Ist ein zweites Arbeitsgerät sinnvoll?

Wieviel RAM hast Du aktuell in deinem Mac Mini 2012 verbaut?
8 GB, also 2 x 4 GB.

Das war mal viel und jetzt ist es schon wieder wenig. :kopfkratz:

Ich drücke Ihr vom Herzen die Daumen, dass sie das passende Gerät findet und somit eine für sich richtige Entscheidung trifft.

Vielen Dank!!

Es sind zwar viele Informationen, aber ich muss ja erst einmal ein Gefühl kriegen dafür, worauf man überhaupt achten sollte. das war ja genau der Grund, warum ich hier geschrieben habe. Zum Beispiel gibt es das MBA mit 8‑core CPU oder 7‑core GPU. Öh, da weiß ich gar nicht, was das bedeutet.
Modelle mit M1-CPU nicht intern aufrüsten kannst
Das beschäftigt mich natürlich auch.

Wenn ich lang genug überlege und warte, sind vielleicht die günstige Angebote weg ;) und dann wird die Entscheidung vertagt.
 
Wenn ich lang genug überlege und warte, sind vielleicht die günstige Angebote weg ;) und dann wird die Entscheidung vertagt.
Wenn du jetzt das Basis M1 MacBook Air, bei Amazon für 949,- kaufst, bekommst du eine erweiterte Rückgabefrist bis zum 31. Jannuar. Oft werden dort auch 5 zinslose Raten angeboten. Als Farbe würde ich beim Air, Space Gray empfehlen, lässt es kompakter erscheinen, und der Farbton wirkt je nach Umgebungslicht anders und wirkt beim Betrachten des Bildschirms nicht ab.
 
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Wenn du jetzt das Basis M1 MacBook Air, bei Amazon für 949,- kaufst, bekommst du eine erweiterte Rückgabefrist bis zum 31. Jannuar. Oft werden dort auch 5 zinslose Raten angeboten. Als Farbe würde ich beim Air, Space Gray empfehlen, lässt es kompakter erscheinen, und der Farbton wirkt je nach Umgebungslicht anders.
Danke für den Tipp!
 
8 GB, also 2 x 4 GB.

Das war mal viel und jetzt ist es schon wieder wenig. :kopfkratz:
Dein aktueller Mac mini ist jetzt 9 Jahre alt. Wenn Du Deinen neuen Mac ebenso lange nutzen willst, dann kann der Rat zu 16 GB nur nachdrücklicher werden.
Es sind zwar viele Informationen, aber ich muss ja erst einmal ein Gefühl kriegen dafür, worauf man überhaupt achten sollte. das war ja genau der Grund, warum ich hier geschrieben habe. Zum Beispiel gibt es das MBA mit 8‑core CPU oder 7‑core GPU. Öh, da weiß ich gar nicht, was das bedeutet.
CPU = Central Processing Unit = der Haupt-Prozessor
GPU = Graphics Processing Unit = spezieller Prozessor, der auf Grafik optimiert ist

Früher hat die CPU alles übernommen, später kamen insbesondere die GPUs auf. Sie sorgen für einen schnellen, ruckelfreien Bildaufbau. Du kennst vielleicht noch, wie der Bildschirm zeilenweise aufgebaut wurde. Das lag nicht nur an den langsamen Prozessoren, sondern auch, weil diese nicht spezialisiert waren.

Das MacBook Air hat immer eine 8-Core-CPU. Die integrierte GPU kann jedoch wahlweise 7 oder 8 Cores haben. Ich überlege sogar, ob Deine Arbeit nicht vielleicht eine 8-Core-GPU sinnvoll werden lässt. Für einen wirklichen Rat fehlt mir aber Einblick in Deine konkreten Aufgaben.

