iWork 06 Wünsche

Markus! schrieb:
Ich versteh nicht, warum hier so viele immer den Anspruch stellen, dass iWork DAS Gegenprodukt zu Office sein muß. Die 5—10% Poweruser, für die iWork nicht reicht können immer noch auf das teurere Officepaket setzen.

Da hast du wohl Recht. Ich hab das Paket ausprobiert, da ich davon ueberzeugt war, dass Apple da etwas gutes rausgebracht hat, wurde dann aber schwer enttaeuscht. Fuer den normalen Benutzer, der eine einfache Praesentation erstellen und einen einfachen Brief schreiben moechte, ist iWork voellig ausreichend!

bis dahin
 
grind schrieb:
Fuer den normalen Benutzer, der eine einfache Praesentation erstellen und einen einfachen Brief schreiben moechte, ist iWork voellig ausreichend!

Und genau dafür war es von Apple gedacht. Für mich als Privatier reicht es voll aus. Nur die Tabellenkalkulation feht noch. Das macht derzeit Ragtime privat.
 
Markus! schrieb:
Ich versteh nicht, warum hier so viele immer den Anspruch stellen, dass iWork DAS Gegenprodukt zu Office sein muß. Die 5—10% Poweruser, für die iWork nicht reicht können immer noch auf das teurere Officepaket setzen.

Da stimme ich dir voll zu. Die msiten User die Office benutzen, brauchen 90 % der Funktionen eh nicht.

Ich denke viele wären mit iWorks absolut glücklich wenn Sie das nutzen würden oder könnten z.b unter Windows. Das MS Office ist einfach nur aufgebläht. Ich denke mit iWorks 06 wird es sich richtig gut arbeiten lassen.
 
grind schrieb:
Da hast du wohl Recht. Ich hab das Paket ausprobiert, da ich davon ueberzeugt war, dass Apple da etwas gutes rausgebracht hat, wurde dann aber schwer enttaeuscht. Fuer den normalen Benutzer, der eine einfache Praesentation erstellen und einen einfachen Brief schreiben moechte, ist iWork voellig ausreichend!

bis dahin

Also ich war nicht enttäuscht. Pages benutze ich wirklich nicht oft und wenn dann nur für einen Brief oder ähnliches. Sachen die darüber hinausgehen —> InDesign.

Mit Keynote arbeite ich häufiger und bin begeistert. Alle, die ich kenne (Designfachbereich) sind auch sofort begeistert, wenn sie von Powerpoint zu Keynote wechseln.
Einige Schwächen hat es sicher noch, aber genial ist es allemal schon.
Vielleicht sind unsere Präsentationen einfach grundverschieden zu zum Beispiel BWLer Präsentationen. Aufzählungszeichen benutze ich eh nicht gern. Das kann man oft schöner lösen :)
 
Markus! schrieb:
Aufzählungszeichen benutze ich eh nicht gern. Das kann man oft schöner lösen :)

Ich finde diese Office-Bullets einfach schrecklich. ;)
 
Mauki schrieb:
Da stimme ich dir voll zu. Die msiten User die Office benutzen, brauchen 90 % der Funktionen eh nicht.

Ich denke viele wären mit iWorks absolut glücklich wenn Sie das nutzen würden oder könnten z.b unter Windows. Das MS Office ist einfach nur aufgebläht. Ich denke mit iWorks 06 wird es sich richtig gut arbeiten lassen.

Wenn ich mir die Liste der "Forderungen" hier so ansehe scheint aber schon noch Handlungsbedarf zu existieren
 
Pages, Mellel, OO, NeoOffice, Ragtime, Papyrus, etc. müssen ein gemeinsames Format z.B. XML benutzen, um M$ office konkurieren zu können.
 
Selbst dann wird es schwierig, Office herauszufordern. Nur wenn auch Office dieses Format unterstuetzt, dann wird es moeglich sein. Solange dies nicht gegeben ist...
Viele Leute, die Office fuer den Mac besitzen, haben es aus dem Grund heraus gekauft auch Dateien von Officebenutzern oeffnen zu koennen.

bis dahin
 
grind schrieb:
Also meiner Meinung nach muss Apple noch einiges tun, wenn sie an Microsofts Office ranwollen. Ich hab neulich mal Keynote ausprobiert und muss sagen, dass es nicht im geringsten an PowerPoint rankommt. Leider. Nach knappen 2 Stunden hab ich es aufgegeben und alles in PowerPoint gemacht. ICh wollte lediglich Aufzaehlungen in einer Tabellenspalte machen.
Aufzählungen sind bei ppt schrecklich!!!!
Statt
* wir sind total
__toll
* wir sind super
__und schön

* wir sind total
doof
* wir sind shit
und hässlich

_ ist nur weil leerzeichen verschwinden

ich mach fast alles mit latex (texpoint) und schubs nur pixel :)
 
Zuletzt bearbeitet:
grind schrieb:
Selbst dann wird es schwierig, Office herauszufordern. Nur wenn auch Office dieses Format unterstuetzt, dann wird es moeglich sein. Solange dies nicht gegeben ist...

