Kleines praktisches Style-Auto :cool:

avalon schrieb:
SchaSche ein wahres Wort..;)

Dann lieber Fiasko..:D

Die Japaner sind gut, keine Frage.

Aber Stil haben sie nicht und kriegen sie auch nicht
(Hat Ford aber auch nicht ;))

Ein Alfa hat was, aber was hat ein Toyota?
Eine Daimler B-Klasse hat was, aber was hat ein Mazda 5?
Ein Porsche hat was, aber was hat ein Nissan ZX?
Ein Touareg hat was, aber was hat ein Pajero?

Fahren tun sie alle und wer Wert auf ein Fahrzeug mit viel Ausstattung und wenig Problemen legt, fährt damit nicht verkehrt.

Also bei Reduzierung des Fahrzeuges zum Nutzobjekt, geht das schon in Ordnung, aber wollen MacUser so etwas? :D

Geil, wie wenig du dich auskennst... :D
 
Ein Freund von mir hat sich einen Toyota Yaris gekauft (die letzte Generation) mit der kleinsten Motorisierung (ich glaube 1.0 oder 1.2 mit knapp über 50PS), 4 Monate alt noch mit kompletter Garantie für 10000 Euro. Der Wagen bietet mehr Platz als ein Aygo, sieht auch nicht schlecht aus und verbraucht auch knapp um die 5 Liter Normalbenzin. Ist vielleicht auch eine interessante Alternative zum Aygo.
 
Also Leute, die einen Touareg stilvoll finden und japanischen Autos pauschal die Eleganz absprechen, halte ich pauschal für Werbeopfer schlimmsten Kalibers. Mit ästhetischem Empfinden kann das jedenfalls nicht viel zu tun haben.
 
minilux schrieb:
einen neuen Kleinwagen mit einem alten BMW zu vergleichen hinkt aber auch etwas ;) .
Nimm einen 10 Jahre alten Polo, und die Rechnung sieht anders aus :)

Nein, weil der 10 Jahre alte Polo als Diesel entweder mächtig Steuern kostet, oder als Benziner 8 Liter braucht...
Aber natürlich ist ein 10 Jahre alter Polo vernünftiger als ein 750i - ein 20k-Euro-Meriva ist es aber definitiv nicht.
 
WDZaphod schrieb:
ein 20k-Euro-Meriva ist es aber definitiv nicht.
auch da würde ich -alleine bei dem was die Kisten hinten an Dreck ausspucken- wiedersprechen ;)
 
minilux schrieb:
auch da würde ich -alleine bei dem was die Kisten hinten an Dreck ausspucken- wiedersprechen ;)

Beim Thema Schadstoffausstoß sieht ein billiger Diesel natürlich alt aus. Dafür ist er halt auch billig zu befüllen.

Und in Deutschland zahlt man ja (im Gegensatz zu Japan und Amiland) kaum Steuern für diese Schwefeldioxid-Schleudern, insofern halten sich zumindest die finanziellen Konsequenzen in Grenzen.
 
Also ist es günstiger, einen alten 750i zu kaufen als einen neuen Toyota Aygo?!

Ich zahle 3mal soviel Versicherungskosten im Jahr (mal locker 2000 Euro im Jahr mehr bei meiner Kalkulation),
5mal soviel Steuern, zahle ungefähr doppelt soviel Spritkosten. Ein Satz Reifen kostet... :hehehe:
Mal abgesehen davon, dass ich noch mehr Schadstoffe in die Luft puste...

Und hier wird behauptet, dass sich das rechnet?!

:rotfl:

You made my day...!!
 
Leslie schrieb:
Und in Deutschland zahlt man ja (im Gegensatz zu Japan und Amiland) kaum Steuern für diese Schwefeldioxid-Schleudern, insofern halten sich zumindest die finanziellen Konsequenzen in Grenzen.

Das finde ich eh der Hammer. In anderen Ländern wird versucht, Schadstoffe zu minimieren, und hier werden Dieselmotoren durch immense Steuersubventionen gefördert.