Wenn ich lang genug überlege und warte, sind vielleicht die günstige Angebote weg ;) und dann wird die Entscheidung vertagt.
Ich würde an Deiner Stelle wahrscheinlich ganz anders vorgehen. Lege das Geld, das Du jetzt ausgeben kannst zurück und spare weiter! Konfiguriere Dir das MacBook Air so, wie Du es für Dich zukunftsträchtig erachtest. Ich sage einfach mal MacBook Air mit 8-Core-GPU, 16 GB RAM und 512 GB SSD. Das kostet bei Apple 1629 Euro. Dir fehlen also noch rund 700 Euro. Du brauchst X Monate um die angespart zu haben. Und dann kaufst Du.

Als Selbstständige solltest Du vielleicht ohnehin Konten für verschiedene Zwecke anlegen (laufende Kosten, Anschaffungen, Steuerrücklagen etc.)

Für mich käme als Erstgerät nur ein Notebook in Frage. Ein Desktop wäre immer nur Ergänzung. Aber das Notebook würde ich zu Hause mit externem Monitor, externer Tastatur und externer Maus bzw. Touchpad betreiben. Das ist einfach ergonomischer. Bedenke aber, dass damit auch Adapter und Kabel nötig werden und die sind bei Apple auch nicht gerade billig. Da kann sich schnell noch mal der eine oder andere Hunderter summieren.

Anschießend machst Du Dir Gedanken zu einen Ausweichgerät und sparst für dieses an. Dein aktueller Mac mini hält hoffentlich noch lange genug durch.

Es bleibt die Überlegung, was Du mit den Anwendungen machst. Vor dieser Klärung wirst Du aber früher oder später ohnehin stehen.

Schließlich und unabhängig von der Neuanschaffung, erarbeite Dir eine sinnvolle Backup-Strategie. Vielfach wird die 3-2-1-Regel dafür empfohlen.

3 Kopien (davon ist eine die Arbeitskopie)
2 der Kopien sind auf technisch unterschiedlichen Medien (zb: eine Kopie auf Festplatte bzw SSD und eine auf CD/DVD)
1 der Kopien liegt außer Haus

Ich habe dafür ein NAS. Meine Rechner synchronisieren mit dieser laufend. Das NAS wiederum sychronisiert auf einen Cloudspeicher. Natürlich synchronisiere ich nicht alles mit der Cloud. Fotos und Scans von wichtigen Dokumenten habe ich zusätzlich auf DVD gebrannt, von denen ich die alten einmal jährlich neu erstelle. Die DVDs liegen in einem Bankschließfach. Das kostet natürlich auch Geld. Anstatt Bankschließfach kann man ja auch ein vertrauenswürdiges Familienmitglied oder Freund/Freundin um Lagerung bitten. Das kann ja auch gegenseitig erfolgen.

Ist mein Rechner kaputt, muss ich einen neuen kaufen und kann die Daten vom NAS wiederherstellen.
Ist meine Wohnung ausgebrannt (oder die Nachbarwohnung und meine durch Löschwasser zerstört) und Rechner und NAS kaputt, kann ich meine Daten nach Neuanschaffung der Hardware aus der Cloud wiederherstellen.
 
Ich komme bei 2D, gut mit 8GB und 7GPU Cores klar, mehr als ausreichend. Jetzt noch mehr Geld in ein MacBook Air reinzustecken, lohnt sich nicht, dann besser ein 14" MacBook Pro für 2249,-
 
