Kaufempfehlung

Aufrüstbarkeit ist sowieso eine sinnlose Anforderung. Klar kannst du den RAM noch auf 16GB aufrüsten bei älteren Modellen, oder eine SSD einbauen. Aber die neuen Geräte kommen auch mit 16GB RAM und (...sehr teuren, ja) SSDs daher. Was bringt einem bei da die Aufrüstbarkeit? CPU und Grafik lässt sich nur bei ganz wenigen Laptops tauschen, Upgradeteile gibt es kaum und nur teuer, und RAM und Speicherplatz kann man gleich von Anfang an groß genug wählen.

Zum USB-A und dem neuen Gehäuse: Klar hatte Apple mal dickere Gehäuse, aber jetzt wo sie bereits zu dem neuen dünnen gewechselt sind, werden sie wohl kaum wieder zu einem dickeren Gehäuse zurückwechseln, oder?

Und nochmal, mehr von den USB-C-und-Thunderbolt-Ports ist besser als weiter USB-A zu verbauen. Dann musst du eben Adapter kaufen, so what? Rechne das in die Anschaffungskosten ein und gut ist es. Oder verwende ein Book aus 2011/2012 für immer und ewig. Wer braucht schon einen schönen Retinascreen mit IPS-Panel, wenn man auch den bleichen TN-Screen haben kann. Niemals wirst du ein 4K-Display anschließen wollen, oder die bessere Performance der aktuellen CPUs brauchen.
Aufrüstbarkeit heißt gleichzeitig auch Reparierbarkeit. Wenn der RAM irgendwann mal Zicken macht, kann man ihn einfach austauschen. Aufrüsten mit selbst angeschafften Komponenten ist meist günstiger. SSDs werden mit der Zeit günstiger, d.h. ich nehme beim Kauf vielleicht nur so viel wie ich unbedingt brauche und rüste dann in 2-3 Jahren auf.

Ich hab auch ein 2016er Pro und benutze es meistens so, aber wenn ich mal einen Adapter brauche kann das schon nervig sein. Gerade wenn ich unterwegs mit dem Gerät bin nehme ich "zur Sicherheit" einen USB-A + Ethernet Adapter, einen HDMI-Adapter und einen (micro)SD-Leser mit. Kommt auch mal vor, dass ich genau den Adapter vergesse, den ich dann brauche.

Für einen HDMI-, USB-A und SD-Kartenleser (und am liebsten noch einen Ethernet-Anschluss) würde ich auf jeder Seite einen USB-C/TB3-Anschluss aufgeben.
 
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Mittlerweile kann man die Antwort -auch für zukünftige Fragen- kurz zusammenfassen.
Wer ein halbwegs aktuelles Notebook haben will, das flexibel und aufrüstbar ist, ist mit dem Macbook -egal welche Serie- falsch bedient. Diese Anforderung schliesst sich aus.

Also entweder akzeptieren, dass ein Macbook ein geschlossenes System ist, ähnlich wie iPad/iPhone, oder halt was anderes kaufen, z.B. ThinkPad. Ist genauso unsinnig wie "ich möchte ganz billig nen neues Macbook haben" (das Angebot bei eBay Kleinanzeigen für 600 EUR für Neuware ist doch garantiert seriös...). :crack:
 
Also dann wäre es hilfreich, wenn ihr dazu schreibt, um welche Reihe es geht.

Also Start bei Null.

Wie sieht es denn bei den MacBooks aus? Von Pro hab ich ja erstmal gar nicht geredet, vor allem, weil ich die Unterschiede nicht kenne. Sind die länger aufrüstbar?

Bitte einfach mal davon ausgehen, dass ich kein MacBookUser bin und erstmal keinen Schimmer davon habe.

Mittlerweile kann man die Antwort -auch für zukünftige Fragen- kurz zusammenfassen.
Wer ein halbwegs aktuelles Notebook haben will, das flexibel und aufrüstbar ist, ist mit dem Macbook -egal welche Serie- falsch bedient. Diese Anforderung schliesst sich aus.

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Okay, danke. Ich ahne es und wie vor geschrieben überlege ich noch. Schaue mir halt an, was da an brauchbaren Posts noch hier zu lesen ist.