Gerade die Feinstaubbelastung in den Städten ist ebenfalls sowas von unnötig, da durch idiotische Ampelschaltungen überhaupt erst ein Großteil des Spritverbrauches generiert wird.
 
PieroL schrieb:
Also ist es günstiger, einen alten 750i zu kaufen als einen neuen Toyota Aygo?!

Du hast meine Berechnung gesehen...
 
1. Fehler in der Berechung: Anschaffungspreis: hier geht es um Autos für 11-13 Tausend Euro, nicht 20.000.
2. Fehler: das mit der Versicherung stimmt nie und nimmer: es sei denn, du gehst davon aus, dass der Neuwagen Vollkasko, der gebrauchte nur Teilkasko oder Haftpflicht versichert wird: unzulässiger Vergleich.
3. Fehler: die Rechnung basiert auf der Hoffnung, dass der BMW lange hält (zumindest so lange, bis die Spritkosten sich amortisiert haben), dafür gibt es aber keine Garantie

edit: letzter Punkt ist käse, weil von hinten durch die Brust ins Auge :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Schwefeldioxid kann man so aber nicht stehen lassen ! Der in Europa erhältliche Dieselkraftstoff ist extrem schwefelreduziert, wenn nicht gar schwefelfrei. Das ist zur Erfüllung der EU4 Richtlinien als auch für die vernünftige Funktion der Dieselpartikelfilter absolut essentiell. Das ist auch das Problem, warum unsere hier mittlerweile extrem hochgezüchteten Diesel in den USA so nicht wirklich gut zu verkaufen sind. Es ist nicht nur ein Marketingproblem, sondern auch ein Problem bei der Verfügbarkeit des schwefelfreien Kraftstoffes. Die Amis machen in der Hinsich nämlich nichts.
Der DIesel braucht definitiv einen wesentlich höheren Aufwand bei der Abgasnachbehandlung, um so "sauber" zu sein, wie ein entsprechender Ottomotor, aber er ist auch wesentlich effizienter, sprich es kann mehr Energie je Kraftstoffmenge erzeugt werden. Das Einzige, bei dem der Diesel in näherer Zukunft noch Nachholbedarf bei der Abgasnachbehandlung hat, sind die NOx Emissionen. Aber die werden bei den Benzinern auch wieder ansteigen, wenn man von den derzeit noch überwiegend homogenen Direkteinspritzern zu geschichteten umstellt. Diese Motoren fahren, wie auch die Diesel, mit magerem Gemisch. Der Energieumsatz ist dort wesentlich höher, da die Verbrennung viel heisser abläuft, aber das bedingt eben mehr Stickoxidemissionen. Der Diesel wird sich über kurz oder lang immer weniger rechnen, weil die Motoren durch konstruktive Massnahmen, durch die aufwändigere Abgasnachbehandlung und durch die immer weitere Angleichung zwischen Diesel- und Benzinpreis schlicht und ergreifend zu teuer werden. Beim Golf GT geht dsa schon los:

1.4 TSI (125kW) Durchschnittsverbrauch: 7.2 Liter/100km, Preis: 23287 Euro
2.0 TDI (125kW) Durchschnittsverbrauch: 5.9 Liter/100km, Preis: 25826 Euro

Und nur JFI: Der TSI hat sogar im Test eine duetlich bessere Elastizität gezeigt als der Diesel, trotz 350Nm beim Diesel vs. 220Nm beim TSI !

zum Vergleich:
Golf GTI: 2.0 TFSI (147kW), Verbrauch 8.8 L/100km, Preis: 25415 Euro (!!) und das bei mehr Ausstattung als der GT !

Der Diesel wird seinen Part finden, aber eher bei grossen Motoren mit hoher (40000+ km) Fahrleistung pro Jahr. Bei allem anderen ist er einfach zu teuer. Dank der jetzt auch bei den Benzinern angewandten Direkteinspritztechnik und der Kombination mit Turboladern legt der Otto massiv nach und wird wieder attraktiver, gerade so Konzepte wie der TSI mit 1,4 Liter Hubraum und 125kW werden in Zukunft viel Verbreitung finden.