[Bootfähige CCC Klon-Backups] Meiner Erfahrung nach nicht nötig. Wenn man ein Installationsmedium hat - bei dem alten MacMini gibt es vermutlich noch Installations-CDs, ansonsten ein selbst erstellter USB-Installationsstick - und ein Time-Machine-Backup, dann klappt der Aufbau des neuen Systems sehr gut.
TimeMachine ist gut, um aus einer Datei-Historie einzelne Dateien wiederherzustellen. Damit hat man aber nur ein einziges Sicherung-Medium. Rücksicherung per Neuinstallation und konsekutives Wiederherstellen aus einem TM-Backup ist bei weitem zeitaufwändiger, als ein Klon-Backup zurückzuspielen.
Und sich nur auf eine TM-Sicherung zu verlassen ist m.E, fahrlässig.
[Getrennte Partitionen für System (klein) und Daten (gross)]
Überflüssig.
Das von dir beschriebene Szenario passt eher in eine Firma mit vielen Rechnern.
Klar, die Trennung von Betriebssystem-Partition und Daten-Partition(en) ist eine der Grundlagen für einen zentralen Server.
Aber im aktuellen Fall, wo zwei verschiedene Rechner parallel genutzt werden, die vermutlich unterschiedliche Festplattengrössen eingebaut haben, ist das im kleinen auch nicht irrelevant. Wenn der Mini einen 1TB-SSD verbaut hat und das mobile Gerät nur 250GB, dann ist es für das Szenario zweier Rechner der gleichen Generation schon hilfreich, wenn z.B. auf dem Mini die Verteilung 250GB (System) / 750GB (Daten) angelegt ist. - Auch für Datensicherung/Wiederherstellung, Systemmigration etc.
macOS verwendet seit vielen Jahren keine Partitionen. Ich kann keinen Nutzwert in einer Trennung sehen, man kann auch ohne diese System und Benutzerverzeichnis zwischen zwei Geräten synchronisieren.
Klar, geht besonders gut, wenn der eine Rechner eine 2TB-Platte und der andere nur 250GB hat. :thumbsup:
Aber Du hast recht - wenn es nur Datenverzeichnisse betrifft, ist das easy. Aber ich bin in meinen Überlegungen davon ausgegangen, dass ich bei der Fragestellung des Thread-Starters einfach ein zeitgleiches MBP kaufen und das System des Mini dorthin klonen würde. Dann hätte ich zwei identische Rechner und müsste nicht nochmal alles neu konfigurieren. Und die Daten, mit denen ich arbeiten würde, wären auf der Daten-Partition. Wenn die Grösse der SSD von Mini und MBP erheblich voneinander abweichen sollten (und das werden sie vermutlich), dann ist die Trennung von System- und Daten-Partition hilfreich.
 
CPU = Central Processing Unit = der Haupt-Prozessor
GPU = Graphics Processing Unit = spezieller Prozessor, der auf Grafik optimiert ist

Früher hat die CPU alles übernommen, später kamen insbesondere die GPUs auf. Sie sorgen für einen schnellen, ruckelfreien Bildaufbau. Du kennst vielleicht noch, wie der Bildschirm zeilenweise aufgebaut wurde. Das lag nicht nur an den langsamen Prozessoren, sondern auch, weil diese nicht spezialisiert waren.

Das MacBook Air hat immer eine 8-Core-CPU. Die integrierte GPU kann jedoch wahlweise 7 oder 8 Cores haben. Ich überlege sogar, ob Deine Arbeit nicht vielleicht eine 8-Core-GPU sinnvoll werden lässt. Für einen wirklichen Rat fehlt mir aber Einblick in Deine konkreten Aufgaben.
Ah! Danke!

Ich arbeite mit Photoshop und InDesign in erster Linie, um meine künstlerischen Arbeiten zu dokumentieren, Wettbewerbsunterlagen zu erstellen, Fotos für meine Website zu bearbeiten etc. In letzter Zeit entstanden aber auch Fotografien als eigenständige künstlerische Arbeit. Videos habe ich bisher nicht selbst geschnitten, aber zur Zeit entstehen auch Videos.
Ich habe dafür ein NAS. Meine Rechner synchronisieren mit dieser laufend. Das NAS wiederum sychronisiert auf einen Cloudspeicher. Natürlich synchronisiere ich nicht alles mit der Cloud. Fotos und Scans von wichtigen Dokumenten habe ich zusätzlich auf DVD gebrannt, von denen ich die alten einmal jährlich neu erstelle. Die DVDs liegen in einem Bankschließfach. Das kostet natürlich auch Geld. Anstatt Bankschließfach kann man ja auch ein vertrauenswürdiges Familienmitglied oder Freund/Freundin um Lagerung bitten. Das kann ja auch gegenseitig erfolgen.

