immer wieder missfällt, dass sie bei Nachtaufnahmen und dunklen Innenaufnahme recht überfordert ist. Auch "Spielereien" wie Schärfentiefe und so weiter macht sie nur mehr oder weniger gezwungen mit.

Nun bin ich am Überlegen, welche Kamera – sofern es überhaupt dazu kommt – die Nachfolge antreten könnte.

Dabei wäre sicherlich wichtig, dass man auch mal einen externen Blitz anstecken können sollte, was derzeit mangels Blitzschuhs nicht möglich ist.

Gibt es da auch empfehlenswerte Bridgekameras oder ist doch der Griff zur DSLR eher zu überdenken? Ich habe an sich auch kein Problem, mich eingehend und einigermaßen zeitaufwändig einzuarbeiten, das ist kein Hindernis.

Derzeit habe ich ein Angebot vom Mediamarkt gesehen. Dort wird die Nikon D3000 mit 18-55 mm VR sowie 55-200 mm VR Objektiven für 499,- € angeboten. Sicherlich ist das eine Ecke mehr, als man wohl für eine Bridgekamera ausgeben müsste, deshalb auch die Frage, ob es empfehlenswert ist oder ob man doch auch eine quasi "ambitionierte" Bridgekamera nehmen sollte.
 
Das kommt alles ein wenig darauf an, wie flexibel du sein willst: Die Bridgekamera ist halt alles in einem, wenn du doch mal mehr Weitwinkel oder mehr Tele gebrauchen könntest, geht das halt eher nicht. An eine DSLR schraubt man halt auch mal ein anderes Objektiv, das eine ganz andere Güteklasse haben kann. Ein Zeiss 21mm macht halt andere Bilder als das Standard 18-55 Kit. Mit einem Canon EF 100/2,8L IS Macro machst du auch bessere Bilder als mit einem 55-250 Kit. Auf einen Nenner gebracht: Die DSLR (oder SLRs im allgemeinen) bieten mehr kreativen Freiraum.
 
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