Barry Lyndon
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 02.09.2009
- Beiträge
- 1.587
- Reaktionspunkte
- 2.132
Was ich den Kinderlosen vorwerfe, bestimmten Kinderlosen, natürlich nicht den hart arbeitenden Floristen Mac, der mit ach und krach und viel Schweiß sich seine Kichererbsen verdient und seine gebrauchten Macs vom Sperrmüll holt , was ich den wohlhabenden kinderlosen Tanten vor allem verüble, ist, dass sie durch ihren Lebenswandel auf die Brut einen unsäglichen, verkehrten Einfluss ausüben. „Ich will so werden wie Tante Katrin. ... ich will so n Job haben wie Tante Christine ... habt Ihr die Wohnung von Tante Barbara gesehen? ... sie ist ja größer und viel schöner als unser Haus .... und was für eine tolle Villengegend ... und die Kleider von Tante Katja ....“
Der große Barry rastet da jedesmal aus und belehrt sie, sie sollen gefälligst ihre Mutter als Vorbild nehmen, und nicht die komischen Vetteln, die kinderlosen Tanten, und wenn sie noch so ein scheinbar tolles Leben führen.
Noch vor zwei Generationen war Kinderlosigkeit für Frauen ein Fluch, heute zelebrieren sie ihre Kinderlosigkeit, ihren Lebenswandel, manche faseln was von Selbstverwirklichung und von Karriere ... das ist so lächerlich und so peinlich, Freunde.
Der große Barry rastet da jedesmal aus und belehrt sie, sie sollen gefälligst ihre Mutter als Vorbild nehmen, und nicht die komischen Vetteln, die kinderlosen Tanten, und wenn sie noch so ein scheinbar tolles Leben führen.
Noch vor zwei Generationen war Kinderlosigkeit für Frauen ein Fluch, heute zelebrieren sie ihre Kinderlosigkeit, ihren Lebenswandel, manche faseln was von Selbstverwirklichung und von Karriere ... das ist so lächerlich und so peinlich, Freunde.