Kompaktkamera - Bridge - Spiegelreflexkamera

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Wie groß ist der Unterschied zwischen diesen Kameras? Sind die Unterschiede (Bildqualität) zwischen einer Bridge und einer Spiegelreflexkamera wesentlich?

Wie schaut es mit Makro-Aufnahmen aus? Sind die solche Aufnahmen mit einer Bridge möglich? Sind solche Aufnahmen auch mit dem mitgelieferten Standard-Objektiv einer Spiegelreflexkamera möglich? Falls ja, wie "stark"? Oder muss man auf jeden Fall zu speziellen Marco-Objektive greifen.

Welche Zielgruppe haben diese Kameras?

Meine Überlegung:

Bridge:


+ relativ günstig

+ Bridge-Kameras hat man eher dabei, man muss nicht schnell das Objektiv wechseln, falls das Motiv nicht für einen längeren Zeitraum zur Verfügung steht.

+ Preis in Ordnung

? Bildqualität

? weniger Einstellmöglichkeiten

Spiegelreflexkamera:

+ viele Einstellmöglichkeiten

+ auch beruflich einsetzbar (was momentan nicht relevant ist)

– sehr teuer

– Größe und Gewicht

? Bildqualität

Update:

Sind lange Belichtungszeiten auch bei einer Bridge möglich, damit man zum Beispiel diese Lichtstrahl-Fotos machen kann?
 
warum nicht mal Google bemühen, sich Beispielbilder der interessanten Knipsen anschauen und dann selbst entscheiden? :noplan:

Was das Objektivwechseln angeht, so bin ich mittlerweile ziemlich leidenschaftslos. Meistens bin ich mit einem 50/1.4 unterwegs und wenn das Motiv nicht ganz drauf passt, dann ist es eben so.

Somit kann ich Dir eine Vollformat-DSLR mit einem lichtstarken 50er empfehlen :hehehe:
 
wenn nicht viel schleppen und trotzdem gute Bilder die Kriterien sind, kann ich die Lumix Baureihe empfehlen.

Ich hab ne Lumix DMC-FZ28

hier ein paar Beispielbilder damit:
klick
oder
klack

und seit zwei Tagen die Lumix GH1

da hab ich aber noch nix in den Galerien.
 
Lange Belichtungszeiten sind bei Kompaktknipsen durch den kleinen Sensor (= starkes Rauschen) nicht so der Brüller

Hier gibt es eine gepflegte Auswahl von Beispielbildern, bei denen man sich mal anschauen kann, was abseits der Produkt-Werbe-Fotos möglich ist

http://de.pixel-peeper.com/
 
zu klein und sehr gute bildqualität kann ich die sigma dp2 empfehlen; allerdings ist das teil nicht gerade jedermanns sache...
 
DSLR = Großer Sucher/Großer Sensor/Objektive
Ich finde, dass man damit ein ganz anderes Verhältnis zur Fotografie bekommt, wenn man sich entsprechend damit beschäftigt.
 
Ja, das stimmt.
Generell kann man aber sagen, dass man mit ner Kompakten oder Bridge genauso gute Bilder machen kann wie mit ner DSLR. Mit den Linsen an der Bridge ist meinstens einiges möglich, was mit ner DSLR ne Menge (für Objektive) kosten würde.
Sobald die Lichtbedingungen allerdings schwierig werden, ist man mit ner DSLR ganz klar im Vorteil. Ausserdem kann man viel mehr Einfluss auf das Ergebnis nehmen.
 
Schau dir mal die Sony NEX an oder die Micro-Four-Thirds-Kameras von Olympus und Panasonic. Bieten bessere Bildqualität als Kompakte, sind aber nicht so groß wie DSLRs, deswegen sieht man damit nicht wie ein Nerd aus.
 
Nerdism rules!
 
Somit kann ich Dir eine Vollformat-DSLR mit einem lichtstarken 50er empfehlen :hehehe:

100% ACK. Bei Bedarf kann man dann noch ein 28er WW und ein 90er Tele spendieren und das reicht dann für praktisch alles (bei 14 Megapixeln kann man Ausschnittvergrößerungen bis zum Abwinken machen - wozu da lange Teletüten?).
 
wichtig ist was man will...

Wir standen vor der gleichen Entscheidung... und haben uns dann für die EOS550D entschieden am Anfang nur mit Kit Objektiv 18-55.

Zwei Tage später kam dann das Objektiv 55-250 dazu und noch zwei Tage auch das externe Blitzgerät und natürlich noch so einiges an Kleinkram...

Ursprünglich hatten wir das anders geplant aber es macht einfach unglaublich viel Spaß damit zu fotografieren und mit den Einstellungen zu probieren....

