Kann man MacOS gut als Such- und Planungstool nutzen?

markus234

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Hi!

Ich überlege, ob ich zukünftig zusätzlich MacOS nutzen will. Das neue Macbook Air scheint optimal. Und ich würde dann gerne offline und bei den Stock-Apps (Calendar, Keynote) bleiben. Momentan habe ich bloß ein Macbook von 2008, und das ist natürlich nicht mehr als eine nette Idee gewesen, sich das in 2022 zu kaufen.

In erster Linie würde ich MacOS gerne nutzen, um Quelltextdateien damit zu durchsuchen. Ich würde regelmäßig Dateien von Windows nach MacOS kopieren und mich über eine gute Suchfunktion freuen. Ich behelfe mir in Windows nämlich mit "findstr" in der Eingabeaufforderung. Die Suche im Windows-Explorer (und Grep-Programme mit GUI) nutze ich nicht gerne.

Der nächste gute Grund ist wie gesagt der Calendar. Der ist ja offline gut nutzbar. In Windows kommt nämlich ein Anmeldescreen, der für mich eine motivatorische Hürde darstellt. Ich trage nicht gerne meine Termine (Goals, Todos) online ein.

Und Keynote gefällt mir besser als Powerpoint. So weit, so gut.

Aber komplett vollintegriert ist MacOS nicht. Es ist bloß besser in der Hinsicht, oder?
Man nutzt im Idealfall womöglich ein paar Apps aus dem Store - wogegen ich mich sträube. Ich liebe integrierte, angeglichene Looks, und ich kenne aus Windows, dass das oft nicht der Fall ist. Naja, sind Dritthersteller-Apps automatisch sperrig? Nur die schlechteren?
Der Anspruch der Mac-Nutzer ist höher, denke ich, und es gibt eine Reihe exklusiver Apps, die es für Windows nicht gibt. D.h. da könnte ich zum Umstieg auf MacOS argumentieren, dass MacOS noch mehr coole Apps hat als nur die Stock-Apps, weil die Entwickler ja wissen, was Mac-User gerne nutzen.

Zum Calendar hinzu möchte ich vielleicht eine Mindmap-Nutzung hinzuziehen. Keynote, obwohl es nur zum Präsentieren gedacht ist, wäre mir am liebsten. Ich kann damit Verbindungslinien zwischen Kästen malen. Es könnte theoretisch mit Calendar kooperieren, z.B. könnte es einen Kasten mit ein paar Wörtern drin in den Calendar exportieren. Meine Idee für die Nutzung ist: Aus der Mindmap heraus Ideen in den MacOS-Calendar als Termin (Todo) eintragen. Das müsste ich halt händisch machen, weil Keynote das vermutlich nicht kann. Aber wenn solche Dinge in MacOS automatisch funktionieren (es entzippt ja auch einfach Zip-Dateien ;), dann würde mir das gefallen.

Ist das ein gutes Umstiegs-Szenario? Windows teilweise aufgeben, und sich MacOS zulegen, weil man sich Verbesserungen und konsistente Nutzung verspricht. Das Macbook wäre einfach nur das Helferli, obwohl ich gleichzeitig Windows nutze.

:hum:
Lg..
 
