Ist ein zweites Arbeitsgerät sinnvoll?

Beim Setting mit zwei Macs muss man sehr darauf acht geben, dass die Klon-Kopien immer nur in die Richtung Haupt-Rechner (Minin) nach Neben-Rechner (MBP)/mobile-FP gehen und alle Änderungen, die auf dem Mobilen Rechner gemacht werden, separat so gespeichert werden, dass sie bei einem aktualisierten Klon-Kopie-Vorgang überschrieben werden.
Wieso? Am "Hauptrechner" wird ja nichts gearbeitet, solange der TE mit dem mobilen Teil unterwegs ist.
Also ist das Sinnvollste, zurück zuhause alles vom mobilen auf den stationären zu klonen.
Vorausgesetzt natürlich, beide Geräten sind bei Abfahrt wirklich syncron und der TE hält auf dem externen nicht nur eine Auswahl seiner Daten bereit.
 
Weist du was das coole ist, wenn man über 25 Jahre am Markt ist? Das ist ein riesiger Kundenstamm. Tausende Projekte. Von Visitenkarten über Beschriftungen bis hin zum Buch. Es gibt viele abgelehnte Entwürfe und Ideen die man anderen verkaufen kann. Man kann darauf schnell NATIV aufbauen - wenn man die offenen Dateien schnell zur Verfügung hat. DAS ist mein Kapital. CopyPaste. Und glaube mir, die Programme SIND unterschiedlich im Aufbau der Grafiken. Das hat nix mit Menüstruktur zu tun. Alleine das Mengentexte völlig anders laufen bringt große Probleme mit sich. Das zerschiesst dir das ganze Layout.
Ne, Ne …, soooooo einfach ist ein Programmwechsel nicht.
 
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Wieso? Am "Hauptrechner" wird ja nichts gearbeitet, solange der TE mit dem mobilen Teil unterwegs ist.
Also ist das Sinnvollste, zurück zuhause alles vom mobilen auf den stationären zu klonen.
Vorausgesetzt natürlich, beide Geräten sind bei Abfahrt wirklich syncron und der TE hält auf dem externen nicht nur eine Auswahl seiner Daten bereit.
Ein Klon-Backup vom Mini auf das MBP ist nicht so trivial, dass ich das als Routine und vor allem nicht in umgekehrte Richtung empfehlen würde, wenn es um die Haupt-Partition mit macOS geht. Z.b. werden ein Haufen Passwörter und Einstellungen (u.a. für VPN-Verbindungen) zurückgesetzt.
Bei Trennung in eine Partition für macOS und Apps und eine für Daten, kann man das natürlich mit der Daten-Partition machen.
Aber ich selber würde das nicht so machen und auch keinem dazu raten, sondern den genannten Weg für geänderte Daten über Cloud-Speicher, USB-Medien oder eine extra-Daten-Partition auf dem Mobilen Rechner mit z.B. einem Pendant auf dem Hauptrechner machen.
Wichtig ist, dass man plug-in Klon-Routinen mit CCC idiotensicher macht. Und da geht der Weg besser immer nur in eine Richtung.
 
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Sehe ich auch so. Es wird so lange hin und her geclonet bis die Daten auf beiden Rechnern weg sind.
 
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Auf Reisen oder wenn der MacMini mal zur Reparatur muss, stehe ich immer ohne Rechner da. Deshalb überlege ich jetzt, mir ein zweites Arbeitsgerät anzuschaffen. Aber ist das wirklich sinnvoll?
Es liest sich etwas so, als ob du freiberuflich Grafikdesign-Krams arbeitest.
Wenn du jetzt mit einem 2012'er Mini arbeitest, dann spendiere dir halt einen neuen Mini oder iMac.
iMac hat den Vorteil, dass du den neben deinen "Mini-Monitor" stellen könntest.
So, habe ich es bsw. – nur habe ich den iMac auch am Monitor mit dran.

Mein Mini ist mein alter Arbeitsrechner, ebenso der Monitor – der iMac steht rechts davon.
Am Monitor kann man bestenfalls dann zu den Rechnern umschalten: Mini auf Monitor, rechts iMac.
Oder iMac und Monitor (2 Bildschirme).

Mit CS6 hast du was auf dem Mini? Sierra oder High Sierra am Laufen?
Big Sur ist schon eine Veränderung dazu und bedingt arbeitstechnisch wegen der Programme erstmal eine Neu-Orientierung.
Empfand ich so. Hatte mich ein, zwei Wochen nebenher mit Big Sur angefreundet und gemerkt, dass ein Switch auf neue Grafikprogramme
doch ausbremsen kann, wenn man jahrelang mit z.B. Adobe Photoshop gearbeitet hat und adhock auf bsw. den "GraphicConverter" geht.
Aber es geht (mit diiiicker Schreibtischkante zum Reinbeißen). :teeth:

Und wenn du überwiegend stationär arbeitest – hey, warum "unterwegs" arbeiten.
Persönlich habe ich frühzeitig damals entschlossen, dass ich nur zuhause arbeite und nicht wenn ich unterwegs bin.
Die Idee mit iPad und Tastatur hatte ich mir besorgt und einmal ausprobiert; absolut nicht mein Ding.
Finde ich grauenhaft so zu arbeiten und war mehr am Fluchen als Arbeiten.

