Jetzt mal bitte positive Ideen zum iPod

Ich hab die ersten 7 Seiten nicht gelesen, aber positive Ideen zu dem iPad hab ich auch :) Hoffe das hat sonst noch niemand erwähnt. Ich möchte mal folgendes andenken lassen:

Das iPad hat keine Foto-Kamera. Fotos mit einem Tablet zu machen halte ich auch nicht gerade für den richtigen Anwendungsfall. Das iPad hat auch keine Front-Facing Kamera. Nun gut. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das ordentlich funktionieren soll, wenn es kein Falsch oder Richtig in der Haltungsweise geben soll. Ist der Betrachtungswinkel da immer vorteilhaft?

aber...

Was ist, wenn das iPhone die Fotos schiessen könnte und sich per Bluetooth mit dem iPad verknüpft? Was ist, wenn das iPhone auf dem Arbeitstisch oder dem Couchtisch in der Dock stünde und als Webcam fungiert? Was ist, wenn die iSight den Markt wieder betritt? Was wäre, wenn sie horizontal 360º schwenkbar wäre und sich auf eine redende Person ausrichtet? Wär das nix für Video-Konferenzen? Wär das nix für die Mutti, die in der Küche steht und während den Vorbereitungen zum Abendessen noch mit dem Sohnemann spricht, der ausser Landes gezogen ist?

Hat Steve Jobs nicht von mehreren neuen Produkten in diesem Jahr gesprochen?

"The new products we are planning to release this year are very strong, starting this week with a major new product that we're really excited about." (Quelle MacRumors.com)

Die Adressbuch App auf dem iPad Simulator hat die Option ein Bild aufzunehmen. Wie nimmt man wohl ein Bild auf, wenn keine Kamera vorhanden ist? Über ein externes Device würde das gehen.
 
...Also eigentlich geht das auch jetzt bereits z.B. mit dem Notizen-App auf dem iPhone. Dort wird einfach beim erneuten Öffnen der Zustand beim Verlassen wiederhergestellt. Um die Ladezeit zu verkürzen könnte man die geschlossene App so lange im Speicher behalten, bis der Speicher von einem laufenden Programm benötigt wird. Unter OSX am Mac das ohnehin schon der Fall.

Das zeigt sehr schön, dass andere Ansätze eingefahrene Wege verlassen können. Multitasking ist hier in der Tat nicht nötig, da die jeweils "schlafende" App ja nur auf mich warten muss. Das kann sie auch auf der Flash-Disk.

Aber es sind natürlich auch Anwendungsfälle denkbar bei denen eine App im Hintergrund z.B. etwas aus dem Webradio mitschneiden soll. Weil ich gerade in eine Besprechung muss und gerne zeitversetzt weiter hören möchte, das iPad aber auch in der Besprechung für meine Notizen brauche. Unabhängig davon was ich so alles mit dem Gerät gerade mache.

Leider birgt Multitasking die Gefahr, dass viele Prozesse gleichzeitig im Hintergrund laufen und Rechenleistung bzw. Akkukapazität kosten, oder schlimmer noch weil sie schlicht fehlerhaft programmiert wurden und nicht sauber beenden. Das Gejammer über die vermeintlich schlechte Akkulaufzeit bzw. CPU Leistung kann ich mir schon vorstellen.

Würde der Benutzer jetzt einen Prozessviewer mit CPU/Akkuauslastung je Prozess vorgesetzt um zu prüfen was gerade wie viel Energie braucht ist es wieder genau das was mich als Anwender eigentlich nicht interessieren müsste.

Ich kann Apple da durchaus verstehen. ;-)

Eine Lösung könnte ein externer Dienst im Netz sein, den ich damit beauftrage jetzt mal diese Sendung mit zu schneiden und bei Bedarf als Stream wieder zur Verfügung zu stellen. So brauche ich auch nicht so viel lokalen Speicher in einem Gerät welches beinahe immer online sein kann.
 
