Kaufberatung: welche Spiegelreflex?

Ich hab zwar ein Stativ, aber das kommt fast nie zum Einsatz... Eher schon mein Lampenstativ für den Blitz und die Softbox ;)
Bei Schulveranstaltungen wird er wohl aber einen Blitz brauchen.
 
Das 50/1.8 ist für seinen Preis unschlagbar, da ist die Verarbeitung reichlich schnurz, für das Geld ist die Leistung top, aber ich würde es nur an einer FF benutzen, für eine APS-C Kamera wird's schwierig als Standardoptik. Dann lieber leichter WW Bereich.
 
Das Nifty Fifty oder auch Kaffeebecher (50/f/1,8) ist an sich wirklich nicht schlecht. Aber die Streuung ist recht gross. Da gibts zig Berichte von Front und Backfokus, und ob man das bei so einer Linse richten lässt, naja.
 
Das Nifty Fifty oder auch Kaffeebecher (50/f/1,8) ist an sich wirklich nicht schlecht. Aber die Streuung ist recht gross. Da gibts zig Berichte von Front und Backfokus, und ob man das bei so einer Linse richten lässt, naja.

Kamera schnappen, in den Laden gehen und testen? ;) Ganz altmodisch ;)
 
Ja, die Streuung ist groß, aber für das Geld ist der Plastikbomber großartig. Wenn ich einen Kauf in Betracht gezogen hätte, dann hätte ich so lange bestellt, ausprobiert und ggf. zurück geschickt, bis ich ein gutes erwischt hätte. ;) Der Abbildungsleistung wegen habe ich mich allerdings für's 1.4 entschieden, was nebenbei dem 1.2L auch überlegen ist …
 
Kamera schnappen, in den Laden gehen und testen? ;) Ganz altmodisch ;)

Würd ich bei dem Objektiv auf jeden Fall empfehlen, ja... Hab ich auch so gemacht, und hab eine sehr gute erwischt. Mit Crop kann man damit sogar gut mal ein Makro machen... :D

was nebenbei dem 1.2L auch überlegen ist …

Die L-Linsen sind imho auch nicht überall das Mass der Dinge. Mein 100mm f/2,8L IS USM ist eine Wucht. Wenn ich dann aber z.B. das 24-70 aus dem 5D Mark III Kit ansehe, dann frage ich mich echt, wieso das so teuer ist.
 
Manche L Scherben haben den roten Ring definitiv nicht wirklich verdient, das stimmt, andere wiederum erschlagen einen förmlich mit ihrer Abbildungsleistung (85/1.2 oder 35/1.4).
 
Mit dem 35/1.4 bin ich auch grad am liebäugeln... :)
 
Zitat: Preislich wollte ich eigentlich nicht mehr als 400€ ausgeben

Da wird's mit 650D plus Objektiv eng.

Und Schulveranstaltungen ohne Blitz ist ja gerade das, was eine DSLR ausmacht. Drum Festbrennweite mit Lichstärke. Das 50er würde auch zu "Personenaufnahmen" aus dem Anfangspost passen - das wäre die geignete Portraitbrennweite mit Crop.
 
Und Schulveranstaltungen ohne Blitz ist ja gerade das, was eine DSLR ausmacht. Drum Festbrennweite mit Lichstärke.

Irgendwo hast aber auch bei einer DSLR die Grenze erreicht, wo es ohne Blitz schwierig bis unmöglich wird.
 
Ich kann's nur wärmstens empfehlen … hab vor knapp 2 Wochen erst den Reportageteil bei einer Hochzeit damit weitestgehend geschossen an der 5D. Am Abend bin ich allerdings auf das 85/1.2 umgeschwenkt für Portraits auf der Party zusammen mit einem Speedlite an einer 50cm Beautydish auf einem Einbeinstativ. ;)
 
Ich kann's nur wärmstens empfehlen … hab vor knapp 2 Wochen erst den Reportageteil bei einer Hochzeit damit weitestgehend geschossen an der 5D. Am Abend bin ich allerdings auf das 85/1.2 umgeschwenkt für Portraits auf der Party zusammen mit einem Speedlite an einer 50cm Beautydish auf einem Einbeinstativ. ;)

...leute Leute, was hat das mit dem Thema zutun?
 
Wir haben dem TE doch alles an die Hand gegeben und Vorschläge gemacht. Jetzt muss er sich näher mit der Thematik beschäftigen und darüber nachdenken, was er genau will. Das kann ihm keiner abnehmen. Wenn dann mal 2 oder 3 Posts etwas neben dem Ursprungsthema sind - so what? Es wurden mittlerweile genügend Optikvorschläge gemacht, sowie Tipps für blutige Anfänger gegeben.
 
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Manche L Scherben haben den roten Ring definitiv nicht wirklich verdient, das stimmt, andere wiederum erschlagen einen förmlich mit ihrer Abbildungsleistung (85/1.2 oder 35/1.4).