Wie man hört entscheiden sich immer mehr Institutionen/Landesregierungen(?) gegen Office und zugunsten von Linux und OpenSource Lösungen (Das ist schon ein paar Monate her, den Link finde ich nie wieder …). Ich könnte mir vorstellen, dass MS Angst davor hat auch bei Office immer mehr Marktanteile zu verlieren. OpenOffice spricht sich auch unter Normalanwendern langsam rum.

Vielleicht sehen sie sich in Zukunft dazu gezwungen, offene Standards zu unterstützen? Auf der anderen Seite müssten sie sich dann wohl erst recht deutlich von den Gratislösungen absetzen. Wer kauft denn schon Office, wenn er denselben Funktionsumfang gratis bekommen kann?
 
93noddy schrieb:
Aufzählungen sind bei ppt schrecklich!!!!
Statt
* wir sind total
__toll
* wir sind super
__und schön

* wir sind total
doof
* wir sind shit
und hässlich

Da machst du wohl was falsch, denn das wird wunderbar eingerückt. :cool:
 
Markus! schrieb:
Wie man hört entscheiden sich immer mehr Institutionen/Landesregierungen(?) gegen Office und zugunsten von Linux und OpenSource Lösungen (Das ist schon ein paar Monate her, den Link finde ich nie wieder …). Ich könnte mir vorstellen, dass MS Angst davor hat auch bei Office immer mehr Marktanteile zu verlieren. OpenOffice spricht sich auch unter Normalanwendern langsam rum.

Vielleicht sehen sie sich in Zukunft dazu gezwungen, offene Standards zu unterstützen? Auf der anderen Seite müssten sie sich dann wohl erst recht deutlich von den Gratislösungen absetzen. Wer kauft denn schon Office, wenn er denselben Funktionsumfang gratis bekommen kann?

Das ist richtig und man kann auch nur hoffen, dass es einen Standard geben wird, der von allen unterstuetzt wird. Das aber hinzubekommen ist sehr schwierig.
Versteht mich nicht falsch: Ich bin auch kein Freund von Office, aber auf manchen Gebieten ist es einfach mal unschlagbar.
Solche Gratisloesungen gibt es: Ein Beispiel - LaTeX
Das kann auch alles was Office (hier natuerlich speziell Word und Powerpoint) kann und besser. Aber Wenn es halt schnell gehen soll und wenn man davon keine Ahnung hat, dann ist PP einfach gut.

bis dahin
 
Mmh, zum Threadtitel muß ich auch mal was beitragen:

Keynote2 ist einfach genial, aber was ich mir für Keynote3 wünsche, ist eine bessere Integration von Medien. Ich möchte nur Ausschnitte von Filmen zeigen können, ohne es extern schneiden zu müssen. Ich will ein- und ausfaden können. Ich will, dass Videos während ein- und ausblendenden Animationen weiterlaufen, damit das nicht so abrupt aussieht. Quartz kann das. (Audio ist natürlich auch gemeint)
Einfache Browserfunktionalitäten für Websites in Keynote wäre auch nicht schlecht. Überhaupt wäre es cool, wenn man ein Fenster eines beliebigen Programmes direkt in die Präsentation einbinden könnte, um es dort live zu bedienen (im speziellen habe ich mal was am Beispiel von iTunes verdeutlichen müssen. Es wäre nahtloser gewesen, iTunes direkt in Keynote zu sehen und zu steuern).
Man kann zwar Flash-Animationen mit transparentem Hintergrund einbinden und diese auch mit allen Keynote-Animationen zusätzlich animieren, nur wenn diese einen Schatten haben, bleibt dieser bei animierten Flashfilmen an Stelle des ersten Frames.
Kann man eigentlich auch insgesamt drei Monitore mit Keynote ansteuern? Könnte ich vom Powerbook aus zwar eh nicht nutzen, aber cool wäre es schon mit einem Powermac zwei Moderator-Monitore zu haben. Zum Beispiel mit unterschiedlichen Informationen oder an verschiedenen Stellen der Bühne oder völlig eigene Notizen für zwei verschiedene Moderatoren.

Naja, soviel dazu. Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber das soll erst mal reichen :)
 
In einem Magazin stand, dass die Metzgerei Wolf aus Schwandorf mittlerweile auf OpenOffice und Firefox von Mozilla setzt. Des weiteren wird für die Server das Betriebssystem Linux verwendet, da es genauso wie OpenOffice und Firefox kostenlos ist. Somit wird die Unterstützung von OpenSource-Dokumenten immer wichtiger um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Und sonst schließe ich mich Markus! voll und ganz an.

Vorsicht da draußen! Die Markuse sind unterwegs. :D
 
Mystras schrieb:
Pages, Mellel, OO, NeoOffice, Ragtime, Papyrus, etc. müssen ein gemeinsames Format z.B. XML benutzen, um M$ office konkurieren zu können.

