Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Dann war ich unpräzise. Diesen Einwurf meinte ich unabhängig von der ICE-Bw-Problematik und viel allgemeiner.

Wir alle hier im Forum sind ja nicht ganz unbefleckt bezüglich des absichtlichen oder auch nur versehentlichen Kaperns von Threads. In diesem Sinne meinte ich das von mir befürchtete mögliche interessegeleitete Kapern von BIs.
 
Man muss sowas nicht dort hinbauen, wo Leute wohnen.
Man muss Züge nicht die ganze Nacht im Freien laufen lassen und Lärmschutzgrenzen überschreiten.
Hier wird der Gleislauf einer Bahn gerade seit einem Monat (noch bis Sept.) erneuert.
Alle Bahnübergänge sind dicht bis halb-dicht (einspurig offen) – selbst Fußgänger kommen teilweise nicht rüber.
Und eben in dieser gesamten Bauzeit hören wir quasi fast 24/7 das moderne Signalwarn-System der Gleisbaugesellschaft.
Das ist so eine Anlage, die per Funk verbunden ist und einen lauten Warnton vorab abgibt, wenn sich ein Zug nähert.
Auch nachts.

Gehört auch zum Ausbau und der Pflege von ÖPNV – nervt aber tierisch.

Früher hörte man ihn hier – heute sind diese Warntöne km-weit zu hören:



Rottenwarnanlage 24/7-Gleis-Disco:

 
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gestern, ein Tornado über Ostfriesland



diskutiert mal schön weiter warum was nicht geht.
 
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Das ist es ja.

Wir brauchen mehr Strom weil E-Autos und E-Heizungen ja so wunderbar CO2-Frei arbeiten mit dem Strom aus der Steckdose.
OK, wo kommt der Storm her?
Kohle? Böd
Atom? Noch blöder.
Windanlagen? Gerne, aber nicht vor der eigenen Haustür. :nono:
Windparks in der Nordsee die niemanden stören? Gute Idee, aber die Trasse die den Strom von der Nordsee nach Süddeutschland bringt will auch keiner vor der eigenen Haustür.:nono:

Tja... :hum:
Und die Stromnetze vor Ort sind auch oft unzureichend. Das haben wir jetzt gemerkt, wie einige Keller vollgelaufen sind und nun Leute eines ganzen Blocks nun Bautrockner im Keller gleichzeitig am laufen hatten. Da ist teilweise und phasenweise das lokale Netz zusammen gebrochen.
 
gestern, ein Tornado über Ostfriesland



diskutiert mal schön weiter warum was nicht geht.

Wow, gestern Abend gegen 20:00h – laut RadioBremen eben gerade:
ca. 50 Häuser zerstört, 5 davon unbewohnbar, Rettungskräfte konnten erst nicht einfahren in das Gebiet, weil alle Strassen von Bäumen versperrt waren.
Evtl. wird La Niña doch durch den anthropogenen Treibhauseffekt beeinflusst.
 
Man solle sich zukünftig an Superzellen gewöhnen laut DWD.
Also an große Hagelkörner, Tornados und Überschwemmungen.
Klassische Supperzelle: PDF
 
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Als Kind ich beobachtete einen Tornado. Er fällte wenige alte Bäume und riss Dachziegel von einigen Dächern. Es war weiter weg aber ich konnte es klar sehen. Ich denke es ist faszinierend wie stark ein Tornado sein kann auch wenn es klein ist🌪😵‍
 
Wobei der gestrige Tornado gegen die Brummer auf der Tornado Alley in USA ja nur ein **** war.
Ich hab mal einen Tornado in Oklahoma gesehen. Der hat "nur" auf der freien Fläche gewütet. Aber alleine der Anblick dieses gigantischen Staubsaugers ist unvorstellbar und macht richtig Angst. Und in den USA kommt dazu, dass so ein Tornado gleich mal über mehrere Bundestaaten hindurchpflügt (Tornado Alley).
Wir haben diesem Planeten gründlich in den Hintern getreten - und nun tritt er zurück. Und das weltweit ohne Ausnahme.
 
