Letztes OT und dann sollten wir den Bereich wechseln..
Aber ich benötige einen Windows-Rechner für das Windows-Paket, einen Mac für das Mac-Paket, eine Linux-Maschine für das Linux-Paket...
Auch in Zeiten der Virtualisierung ist das eher unpraktisch.
Ich denke, dass kommt auf den Blickwinkel und auf den Initialen Aufwand an / die Lernkurve die man gehen möchte. Bei uns ist es je nach Stack konfiguriert (z. B. auch in Kombination mit Pyinstaller), dass nach einem Commit das CI-Tool automatisch für mehrere Plattformen Binarys erstellt. Mit Jenkins ist das auch kein großes Hexenwerk Buildmaschinen mit verschiedenem OS zu benutzen, wenn man sich sowas selber privat aufsetzen möchte.
Schauder.... aber nur meine Meinung
Du hast es oben ja schonmal geschrieben. Man kann mit jedem Tooling-Set Murks machen.
Electron oder Alternativen wie NW.js, DeskGap und co integrieren sich sehr gut in bestehende WebDev-Stacks und ermöglichen in Kombination mit den mobilen Pendants wie Cordova ein wirkliches Cross-Plattform-Deployment mit nur einem Tech-Stack (von einer Web-App, über eine gewrappte native Desktop-App bis hin zu einer gewrappten nativen Smartphone-App).
Als Beispiel kann man VSCode, als aktuell beliebtester programmiersprachenunabhängiger Editor bzw. „IDE“, Atom oder auch Skype (seit letztem Jahr wurde die Windows 10 UWP eingestellt und auf React Native umgestellt) nennen, die alle auf Electron setzen. Hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.
Die würde mich interessieren - wirklich.
Für komplexere Sachen nutze ich gerne Docker als Deployment-Möglichkeit - in Verbindung mit ein bisschen graphischem Overhead, damit man nicht die Konsole zum Starten und co nutzen muss - sofern ein anderer Stack nicht in Frage kommt. Zugegeben, die meisten Stacks setzen nicht auf native GUI-Kits, aber das ist nun mal die Krux an Cross-Plattform-Entwicklung.
Es gibt hier keinen heiligen Gral, aber technologieoffenheit halte ich für sehr wichtig.