M
ManjuinJC
unregistriert
Thread Starter
- Dabei seit
- 28.03.2011
- Beiträge
- 266
- Reaktionspunkte
- 48
Moin ihr Lieben,
ich bräuchte mal Rat. Vielleicht kennt der oder die ein oder andere hier ja eine ähnliche Situation:
Ich bin ja nicht so der Raser, doch bei einem Tagesausflug nach Holland bekam ich einige Zeit später einen Brief der holländischen Behörden. Man hätte 58 statt der erlaubten 50 km/h gemessen (Toleranz schon abgezogen).
Das sollte satte 51 € kosten.
Ein bisschen Recherche ergab, dass ausländische Behörden hier zwar kein Geld einsacken dürfen, jedoch ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen um Hilfe bitten dürfen. Das tun diese aber erst ab 70 €.
Kein Problem, denn 51 € < 70 €, also: Brief zur Seite legen und (wie sollte es auch anders kommen) vergessen.
Mittlerweile haben die (fleißigen und strengen) Holländer ihre zweite Mahnung geschickt und der Betrag ist auf 160 € angewachsen. Nach wie vor beträgt die Strafe jedoch 51 €, der Rest sind Verwaltungs-, Verarbeitungs- bzw. Versäumnisgebühren.
Nun sind also die 70 € überschritten, doch habe ich das jetzt so verstanden, dass die STRAFE über 70 € betragen muss, nicht die "Gesamtkosten". D.h. die deutschen Behörden vollstrecken nach wie vor nicht, weil die Strafe ja nach wie vor 51€ beträgt.
Dennoch frage ich mich, ob nicht vielleicht jemand hier aus dem Forum eine ähnliche Situation kennt (nach 2010, vorher konnte man ausländische Knöllchen ja einfach so zu den Akten legen).
Oder sollte ich gar doch noch schnell bezahlen?
(Ja,normalerweise bin ich ja auch dafür, dass man für seine Fehler gerade steht, aber.... soo viel Geld für die paar km/h....
...und in den nächsten, sagen wir mal 100 Jahren, zieht mich eh nicht so viel nach Holland. Dass ich mich da die nächsten Jahre bis zur Verjährung der Angelegenheit nicht mehr blicken lassen kann, macht deshalb nicht sooo viel aus.)
ich bräuchte mal Rat. Vielleicht kennt der oder die ein oder andere hier ja eine ähnliche Situation:
Ich bin ja nicht so der Raser, doch bei einem Tagesausflug nach Holland bekam ich einige Zeit später einen Brief der holländischen Behörden. Man hätte 58 statt der erlaubten 50 km/h gemessen (Toleranz schon abgezogen).
Das sollte satte 51 € kosten.
Ein bisschen Recherche ergab, dass ausländische Behörden hier zwar kein Geld einsacken dürfen, jedoch ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen um Hilfe bitten dürfen. Das tun diese aber erst ab 70 €.
Kein Problem, denn 51 € < 70 €, also: Brief zur Seite legen und (wie sollte es auch anders kommen) vergessen.
Mittlerweile haben die (fleißigen und strengen) Holländer ihre zweite Mahnung geschickt und der Betrag ist auf 160 € angewachsen.
Nach wie vor beträgt die Strafe jedoch 51 €, der Rest sind Verwaltungs-, Verarbeitungs- bzw. Versäumnisgebühren. Nun sind also die 70 € überschritten, doch habe ich das jetzt so verstanden, dass die STRAFE über 70 € betragen muss, nicht die "Gesamtkosten". D.h. die deutschen Behörden vollstrecken nach wie vor nicht, weil die Strafe ja nach wie vor 51€ beträgt.
Dennoch frage ich mich, ob nicht vielleicht jemand hier aus dem Forum eine ähnliche Situation kennt (nach 2010, vorher konnte man ausländische Knöllchen ja einfach so zu den Akten legen).
Oder sollte ich gar doch noch schnell bezahlen?
(Ja,normalerweise bin ich ja auch dafür, dass man für seine Fehler gerade steht, aber.... soo viel Geld für die paar km/h....
...und in den nächsten, sagen wir mal 100 Jahren, zieht mich eh nicht so viel nach Holland. Dass ich mich da die nächsten Jahre bis zur Verjährung der Angelegenheit nicht mehr blicken lassen kann, macht deshalb nicht sooo viel aus.)