Ist mein Rechner kaputt, muss ich einen neuen kaufen und kann die Daten vom NAS wiederherstellen.
Ist meine Wohnung ausgebrannt (oder die Nachbarwohnung und meine durch Löschwasser zerstört) und Rechner und NAS kaputt, kann ich meine Daten nach Neuanschaffung der Hardware aus der Cloud wiederherstellen.
Interessant!
Ich komme bei 2D, gut mit 8GB und 7GPU Cores klar, mehr als ausreichend. Jetzt noch mehr Geld in ein MacBook Air reinzustecken, lohnt sich nicht, dann besser ein 14" MacBook Pro für 2249,-
Ah! Danke für die Info, dass du damit klar kommst!

Ein wirklich gut ausgestatetes MBP kommt leider erst einmal nicht in Frage…
 
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Je mehr ihr hier erzählt, desto mehr scheint mir Frau Linde verunsichert...
So isses!
@Frau Linde Wenn ich Dein Nutzungsprofil lese und dass Du mit dem Mini und 8GB RAM und einem bezahlten CS6 gut klarkommst, dann würde ich mir ein zeitlich zum Mini passendes Gerät zulegen: als Backup und als mobilen Begleiter.

Passend und erschwinglich wäre ein mid-2012er 13" oder 15" nicht-retina MBP. Die haben beide USB3, Thunderbolt, FireWire, opt.LW. und eine SATA3-Festplatten-Schnittstelle und man kann SSD in beliebiger Grösse nachrüsten und es passen max. 16GB RAM rein.
Die 13" MBP haben DualCore, die 15" Quad-Core-Prozessoren, sind also fast doppelt so schnell.
Die 13" haben keinen dezidierten Grafik-Prozessor, d.h. der kann auch nicht kaputt gehen. Von den 15" MBP, die vor dem mid-2012er Modell gebaut wurden unbedingt Abstand nehmen - die bekommen alle auf kurz oder lang Probleme mit dem dezidierten Grafik-Prozessor und sind dann nur noch was für Tüftler oder Elektroschrott.
So ein 13"/15" Gerät kostet gebraucht ca. 250-360€. Das ist genau so viel, wie ein jährliches Adobe-Abo. Und beim Wiederverkauf wirst Du ca maximal die Hälfte verlieren.
Von den Retina-MacBooks würde ich wegen Problemen mit dem Display bzw. der Butterfly-Tastatur abstand nehmen. Vor allem auch, weil man nicht so einfach oder garnicht auf eine günstige grössere SSD aufrüsten kann.
Der Mini kann, sofern die Festplattengrössen korrespondieren, einfach einmal auf so ein MBP rübergeklont werden. Damit ist die Konfiguration identisch. Was die Daten betrifft: ob auf extra Partition, Cloud-Speicher oder externe Festplatte - das kann man machen, wie man's mag. Wichtig ist aber, dass der Hauptrechner (=Mini) immer die Quelle bleibt und nicht überschrieben werden darf.
Da der Mini schon etwas älter ist und ausfallen könnte (auch SSD, Netzteil etc.) ist es sowieso sinnvoll, einen Backup-Rechner zu haben, mit dem man mit minimaler Zeitverzögerung (1-2h) sofort weiterarbeiten kann. Das wird mit einem M1-Mac nicht gehen. Und das geht "schnell" auch nicht mit einer TM-Sicherung, sondern nur mit einem Klon-Backup (ob nun über Terminal, Festplatten-Dienstprogramm, SuperDuper! oder CCC spielt dabei auch keine Rolle).

Klar, um mit der Zeit zu gehen, braucht es irgendwann aktuelle Soft- und Hardware und man landet an irgendeinem Abo-Tropf.
Aber wenn der Workflow stimmt und in unsicheren Zeiten, dann würde ich mit den vorhandenen Mitteln arbeiten.
Ein Upgrade auf die neuesten Geräte und Apps ist bestimmt spannend und der Fortbildung dienlich - v.a. falls Du mal mit 4k-Video-Schnittprojekten arbeiten solltest ... Aber es kostet eine Menge mehr und ich hätte keine Lust (mehr) darauf, eine Early Adopter auf einem unbekannten Abenteuer zu sein, wenn im Moment andere Dinge zählen ...
"Reich wird man nicht mit dem Geld, das man verdient, sondern mit dem Geld, das man nicht ausgibt ..."

