Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Bevor die BRB kam, war es ruhig. „Luxuswohnung“, sowas bekomm ich nicht nochmal. Die machen das so lange ohne Genehmigung, die sie nie bekommenen, bis einer wirksam dagegen vorgeht. Ich bin entschlossen, dass ich zwar die Krimannektion nicht rückgängig machen kann, das aber schon.
Oder so. Da wünsch ich dir mal viel Erfolg. Lustig wird das aber bestimmt nicht.
 
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Problematisch ist die unsinnige Vergabe an “private“ Betreiber
Hmm?
Die »privaten« Betreiber ist aber auch sehr oft »Die Bahn«, aber natürlich nicht als »Die Bahn«, das wäre ja übersichtlich, sondern als einer der Dutzenden GmbHs, die »Die Bahn« als Regionalgesellschaften ausgegründet hat. Gegen die kommen dann im Bieterverfahren für Streckenpakete kleinere engagierte kommunale Neugründungen oft nicht an.

Bevor die BRB kam, war es ruhig.
Davor war was? Die Bundesbahn oder ein Ableger der DB-AG? Oder noch wer anders?

Im Lechfeld scheint ja der Bayerische Staat mitzumischen:
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) mit Sitz in München ist im Auftrag des Staatsministeriums des Inneren Bau und Verkehr, für die optimale Gestaltung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Bayern… zuständig. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Besitz des Freistaats Bayern und plant, finanziert und kontrolliert den gesamten Schienenpersonennahverkehr in Bayern.
Ref.: https://www.brb.de/de/ueber-uns/die-bayerische-eisenbahngesellschaft-beg

Dann aber auch:
Transdev Deutschland ist Teil der internationalen Transdev-Gruppe. Der Mobilitätsanbieter mit Hauptsitz Paris ist auf fünf Kontinenten in 17 Ländern aktiv und verfügt über langjährige Erfahrungen im öffentlichen Personenverkehr. Anteilseigener sind Caisse des Dépôts sowie die RETHMANN-Gruppe.
Ref.: https://www.brb.de/de/ueber-uns/ueber-transdev
Rethmann? Die Müllmänner?

Alles unter https://www.brb.de/de/ueber-uns verlinkt.

Bemerkenswert, dass im Ostallgäu offenbar kein einziger Regionalexpress zu fahren scheint – obwohl die Entfernungen von Füssen nach Minga bzw. Augsburg keineswegs unerheblich sind. Regionalbahnen sollen dem Oschtallgajjer wohl reichen müssen.

Auch befindet sich der Bereich offenbar noch außerhalb eines Verbundgebietes (zum Vergleich: sowas gibt’s in NW nicht mehr). Dass nicht wenigstens ganz Oberschwaben éin Tarifsystem hat, ist doch recht rückständig. Wer will denn im Nah- und Regionalverkehr nach der Fahrkarte für die Zugfahrt für den lokalen Bus zum Ziel noch ’ne Extrakarte lösen müssen wollen?

»wir von der Bahn haben die Anweisung, die Motoren abzuschalten, wenn wir voraussichtlich länger als 3 Minuten stehen«
Sowas ist auch mein Kenntnisstand. In DO etwa sollen bei Liegezeiten von >1min bei Bussen die Motore abgestellt werden.

Haben sich die Betreiber dazu geäußert, warum die Züge nicht in deren Bw in Augsburg übernachten? Oder zumindest in Füssen am proximalen Ende der Strecke? (Deine Beschreibung in den Postings legt nahe, dass du dich weder in Augsburg noch in Füssen befindest. Vielleicht Kaufbeuren oder Buchloe?) Mittendrauf ist doch für den Betriebsbeginn quatsch.
 
