Klimaveränderung: Alltägliche Science Fiction?

Stimmt, der Winter ging praktisch in einen Sommer über ...
 
Komprimiert man die Dauer der Existens der Erde auf ein Menschenleben, existiert die Menschheit gerade mal einen Wimpernschlag. Von diesem Wimpernschlag die 100 Jahre Industrie soll die Erde aus dem Gleichgewicht bringen. Das ist mit Abstand noch größerer Schwachsinn als zu Zeiten in denen man behauptete die Erde wäre eine Scheibe.

Alles was passiert, ist die Tatsache dass die Temperaturen um wenige Grad Celsius gestiegen sind. Das liegt an der Wärmeperiode die immer 10 000 Jahre vor einer Eiszeit stattfindet. Die Folgen unserer Umweltverschmutzung kommen erst wenn Generationen von nicht mehr sind.

Beispiel:

Das böse FCKW das wir bösen Menschen abgeben braucht ca. 7 Jahre um an die Sphäre zu gelangen. FCKW hat aber auch die Eigentschaft das es sich bei Munistemperaturen gerna an Wasser bindet. Wer mal im Flugzeug saß und die Aussentemperaturen mitbekommen hat weiß auf was ich hinauswill: die Schlunze kommt mit dem nächsten Regen wieder runter zu uns. Gebunden. Eine Art Saurerregen wenn man so will. Der verschwindend geringe Teil der wirklich ankommt wird von den restlichen Gasen (und dort oben gibt es viele) eliminiert.
Ähnlich: in einer Großstadt zu joggen kann unter manchen Umständen gesünder sein als im Wald. Da in der Großstadt verschiedene Gase vorkommen die die Schadstoffe aus der Luft aufnehmen oder gar absorbieren. Die Gase gibt es im Wald jedoch nicht. Die "verwehten" Schadstoffe jedoch schon. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
klimaveränderung... hmm, war für mich bisher eigentlich kein thema... :rolleyes:

allerdings hat sich hier bei mir gerade die umgebung innerhalb weniger minuten von afrika in regenwald verwandelt... :(

sollte ich mich davon beunruhigen lassen? :sick:
 
Shaddy schrieb:
Komprimiert man die Dauer der Existens der Erde auf ein Menschenleben, existiert die Menschheit gerade mal einen Wimpernschlag. Von diesem Wimpernschlag die 100 Jahre Industrie soll die Erde aus dem Gleichgewicht bringen. Das ist mit Abstand noch größerer Schwachsinn als zu Zeiten in denen man behauptete die Erde wäre eine Scheibe.

Eben nicht. Ziehst du nämlich den Wimpernschlag der Menschheit in die Länge dann siehst du, dass erst in dessen letztem Tausendstel die Bevölkerungszahl explosionsartig zunimmt, ebenso die durch sie veränderten Landschaften (Umweltverschmutzung, Waldrodung ...)

Noch nie stand die Erde derart unter massivem Beschuss durch die Menschen.
 
crab schrieb:
Eben nicht. Ziehst du nämlich den Wimpernschlag der Menschheit in die Länge dann siehst du, dass erst in dessen letztem Tausendstel die Bevölkerungszahl explosionsartig zunimmt, ebenso die durch sie veränderten Landschaften (Umweltverschmutzung, Waldrodung ...)

Noch nie stand die Erde derart unter massivem Beschuss durch die Menschen.

Der "Beschuss" der Menschen und die Weltbevölkerung sind absolut unwichtig. Die Erde hat in ihren Milliarden Jahren Vulkanausbrüche, Meteoreneinschläge, Nuklearen Regen, und und und überlebt. Und das Leben auch. Da ist das was wir tun wirklich ein Witz.
 