Ich wünsch' Dir ein gutes Händchen bei der Entscheidung!
 

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So eine Entscheidung kann man doch eigentlich alleine treffen. Ich frage doch auch nicht in einem Autoforum, ob ich mir ein zweites Auto kaufen soll.
 
Ich schließe mich der Empfehlung von HopperKiel an.
 
Bei Amazon kostet das M1 MacBook Air in Space Gray gerade 937,-
 
Tolles Angebot.
Ich liebe es, mein MacBook dahin tragen zu können, wo ich grad was nachsehen will. Der stabile Korpus, wenig Gewicht und gute Griffigkeit ist mir was wert, auch wenn ich im Zeifel mal das Gerät an die Lippe schiebe, wenn ich ohne Vergrösserung etwas deutlich auf dem Bilschirm klären will.
Eine meiner leichtesten Übungen.
 
für dein Szenario wäre ein Ersatz- bzw. Backup Gerät wahrscheinlich sinnvoll. Für deinen aktuellen Workflow bist du auf eine spezielle Kombination von Hard- und Software angewiesen (alt, d.h. du brauchst Hardware aus einem bestimmten Zeitraum, auf dem noch eine bestimmte Version von OSX bzw. macOS läuft).

Brauchst du Ersatz hast du vielleicht noch Glück und ein gewerblicher Anbieter hat etwas passendes im Sortiment (teuer, aber mit Garantie, Verfügbarkeit, kannst es dir liefern lassen, etc.). Alternativ schaust du bei ebay bzw. ebay Kleinanzeigen (günstiger, keine Garantie, du musst halt das nehmen was es gibt, wenn regional kannst du hinfahren dir das Gerät anschauen und ggf. gleich mitnehmen). In Summe wahrscheinlich ein paar Tage Aufwand, in denen du nicht arbeiten kannst (von Telefonieren und E-Mail mit deinem iPhone natürlich abgesehen).

Bei aktuellerer Hardware, bzw. aktueller Software könntest du in den nächsten Apple Store / Media Markt / Saturn gehen und dir einen neuen M1 Mac (Macbook Air oder Mac Mini, etc.) kaufen und wärst relativ schnell wieder arbeitsfähig. In diesem Szenario würde ich nicht unbedingt ein Ersatzgerät empfehlen.
 
Also wenn Du mit dem derzeitigen Rechner wirklich arbeitest, im Sinne von Lebensunterhalt verdienen, dann sollte ein neuer Rechner eigentlich kein Problem sein.
Das iss mein absoluter Lieblings-Spruch in allen Foren. Wer damit arbeitet, kann es sich auch leisten! Man muss nur "pro" genug sein. Würde ich da irgendwas drauf geben, wäre ich stolzer Besitzer eines Mac-Pro, eines iPhone pro max, einer Sony A1, eines Audi A8 und Büroräumen im Frankfurter Bankenviertel. Da braucht man sich echt nicht über die Flut an Insolvenzen wundern. Mich würde mal interessieren wo diese Milchmädchen-Rechnung herkommt. Ich kenne keinen, aber auch wirklich gar keinen Unternehmer, der so denkt und es zu etwas gebracht hat.

Geht nicht gegen dich persönlich lieber Picknicker, aber man liest das hier ständig in der ein oder anderen Form. Und gerade in Pandemie-Zeiten, wo so viele Kreative und Solo-Selbstständige mit dem Rücken an die Wand stehen, nicht wissen was morgen kommt ... den Optimismus möcht ich mal haben.
 
Das iss mein absoluter Lieblings-Spruch in allen Foren. Wer damit arbeitet, kann es sich auch leisten! Man muss nur "pro" genug sein. Würde ich da irgendwas drauf geben, wäre ich stolzer Besitzer eines Mac-Pro, eines iPhone pro max, einer Sony A1, eines Audi A8 und Büroräumen im Frankfurter Bankenviertel. Da braucht man sich echt nicht über die Flut an Insolvenzen wundern. Mich würde mal interessieren wo diese Milchmädchen-Rechnung herkommt. Ich kenne keinen, aber auch wirklich gar keinen Unternehmer, der so denkt und es zu etwas gebracht hat.