Es heißt inzwischen macOS. Ich weiß, kleinlich, aber MacOS ist halt nicht macOS und ich denke nicht, dass du in 2025 MacOS nutzen willst.
Die Suche im Windows-Explorer (und Grep-Programme mit GUI) nutze ich nicht gerne.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch unter Windows diverse Drittanbieter-Software gibt, die die Funktionalität des Windows Explorers ersetzen können, wie es das unter macOS für den Finder auch gibt ;)
Der nächste gute Grund ist wie gesagt der Calendar. Der ist ja offline gut nutzbar. In Windows kommt nämlich ein Anmeldescreen, der für mich eine motivatorische Hürde darstellt. Ich trage nicht gerne meine Termine (Goals, Todos) online ein.
Auch hier bin ich mir wieder sicher, dass es auch unter Windows Kalender-Programme geben wird, die immer noch Offline und ohne Anmeldung funktionieren werden.
Aber komplett vollintegriert ist MacOS nicht. Es ist bloß besser in der Hinsicht, oder?
Was meinst du damit?
Man nutzt im Idealfall womöglich ein paar Apps aus dem Store - wogegen ich mich sträube.
Kann ich durchaus verstehen, noch sind wir bei macOS aber nicht auf den AppStore angewiesen. Man kann auch Software einsetzen, die auf anderen Wegen vertrieben wird.
Naja, sind Dritthersteller-Apps automatisch sperrig? Nur die schlechteren?
Eigentlich sind die meisten Apps, die man als User bewusst nutzt, von Drittherstellern und die sind mitnichten automatisch die sperrigeren oder schlechteren Apps. Wie kommst du denn darauf?
Der Anspruch der Mac-Nutzer ist höher, denke ich, und es gibt eine Reihe exklusiver Apps, die es für Windows nicht gibt.
Naja, es gibt auch eine Reihe exklusiver Apps, die es nur für Windows gibt.
D.h. da könnte ich zum Umstieg auf MacOS argumentieren, dass MacOS noch mehr coole Apps hat als nur die Stock-Apps, weil die Entwickler ja wissen, was Mac-User gerne nutzen.
Auch unter Windows gibt es viele coole Apps und ich wüsste jetzt nicht, wer mehr coole Apps hat. Eigentlich ist das auch völlig uninteressant, wichtig ist doch nur: Welche Apps brauchst du.
Zum Calendar hinzu möchte ich vielleicht eine Mindmap-Nutzung hinzuziehen. Keynote, obwohl es nur zum Präsentieren gedacht ist, wäre mir am liebsten. Ich kann damit Verbindungslinien zwischen Kästen malen. Es könnte theoretisch mit Calendar kooperieren, z.B. könnte es einen Kasten mit ein paar Wörtern drin in den Calendar exportieren. Meine Idee für die Nutzung ist: Aus der Mindmap heraus Ideen in den MacOS-Calendar als Termin (Todo) eintragen. Das müsste ich halt händisch machen, weil Keynote das vermutlich nicht kann. Aber wenn solche Dinge in MacOS automatisch funktionieren (es entzippt ja auch einfach Zip-Dateien ;), dann würde mir das gefallen.
Windows entzippt auch einfach Zip-Dateien...die Verbindung zwischen zwei Programmen, so wie du dir das grade vorstellst, ist alles andere als trivial oder gewöhnlich.
Ist das ein gutes Umstiegs-Szenario? Windows teilweise aufgeben, und sich MacOS zulegen, weil man sich Verbesserungen und konsistente Nutzung verspricht. Das Macbook wäre einfach nur das Helferli, obwohl ich gleichzeitig Windows nutze.
Nein, das wäre kein gutes Umstiegs-Szenario. Auch mit Windows kann man eine konsistente Nutzung umsetzen und so wie ich das lese bist du auf Windows angewiesen. Sich um zwei Betriebssysteme kümmern zu müssen ohne Not, so wie es bei dir anscheinend der Fall ist, kann ich keinesfalls empfehlen, ganz im Gegenteil. Davon kann ich nur abraten.
 
Wenn Du Deinen Kalender offline halten willst, empfehle ich ein Kalenderbüchlein. Kann man immer dabei haben.
Ich verstehe aber was Du meinst. Ich verzichte darauf, Namen in den Kalender zu tippen. Die Integration von macOS-Kalender und iOS-Kalender würde ich niemals aufgeben wollen.

Ansonsten gibt es Brainstorming-Apps, die Termine verwalten können. Ob da ein Export in den Kalender erfolgen kann, müsste man sich ansehen.

Mir scheint, Du zimmerst Dir ein paar Gründe zusammen um den Kauf eines MBA zu rechtfertigen. Wenn Du eines willst, kauf es Dir. Ob es für Dich eine Verbesserung ggü. Win ist, wirst Du dann sehen. Aber Files zu übertragen, um sie dann zu durchsuchen finde ich … abenteuerlich.