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Also entweder akzeptieren, dass ein Macbook ein geschlossenes System ist, ähnlich wie iPad/iPhone, oder halt was anderes kaufen, z.B. ThinkPad. Ist genauso unsinnig wie "ich möchte ganz billig nen neues Macbook haben"
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Deshalb höre ich mir ja erstmal an, was man da kalkulieren müsste. Vom iPhone bin ich zwar nicht total begeistert, aber es hat alles andere was ich an Android hatte um Längen überlebt. Bevor ich mehrfach kaufe, dann lieber einmal Geld ausgeben und verkaufen, solange noch ein Restwert da ist. Und der ist bei einem Apple iPhone einfach gegeben. Der Stress des ständigen Suchens und Kaufens und Verkaufens fällt also weg. 100 % zufrieden bin ich mit dem iPhone auch nicht, aber es ist ein Kompromiss. Sobald ich drauf verzichten kann, kommt das Smartphone sowieso komplett raus aus meinem Leben.

Bei den Windows Rechnern gibt es ja eine noch viel breiter gefächerte Palette, da blicke ich erst Recht nicht durch, hab mich damit nämlich parallel auch beschäftigt, sowie hier im Thread bereits früher fiel, dass ein Apple Netbook dann nicht das Richtige sei für mich. Eben weil ich es bei einem Defekt nicht direkt in die Tonne werfen möchte.
 
@GothicQueen Du hast die Antwort doch schon bekommen, Beitrag #4 oder #17 als Beispiel. Entweder akzeptierst Du, dass das Gerät nicht aufrüstbar ist oder Du kaufst Dir ein Gerät aus 2012 oder älter (was ich nicht machen würde). Mehr kann man dazu nicht sagen. Oder Du kaufst Dir halt nen ThinkPad oder so.

Wenn es ein Macbook sein soll, würde ich bei begrenztzem Budget ein Macbook Air empfehlen, aber Dein Budget kenne ich nicht. Neu kostet das Gerät aktuell 1150 EUR mit 8GB und 256 GB SSD. Aber aufrüstbar ist da nix. Die Zeiten sind lange vorbei.
 
Wir brauchen nicht bei null zu starten weil es bei den MacBooks noch düsterer aussieht.
Außer bei den ganz alten Plastikbombern, Ende 2009 und Mitte 2010. die sind aber mit der nächsten OS Version nicht mehr up to date. Haben also nur noch Hih Sierra als OS und Intel Core 2 Duo ist schon echt langsam.

Aktuelle MacBooks sind was das reparieren angeht im Grunde iPads mit Tastatur, also da geht nichts.

Ansonsten ging es hier um MacBook Pros, die einzigen die noch ansatzweise reparierbar und aufrüstbar waren. (WAREN!)

Fazit: Aufrüsten und Apple verträgt sich nicht (mehr). Punkt.
Letztes MBP, was geht, 13“ aus 2012, da kein GPU Bug.
Letztes MB aus Mitte 2010, allerdings sehr alte Technik.

Sinnvolle Lösung: Windows PC.
 
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Kauf Dir ein aktuelles Lenovo (für Dich reicht auch ein IdeaPad), da hast Du 3-5 Jahre Garantie und kommst mit ca 600€ weg.

Mit einem Macbook wird es teuer oder musst Abstriche mit der Garantie machen.
Die Idee MB würde ich an Deiner Stelle verwerfen.

Vom Vaio auf ein Lenovo oder Asus etc wird es dann auch keine große Umstellung.
 
Aber bei den älteren könnte man doch noch was aufrüsten, oder? Scharnier kaputt oder Mainboard defekt bedeuten ja erst den sicheren Tod. Alles andere kann man doch noch halbwegs wirtschaftlich reparieren, oder? Ich hab immer noch keine Antwort auf meine älteren Fragen, von welchen jüngsten Modellnummern wir jetzt konkret reden, bei denen man noch aurüsten und reparieren kann, oder hab ich das überlesen?

Alles Neue kommt da nicht mehr in Frage, soweit klar.

Hab mir die Stiftung Warentest 01/2018 angeschaut, das Modell von Windows ist jetzt schon nicht mehr verfügbar, das Testsieger war, und ich verstehe die Unterschiede einfach nicht, weil ich eben kein Informatiker bin.
 
Siehe #45.
Was willst du denn aufrüsten? RAM und SSD, das wars.
Mehr geht nicht und somit wird irgendwann eine Grenze sein, ansonsten ist irgendwann eben die Softwaregrenze von Apple. Die Technik ist uralt. Intel Core 2 Duo.
13“ aus 2012 geht, ist auch flott, aber billig nicht wirklich.