spoege schrieb:
Aber meine Frage ging eher in die Richtung persönlicher Betroffenheit und Befürchtungen:
Spüren wir die Folgen schon im Alltag?
Werden sie bald unser Leben verändern – oder vertraut Ihr einfach darauf, dass alles in weiter Ferne liegt und wohl doch nicht sooo schlimm wird, wie wir heute glauben?
Klar spüren wir die.
Seit den letzten 10 Jahren (oder sind es schon mehr?) werden die Extreme größer. Es gibt keine Jahreszeiten-Übergänge mehr; es gibt, überspitzt gesagt, nur noch zwei Jahreszeiten: der Wechsel von Warm auf Kalt oder umgekehrt geht rasant. Damit einher gehen natürlich Umstellungsprobleme der Menschen, also mehr Krankheiten. Auch mehr Allergien, da sich die Pollen im Frühjahr "explosiver" ausbreiten bzw. oft auch im Herbst nochmal auftreten (Beifuß etwa).
Von vermehrten Lawinenabgängen und den Schäden nicht zu reden.
Durch die jeweils längeren Perioden von Feuchte bzw. Dürre leiden nicht nur die Menschen und Tiere, sondern auch die Pflanzen: Ernteausfälle und mehr Schäden, was natürlich durch zusätzliche Spritzeinsätze nur scheinbar wettgemacht wird...
Insgesamt können wir in den nächsten Jahren mit mehr Umweltkatastrophen rechnen.
 
Shaddy schrieb:
Der "Beschuss" der Menschen und die Weltbevölkerung sind absolut unwichtig. Die Erde hat in ihren Milliarden Jahren Vulkanausbrüche, Meteoreneinschläge, Nuklearen Regen, und und und überlebt. Und das Leben auch. Da ist das was wir tun wirklich ein Witz.

Die Frage ist nicht ob dieser Planet das uberlebt sondern wie lange die alleinigen Protagonisten dieser traurigen Geschichte es noch ueberleben.
 
Extrem viel länger und leichter als so manche Panikmacher, die sich gerne in den Medien präsentieren, erzählen.
 
tridion schrieb:
Klar spüren wir die. Seit den letzten 10 Jahren (oder sind es schon mehr?) werden die Extreme größer. Insgesamt können wir in den nächsten Jahren mit mehr Umweltkatastrophen rechnen.

Naja, solche Aussagen machen nur Laien, Meteorologen würden es nicht wagen, solche konkreten Äusserungen zu machen. :)
Ist auch wieder klar, kaum ist es aussergewöhnlich warm, ist der menschlich verursachte Klimawandel schuld.
Ich erinnere mich noch an 2002 oder 2004 als es fast garkeinen Sommer gab (kaum Sonne, viel Regen), da war auch der vom Menschen verursachte Klimawandel schuld :p, nur mit den angeblich umgekehrten Auswirkungen wie diesen Sommer. Jedes aussergewöhnliche Wetterphänomen wird dem Klimawandel zugeschrieben.
Das Wetter, bzw. Klima ist einfach zu komplex, als dass man über einen Zeitraum von 5-10 Jahren irgendwelche Tendenzen festmachen könnte.
Das MPI hat doch gerade eine Langzeitberechnung beendet und das über den Zeitraum bis 2100 (Edit: ein theoretisches Klimamodell unter unterschiedlichen, theoretischen Vorraussetzungen). Über kurzfristige Tendenzen (10 Jahre) könne man keine verlässlichen Angaben machen, hat eine der Beteiligten gesagt.
Also werden die BILD-zeitung und ängstliche Laien weiterhin bei jedem Hagel Angst vor der Klimakatastrophe schüren, während die Klimaforscher entspannt auf die nächsten 100 Jahre blicken.

Sicherlich ist das menschliche Umweltverhalten nicht gut. Aber kein, wirklich garkein seriöser Wisssenschaftler hat sich bisher getraut, konkret aussagen zu wollen, was von den momentan beobachtbaren Phänomenen nun natürlicher Klimawandel ist, vom Menschen verursacht, oder ob es momentan überhaupt einen akuten (unnatürlichen) Klimawandel gibt .
Das machen nur die Laien.
Mir ist das momentan alles noch zu vage, um mir jetzt schon eine feste Meinung zu bilden. Es gibt viele Annahmen, viele Möglichkeiten, aber ganz bestimmt noch keine Wahrheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shaddy schrieb:
Beispiel: Das böse FCKW das wir bösen Menschen abgeben [...]

erzähl das mal jemanden in australien ! die werden sich freuen über dein nicht vorhandenes FCKW.

zum christentum:

1. die erde ist eine scheibe !
2. nagut die erde ist rund aber sie ist der mittelpunkt des universums !
3. ok wir sind irgentwo am rand des universums und leben auf nem runden planeten.