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Diese Orte drohen 2050 unter Wasser zu stehen​

Überflutungen durch den Klimawandel​

Der steigende Meeresspiegel bedroht, bedingt durch den Klimawandel, Küstenstädte auf der ganzen Welt und könnte schon in rund 30 Jahren riesige Gebiete überfluten. Das geht aus einer aktuellen Studie der gemeinnützigen Agentur Climate Central hervor, die die potenziellen Gefahren mithilfe des digitalen Höhenmodells CoastalDEM berechnet hat. Werden keine Vorkehrungen gegen Hochwasser getroffen, versinken die folgenden Städte demnach bis 2050 im Meer. Auch Norddeutschland ist betroffen...

https://www.msn.com/de-de/lifestyle/reisen/diese-orte-drohen-2050-unter-wasser-zu-stehen/ss-BB1elVU4?ocid=msedgntp
 
Leider habe ich nicht finden können, was die da tatsächlich berechnet haben. Auf wie viel Meter Anstieg des Meeresspiegels beruhen die Angaben?
Es könnte durchaus sein, dass sie "nur" mit Zentimetern gerechnet haben.

Man kann sich ja mal folgende Frage stellen (und beantworten): In welchen Zeiträumen und wie hoch darf mein Erdgeschoß oder Keller unter Wasser gesetzt werden, bis es einen "wirklich" stört?
 
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Der steigende Meeresspiegel bedroht, bedingt durch den Klimawandel, Küstenstädte auf der ganzen Welt und könnte schon in rund 30 Jahren riesige Gebiete überfluten.
Darum hat ja auch der Bürgermeister (R) von Miami (FL) seinem Verwaltungsapparat verboten, öffentlich?/offiziell?/offiziös? über die zu erwartenden – und ja gaaaarnicht eintretenden, weil is’ ja nich’ – Probleme zu reden, weil das interessierte Küstengrundstückskaufenwollende abschrecken könnte.
 
wie hoch darf mein Erdgeschoß oder Keller unter Wasser gesetzt werden, bis es einen "wirklich" stört?
Bei Neubau rate ich zum Hochparterre.

Und zu Stopfen, mit denen man die Kellerfenster- und -türen (in einem Bedarfsfall, der rechtzeitig wie möglich angekündigt würde) hinreichend abdichten kann – und zu einer Be- und Entlüftung der Heizungsanlage oberhalb der angenommenen Hochwasserhöchstmarke.
Und zu einer guten Verankerung des Neubaus im Grund, damit der Bau nicht durch den Wasserdruck (von unten!) nicht aufschwimmt.

Wo ich wohne, hat der Altbau – wohl noch aus Luftschutzzeiten – eine Sondierungsschacht im Keller, an dem aufsteigendes (Grund-)Wasser rechtzeitig erkannt werden kann.
 
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Es könnte durchaus sein, dass sie "nur" mit Zentimetern gerechnet haben.

Man kann sich ja mal folgende Frage stellen (und beantworten): In welchen Zeiträumen und wie hoch darf mein Erdgeschoß oder Keller unter Wasser gesetzt werden, bis es einen "wirklich" stört?
Darum geht es nicht. Solange die nicht sagen, was sie wie ausgerechnet haben, ist die Aussage wertlos.
Vielleicht haben sie recht, vielleicht nicht. Aber ohne Grundlage der Daten kann man das nicht ernt nehmen.
 
Bei Neubau rate ich zum Hochparterre. Und zu Stopfen, mit denen man die Kellerfenster- und -türen hinreichend abdichten kann – und zu einer Be- und Entlüftung der Heizungsanlage oberhalb der angenommenen Hochwasserhöchstmarke.
… am besten mit Anlegestelle und/oder verstellbaren Steg...
 
Solange die nicht sagen, was sie wie ausgerechnet haben, ist die Aussage wertlos.
Vielleicht haben sie recht, vielleicht nicht. Aber ohne Grundlage der Daten kann man das nicht ernt nehmen.
…als Grundlage könnte jeder, den`s interessiert, auf Google-Earth mit der Maus über Stadt, Land, Wald und Heide, Autobahn, Straßen und Gassen wandern. Die Meereshöhen bzw. Tiefen werden dabei praktischerweise automatisch angezeigt. Dann braucht man nur noch zu wissen, um wie viel der Meeresspiegel gestiegen ist...
Und so können sich dann alle, die rechnen können, rechtzeitig die Gummistiefel anziehen. :thumbsup:
:teeth:
 
Darum geht es nicht. Solange die nicht sagen, was sie wie ausgerechnet haben, ist die Aussage wertlos.
Vielleicht haben sie recht, vielleicht nicht. Aber ohne Grundlage der Daten kann man das nicht ernt nehmen.
Du hast den Keller noch nie unter Wasser stehen gehabt, oder?

Das möchte man nie (wieder) erleben.

