Java

Nur fuers Protokoll:

* `java -jar <jar-file.jar>` startet nur dann ein Programm, wenn das jar ein META-INF/manifest.mf mit einem Eintrag `Main-Class` enthaelt

* Kein Browser im Jahre 2019 erlaubt das Java-Browser Plugin ohne dass man sehr explizit pro Webseite seine Einwilligung gegeben hat. (aber sicher man sollte generell keine (so wenig wie moeglich) Browser-Plugins installieren)
 
Noch einmal. Ich denke, dass die Installation von Java voellig unnoetig war, da das Programm ja wohl schon einen Java-Ordner mit sich bringt. Ich wuerde an deiner Stelle zuerst Java nach Herstellervorgabe deinstallieren, dann das TUXGuitar-Programm loeschen, und dann noch einmal von der Herstellerseite(!) runterladen und installieren. Vielleicht hilft das was.
Oder du löscht Tuxguitar und lädst dir Musescore herunter...
Damit hast du kein Theater und es ist herrlich vielseitig.
 
gp3 spielt es schonmal ab, was ich vermisse ist eine Fretboard-Ansicht, habe ich die evtl übersehen?
 
Sorry für das OT.

Ist es wirklich einfacher, mit Python, C++, <Sprache der Wahl> mit GTK, tk oder <GUI Kit der Wahl> eine Desktop Anwendung für Windows, Mac, Linux, BSD zu schreiben und zu verteilen?

Für Python kann ich Pyinstaller empfehlen. Heraus kommt ein ausführbares Programm, ohne wirkliche Abhängigkeiten (ist dynamisch zur glibc, VCRedist etc. im System gelinkt, gibt aber auch statische Buildmöglichkeiten).
Ansonsten kommt für "Web"-basierte Applikationen sehr gerne Electron zum Einsatz. Gibt auch paar Github Projekte oder Webseiten, die eine Web-App in eine native App aka Electron-Bundel für alle gängigen Betriebssysteme verbaut und bereitstellt.

Java hat trotzdem seine Anwendungsfälle, auch wenn es heute nicht mehr meine erste Wahl für eine kleine Crossplattform Anwendung wäre.
 
Nochmal Offtopic, sorry
@Sp0tlight
Für Python kann ich Pyinstaller empfehlen.
Aber ich benötige einen Windows-Rechner für das Windows-Paket, einen Mac für das Mac-Paket, eine Linux-Maschine für das Linux-Paket...
Auch in Zeiten der Virtualisierung ist das eher unpraktisch.
Ansonsten kommt für "Web"-basierte Applikationen sehr gerne Electron zum Einsatz.
Schauder.... aber nur meine Meinung :)
... meine erste Wahl für eine kleine Crossplattform Anwendung ...
Die würde mich interessieren - wirklich.

@All: nervt das offtopic? Sollen wir uns in die Programmiererecke verziehen?
 
* Kein Browser im Jahre 2019 erlaubt das Java-Browser Plugin ohne dass man sehr explizit pro Webseite seine Einwilligung gegeben hat.
Das würde ich SO nicht unterschreiben.
Du glaubst nicht, wieviele Leute noch mit uralten Browsern auf alten Systemen (Snow Leopard, Windows XP oder sogar älter) unterwegs sind. Und die wurden natürlich nicht automatisch umgebaut. Und viele Leute aktualisieren auch nicht, wenn sie könnten, sondern klammern sich an "never change a running system".
 
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Wie wäre es, wenn dieser Thread zu Software verschoben wird? Das hat doch nichts mit Hardware zu tun!
 
Letztes OT und dann sollten wir den Bereich wechseln..

Aber ich benötige einen Windows-Rechner für das Windows-Paket, einen Mac für das Mac-Paket, eine Linux-Maschine für das Linux-Paket...
Auch in Zeiten der Virtualisierung ist das eher unpraktisch.

Ich denke, dass kommt auf den Blickwinkel und auf den Initialen Aufwand an / die Lernkurve die man gehen möchte. Bei uns ist es je nach Stack konfiguriert (z. B. auch in Kombination mit Pyinstaller), dass nach einem Commit das CI-Tool automatisch für mehrere Plattformen Binarys erstellt. Mit Jenkins ist das auch kein großes Hexenwerk Buildmaschinen mit verschiedenem OS zu benutzen, wenn man sich sowas selber privat aufsetzen möchte.

Schauder.... aber nur meine Meinung :)

Du hast es oben ja schonmal geschrieben. Man kann mit jedem Tooling-Set Murks machen.
Electron oder Alternativen wie NW.js, DeskGap und co integrieren sich sehr gut in bestehende WebDev-Stacks und ermöglichen in Kombination mit den mobilen Pendants wie Cordova ein wirkliches Cross-Plattform-Deployment mit nur einem Tech-Stack (von einer Web-App, über eine gewrappte native Desktop-App bis hin zu einer gewrappten nativen Smartphone-App).

Als Beispiel kann man VSCode, als aktuell beliebtester programmiersprachenunabhängiger Editor bzw. „IDE“, Atom oder auch Skype (seit letztem Jahr wurde die Windows 10 UWP eingestellt und auf React Native umgestellt) nennen, die alle auf Electron setzen. Hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.

Die würde mich interessieren - wirklich.

Für komplexere Sachen nutze ich gerne Docker als Deployment-Möglichkeit - in Verbindung mit ein bisschen graphischem Overhead, damit man nicht die Konsole zum Starten und co nutzen muss - sofern ein anderer Stack nicht in Frage kommt. Zugegeben, die meisten Stacks setzen nicht auf native GUI-Kits, aber das ist nun mal die Krux an Cross-Plattform-Entwicklung.

Es gibt hier keinen heiligen Gral, aber technologieoffenheit halte ich für sehr wichtig.
 
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Typisch MacUser:
Das Problem ist längst gelöst, da geht die Diskussion erst richtig los.
:rotfl:
 
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