zur erderwärmung:

1. es gibt keine klimaerwärmung !
2. nagut es gibt eine klimaerwärmung aber die ist ganz normal und wir tragen eh kaum schuld daran.
3. ok wir sind schuld das, ..... na, merkt er was ;)
 
Argumentier doch bitte mit Daten und Fakten. Wäre besser. ;)
 
Shaddy schrieb:
Argumentier doch bitte mit Daten und Fakten. Wäre besser. ;)

wieso, welche daten und vorallem fakten belegen denn bitte deine theorie von der unschuld der menschheit an der globalen erwärmung ?
es ist doch auch nur eine theorie bzw. eine hoffnung das, das an was du da glaubst, auch stimmt.

keiner weiß wie es wirklich war, vor millionen jahren (nicht mit sicherheit) und keiner weiß was in 1000 jahren ist. eines ist aber sicher und das hat nichts mit panikmache oder leichtgläubigkeit zu tun. ich würde es lieber nicht riskieren und so leicht blauäugig und naiv in die zukunft spazieren, wenn ich nicht weiß was ich anrichte. denn die folgen in der zukunft kann ich nicht beseitigen, die möglichen ursachen heute, dagegen schon. ;)
 
Les dich doch einfach etwas in die Materie ein um dir selbst ein Bild zu machen. Ist teilweise gar nicht so trocken wie man meinen sollte. Dann mach dir ein eigenes Bild. ;)

Aber du hast Recht: Meinungen sind verschieden. ;)
 
Shaddy schrieb:
Les dich doch einfach etwas in die Materie ein um dir selbst ein Bild zu machen. Ist teilweise gar nicht so trocken wie man meinen sollte. Dann mach dir ein eigenes Bild. ;) Aber du hast Recht: Meinungen sind verschieden. ;)

da wär noch die frage welchen quellen man trauen kann. das in den richtigen büchern die richtigen sachen stehen davon bin ich überzeugt aber wie lange haben die noch bestand.

das mit dem vergleich christentum vs. klimaerwärmung war ja so ein beispiel. der horizont der menschheit reicht immer nur so weit wie es der momentane wissensstand zuläßt. die geschichte mit der erde und das sie eine scheibe ist war ja auch festverankert. bis jemand ein schiff nahm und es allen bewiesen hat das die erde doch rund ist.

das ist der faktor verantwortung. glaube anderen ihre theorien oder denke selber darüber nach und entscheide für dich selbst was zu tun ist.

mich würde es nicht wundern wenn in ein paar jahren / jahrzehnten die einstellung zur erderwärmung wieder eine völlig andere ist.

schade das wir diesen thread nicht in ca. 1000 jahren nochmal hoch holen können um zu sehen wer recht hatte :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Annahmen, viele Möglichkeiten, aber ganz bestimmt noch keine Wahrheit.
Möglicherweise ist die Faktenlage irgendwann so wasserdicht, dass eine globale Erderwärmung, ausgelöst durch die Industrienationen, auch von den letzten Skeptikern akzeptiert wird.
Möglicherweise es dann aber auch zu spät für Massnahmen, die diesen Prozess stoppen.

Sollte man nicht fordern, dass rechtzeitig gegengesteuert wird, auch wenn es noch Zweifel gibt?
Reicht eine immer grösser werdende Wahrscheinlichkeit nicht aus, auch wenn man noch nicht von 100%iger "Wahrheit" reden kann?
Ab wann kann man von "Wahrheit" reden?
 
Ich denke auch, dass das alles im Rahmen liegt und normal ist. Der Mensch sollte sich nicht immer so wichtig nehmen und denken, dass alles auf seinem Mist gewachsen ist. Ich denke, das hat alles seinen Sinn, auch wenn die Ploe ein wenig nachgeben und die Kacke ein wenig dampft, denn seien wir doch mal ehrlich, Klimakatastrophe? Für wen denn?

Nur für uns, nur für uns, dem rest hier auf der Erde ists egal. Oder haben die Saurier geschrien als einige ihrer Genossen ausgestorben sind, "Merde, wir haben die Erde so verschissen, dass sie nun das Klima wandelt". Und diese Kollegen haben eine Menge Klimawandel mitgemacht, bevor der vermeintliche Komet kam. Ist doch logisch, oder?