Gute Woche,
Nic
 
Jetzt mal abgesehen von allem anderen, das schon besprochen wurde, zu deinem Hauptproblem:

Ich würde regelmäßig Dateien von Windows nach MacOS kopieren und mich über eine gute Suchfunktion freuen. Ich behelfe mir in Windows nämlich mit "findstr" in der Eingabeaufforderung. Die Suche im Windows-Explorer (und Grep-Programme mit GUI) nutze ich nicht gerne.
Du solltest mal unter Windows „Everything“ (https://www.heise.de/download/product/everything-60075) versuchen. Schnellere und einfachere Suche gibt es nicht. Schon gar nicht auf dem Mac. Nur, bitte, lies die Anleitung, mit den Standardeinstellungen klappt das mit Wildcards nicht sofort.
 
Ich bin geneigt anzumerken, dass es bei dem geringen Wissensstand über Computer und Betriebssysteme ziemlich egal ist welches System man (rudimentär) verwendet. Empfehlen würde ich mal einen VHS Kurs über "Was ist Was Wie funktioniert ein Computer und wie gehen Programme" ...
 
Mit findstr wird nach Textinhalten gesucht. Suchst du in Word- oder PDF-Dateien? Leider nutzt findstr keinen Index sondern sucht jedesmal sämtiche Dateien nach dem Suchstring ab.

Ich habe Tausende von PDF Dateien, aber kein Windows Programm, das die vernünftig indizieren kann. Im Android Handy geht das mit dem PDF Viewer. Der macht einen Index über alle PDF Dateien in einem Verzeichnis und findet alles innert Sekunden. Der Adobe Reader braucht für eine Volltextsuche mehrere Minuten. Adobe scheint nichts von der in Android integrierten AppSearch Funktion zu wissen:

AppSearch​

Mit Android 12 wird AppSearch, eine leistungsstarke On-Device-Suchmaschine, als Systemdienst eingeführt. Mit AppSearch können Anwendungen strukturierte Daten indexieren und mit integrierten Volltextsuchfunktionen durchsuchen. Darüber hinaus unterstützt AppSearch native Suchfunktionen wie hocheffiziente Indexierung und Abrufe, mehrsprachige Unterstützung und Relevanzranking.
Sowas hätte ich in Windows auch gerne, und der TO wohl auch unter macOS
 
Was meinst du damit?
Mit der kompletten Vollintegration, die ich zuerst in Anführungszeichen setzen wollte, habe ich eine subjektive Erwartungshaltung beschreiben wollen. In meinem Fall wäre bei Calendar eine Mindmap-App dabei im Umfang wie Freeplane. Und die Zeichensatzauswahl, oder die Farbauswahl oder Linienbreite würde sich gleich verhalten wie bei Keynote. Und wenn es eine sinnvolle verbindendene Funktion gäbe (wie diese angesprochene Kasten-Export-Sache), dann wäre sie ohne viel Zutun nutzbar. Das halte ich aber für eventuell nur meinen eigenen Bedarf, und wenn es dann nichts Supereinfaches zu benutzen gibt, bin ich trotzdem zufrieden. Z.B. mit der Ablage - ich kopiere und füge dann einfach ein.
Ich weiß von macOS noch zu wenig.

Bzgl. der Nutzung der zwei Betriebssysteme erkenne ich nun die Schwierigkeit. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich die Antwort bekomme, dass Windows in etwa auf dem gleichen Level der Bedienbarkeit verortet werden könnte - oder irgendwie so, sorry.
Der Neufaktor oder Spaßfaktor würde ein paar Wochen anhalten bei mir. Längerfristig könnte ich mich ärgern, weil ich ja ziemlich viel erwarte, was da automatisch passieren soll.
Ich hab's ja schon mal ausprobiert mit dem MBA M1. Weit kam ich nicht. Haptisch war ich hin und weg. Der glossy Screen war auch genau das richtige zu dem Zeitpunkt. Aber mit macOS hatte ich zu kämpfen, weil ich dann doch nicht viel dazu lernen wollte. Ich schrieb die Dinge, die ich nicht hin bekam wider besseren Wissens als macOS-Probleme ab.
Ich hab auch vor 20 Jahren schon mal mit Mac kurz was gemacht. Da war das Erstaunen über die Maus groß, und ich fragte, wo denn die rechte Maustaste sei. ;)

Der Ursprung der Problematik ist: Ich habe angefangen, unter Windows ein Programm (einfach für mich) zu schreiben, dass ich nicht so schnell aufgeben will. Und - bitte entschuldigt die Methode - ich plane, *mittelbar* Technologie (macOS) darauf anzuwenden. Also der Effekt soll dann sein, dass ich auf andere Gedanken komme - ohne Spaziergang oder Tee. Wenn in macOS etwas Spaß macht, dann mach ich an Windows etwas anders, oder auf die gleiche Art weiter - kommt drauf an.