BTW: Den 750i mit einem Alter von 8 Jahren und dann einem Preis von 8000 Euro will ich sehen ! Mit wieviel Laufleistung ? 150000 ?? Danke, den will ich einfach nicht mehr haben. Auch einen 8-Zylinder kann man hinrichten, wenn man damit nicht gut umgeht. Mal abgesehen davon, dass es mir auch ein persönliches Anliegen wäre, ein Fahrzeug zu fahren, dass aktuelle Abgasnormen, sprich derzeit EU4, ab 2008 EU5, einhält. Das sind wir unserer Umwelt wenigstens schuldig, wenn wir schon so Leistungs- und Hubraummonster zum Brötchenholen fahren müssen.
 
JarodRussell schrieb:
Mal abgesehen davon, dass es mir auch ein persönliches Anliegen wäre, ein Fahrzeug zu fahren, dass aktuelle Abgasnormen, sprich derzeit EU4, ab 2008 EU5, einhält. Das sind wir unserer Umwelt wenigstens schuldig, wenn wir schon so Leistungs- und Hubraummonster zum Brötchenholen fahren müssen.
sehr schöner Beitrag :upten:
 
JarodRussell schrieb:
BTW: Den 750i mit einem Alter von 8 Jahren und dann einem Preis von 8000 Euro will ich sehen ! Mit wieviel Laufleistung ? 150000 ?? Danke, den will ich einfach nicht mehr haben.

Da muss man einfach umdenken. Meiner hatte beim Kauf 152.000km, 7800Euros. Den Vorbesitzer konnte ich ausfindig machen, ein Probeanruf ergab, daß es ein 62-jähriger Schreierei-Inhaber war, der damit primär nach Griechenland in Urlaub gefahren ist. Einen 1.9l TDI würde ich mit 150.000 auch nicht kaufen, typischer überzüchteter Trittmichmotor. Sowas fährt der junge Familenvater, der trotz blauem Qualm aus dem Auspuff auf der linken Spur zeigen will, wie schnell sein Diesel doch ist. Natürlich kann man 8+ - Zylinder auch ruinieren, bei normalem Betrieb sollte aber vor 400.000km nichts schlimmes passieren.

Mal abgesehen davon, dass es mir auch ein persönliches Anliegen wäre, ein Fahrzeug zu fahren, dass aktuelle Abgasnormen, sprich derzeit EU4, ab 2008 EU5, einhält.

Für ein Update auf EU4 brauche ich 2 Dinge: Ein Software-Update und einen AUFKLEBER. (jo, hab mich auch gewundert...) Und 13 Liter Verbrauch im V12 erzeugen die gleichen Abgase wie 13 Liter im Sharan V6 - welcher aber wieder eine so vernünftige Großraumlimousine ist :confused:


Das sind wir unserer Umwelt wenigstens schuldig, wenn wir schon so Leistungs- und Hubraummonster zum Brötchenholen fahren müssen.

Das Problem ist weder die Leistung, noch der Hubraum. Schuldig bekenne ich mich im Gewicht, die 2.2To sind für eine Person unzeitgemäß. Steck den Motor in einen Golf, und er braucht kaum mehr als das Vierzylindergewerk.
Aaaber: Ich habe ein Fahrrad, und wann immer das Wetter taugt (taug = kein Regen), wird es auch benutzt. Weniger für die Umwelt, mehr für meine Gesundheit :)
Mein Traumauto ist übrigens das: Tesla Roadster
Umweltschutz genug? :)
 
Sodele:
Gestern Firmware-Upgrade gemacht und die MMT ruckelt auch gar nicht mehr. Insgesamt ist sie auch ein wenig ruhiger geworden. Hat sich also gelohnt.