Geht nicht gegen dich persönlich lieber Picknicker, aber man liest das hier ständig in der ein oder anderen Form.
Ich denke nicht, dass es hier darum geht, das jemand mit seinem Geschäft Luxus anhäufen können sollte. aber man darf schon die Frage stellen, ob das Geschäft ausreichend profitabel ist, wenn man nicht einmal die nötigen Arbeitsmittel erwerben kann.
 
Gerade bei den kleinen gibt es immer mal Höhen und Tiefen, vor allem jetzt in der Corona-Pandemie. Ich höre das an allen Ecken. Und wenn dann mal ein Invest anstehen sollte, dann sagt Dir eher Dein Steuerberater, was Du Dir leisten kannst, und was nicht.
 
Ich schließe mich der Empfehlung von HopperKiel an.
Ich habe gestern nach einem mid-2012er 13" oder 15" nicht-retina MBP geguckt und keines gefunden bei Onlinehändlern, die die Macs aufarbeitet und Garantie gibt. Zudem habe ich bei Freunden schon mitbekommen, dass sie Schwierigkeiten mit dem Gerät hatten (kaputtes Motherboard, kaputte Grafikkarte, kaputter Akku). Klar, was benutzt wird, hat dann irgendwann auch Schwachstellen. Und die etwas späteren MBP hatten wohl noch mehr Probleme, leider.

An sich stimmt es: Wer damit arbeitet, sollte auch das Geld für ein gutes Arbeitsgerät haben. Ich habe auch immer in meine Werkzeuge gern investiert. Nur liegt leider die Betonung auf "er sollte es haben". Corona hat wirklich noch einmal deutlich gemacht wie prekär die Beschäftigungsverhältnisse für Künstler sind. Auch in in den Randbereichen wie zum Beipiel bei VHS-Kursen. Aber das ist ein ganz anderes Thema!
 
Da hier der Zweitrechner nicht unmittelbar für die eigentliche Arbeit benötigt wird, und der 2012er Mac mini mit der CS6 Suite noch funktioniert, wäre ein M1 MacBook Air für ca. 937-949,- und die schrittweise Verlagerung des Workflows in die Affinity Suite, sinnvoll. Besser als jetzt noch Geld für alten Schrott auszugeben. PSD Dateien müssten sich problemlos in Affinity Photo öffnen, bearbeiten und wieder als psd abspeichern lassen. Schwieriger dürfte es mit Indesign Dateien in Affinity Publisher sein. Zur Not kann man auch ein Monats-Abbo für Indesign abschließen. Mit einem alten OSX ins internet zu gehen, ist auch ein Thema der Sicherheit. Dann bleibt auch Zeit, um ggf. Ersatzteile für den 2012er zu beschaffen, falls dies mal notwendig sein sollte.
 
Gerade bei den kleinen gibt es immer mal Höhen und Tiefen, vor allem jetzt in der Corona-Pandemie. Ich höre das an allen Ecken. Und wenn dann mal ein Invest anstehen sollte, dann sagt Dir eher Dein Steuerberater, was Du Dir leisten kannst, und was nicht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, liegt die Grenze für ein Gerät, das ein Kleinunternehmer in einem Jahr abschreiben kann bei 800 € plus MWSt. Auch deshalb kam ich auf das MBA.
 
PSD Dateien müssten sich problemlos in Affinity Photo öffnen, bearbeiten und wieder als psd abspeichern lassen. Schwieriger dürfte es mit Indesign Dateien in Affinity Publisher sein. Zur kann man auch ein Monats-Abbo für Indesign abschließen Mit einem alten OSX ins internet zu gehen, ist auch ein Thema der Sicherheit.
Ah! Interessant! Danke!
Momentan werde ich nicht zu Affinitiy wechseln, aber es könnte eines Tages anstehen! Das ist klar.
 
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