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Ich hab die ersten 7 Seiten nicht gelesen, aber positive Ideen zu dem iPad hab ich auch :) Hoffe das hat sonst noch niemand erwähnt. Ich möchte mal folgendes andenken lassen:

Das iPad hat keine Foto-Kamera. Fotos mit einem Tablet zu machen halte ich auch nicht gerade für den richtigen Anwendungsfall. Das iPad hat auch keine Front-Facing Kamera. Nun gut. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das ordentlich funktionieren soll, wenn es kein Falsch oder Richtig in der Haltungsweise geben soll. Ist der Betrachtungswinkel da immer vorteilhaft?
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Guter Punkt. Habe ich so noch nicht gesehen. Eine iSight im iPad wäre wirklich Nonsens. Ein Gelenk würde Apple aus Designgründen sicher nicht einbauen.
Aber eine Bluetooth-iSight wäre überhaupt etwas feines.
 
Guter Punkt. Habe ich so noch nicht gesehen. Eine iSight im iPad wäre wirklich Nonsens. Ein Gelenk würde Apple aus Designgründen sicher nicht einbauen.
Aber eine Bluetooth-iSight wäre überhaupt etwas feines.

Ich nehme an, dass früher oder später die "Kamera-im-Display"-Technik kommen wird. Würde jedenfalls Sinn ergeben :)
 
Leider birgt Multitasking die Gefahr, dass viele Prozesse gleichzeitig im Hintergrund laufen und Rechenleistung bzw. Akkukapazität kosten, oder schlimmer noch weil sie schlicht fehlerhaft programmiert wurden und nicht sauber beenden. Das Gejammer über die vermeintlich schlechte Akkulaufzeit bzw. CPU Leistung kann ich mir schon vorstellen.


Andererseits: exzellentes Multitasking gab's schon vor über 15 Jahren auf dem Amiga - mit Taktfrequenzen im 2stelligen MHz-Bereich, RAM-Ausbau von einigen MB und HDD-Kapazitäten im MB-Bereich - also technischen Voraussetzungen, die WEIT unter dem Leistungsvermögen heutiger Handys lagen. Von daher brauch mir niemand erzählen, daß Multitasking zu viele Ressourcen verbraten würde!

Und was damals möglich war, sollte auch heute kein so großes Problem darstellen, meine ich.

Zum Thema Videokonferenzen: auch wenn ich selber darauf nicht unbedingt erpicht bin, so sehe ich durchaus einen gewissen Sinn darin. Da ich aber in etwa den Preis einer iSight-Kamera kenne, brauch ich gar nicht erst groß überlegen, warum eine solche nicht im iPad verbaut wurde ;)

btw: hat das iPad denn wenigstens irgendeine Art Standfuß oder "Ständer", um es, bspw. zum Videos schauen, auf dem Tisch aufstellen zu können? Dazu würde ja im Grunde ein einfacher Bügel zum Aufklappen reichen - ähnlich wie bei einem Bilderrahmen.
 
z.B. Ich bin jetzt eher ein Hobby Fotograf mit einer alten Olympus C-5050z. Ich hätte sicher kein Problem mit RAW oder JPG auf dem iPad. Aber darum geht es mir in diesem Thema auch nicht.
Da fällt mir ein hübsches Anwendungsfeld für das iPad ein..

Das iPad als Vorschaubildschirm für DSLR Fotos. Per Tethering. Kabel an die Kamera, Kabel ans iPad, Fotografieren, Bild wird auf dem 10" Display angezeigt.

Aperture Mobile auf dem iPad sorgt für eine erste Entwicklung des RAWs und streamt es anschließend per WLAN zum Mac.

Bei Vollformat wegen der Bildgröße etwas schwierig, aber für den Hobbyfotograf reicht es.
 