Außerdem sollte man sich überlegen, gleich ne bessere Batterie einzubauen. Was drin ist, ist lediglich ein Spielzeug, das reicht ums Auto anzubekommen, aber Spannung bricht dabei zusammen und die wird sicher auch schnell leer, wenn man im Stand viel Strom zieht (Musik, Funkgeräte etc.).
 
Wertvolle Infos, Incoming, danke dafür. Mein Schwesterherz sucht momentan einen kleinen Wagen, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit auf den Aygo hinauslaufen, wenn ich mich wie gewohnt mit meiner Empfehlung durchsetze.

Firmware-Update fürs Auto finde ich irgendwie lustig, wie sich die Zeiten ändern...
 
Leslie schrieb:
Wertvolle Infos, Incoming, danke dafür. Mein Schwesterherz sucht momentan einen kleinen Wagen, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit auf den Aygo hinauslaufen, wenn ich mich wie gewohnt mit meiner Empfehlung durchsetze.

Ich denke, mit dem Aygo kann man nicht viel falsch machen. ;-)
Würde den Wagen auch jederzeit wieder kaufen.

Alternative dazu eben C1 und 107, welche baugleich sind (bis auf Front/Heckschürze, Lackierung und Herstellerlogos). Endpreise (inkl. Rabatt) haben sich afaik einigermaßen angeglichen.

Würde aber auf jeden Fall zu einer Probefahrt raten, allerdings weiß ich nicht, ob Fahrzeuge mit MMT mittlerweile als Probefahrzeuge zur Verfügung stehen.

Was mir auch noch positiv aufgefallen ist gegenüber anderen Kleinwagen ist das pfiffige Design, und daß die Technik nicht unbedingt vom billigsten ist. So wurde z.B. eine 80A Lichtmaschine verbaut, während VW beim Fox nur 60A hat.

Was erst auf den zweiten Blick negativ auffällt ist das Radio, die schwache Batterie (hab ne größere einbauen lassen), und daß es schwierig ist, im Innenraum viel Kabel zu ziehen (ist wohl bei den meisten modernen Autos so). Ebenso fehlt eine Uhr (wenn man das Originalradio austauscht) und ein Thermometer. Kann man aber zusammen mit Navi problemlos irgendwo einbauen.

Aber das sind alles Kleinigkeiten, da findet man an jedem Auto irgendwas auszusetzen.

Pluspunkte sind definitiv auch das Schubkraft/Gewichtverhältnis (68PS bei ca. 850kg), wobei der Motor durch den kompletten Drehzahlbereich (1,5k bis 6,5k rpm) sehr gut zieht, und das Fahrwerk, das komfortbabel aber nicht schwammig ist (aus meiner Sicht). Man ist also definitiv kein Verkehrshindernis.

Ahso, eine Handschuhfachklappe gibts für ca. 40 EUR zum nachrüsten, wem die offene Ablage nicht gefällt.

Firmware-Update fürs Auto finde ich irgendwie lustig, wie sich die Zeiten ändern...

Naja, das Schaltprogramm fürs MMT ist reine Software ;-).
 
Bei Toyota kann man nichts falsch machen :upten:
Außer man will Image...
 
Zur Info:
Nach dem Softwareupdate hat sich auch der Benzinverbrauch gesenkt. Hatte jetzt 4,5l/100km Super verbraucht beim letzten Tanken, also knapp einen Liter weniger als sonst.
Sonstige Änderungen: Winterreifen

Hoffentlich bleibt es so ;-)
 
Wow - geiler Benzinverbrauch :)

Mich würde jetzt mal interessieren, ob man da zu Not eine Standheizung einbauen kann, werd da noch googeln, hab aber bisher nix dazu gefunden...
 
Eine Standheizung kannst du theoretisch in jedes Auto einbauen lassen, es muss nur der Platz für den Brenner vorhanden sein. Problem könnten auch evtl. noch die Leitungen zum Kühlsystem sein, da meist Formschläuche verbaut werden müssen.
Meist gibt es aber fertige Sets von den entsprechenden Herstellern.
 
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