135 ƒ2 ;)


Und Schulveranstaltungen ohne Blitz ist ja gerade das, was eine DSLR ausmacht. Drum Festbrennweite mit Lichstärke.

Auch bei viel Licht kann ein Speedlite Sinn machen. Bei meiner letzten Hochzeit habe ich den gebraucht!
 
Den Speedlite würde ich erst einmal hinten anstellen. Erst einmal sollte der TE mit den Gestaltungsmöglichkeiten der DSLR umgehen können, danach kann man dann zum gestalterischen Umgang mit Kunstlicht übergehen. Alles andere würde denke ich einen Anfänger überfordern. Am Anfang wird der TE genug damit zu tun haben, Blende, Belichtungszeit und Fokus handwerklich richtig und dazu noch kreativ einzusetzen.
 
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Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten!
Generell möchte ich die Kamera für Dinge wie Schulausflüge, Urlaubsfotos oder auch so etwas wie "Shootings" mit Autos oder ähnlichem verwenden. Auch könnte sie in meiner Tätigkeit als Mitglied der Homepage AG der Schule zum Einsatz kommen, also fotografieren bei diversen Schulevents usw. Sie sollte also möglichst allroundtauglich sein.
Mich hat speziell eine Spiegelreflex aufgrund der Habtik gereizt und weil ich dieses Fotografiere nur über Displays nicht mehr ausstehen kann. So richtig sicher bin ich mir noch nicht, ob ich das jetzt brauche oder nicht…ob ich jetzt richtig mit der Fotografie als Hobby anfangen möchte, weiß ich nicht. Ich habe so in meiner Freizeit eigentlich genug zu machen.

Klingt für mich nach einer kleinen DSLR wie der 1100 mit Kit-Zoom plus später einer Festbrennweite um die 50mm/F1.8 rum. Wird allerdings eng vom Budget her – eventuell Gebrauchtmarkt? Viele Fotohändler nehmen „alte“ Kameras und Objektive in Zahlung und verkaufen die dann mit Garantie weiter. Oder verticken ihre Aussteller. Eine 550D (Jahrgang 2010) bekommst du so schon mal für ~500 Euro incl. Objektiv(en).

Ein Buch oder ein Kurs zum Thema Fotografie schadet sicher auch nichts. Dabei denke ich weniger an „Das große Canikosonic-Profi-Buch“ sondern eher an z.B. Feiningers Bücher. Oder an Fotobildbände, die man durchackert und zu verstehen versucht, weshalb ein Bild jetzt mehr oder weniger stark wirkt. Bildaufbau, Perspektive, Wahl der Belichtung etc.


Denn da geht es erstmal darum herauszufinden, welche Brennweiten überhaupt benötigt werden. Und da sind die Superzooms eine günstige Möglichkeit das auszutesten. Dass die Bildqualität nicht auf dem Level einer Festbrennweite ist, steht ausser Frage.

Ich unterstütze diesen Ansatz aus persönlicher Erfahrung, allerdings geht das auch „preiswerter“ mit einer Kompakten. Bei mir war’s so, dass ich den digitalen Wieder-Einstieg mit einer LX-3 machte und dann merkte, dass die meisten Bilder entweder bei vollem Weitwinkel (24mm KB-Äquivalent) oder vollem Tele (60mm) entstanden sind. EXIFs sortieren kann erhellend sein.

Entsprechend war dann beim späteren Umstieg auf eine Systemkamera klar, dass ich drei Festbrennweiten brauche – im Kleinbild-Äquivalent 28mm, Normalbrennweite, 90mm. Auch heute noch besitze ich keine Zoom-Objektive und vermisse es auch nicht. Dreiviertel der Bilder entstehen hier mit einer Normalbrennweite, gefolgt vom Weitwinkel, recht selten die 90mm. Die LX-3 ist trotz abgefallenem Batteriefach-Deckel noch immer in Betrieb und hat sich von daher mehr „gelohnt“ als die Pen EP-1, die schon 6 Monate später wegen des Aufstecksuchers mit einer EP-2 ersetzt wurde und die jetzt nur noch als Notfall-/Videokamera herhalten muss …
 
Also ich habe vielleicht 10% der Antworten verstanden, man merkt, dass hier die Experten kräftig am Fachsimpeln waren :)
Was haltet ihr von diesem Angebot ?

http://m.mediamarkt.de/shop/de/DE/c...CANON-EOS-1100D+18-55-IS-II-grau-243031/?l=de

Zumal es derzeit noch einen 50€ Gutschein dazugibt,da über 299€.
Wann wird ein neues Modell erscheinen, also wie lange bin ich mit diesem Teil noch "aktuell"?
Und was ist von der geringfügig teureren Nikon D3100 zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Einstieg OK, aber Wunder darfst Du nicht erwarten, schon gar nicht von den mitgelieferten Kit-"Scherben".
 
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