Die genannten Orte aus dem Link um den es geht, liegen alle am Meer und schon jetzt entsprechend tief.
Es geht ja noch nicht mal darum, dass das Wasser so hoch steigt, dass diese Gegenden dauerhaft x Meter unter Wasser stehen.

Es geht eher darum, dass schon ein paar Zentimeter mehr die Häufigkeit von Sturmfluten signifikant erhöhen können. Wenn das dank Klimawandel bald alle paar Jahre passiert, während es früher mal nur eine Jahrzehnte- oder Jahrhunderthäufigkeit hatte, dann kann man nur versuchen sich vorzustellen, wie oft das passieren darf, bis solche Gebiete praktisch für unbewohnbar erklärt werden müssen, weil sich keiner die Sysiphusarbeit antuen will jedes Mal die Schäden zu beseitigen. Ganz zu schweigen dafür zu bezahlen. Da kann das Wasser sich dann gerne wieder zurückziehen, wenn der Sturm vorbei ist.
 
Dann braucht man nur noch zu wissen, um wie viel der Meeresspiegel gestiegen ist...
Genau das will ich ja von denen wissen, das sagen die ja nicht. Das ist doch der Punkt.
Noch nicht kapiert?
 
Leider habe ich nicht finden können, was die da tatsächlich berechnet haben. Auf wie viel Meter Anstieg des Meeresspiegels beruhen die Angaben?
gehe mal eher von Zentimeter statt Meter aus. Wenn du von Meter ausgehst, dürfte wohl fast 1/3 der Landfläche verschwinden. Was der fall wäre, wenn die Polkappen komplett abschmelzen würden - und gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist.
Und was ich auch schon in einem anderen Post geschrieben habe: bisher waren alle Prognosen zum Klimawandel eher untertrieben. Also gehe ich mal davon aus dass es hier wohl genauso wird.
Das Problem ist ja nicht nur das Abschmelzen der Pole. Auch die Alpen bei uns z.B. verlieren ihre Gletscher und das Wasser läuft ins Meer ab. Alo wird es kurzweilig zu mehr Wasser in den Flüssen kommen und wenn die Alpen nichts mehr liefern, kommt die grosse Trockenheit. Denn die grossen Flüsse die bisher hauptssächlich von den Alpen gespeist werden, verkommen dann zu Rinnsalen und Bächen.
Es wird also hin- und her gehen. Auf der einen Seite steigt der Meeressspiegel, gleichzeitig ändern sich mit vermehrten Zulauf von Süsswasser die Meeresströmungen, Küstenstreifen versalzen, durch das dann irgendwann nicht nehr kommende Gletscherwasser vertrocken die Böden, was Ernteausfälle und immens Potenzial für Extremwetterlagen hat. Also das volle Programm für ganz Europa.
Und in diesem Zusammenhang werden wir in den nächsten Jahrzehnten innerhalb Europas Migrationsströme erleben, die alles bisher dagewesene übertreffen werden.
Dann heisst es: "Nächster Ankerplatz - Berlin Alexanderplatz."
Es gibt übrigens schon jetzt etliche Inseln im Pazifik die Land unter haben. und das nur durch wenige Zentimeter Meeresanstieg.
Und etliche Städte die jetzt direkt an der Küste liegen werden definitiv verloren gehen. Darunter auch ganze Millionen-Metropolen.
Selbst wenn die Klimaziele erreicht werden - für eine Umkehr oder halten des Status Quo ist es zu spät. Es gibt bestenfalls eine Verögerun, aber kein Aufhalten mehr.
Nur - das kann man der Bevölkerung so nicht verkaufen. Denn dann wären dem Anarchismus Tür und Tor geöffnet.
Wenn Menschen wissen, dass sie untergehen, sind sie zu allem in der Lage.
Ich gehe mal davon aus, das sich die Überbevölkerung in den nächsten hundert Jahren erledigt. Einfach weil es nicht mehr genügend Nahrung gibt und etliche auch in Kriegen dahin gerafft werden, wo es um jedes Weizenkorn geht.
Wir werden also ein Szenario erleben, welches in der Menschheitsgeschichte schon einige Kulturen ausgelöscht hat. Diesmal aber passsiert es global und nicht regional oder lokal.
Auch eine Folge der ungezügelten Globalisierung. Bis dahin bin ich aber schon nicht mher. Aber die Anfänge erleben wir gerade.
Und die Politik und Wirtschaft handelt nach dem Motto: "Wir stehen am Abgrund - und morgen sind wir einen Schritt weiter".
 
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