In diesem Sinne, ein massiv schwitzender

Frank T.
 
Ich empfehle allen Klima- und sonstigen Medien-Hype-Verrückten das Buch "Die Panikmacher", ich find's nur leider gerade nicht bei Amazon...

ISBN 3-492-04355-0

Und jetzt zum Thema:

Das Ding ist, dass die "Panikmacher" in den Medien wesentlicher präsenter sind als die, die abwiegeln, ganz nach dem einfachen Prinzip "bad news are good news".

Das ist ein stinknormaler Medieneffekt. Wissenschaftler möchten ihr Thema populär machen und in die Medien bringen, um Forschungsgelder zu erhalten.

Das Resultat ist, dass negative wissenschaftliche Prognosen, am besten mit Katastrophe und vielen Toten und Weltuntergang sich wesentlich besser verkaufen als Prognosen der Art "alles gut, bleibt ruhig." Denn wo nichts passiert, braucht auch nichts berichtet werden.

Ich halte diese ganze Klima-Geschichte für eine der größten Fehlinterpretationen der Menschheit. Sicher: Es kann nicht gut sein, dass Kohlendioxid-Vorräte, die im Lauf von Millionen Jahren in Form von Erdöl, Erdgas und Kohle von der Erde eingelagert wurden, in kürzester Zeit wieder in die Luft geblasen werden. Ob der Effekt jedoch der ist, der in den Medien präsent ist, nämlich massive Katastrophen, ist überaus fraglich.

In der Geschichte der Erde gab es immer Kalt- und Warmzeiten, die Klimaaufzeichnung hat offensichtlich in einer Zeit begonnen, in der es kälter war als heute – hätte sie in einer Warmphase begonnen, würden jetzt alle jammern, dass eine neue Eiszeit droht ;)

Ehrlich gesagt ist mir eine Klimaerwärmung grundsätzlich lieber als eine Klimaabkühlung. Warmphasen sind immer mit einer Zeit kultureller Explosion zusammengefallen (Antike), Kaltphasen mit Stagnation (z.B. Mittelalter), insofern: Freut Euch doch!

Die Klimaveränderung ist also ein Prozess, der auf der Erde sowieso stattfindet und auch in früheren Zeiten immer stattgefunden hat.

Der Unterschied ist jedoch, dass heute ungefähr 100 mal mehr Menschen auf der Erde leben als in Antike und Mittelalter, wodurch natürlich auch an den unmöglichsten Orten gesiedelt wird, und zwar dicht gesiedelt wird. Bei einer Katastrophe sind dann automatisch mehr Menschen betroffen. Hinzu kommt die moderne Klimaaufzeichnung sowie die breite Berichterstattung durch die Massenmedien, die den gefühlten Effekt einer Klimakatastrophe multiplizieren.

Mit anderen Worten: Vermutlich hat's schon zur Zeit der Römer schnelle Erwärmungen und Abkühlungen gegeben, mangels wissenschaftlicher Messmethoden, hoher Bevölkerungsdichte und Massenmedien hat's nur eben keiner mitbekommen ;)

EDIT: @ Themenstarter: Du bist schon 'nen Öko, oder? Die glauben ja gern an all diese anthropozentrischen Weltuntergangstheorien ;) – Wäre es nicht möglich, dass sich die Erde im Großen und Ganzen einen Dreck um das, was wir tun, schert? Industrialisierung gibt es seit gut und gerne 200 Jahren und sie hat den Verbrauch der Umwelt nicht, wie in grünen Kreisen immer gerne behauptet, erhöht, sondern gesenkt, zumindest pro Kopf. Nur weil es jetzt eben in kürzester Zeit 100 mal mehr Menschen gibt, sieht's aus, als würde die Natur noch mehr verbraucht. Sie WÄRE schon längst verbraucht, wenn die Menschheit den Verbrauch von sagen wir... 1800 aufrecht erhalten hätte. Es sind nicht die westlichen Industriestaaten, die die Natur zerstören, es sind die armen Länder! Die können sich nämlich leider keine vernünftige Einstellung zur Natur leisten.

