Der Computer ist nur ein Werkzeug.
Die Wahl des Werkzeugs bestimmt, wie du mit ihm arbeiten kannst.
Du hast die Wahl:
Der Computer weiß alles besser und drängt dir ständig seine Vorgaben auf. - Dann bist du Windows-User.
Der Computer mach das, was du ihm befiehlst. - Du bist ein Mac-User.
Das war das grobe Szenario. Natürlich ist auch auf dem Mac nicht alles Gold was glänzt.
Verwendest du ein Microsoft-Produkt auf dem Mac, bist du sofort wieder Sklave des Computers.
Ich hatte vor langer, langer Zeit einmal Word 6 installiert. Für meine Songtexte hatte ich damals eine Vorlage erstellt. Irgendwann wollte ich diese Vorlage wieder benutzen. Der entsprechende Menüpunkt hieß, soweit ich mich erinnere "Beginnen mit ...".
Also wählte ich diesen Punkt im Menü an. Darauf wurden mir alle vorhandenen Vorlagen präsentiert. Ich klickte auf die entsprechende "Songtext-Vorlage" und bekam von Word die Antwort, dass diese Vorlage nicht existiert.
Ich wusste allerdings genau, dass sie existiert und wusste auch, wo sie sich auf der Festplatte befand. Warum zeigt mir ein Programm zuerst etwas in einem Auswahldialog an, das dann angeblich gar nicht exisitiert?
Ich konnte Word jedoch nicht dazu bewegen, diese Vorlage zu verwenden.
Die Lösung des Problems bestand darin, die Vorlage noch einmal neu zu erstellen.
Nach wenigen Wochen behauptete Word jedoch, dass die Vorlage nicht existiere. - Das kannte ich ja nun bereits.
Dies war der Zeitpunkt, Word von meiner Festplatte zu verbannen.
Mein Fazit:
Will man sich nicht ständig mit Computern herumärgern, muss man auf Microcsoft verzichten. Das fängt beim Betriebssystem "Windows" an und hört bei jeglichem Programm aus dem Hause Microsoft auf.
Sicherlich gibt es auch Programme von Microsoft, die auf dem Mac nicht unbedingt schlecht laufen. - Nein ich nehme das zurück! Microsoft hat eigentlich nur ein gutes Programmm - Excel!
Aber selbst hier findet man die Microsoft'schen Eigenheiten. Man braucht nur mal zu versuchen, die Werte der Spalte "S" per AppleScript auszulesen und wird sein blaues Wunder erleben.
Also was soll es sein?
Microsoft?
Was bleibt? - Apple!
P.S.
Es gab mal im Internet ein Movie, wo jemand aus lauter Zorn mit einem Baseball-Schläger auf seinen Computer eingedroschen hatte. Ich hielt das lange Zeit für einen Fake, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass man einem Computer gegenüber so zornig werden könnte. Seit ich an der Arbeit auch mit Windows-Computern arbeiten muss, verstehe ich das allerdings voll und ganz.
Sind Sie sicher, dass Sie sicher sind?
Windows hinterfragt jeden Schei*, - nur wenn es darum geht, die Daten der letzten paar Arbeitsstunden zu vernichten, wird nicht lange gefragt.
Sind Sie sicher, dass Sie nicht vielleicht doch etwas blöd sind?
[ja] [nein]
Sie haben "Abbrechen" gewählt. Sind Sie sicher, dass Sie abbrechen wollen?
Klicken Sie "Abbrechen" um nicht abzubrechen.
Warum gibt es so viele VHS-Kurse für Windows?
Weil Windows keiner Logik folgt. Man muss jeden einzelnen Schritt lernen, um ein Problem unter Windows zu bewältigen. Man muss dies aber in jedem einzelnen Fall auswendig lernen.
Wieviele Möglichkeiten gibt es, für unlogische Fehler? - Unzählige!
Und das ist das Problem von Windows.
Mac OS ist bestimmt nicht perfekt, aber es funktioniert logisch. Und was bleibt denn anderes übrig, wenn man Microsoft beiseite lassen möchte?
Wir Mac-User sind also gefangen, die Hardware der Firma Apple zu benutzen, nur um ein Microsoft-freies Computer-Leben zu führen.
Das macht uns zwar von einer Firma abhängig, bringt uns jedoch ein Leben mit dem Computer, das uns nicht stresst, da der Computer das macht, was wir ihm befehlen und nicht anders herum.
Die Frage lautet deshalb ganz einfach:
Willst du Herr über den Computer sein, oder soll der Computer Herr über dich sein?
Hier geht es also gar nicht um Überzeugungsarbeit, sondern lediglich um eine vernünftige Entscheidung.