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Von dort zitiert:
Man habe inzwischen – so wie vor über einem Jahr vereinbart – eine Schalldämpfer-Lösung an allen 33 Triebfahrzeugen angebracht, sagt Amini. Es handle sich um Silicon-Schläuche, die am Überdruck-Ventil andocken. Der Schall werde gedämpft und abgelenkt.
»Silicon«-Schläuche? Echt jetzt? Also übersetzt: »Silizium«-Schläuche? Wie will man denn aus Silizium Schläuche bauen?
Oder meinen die in Wirklichkeit »Silicone«, also »Silikon«?

(Erinnert mich an eine Fehlsynchronisierung bei »Raumschiff Enterprise« 1969, und dann nochmal beim »Barnaby« zu Beginn der 2000er: wo von Schaltkreisen auf »Silikon« die Rede war. Beim Letzteren hatte eigentlich gehofft, dass sich der Unterschied zwischen ['sılıkən] und [sılı'kɔʊn] mittlerweile rumgesprochen hätte.)

Bereits das Verwaltungsgericht und der Verwaltungsgerichtshof hatten zuvor entschieden, dass die Bahn sehr wohl messen muss, wie laut ihre abgestellten Züge sind.
Ref.: https://www.sueddeutsche.de/muenche...stellgleisen-bahn-muss-laerm-messen-1.4308705

Tscha. Es sind ja nicht »ihre« Züge.

»Herr Richter, ich bin DB-Netz. Wir haben keine Züge, deren Abstellung wir prüfen könnten.«
Richter, eine Woche später:
»Und was sind diese gelben Dinger da?« — »Ach die; das sind unsere Gleis- und Fahrleitungsmesswagen« — »Und die könnte ihr ja prüfen.« — »Wieso, Herr Richter? Ihr Urteil verpflichtet doch nur dazu, Züge zu messen. Wir haben die aber auseinandergekuppelt. Jetzt sind’s keine Züge mehr – nur noch Einzeltriebwagen.«

Kurz: die BI sollte gut aufpassen, wen sie wofür beklagt.
 
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Danke Dir @fa66. Ich bin in Kaufbeuren mitten auf der Strecke Kempten-München und da fährt die Bahn wieder selbst. Vorher war da viele Jahre der allgemein sehr geschätzte ALEX. Von Buchloe oder Kaufbeuren fuhr die Bahn selbst nach Füssen und Augsburg, haben die Ausschreibung aber wohl leider gegen die BRB die Ausschreibung verloren. Hätte ich gewusst, was die für einen Zirkus nun bei mir Nachts veranstalten, hätten meine Nachbarn und ich sie mit Fackeln und Mistgabeln verjagt, aber solche Rücksichtlosigkeiten kann man sich als zvilisierter Mensch nicht vorstellen. Dieses Türpiepen hat mich ja schon genervt… ich verstehe jeden Anwohner, der sich gegen einen Betriebshof wehrt, aber dass der Betriebshof ohne Auflagen einfach so in Wohngebiete verlegt werden kann und wird ist einfach antisozial, und damit meine ich jeden, der das beauftragt oder genehmigt, das ist antisoziales Verhalten!

Ich werde vom Bahnbefürworter zum Bahngegner.
 
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Einer Studie zu Follge ist nach dem letzten Jahr der Lockdown Phase, der Ausstoß wieder zum Niveau des vorvorigen Jahr zurückgekehrt.
 

Klimaziel verfehlt: Deutschland stößt voraussichtlich 47 Millionen Tonnen mehr Treibhausgase aus​

Einer Studie zufolge nimmt der Ausstoß an Treibhausgasen dieses Jahr in Deutschland kräftig zu. Es ist der höchste Anstieg seit 1990.
…tjo, - dazu ein paar Worte an Industrie und Wirtschaft:

“Es ist billiger den Planeten jetzt zu schützen, als ihn später zu reparieren.“

(Jose Manuel Barroso)
 
Gewisse Dinge sind einfach nur krank:

Die Windparkposse von Wülfershausen​

Stand: 15.08.2021 15:07 Uhr
Ref.: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/windkraft-ausbau-streit-energiewende-101.html

