Kaufberatung: Macbook für Office

Bei den hier diskutierten MBP13 nT reden wir vom dem Prozessor mit der geringsten Abwärme der also mit einem überdimensionierten Kühlsystem kombiniert ist.

Gerade das ohne TouchBar hat doch nur einen Lüfter verbaut anstatt zwei wie die TouchBar Modelle.

Apple dreht halt erst spät auf, es ist schwieriger ein System kurz vorm kochen mit Luft daran zu hindern als es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Aber dann müsste man halt die Lüfter früher aktivieren - was sie ja offensichtlich nicht wollen. Oder etwas mehr Platz in den Geräten lassen - was sie ja auch nicht wollen.

Etwas häufig an seiner Belastungsgrenze laufen zu lassen ist für mein Empfinden nicht besonders gut. Das, gepaart mit der Lötwut brachten mich schon vor langer Zeit dazu keine iMacs und keine MBP mit dGPU von Apple mehr zu kaufen.

Glücklicherweise gibts ja jetzt TB3 und es ist für mich sowieso kein Thema mehr.
 
Ist zwar OT aber find ich eine interessante und einfache Lösung. Aputure hat einen 300W LED Scheinwerfer mit zwei Lüftern, die sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen. Dadurch addiert sich das Geräusch der selben Frequenz nicht und die Lüfter sind in der Summe leiser. Ob sich das auf Computer übertragen läßt oder so nicht schon umgesetzt wird, weiß ich natürlich nicht.
 
@Riven: Grundsätzlich natürlich schon, das Stichwort hier ist konstruktive/destruktive Interferenz, wenn man da geschickt arbeitet, kann man sowas verhindern. Bzw. verhindert man ja sowieso schon, dass irgendwelche Teile eben genau auf der Resonanzfrequenz der Lüfter liegen. Ansonsten ist es aber auch unpraktisch die mit nahezu gleicher Frequenz laufen zu lassen, dann hat man den Effekt der Schwebung, was mindestens genauso nervig wird.

Wie @Dextera schon sagte: Abhilfe würde eben schnellere Lüfter oder mehr Platz bringen. Beides ist nach Strömungsgesetzen ziemlich äquivalent, aber beides will Apple nicht, also bleibt es so wie es ist. Nur da man immer weniger tauschen kann und alles immer schön warm wird, werde ich kein neuen iMac/MBP kaufen. Auf den iMac Pro bin ich echt gespannt, da wird die Abwärme ein ordentliches Problem werden, denn irgendwann setzt die Physik mit der Strömungslehre einfach Grenzen, besonders wenn das Gehäuse so ist wie beim "normalen" iMac.
 
@Riven: Grundsätzlich natürlich schon, das Stichwort hier ist konstruktive/destruktive Interferenz, wenn man da geschickt arbeitet, kann man sowas verhindern. Bzw. verhindert man ja sowieso schon, dass irgendwelche Teile eben genau auf der Resonanzfrequenz der Lüfter liegen. Ansonsten ist es aber auch unpraktisch die mit nahezu gleicher Frequenz laufen zu lassen, dann hat man den Effekt der Schwebung, was mindestens genauso nervig wird.
konstruktive/destruktive Interferenz sofort gegoogelt. Man lernt ja nie aus.
Mal gerade Fan Control angeschmissen. Beide Lüfter (im 15" MBP 2011) auf 4000/4000, 5000/3000 und 6000/2000 laufen lassen. Da war ein einzelner Lüfter auf 5000 oder 6000 mal mindestens genauso laut, wenn nicht sogar lauter als beide auf 4000. Mmm... also wirklich belegen kann ich das somit nicht. Naja, reicht dann auch mal mit OT, sorry.
 
Apple hat doch schon seit vielen Jahren asymmetrische Lüfter um genau diese Resonanzen zu unterbinden.
 
@Riven: Das ist nichts, was du so mir nichts dir nichts mit Fan Control erreichen kannst. ;)
Da geht es im wesentlichen um die Wellenlängen der Frequenzen etc.
 
Siehe das Thema des Drosselns der CPU, es ist eben leider nicht wirklich ausreichend.
Wenn das Drosseln der CPU nicht ausreicht kommt die Abschaltung. Hatte ich mehr als einmal bei meinem alten MB Alu, mein MBP hab ich bisher noch nicht so weit getrieben bekommen. ;)
Das gleiche ist bei den Computern eben genauso, alles am Limit, schnellere Ausfälle wenn irgendwas nicht 100% passt.
Siehst du, und deshalb gefallen mir Autovergleiche nicht: Im Rennsport werden Reifen nicht selten auch über der Belastungsgrenze betrieben. Das ist aber eben bei den Apple-Rechnern nicht der Fall, Apple bleibt immer innerhalb der angegebenen Belastungsgrenzen. Es hat ja auch schon seinen Grund warum es bei den ausgefallenen Chips immer Reversionen gibt. Und lässt man seinen Rechner an entsprechender Stelle reparieren bekommt man die neuere Chip-Version und braucht auch fortan keine Angst mehr vor einem entsprechenden Defekt haben. ;)
Mich ärgert in der Situation nur, dass der Rechner des Herstellers X nicht mehr funktioniert.
Ja, das ist ja auch wieder verständlich. Das ärgert mich auch. Vor allem ärgert mich in dieser Situation, dass Apple hier "neue" Logicboards mit genau dem gleichen Chip verbaut hat bei der Reparatur obwohl das Problem bekannt war/ist. DAS ist etwas, dass man Apple durchaus vorwerfen kann. Dass aber die Kühlung mangelhaft sei ist einfach falsch.
 
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