Fazit bleibt gleich. Sorry.

Windows Laptops gibt es einige und Lenovo wurde dir ja schon vorgeschlagen. Da sind die Dinger auch lieferbar, bezweifle, dass dort alle leer gekauft werden, weil Stiftung Warentest jetzt getestet hat. ;)
 
Welches Modell denn um nochmal ganz sicher zu gehen? Du redest vom MacBook Pro?
 
MacBook mit Garantie möchte ich nicht nicht, ist zu neu und da kann man nix dran machen. Also ist das Thema vom Tisch.

Bei Windows kenne ich mich gar nicht aus, was ein PC braucht um so zu laufen, wie ich es möchte. Gerne mehr PN, möchte das nicht mehr weiter im Forum diskutieren. Danke.
 
*Grmpf* .... es gibt ein MacBook Pro 13" Zoll non Retina aus 2012. Das wäre Dein Modell. Keines danach - keines davor (zu alt)!
Aus. Ende.

Alle anderen neueren MacBooks sind nicht aufrüstbar.
Das Air ist auch nicht aufrüstbar (RAM verlötet, SSD eigener Standard).

Also. Schau nach einem MacBook Pro 13" Modell 2012 non Retina und gut ist.
 
Alles andere kann man doch noch halbwegs wirtschaftlich reparieren, oder?

Nein, man kann nicht mehr halbwegs wirtschaftlich reparieren. Wenn die Festplatte defekt ist oder Ram, ja. Alles andere ist dann fast immer bei dem Alter ein vollständiger wirtschaftlicher Totalschaden.

Alles Neue kommt da nicht mehr in Frage, soweit klar.

Dann hat sich das Thema Macbook für Dich sicher erledigt. Es sei denn, Du willst ein Gerät kaufen, das 6 Jahre oder älter ist (Modelle wurden ja konkret genannt, die MacBook Pros von 2012 oder jünger).

Mein Tip: Vergiss das Macbook (oder akzeptiere es, wie es ist).

Bei Windows kenne ich mich gar nicht aus, was ein PC braucht um so zu laufen, wie ich es möchte. Gerne mehr PN, möchte das nicht mehr weiter im Forum diskutieren. Danke.

Link habe ich ja schon geschickt. Kauf Dir halt ein Lenovo und gut.
 
Danke, passt. Das "Pro" hat mir die ganze Zeit vorher als Info gefehlt, hab mir nämlich die Air Geräte angeschaut, weil die häufiger angeboten wurden, was ich so gefunden habe. Das war reiner Zufall, dass ich darauf kam, dass das ja auch einen Unterschied ausmachen könnte. Das Mid 2012 stand ja schon früh im Raum.

Jetzt bräuchte ich nur noch eine Angabe, was ich dafür kalkulieren müsste. Sehr guter Zustand, aus Nichtraucherhaushalt und ohne Tiere. Dann sind die für mich wichtigen Infos auf dem Tisch.
 
Zwischen 550-700 je nachdem wie viel RAM und SSD und welcher CPU.
 
600 - 800 Euro je nachdem ob bereits 8GB oder 16GB verbaut sind oder HDD oder SSD.
 
Jetzt bräuchte ich nur noch eine Angabe, was ich dafür kalkulieren müsste. Sehr guter Zustand, aus Nichtraucherhaushalt und ohne Tiere. Dann sind die für mich wichtigen Infos auf dem Tisch.

Ich habe vor kurzem bei eBay ein 2012 MBP 13" Basismodell für 420 EUR verkauft. Am besten, Du schaust mal, was die vergangenen Auktionen bei eBay gebracht haben.
Um die mindestens 500 EUR wirst Du rechnen dürfen, vermutlich mehr. Dafür würde ich mir aber ein Lenovo kaufen. Das bekommst Du neu mit Garantie. Das 6 Jahre alte Gebrauchtgerät kann morgen ein Totalschaden sein. Gerade, wenn man wenig Geld als Student hat, ist das recht risikoreich.
 
8 GB & SSD - da reichen aber 500 GB

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Um die mindestens 500 EUR wirst Du rechnen dürfen. Dafür würde ich mir aber ein Lenovo kaufen. Das bekommst Du neu mit Garantie. Das 6 Jahre alte Gebrauchtgerät kann morgen ein Totalschaden sein. Gerade, wenn man wenig Geld als Student hat, ist das recht risikoreich.

Okay, danke, da hast Du Recht. Schade aber danke.
 
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