Windkraftgegner verzögern also 2014 den Bau von Anlagen – nach vier Jahren Instanzenweg: ohne Erfolg.
Die zu bauenden Anlagen sind zwischenzeitlich veraltet; die Bauherren bekommen aber die Änderungsgenehmigung für leistungsfähigere und LEISERE Windräder 2018 durch (»leiser« sollte die längst unterlegenen Gegner doch freuen :noplan:). Fundamente werden gegossen. Dafür erneuter Widerspruch, mit dem Ergebnis, dass heuer doch nur nach der alten Genehmigung (also LAUTER und ineffizienter) gebaut werden darf; aber nicht auf den bereits gegossenen – aber durchaus und immerhin mit den alten Anlagen kompatiblen – Fundamenten, die, nunmehr illegal, durch neuzugießende zu ersetzen sind.
Als ob noch niemand in der bayerischen Staatsregierung etwas von der erheblichen – und hier sogar vermeidbaren – neuerlichen negativen CO₂-Bilanz des Betonverbaus gehört hätten – und von weltweitem Bausandmangel (der kommt ja noch dazu).

Hat wirklich keiner mehr seit dem Blaumilchkanal dazugelernt?
 
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Alle wollen grün sein - aber nur die wenigsten wollen dafür auch was tun.

Interesssant: Wülfershausen (in Unterfranken) liegt ja quasi am Arsch der Welt (war bis zur Wende Zonenrandförderungsgebiet).
Da überwiegend landwirtschaftlich geprägt gibts dort auch kaum Arbeitsplätze. Öffentliche Verkehrsmittel sind dort quasi tote Hose.
Also muss der Grossteil der arbeitenden Bevölkerung täglich 30-50 Km und weiter zur Arbeit pendeln - natürlich mit dem Auto.

Dabei gäbe so ein Windpark auch Chancen - gerade für die eMobilität. Strom selber produzieren und eigene Ladestationen aufstellen.

Seltsamerweiser konnte der Staat beim Bau von Kernkraftwerken jeglichen Widerstand brechen. Bei vergleichsweise harmlosen Windrändern gelingt das nicht.
 
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Einer Studie zu Follge ist nach dem letzten Jahr der Lockdown Phase, der Ausstoß wieder zum Niveau des vorvorigen Jahr zurückgekehrt.
Gerade der Lockdown hat doch gezeigt, welchen Einfluss der Verkehr auf der Strasse auf die Umwelt hat. Gerade in den Städten hat man das deutlich gemerkt. Nicht nur gefühlt, sondern auch nachweislich Messbar.
Nun können die Mamis wieder ihre Fratzen mit einem 2 Tonnen Panzer direkt an die Schulbank fahren. U- oder Strassenbahn sind ja unzumutbar.
 
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Wenn diese obige Meldung stimmt, ist dem nicht so.
Sondern es verteilt sich um die gesamte Atmosphäre herum. Dauert halt einige Zeit.
 
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Seltsamerweiser konnte der Staat beim Bau von Kernkraftwerken jeglichen Widerstand brechen. Bei vergleichsweise harmlosen Windrändern gelingt das nicht.
Die Vermutung, dass es dabei in Wirklichkeit um das "Abfallprodukt" Plutonium ging, wurde nie aus der Welt geschafft...
 
die Bauherren bekommen aber die Änderungsgenehmigung für leistungsfähigere und LEISERE Windräder 2018 durch (»leiser« sollte die längst unterlegenen Gegner doch freuen
Mir gefällt das Rauschen von Windrädern sehr gut. Wenn ich die Möglichkeit habe ich liege dort unten, ich schließe meine Augen und höre dem Rauschen zu😊
 
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Ich möchte die Windradgegner mal gerne vor die Alternative stellen, entweder in Windrad oder ein Atomkraftwerk in der Nachbarschaft zu haben.
 
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Billiger schon – aber wo bleibt dann das Wachstum der Reparaturindustrie?
…wenn wir heute schon mit dem reparieren beginnen würden, bliebe uns morgen ein “blaues Wirtschaftswunder“ erspart.
 
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