Du solltest mal unter Windows „Everything“ (https://www.heise.de/download/product/everything-60075) versuchen. Schnellere und einfachere Suche gibt es nicht. Schon gar nicht auf dem Mac. Nur, bitte, lies die Anleitung, mit den Standardeinstellungen klappt das mit Wildcards nicht sofort.
Ich kann mich erinnern, es mal installiert und dann nicht weiter verwendet zu haben. Ich probier's einfach noch mal aus, danke.

Mit findstr wird nach Textinhalten gesucht. Suchst du in Word- oder PDF-Dateien? Leider nutzt findstr keinen Index sondern sucht jedesmal sämtiche Dateien nach dem Suchstring ab.
Die Suche würde nach Inhalten stattfinden, die in Quelltextdateien sind. Z.B. "falsch gemacht" in allen .go-Dateien. Die Indizierung wäre wegen der geringen Zahl an Dateien nicht notwendig. Die Syntax von Kommandos wie findstr, grep und dem Explorer-Such-Feld ("content:" usw) ist manchmal der Teil, wo ich erst überlegen muss.

Gerade wenn Quelltextdateien durchsucht werden sollen sind die Tools im Hintergrund doch mit Abstand das Beste was man nutzen kann.
Man sträubt sich gegen Grep und will Quelltexte beackern? Diese Logik verstehe ich nicht.
Ich empfehle etwas Lektüre, zum Beispiel: https://www-users.york.ac.uk/~mijp1/teaching/2nd_year_Comp_Lab/guides/grep_awk_sed.pdf
Hab's geöffnet und werde es lesen.
Ehrlich gesagt hab ich Probleme beim Benutzen von Kommandos. Ich lasse mir oft nicht die notwendige Zeit. Mithilfe von Stackexchange und Copilot ist es im Laufe der Zeit besser geworden.

Danke :)
 
Ich kann mich erinnern, es mal installiert und dann nicht weiter verwendet zu haben. Ich probier's einfach noch mal aus, danke.
Nur nochmal: Anleitung lesen!

Wenn ich alle externen Laufwerke zum internen angeschlossen habe, sind insgesamt 8-10 Mio. Files verfügbar. Treffer in weniger als einer Sekunde. Das machst du mit keinem anderen Tool.
 
ch habe Tausende von PDF Dateien, aber kein Windows Programm, das die vernünftig indizieren kann. Im Android Handy geht das mit dem PDF Viewer. Der macht einen Index über alle PDF Dateien in einem Verzeichnis und findet alles innert Sekunden. Der Adobe Reader braucht für eine Volltextsuche mehrere Minuten. Adobe scheint nichts von der in Android integrierten AppSearch Funktion zu wissen:

evtl auf DMS umschwenken? ich hatte dafür https://github.com/paperless-ngx/paperless-ngx mitbekommen dass es das gibt...

Der Ursprung der Problematik ist: Ich habe angefangen, unter Windows ein Programm (einfach für mich) zu schreiben, dass ich nicht so schnell aufgeben will.
womit schreibst du dieses Programm und was kann es? Programmierspraceh und Tools (evtl kann man dir Tipps geben wie es unter macOS programmieren kannst - und evtl sogar effektiver)

Die Suche würde nach Inhalten stattfinden, die in Quelltextdateien sind. Z.B. "falsch gemacht" in allen .go-Dateien. Die Indizierung wäre wegen der geringen Zahl an Dateien nicht notwendig. Die Syntax von Kommandos wie findstr, grep und dem Explorer-Such-Feld ("content:" usw) ist manchmal der Teil, wo ich erst überlegen muss.

https://findanyfile.app/ nutze ich unter macOS für solche Suchen ...

ansonsten würde ich sagen dass jede IDE auch diese Dateisuchen integriert hat und da besser die Ergebnisse anzeigt als die Suche auf der Kommandozeile.
Mir kommt also IDE in den Sinn VSCode und IntelliJ (Ultimate mit GO Plugin oder die speziell für Go angepasste IntelliJ GoLand).
Unter IntellIJ kenne ich dass man innerhalb des Projektes dann mit Find in any File die gesamte Codebase nach Textstücken durchsuchen kann und dann die Ergebnisse gut präsentiert bekommt. Auch ist in der IDE eine logische Verknüpfung der methode etc. vorhanden, so dass man ohne Volltextsuche direkt zur Definition einer Methode/Object springen kann oder sich alle Orte auflisten kann wo eine Methode/Object genutzt wird.
 
