Jeder kann mitmachen: Fluch oder Segen / Konnte man das voraussehen?

Bestandsschutz vs. abfischen in der Fischereiwirtschaft.
Beim Dazenschutz könnte man auf zukünftige härtere Gesetzgebung setzen etc.
OK, man kann natürlich sagen: Bald gibt's garnix mehr zu fischen, reduzieren wir also lieber heute mal ordentlich die Fangquoten, damit es morgen wieder besser läuft. Dann hat man Zyklen, und damit muss man eben leben; und wenn sich alle vernünftigerweise daran halten, leidet auch die Wettbewerbsfähigkeit (um die es dir in deinem Post weiter oben ja geht) nicht. Aber ich weiß nicht, wie das bei der Digitalwirtschaft laufen soll. Die USA und China werden sich ein Ei auf schärfere Gesetze in Deutschland bzw. der EU pellen und einfach weitermachen wie bisher, und da ist dann nix mehr mit Wettbewerbsfähigkeit.
Siehst du keinen Unterschied ob der Staat oder die Wirtschaft Daten sammelt? Mit Moral hat das nix zu tun, sondern mit unterschiedlichen potentiellen Folgen.
Um das beurteilen zu können, müssten die Datensammelei, die Datenauswertung und vor allen Dingen auch die Kooperation zwischen Staat und Konzernen (siehe Snowden) viel transparenter sein.
Wie weit soll diese Medienkompetenz denn gehen?
So weit, dass die Menschen die Folgen ihrer Entscheidungen abschätzen können.
Bei der Intransparenz: no way.
 
Um das beurteilen zu können, müssten die Datensammelei, die Datenauswertung und vor allen Dingen auch die Kooperation zwischen Staat und Konzernen (siehe Snowden) viel transparenter sein.
Bei snowden geht es aber nicht darum, das jemand zu viele Daten über ihm gesammelt hat. Also inhaltlich schon, aber deswegen musste er nicht flüchten.
Der Fall zeigt aber schön den Unterschied zwischen Wirtschaft und Staat. Sie wirtschaft hat nur in sehr wenigen Fällen ein Interesse daran, eben Person aus der eigenen Kundenzielgruppe zu entfernen. Sei es durch Knast, Zwang zum Exil etc. Dann verdienen die nämlich an dem heutigen nix mehr.
 
Um das beurteilen zu können, müssten die Datensammelei, die Datenauswertung und vor allen Dingen auch die Kooperation zwischen Staat und Konzernen (siehe Snowden) viel transparenter sein.

Bei snowden geht es aber nicht darum, das jemand zu viele Daten über ihm gesammelt hat. Also inhaltlich schon, aber deswegen musste er nicht flüchten.
...
Manchmal hast Du aber schon bissl eindeutige Verständnisprobleme? Scheint manchmal gewollt.. wenn nicht, dann zumindest entschieden oberflächlich.
Wenn Dir das schon Schwierigkeiten macht i.C´s Satz richtig zu verstehen, dann wirds zäh.
 
Bei snowden geht es aber nicht darum, das jemand zu viele Daten über ihm gesammelt hat. Also inhaltlich schon, aber deswegen musste er nicht flüchten.
Der Fall zeigt aber schön den Unterschied zwischen Wirtschaft und Staat. Sie wirtschaft hat nur in sehr wenigen Fällen ein Interesse daran, eben Person aus der eigenen Kundenzielgruppe zu entfernen. Sei es durch Knast, Zwang zum Exil etc. Dann verdienen die nämlich an dem heutigen nix mehr.
OK, ich meinte: "siehe z.B. Snowdens Enthüllungen", und zwar mit Bezug auf die Tatsache, dass bei der globalen und immer engmaschigeren Datensammelei und Datenauswertung die Grenze zwischen Konzernen und Staat nicht mehr auszumachen ist, eigentlich nicht existiert. Dass Staat und Konzerne eng zusammenarbeiten, ist übrigens nicht erst mit der Digitaltechnik gekommen, das war schon immer so, seit es den Kapitalismus (und in Folge Konzerne) gibt.
 
Manchmal hast Du aber schon bissl eindeutige Verständnisprobleme? Scheint manchmal gewollt.. wenn nicht, dann zumindest entschieden oberflächlich.
Wenn Dir das schon Schwierigkeiten macht i.C´s Satz richtig zu verstehen, dann wirds zäh.
Deswegen steht ja "inhaltlich schon". Soviel zum Texzberständnis...
 
Zurück
Oben Unten