.. und das nennt sich OpenDocument. Die meisten Office Lösungen unterstützen das mittlerweile. OOo und NeoOffice unterstützen das Format, der Rest noch nicht. Der Standard ist da, es liegt also nur noch an den Firmen dies in Ihren Produkten einzubauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Open_documentHier gibt es ne Übersicht, welche Software das Format schon nutzt.
 
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Ich glaube aber nicht, dass Apple das OpenDocument Format unterstützen wird. Vielleicht gibt es eine Export Funktion dafür, aber direkt wird man sicher nicht in odt speichern können.

Das würde ich an Apples Stelle auch nicht machen, denn das hat auch einige Nachteile. Durch das OpenDocument Format (oder irgendein anderes externes Format) wäre man in der Funktionalität an die Fähigkeiten dieses Formats gebunden. Wenn Apple nun in Pages 2 eine neue Funktion einbaut die es in anderen Programmen bisher nicht gibt, könnte Apple das einfach in das eigene Dateiformat integrieren. Bei OpenDocument wäre das aber davon abhängig wie dieses Format arbeitet, evlt. könnte man eine solche Funktion überhaupt nicht einbauen da dies nicht mehr zum OpenDocument kompatibel wäre.

Das Dateiformat hängt ja auch direkt damit zusammen wie das entsprechende Programm intern funktioniert. So einfach kann man das sicher nicht vom einen auf das andere übertragen. Das eine Format hat eben bestimmte Eigenschaften, während ein anderes diese evtl. garnicht oder in einer anderen Weise bietet. Von daher wäre mir es an Apples Stelle auch lieber ein eigenes Format zu haben, das man direkt an die eigenen Bedingnungen anpassen kann.

Das ist ja auch der Grund warum es so schwierig ist ein Dokument z.B. von MS Office in OpenOffice zu konvertieren ohne dabei irgendwas zu verlieren. Die Formate funktionieren eben unterschiedlich, was vermutlich auch daraus resultiert das OpenOffice und MS Office bestimmte Dinge technisch eben anders verarbeiten. Und Pages arbeitet auch wieder anders...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja aber OpenDoument wird in Zukunft der Standard werden. Ich fände es schade wenn Apple sich da verschließt.

Natürlich ist deine Ausführung auch plausibel. Warten wir einfach ab, was passiert.
 
Mauki schrieb:
Naja aber OpenDoument wird in Zukunft der Standard werden. Ich fände es schade wenn Apple sich da verschließt.
Bist du dir da so sicher? Daß ein Standard auf dem Papier wenig nützt, hat man in der Vergangenheit doch oft genug gesehen. Wenn Microsoft weiterhin auf sein proprietäres Format setzt, wird das auch der „Alltagsstandard“ bleiben. Es ist auch wenig hilfreich, wenn die kommenden Wordversionen das OpenDocument-Format unterstützen, denn die alten sich noch im Gebrauch befindlichen Officeversionen können damit trotzdem nichts anfangen.
 
Da magst du recht haben, aber irgendwann muß manhalt den Anfang machen.
 
Mauki schrieb:
Naja aber OpenDoument wird in Zukunft der Standard werden. Ich fände es schade wenn Apple sich da verschließt.
Ich glaube aber nicht das es EINEN Standard geben wird. Es gibt einfach zu viele verschiedene Office Programme, mit unterschiedlichen Funktionen und damit auch unterschiedlichen Dateiformaten, um einen einzigen Standard zu haben.

In Pages kann man z.B. den Zeichenabstand über einen Schieberegler praktisch stufenlos einstellen. Es könnte aber sein, dass der OpenDocument Standard eine solche feine Variation nicht vorsieht. Das soll jetzt nur ein Beispiel sein, ich weiss nicht ob dies der Fall ist! Aber es sind eben solche Funktionen eines Programmes, die eben auch im Dateiformat umgesetzt sein müssen damit es funktioniert. Das ist vermutlich auch einer der Hauptgründe warum Apple ein eigenes Format für Pages verwendet, um eben die Freiheit zu haben verschiedene Funktionen einzubauen.

Mit HTML u. CSS ist es ja ähnlich, da ist in der Spezifikation auch genau festgelegt welche Formatoptionen verfügbar sind. Im Webdesign ist es aber wichtig einen einheitlichen Standard zu haben, da eine Webseite ja direkt in verschiedenen Browsern dargestellt wird. Ein Office Dokument wird aber in der Regel mit einem Programm verfasst und den "Nutzern" am Ende als gedrucktes Dokument oder PDF zur Verfügung gestellt. Dabei ist es dann letztlich egal in welchem Format das Dokument verfasst wurde, auf dem Papier oder im PDF ist es dann das gleiche.

Man könnte aber z.B. einen OpenDocument Export Filter einbauen. Dabei wird das Dokument in das OpenDocument Format übersetzt, Funktionen die dieses Format aber nicht unterstützt gehen dabei verloren. Daher kann man mit so einem Filter nur exportieren und eine Datei nicht direkt darin abspeichern.
 
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