Wenn wir jetzt ne 5D MK II nehmen, steigt schon beim Öffnen der RAW Datei die Nettogröße auf 120MB an! Es macht einen Unterschied, ob ich nun eine 8MB große JPEG Datei nehme oder eine 8MB RAW Datei. Wenn du dann noch in der RAW Datei retuschierst, geht die CPU Last um einiges höher als bei einer JPG Datei.
Welcher Hobbyfotograf besitzt eine >2000€ Kamera + entsprechende Objektive?
 
Was ich mir wünsche und was es auch sicherlich geben wird (egal ob von Apple, oder durch eine App) ist ein PDF-Editor.

Also ich habe einige PDF-Files auf dem Mac, die ich gerne bearbeiten würde, aber nur rudimentär, also Unterstreichen, Markieren usw. Keine großen Sachen, nur dass man halt mit den PDFs überall arbeiten kann.
Das iPhone ist aufgrund des kleinen Bildschirms dafür eher ungeeignet, aber ein iPad würde diese Aufgabe sehr gut erfüllen. Bin mir auch sicher, dass das auf die ein oder andere Art und Weise kommt.
 
Da fällt mir ein hübsches Anwendungsfeld für das iPad ein..

Das iPad als Vorschaubildschirm für DSLR Fotos. Per Tethering. Kabel an die Kamera, Kabel ans iPad, Fotografieren, Bild wird auf dem 10" Display angezeigt.

Aperture Mobile auf dem iPad sorgt für eine erste Entwicklung des RAWs und streamt es anschließend per WLAN zum Mac.

Bei Vollformat wegen der Bildgröße etwas schwierig, aber für den Hobbyfotograf reicht es.

Hab ich ja vor 3 Seiten ziemlich genau so auch geäussert, was aber in einer Diskussion darüber ob das Pad RAWs darstellen könnte oder nicht unterging...
 
was mir irgendwie im Sinne steht ist das man schön von der couch aus remote auf den MacMini damit zugreifen könnte.
bzw von unterwegs aus
 
Andererseits: exzellentes Multitasking gab's schon vor über 15 Jahren auf dem Amiga - mit Taktfrequenzen im 2stelligen MHz-Bereich, RAM-Ausbau von einigen MB und HDD-Kapazitäten im MB-Bereich - also technischen Voraussetzungen, die WEIT unter dem Leistungsvermögen heutiger Handys lagen. Von daher brauch mir niemand erzählen, daß Multitasking zu viele Ressourcen verbraten würde!

Und was damals möglich war, sollte auch heute kein so großes Problem darstellen, meine ich.
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Ein iPhone bzw. iPad OS hat ja auch Multitasking. Es ist ja ein OS X.
Ich hatte auch Amiga 500 und 3000. Nur hingen die immer am Stromnetz ;-).

Nein aber im Ernst ich glaube Apple hat folgende Gründe das Multitasking nur unter eigener Kontrolle zu verwenden:

1. Das Verständnis für die Bedienung ist eben einfacher. App läuft oder eben nicht.
2. Das (D)RAM ist arg begrenzt (z.B. iPhone 3G 128MB) weil es im Vergleich zum Flash stromhungrig ist.
3. Kandidaten für im Hintergrund laufende Apps greifen i.d.R. auch auf Ein-Ausgabe Hardware zu. z.B. GPS, Bluetooth, WLAN, UMTS, etc. Alles sehr stromhungrige Komponenten.

Viele dieser Apps können ja schon mit einem zentralen Push Dienst befriedigt werden. Da reicht dann ein Prozess/Thread um immer mal nachzuschauen ob es was neues in der Aussenwelt gibt. Darum hat Apple das ja auch nachgeliefert.

Ein Programmwechsel um etwas nachzusehen oder zu kopieren erfordert nur ein Einfrieren der im Hintergrund laufenden App.

Ich sehe allerdings das sich auf einem iPad u.U. andere Arbeitsweisen ergeben die ein Multitasking sinnvoll werden lassen. Beim iPhone sehe ich das nicht.