Den Ausschlag gab aber das wir sehr viel unseren Hund fotografieren und da er nicht ruhig stehen bleibt sondern meistes in Bewegung ist kommt man mit einer Bridge nicht weit... Denn die sind teilweise noch langsamer als eine Kompakte aber die Bildqualität reicht bei einer kompakten einfach nicht aus...

Gruß

Baenker
 
die reaktionsgeschwindigkeit bei kompaktkameras und auch bridgekameras ist mir zu langsam. die kleinen sensoren rauschen früher und heftiger als bei dslrs.
für mich keine frage: es überwiegen die vorteile des dslr-systems.
 
das gilt auch für m4/3 - kleinere Sensoren als APS-C, und auch die "Pancake"-Objektive sind vor allem kompakt ....

Eine DSLR mit einer Festbrennweite ist heute nicht mehr besonders schwer. Und nimmt man eine der letzten Generationen, also gebraucht, nicht mal mehr wirklich teuer. Festbrennweite oder Normalzoom dran, fertig.
Und die Liga ist eine andere als bei Kompakten (nimmt man Leica X1 - Fixoptik und teuer - oder Sigma DP1 oder 2 - Fixoptiken - aus).
 
Zwei Tage später kam dann das Objektiv 55-250

Ist es DAS Objektiv (schlechthin) oder irgendein Suppenzoom?
Die 550D war nicht die schlechteste Wahl, jedoch finde ich die für Männerhände doch etwas zu klein geraten. Falls Frau die nicht mitbenutzt liegt meiner Meinung eine 40D/50D wesentlich griffiger in der Hand. Aber alles Ansichtssache ;)

Es wird generell gerne gesagt das DSLR die "besseren" Bilder machen, dem kann ich nur bedingt zustimmen. Es gilt wie so oft im Leben man bekommt wofür man bezahlt. Die lichtstarken Optiken machen die Kamera meist erst zu dem was sie ist.
 
Moin,

Die Frage ist: Was willst Du denn? ;)

Ich habe mich vor einigen Jahren für eine Olympus-Bridge entschieden. Zu der Zeit praktisch gleichgroßer Sensor wie in den Consumer-DSLR, aber kompakter.

Jedoch taugt besagte Olympus eigentlich nur als Festbrennweiten-Gerät. Was nicht schlecht sein muss; zumindest in meinem Freundeskreis bleuen die „künstlerischen“ Photographen eh jedem ein, dass man gefälligst erst Mal mit einem anständigen Fix-Objektiv arbeiten soll, bevor man sich an ein Zoom oder an eine Tasche voller Wechselobjektive macht.

Mit einer Bridge hast Du halt alle Einstellmöglichkeiten, wie man sie von traditionellen Kameras kennt. Das ist bei den meisten Kompakten nicht der Fall; in vielen Fällen kannst Du lediglich durch die Wahl des Motiv-Programms Einfluss auf Verschlusszeit und Blende nehmen. Außerdem ist der Sensor doch deutlich größer, entsprechend hast Du auch bei höheren ISO-Werten vergleichsweise weniger Rauschen.

Im Vergleich zur DSLR bist Du weniger flexibel (Wechsel-Objektive!) und gibst ein wenig Bildqualität ab. Für mich jedoch war die Bridge die „richtige“ Lösung; ich renne nicht gerne mit Phototasche rum. Die Bridge passt gut in meine normale Umhängetasche und ist entsprechend öfters mit dabei, als es eine DSLR wäre.
 
Ich habe mich vor einigen Jahren für eine Olympus-Bridge entschieden. Zu der Zeit praktisch gleichgroßer Sensor wie in den Consumer-DSLR, aber kompakter.
Welche Oly-Bridge soll das sein? Selbst die alte E-10 und Konsorten hatten einen winzigen Sensor, wie alle anderen Bridges auch.

Gruß, eiq
 
Im direkten Vergleich mit Lumix, Ricoh Caplio, Pana DMC-FZ28 und einer Oly 7070 stechen die Bilder meiner EOS 40D mit Abstand positiv heraus. Das ist mir das Geschleppe wert.
 
kannst ja mal schauen was meine Olympus 590
für Fotos macht

Nachtaufnahmen mit Stativ

und mal ein paar Fotos von Jock-I
der mit einer Spiegelreflexkamera Nikon fotografiert.

Mein Fazit ist, das diese Zwischenkameras nicht so besonders sind....
 
Im direkten Vergleich mit Lumix, Ricoh Caplio, Pana DMC-FZ28 und einer Oly 7070 stechen die Bilder meiner EOS 40D mit Abstand positiv heraus. Das ist mir das Geschleppe wert.

Na dann ... wer nur mit einer DSLR ein gutes Bild hinbekommt (warum
auch immer) muss eben schleppen. :D
 
das Presiargument zieht auch nicht wirklich: die Nikon D3000 ist ziemlich günstig.
Auch von hier: klare Empfehlung DSLR
 
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