S
spoege
Es ist wieder so weit: Bei uns ist der Wasserstand der Elbe so niedrig, dass man durchlaufen könnte. Der Schiffsverkehr ist eingestellt.
Vor einem Vierteljahr standen hier das Wasser noch 7m hoch an den Deichen, wir haben eine Woche lang Sandsäcke gestapelt.
Diese Extreme werden zur Normalität: Die weltweit fünf wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen fallen in den Zeitraum von 1998 bis 2005, und mit ihnen kommt eine signifikante Häufung der Stürme, Fluten, Dürren usw..
Dennoch wirken die Szenarien der Klimaforscher merkwürdig irreal: Die Meeresspiegel steigen an, am Kölner Dom wird die Meeresbrandung lecken? Flüchtlingsströme aus den untergehenden und vertrocknenden Regionen der Erde werden die gemässigten Zonen heimsuchen?
Die Versicherungsprämien für Flut- und Sturm-, Hagel- und Gewitterschäden werden nicht mehr zu bezahlen sein?
Vertraute Tierarten sterben aus, unbekannte dringen bei uns ein?
Vielleicht ist alles nur Panikmache, und die Forscher irren sich...
Aber in die Freude über das warme Sommerwetter mischen sich erste Wermutstropfen: Wir können nicht mehr in unseren Badeseen baden, das warme Wasser leidet unter einer Blaualgen-Explosion.
Bauern, die keine Beregnungsanlage haben, haben massive Ernteausfälle: Kornähren bleiben leer, der Mais ist verbrutzelt.
Überwachungs-Flugzeuge der Feuerwehr überfliegen uns täglich – Waldbrandgefahr.
Wie wird sich unser Alltag, der Alltag unserer Kinder konkret verändern?
Werden wir uns schnell daran gewöhnen und auf das Klima des 20. Jahrhunderts schauen wie auf einen fernen Planeten?
Vor einem Vierteljahr standen hier das Wasser noch 7m hoch an den Deichen, wir haben eine Woche lang Sandsäcke gestapelt.
Diese Extreme werden zur Normalität: Die weltweit fünf wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen fallen in den Zeitraum von 1998 bis 2005, und mit ihnen kommt eine signifikante Häufung der Stürme, Fluten, Dürren usw..
Dennoch wirken die Szenarien der Klimaforscher merkwürdig irreal: Die Meeresspiegel steigen an, am Kölner Dom wird die Meeresbrandung lecken? Flüchtlingsströme aus den untergehenden und vertrocknenden Regionen der Erde werden die gemässigten Zonen heimsuchen?
Die Versicherungsprämien für Flut- und Sturm-, Hagel- und Gewitterschäden werden nicht mehr zu bezahlen sein?
Vertraute Tierarten sterben aus, unbekannte dringen bei uns ein?
Vielleicht ist alles nur Panikmache, und die Forscher irren sich...
Aber in die Freude über das warme Sommerwetter mischen sich erste Wermutstropfen: Wir können nicht mehr in unseren Badeseen baden, das warme Wasser leidet unter einer Blaualgen-Explosion.
Bauern, die keine Beregnungsanlage haben, haben massive Ernteausfälle: Kornähren bleiben leer, der Mais ist verbrutzelt.
Überwachungs-Flugzeuge der Feuerwehr überfliegen uns täglich – Waldbrandgefahr.
Wie wird sich unser Alltag, der Alltag unserer Kinder konkret verändern?
Werden wir uns schnell daran gewöhnen und auf das Klima des 20. Jahrhunderts schauen wie auf einen fernen Planeten?