Beim iPad könnten sich beispielsweise zwei Apps den Bildschirm teilen und somit via Drag & Drop ein noch intuitiveres Arbeiten ermöglichen.
 
Wobei ich mutmaße, dass eine Art Multitasking irgendwann noch implementiert werden wird. Aus diversen Berichten über Apples Programmierphilosophie (volle Kontrolle über den Quellcode) kann man entnehmen, dass die Bereitschaft für solche Features grundsätzlich da ist, sie aber bisher nur mit Kompromissen realisierbar sind. Und die will Apple nicht eingehen.

Push war der erste Schritt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Apple irgendwann noch nachlegt und Apps bestimmte Hintergrundressourcen anfordern lässt. Es muss ja nicht zwangsläufig die gesamte App im Speicher verbleiben. Es reicht ja auch ein Datenbereich in begrenzter Größe, die der App anschließend zum schnellen Start verhilft.

Für denkbar halte ich das durchaus. Apple hat schon die eine oder andere bekannte Technologie bei OS X derart neu aufgelegt, dass eine völlig neue Usability dabei rauskam. Backups gibt es schon ewig. Das TimeMachine Konzept ist aber völlig neu.

Warum sollte also nicht das bekannte Konzept Multitasking ein neues Design bekommen?
 
Beim iPad könnten sich beispielsweise zwei Apps den Bildschirm teilen und somit via Drag & Drop ein noch intuitiveres Arbeiten ermöglichen.
Das ginge auch mit Multi-Threading.
Hätte auch den Vorteil, daß man RAM-Kompressoren einsetzen könnte.
 
Ein Szenario welches mir beim heutigen Frühstück passiert ist:

Ich lese in der gedruckten Tageszeitung eine Buchvorstellung die mich interessiert. Hab mit dem iPhone gleich mal bei Amazon nachgesehen. Hätte ich es gleich bestellt wäre es i.d.R. am nächsten Tag im Briefkasten.

Mit dem iPad würde ich gerne morgens meine Zeitung lesen (Ist ein echt alter Traum von mir. Keine Papierberge mehr für die Tageszeitung!) Und wenn ich die spannende Buchrezension finde würde ich das Buch gleich im iPad kaufen können und im Zug zur Arbeit lesen. Vor allem kann auf dem iPad wirklich jede Medienart so konsumiert werden: Buch, Hörbuch, Musik, Film, Spiel, ... Eigentlich schon ziemlich in der SciFi-Zukunft angekommen wie ich finde.
Hier könnte die EDV endlich mal anfangen Papier zu sparen anstatt wie bisher immer noch mehr zu verbrauchen.

Mir ist bei meinen täglichen Zugfahrten aufgefallen, dass ich mein MacBook Pro im Regional-Zug irgendwie zu verkrampft finde. Ich werfe es recht selten auf den Knien an. Und beim iPhone habe ich mir oft ein größeres Display gewünscht. Meist verwende ich es im Zug nur als iPod und lese ein Buch oder eine Zeitschrift dazu.
 
Mit dem iPad würde ich gerne morgens meine Zeitung lesen (Ist ein echt alter Traum von mir. Keine Papierberge mehr für die Tageszeitung!)
Echt? Es gibt doch nichts geileres als wenn sich der Geruch von druckfrischem Zeitungspapier mit dem Geruch von Kaffee und Croissants vermischt. :)
 
Oder schöner angerösteter Arbeitsspeicher, dank dem frischen Orangensaft...
 
Auch was mit der elektronischen Zeitung möglich wär find ich spannend.
diese beiden Visionen find ich schon ziemlich cool und praktisch

Sports Illustrated Demo

Mag+ (Bonnier R&D concept video)

vor allem das zweite Video beinhaltet ein paar wirklich schöne Ideen. Lange Artikel zum späteren lesen merken, Volltextsuche usw. find ich absolut sinnvolle Features.
 
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