Insofern kann man da ruhig zuversichtlich sein. Das Problem ist nicht die böse Industrie oder der böse (westliche) Mensch, sondern eine an für sich schöne Tatsache, nämlich die, dass die Menschen seit Anbeginn der Industrialisierung immer älter wurden und sich die Kindersterblichkeit massiv senkte. Mit steigendem Wohlstand sinkt die Fertilität, wie man an den Industriestaaten sehen kann, womit auf lange Sicht, hält die allgemeine "Verwohlstandung" der Welt (ebenfalls eine aus der grünen Ecke gerne bestrittene Tatsache) an, die Bevölkerungszahlen stagnieren oder sogar sinken werden. Jedenfalls hab' ich, bis auf Afrika, in der Vergangenheit kaum noch von schweren Hungerkatastrophen in Asien oder Südamerika gehört, wie sie in den 80ern noch die Regel waren.

Das Problem der Menschheit ist und bleibt die menschliche Population und ist gleichzeitig der größte Verdienst der Industrie. Ein Teufelskreis ;)
 
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Die Erde wird's überleben, aber der Mensch nur bedingt.

Er wird entweder durch Überbevökerung und deren Auswirkungen eine heftige Rückwärtsenwicklung seiner Bevölkerungszahl durchmachen oder sich selbst degenerieren - oder auf ein ziemlich primitives Level zurückfallen und wieder ziemlich von vorne anfangen.

Darauf komme ich jetzt nicht anhand der momentan heißen Sommer sondern durch breitgefächerte Wahrnehmung globaler aktueller und geschichtlicher Ereignisse.
 
Shaddy schrieb:
Komprimiert man die Dauer der Existens der Erde auf ein Menschenleben, existiert die Menschheit gerade mal einen Wimpernschlag. Von diesem Wimpernschlag die 100 Jahre Industrie soll die Erde aus dem Gleichgewicht bringen. Das ist mit Abstand noch größerer Schwachsinn als zu Zeiten in denen man behauptete die Erde wäre eine Scheibe.

Das ist leider kein Schwachsinn. Von kurzer Einwirkungsdauer auf entsprechend geringe Auswirkung zu schließen ist ein Trugschluss.

Erstens hat sich die Menschheit in den letzten Jahrhunderten wie kein anderes umweltgestaltendes Lebewesen exponentiell vermehrt, zweitens beeinflusst und verändert der Mensch seine Umwelt von Jahrzehnt zu Jahrzehnt umfassender. Das zusammengenommen ergibt schonmal einen brisanten Chemikalienmix, der die Menschheit in Bezug auf die Umwelt extrem wichtig macht - im Gegensatz zu den Dingen, in denen sich der Mensch extrem wichtig nimmt und in Wirklichkeit gar keinen Einfluss hat.
 
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spoege schrieb:
Möglicherweise ist die Faktenlage irgendwann so wasserdicht, dass eine globale Erderwärmung, ausgelöst durch die Industrienationen, auch von den letzten Skeptikern akzeptiert wird.

Vielleicht auch umgekehrt. Nur eins ist sicher: die Pessimisten werden solange immer lauter schreien als die Optimisten oder Rationalisten.

Möglicherweise es dann aber auch zu spät für Massnahmen, die diesen Prozess stoppen. Sollte man nicht fordern, dass rechtzeitig gegengesteuert wird, auch wenn es noch Zweifel gibt? Reicht eine immer grösser werdende Wahrscheinlichkeit nicht aus, auch wenn man noch nicht von 100%iger "Wahrheit" reden kann? Ab wann kann man von "Wahrheit" reden?

Die Maßnahmen haben doch längst angefangen. Die Deutschen sind sehr sensibilisiert, was die Schadstoffausstoß angeht.

Was schlägst du vor? Industrie abschaffen, 100 Jahre warten und schauen, ob die Industrie wirklich messbaren Einfluss hat(te)?
Ein paar Hochwasser und heisse Sommer innerhalb weniger Jahre ist beim chaotischen und vielfach völlig zufälligen System "Klima" kein Beweis für nix. Nur leider sind diese "Beispiele" derart greifbar und prägnant, das sie als Symbol für vieles herhalten müssen.
 
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