il castrato
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OK, man kann natürlich sagen: Bald gibt's garnix mehr zu fischen, reduzieren wir also lieber heute mal ordentlich die Fangquoten, damit es morgen wieder besser läuft. Dann hat man Zyklen, und damit muss man eben leben; und wenn sich alle vernünftigerweise daran halten, leidet auch die Wettbewerbsfähigkeit (um die es dir in deinem Post weiter oben ja geht) nicht. Aber ich weiß nicht, wie das bei der Digitalwirtschaft laufen soll. Die USA und China werden sich ein Ei auf schärfere Gesetze in Deutschland bzw. der EU pellen und einfach weitermachen wie bisher, und da ist dann nix mehr mit Wettbewerbsfähigkeit.Bestandsschutz vs. abfischen in der Fischereiwirtschaft.
Beim Dazenschutz könnte man auf zukünftige härtere Gesetzgebung setzen etc.
Um das beurteilen zu können, müssten die Datensammelei, die Datenauswertung und vor allen Dingen auch die Kooperation zwischen Staat und Konzernen (siehe Snowden) viel transparenter sein.Siehst du keinen Unterschied ob der Staat oder die Wirtschaft Daten sammelt? Mit Moral hat das nix zu tun, sondern mit unterschiedlichen potentiellen Folgen.
Bei der Intransparenz: no way.Wie weit soll diese Medienkompetenz denn gehen?
So weit, dass die Menschen die Folgen ihrer Entscheidungen abschätzen können.