Und wie bei allen Dingen: am besten wenn du Probleme mit macOS hast diese jeweils mit einem eigenen einzelnen Thread und guter Beschreibung des Problems darstellen, ich bin mir sicher dass dann schnell jeweils passende Lösungen herauskommen (besser als in einem "alles ist komisch" thread bzw. einem sehr generischen Thread)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas würde ich auch direkt in einem Code-Editor sein. Dann hat man Editieren, Suche, Bauen in einem Interface. Dafür ist der Kram ja da. Ich würde dann mal Zed in den Ring werfen wollen. Im Gegensatz VScode noch nicht ganz so erwachsen, dafür aber kein shitty Electron, sondern schön in Rust und schnell.
 
Aber komplett vollintegriert ist MacOS nicht.
macOS ist ein Betriebssystem. Die Basis, um SW zu starten und zu benutzen. Natürlich ist da nicht schon alles von Haus aus "vollintregiert". Wie soll das gehen? Man könnte natürlich alle SW dieser Welt mit ins System integrieren, aber ich will nicht mehrere TB SSD bezahlen müssen für Dinge, die ich niemals benutzen würde.

Natürlich sucht man sich die passende SW für die eigenen Zwecke und installiert diese nach.
 
Jetzt mal abgesehen von allem anderen, das schon besprochen wurde, zu deinem Hauptproblem:
Du solltest mal unter Windows „Everything“ (https://www.heise.de/download/product/everything-60075) versuchen. Schnellere und einfachere Suche gibt es nicht. Schon gar nicht auf dem Mac. Nur, bitte, lies die Anleitung, mit den Standardeinstellungen klappt das mit Wildcards nicht sofort.
Leider indiziert Everything.App nur die Dateinamen.
Volltextsuche möglich, aber ohne Indizierung.
aus den FAQ:
"Does Everything search file contents?
Yes, "Everything" can search file content with the content: search function.
File content is not indexed, searching content is slow."
 
Hi!

Ich überlege, ob ich zukünftig zusätzlich MacOS nutzen will. Das neue Macbook Air scheint optimal. Und ich würde dann gerne offline und bei den Stock-Apps (Calendar, Keynote) bleiben. Momentan habe ich bloß ein Macbook von 2008, und das ist natürlich nicht mehr als eine nette Idee gewesen, sich das in 2022 zu kaufen.
Hallo @markus234,
würde an Deiner Stelle primär bei Windows bleiben ...
Wenn Du Spass an der Mac-Hardware hast, würde ich nach einem mid2012erMBP9,1 schauen. Habe davon mehrere sowohl mit macOS (mit und ohne OCLP), als auch mit Win10Pro und probatorisch LinuxMint(LMDE6) in Betrieb.
Für DualBoot Win/macOS würde ich beide Systeme auf getrennten SSD installieren (dafür muss das opt.LW gegen eine SSD+LW-Caddy ausgetauscht werden und Windows muss auf die SSD, die am regulären Anschluss hängt).

Um Windows-Kalender/Adressbuch/Todo ohne Cloud zu benutzen, sollte es reichen, dass Du einfach nur einen lokalen Nutzer-Account anlegst.
Für Volltext-Suche/Indizierung nutze ich FileLocatorPro.
Für Datei-Vorschau (Quicklook via cmd+Leertaste) Seer.
Datensicherung mit PersonalBackup.
Dokumente scannen und durchsuchbare PDF umwandeln: Scansnap-Einzugscanner und beiliegende Software.
Was Mindmapping-Apps/Outliner betrifft, so gibt's da bestimmt auch jede Menge für Windows.

PS: wenn Du ein 2008 MacBook hast, mit welchem OSX/macOS und welchem Windows bist Du denn aktuell unterwegs?
 
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