Du magst dein Mini, du kennst das Arbeiten damit und hast deinen Workflow damit.
Meine Empfehlung: bleibe dabei und teste das mobile Arbeiten möglichst vorher "unbindend" aus, wenn möglich –
damit du für dich herausfinden kannst, ob das überhaupt "dein Ding" wäre.
Ich dachte es wäre meins – war es dann absolut nicht.

edit-PS:
Ist ein zweites Arbeitsgerät sinnvoll?
Hauptsache du hast Daten-Backups und praktischerweise 1 oder 2 Clone deines Arbeitssystems auf externen HHDs/SSDs,
die du im Falle eines Falles an einen Ersatzrechner stöpseln und weiterarbeiten kannst.
Im worst-case ist bsw. ein gebrauchter Ersatzrechner eher das kleinere Übel zu organisieren.
 
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Noch einmal zum Thema Abopreise: die Kosten für das Adobe-Abo kannst du im Normalfall bei der Steuer anrechnen lassen. Wenn du die Programme nutzt um damit dein Geld zu verdienen, relativiert sich der Preis.

Ich habe auch ein Adobe-Abo, weil ich für einen Kunden Textredaktion in InDesign mache. Das kleine Abo (nur InDesign) kostet mich 35,69 Euro pro Monat. Wenn ich jedoch bedenke, wie viel ich durch die regelmäßigen Aufträge damit einnehme, sind die Ausgaben nicht der Rede wert. Und sollte ich die Software nicht mehr benötigen, kann ich das Abo monatlich kündigen. Alternativ gäbe es noch ein Jahresabo, das dann auf den Monat gerechnet etwas günstiger ist.
 
Im sind 80€/Monat zu viel. Das bedeutet ersten: Ein Ausfall kann nicht die Welt kosten und zweiten, er hat kein Geld für ein Neugerät.
 
Noch einmal zum Thema Abopreise: die Kosten für das Adobe-Abo kannst du im Normalfall bei der Steuer anrechnen lassen. Wenn du die Programme nutzt um damit dein Geld zu verdienen, relativiert sich der Preis.
Ich habe einen einzigen Kunden, für den ich zwingend auf InDesign angewiesen bin und bei dem auch Affinity Publisher (wir haben es probiert...) keine Option ist. Mit diesem einen Kunden mache ich lediglich einen niedrigen vierstelligen Umsatz im Jahr. Deshalb sehe ich absolut nicht ein, mehre hundert Euro pro Jahr für ein Adobe Abo auszugeben. Stattdessen halte ich meinen alten 2017er iMac mit CS6 an einem separaten Arbeitsplatz einsatzfähig und nutze ihn für die paar Stunden im Monat per "Screens 4" als virtuelle Maschine auf dem aktuellen Arbeits-iMac. Hard- und Software sind bezahlt, was ich Adobe nicht an Abo bezahle, ist mein Geld. Deshalb finde ich auch Aussagen wie "Ausgaben nicht der Rede wert" etwas irritierend.

Im Fall der TE würde ich zu einem aktuellen MB Air M1 greifen, wenn es preiswert sein soll aus dem Apple Refurb, da gibts aktuell z.B. welche um 805 Euro netto. Hängt den alten Mini bei der Leistung um Hausnummern ab und ist für die nächsten Jahre zukunftssicher. Und für das, was wirklich und unbedingt mit CS6 erledigt werden muss, den Mini als Backup vorhalten. Derweil auf dem neuen mit Alternativen (wurden schon genannt) probieren, ob mit denen die einzelnen CS6-Komponenten ersetzt werden können. Bei mir war das – bis auf den genannten Einzelfall mit InDesign – der Fall, weshalb ich auf den neuen M1-iMac umsteigen konnte.
 
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OT: Bei mir ist es umgekehrt - ich werde von meinem Dual Setup aus iMac 2017 und MBP 2015 auf ein neues MBP 14/16 + externen Monitor wechseln. Spart mir Geld und Nerven (Systempflege, Backups, Lizenzen), zudem habe ich das MBP seit Corona kaum noch angefasst. Nun sind für mich die neuen MBPs endlich leistungsstark und leise/kühl genug, um für Desktop wie mobile Aufgaben uneingeschränkt verwendet werden zu können.
 
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Einen gebrauchten Laptop… das geht natürlich auch, wobei ich dachte, dass ein Laptop ja viel beansprucht wird, wenn er viel unterwegs ist.
Viel unterwegs ... vom Schreibtisch zum Sofa und zurück zum Schreibtisch :Pfeif:

Die meisten Leute behandeln ihre Laptops sorgfältig. Kratzer werden natürlich dran sein. Angebrochene Scharniere für den Bildschirm sind am ehesten ein sichtbares Problem und sollten vermieden werden. Wenn man den Rechner vor Kauf sehen kann, ist gut.

Ein größeres Problem sind alternde Akkus mit geringerer Kapazität, die womöglich anfangen, sich aufzublähen, und Festplatten, die kurz vor dem Ende stehen. Hier ist mit Ersatzteilkosten zu rechnen.

Eventuell beim Händler mit Garantie kaufen.

Falls dann doch einmal der aktuelle Mac ausfällt kannst ja dann ein neues Gerät zulegen
Im Prinzip bin ich ja auch dafür, ein Ersatzgerät dann zu kaufen, wenn es benötigt wird. Aber wenn Einnahmeausfälle damit verbunden sind, kann es anders aussehen. Der Ausfall kommt manchmal sehr plötzlich. Und wenn dann kurzfristig ein Ersatzgerät gebraucht wird, dann ist das gewünschte Neugerät mit einer Lieferzeit, und ein passendes Gebrauchtgerät muss erst gefunden werden. In diesem Falle käme noch hinzu, dass dann schlagartig eine Umstellung auf eine neue Adobe-Version fällig würde - weniger ein Problem des Kaufs als der Einarbeitung und Datenmigration. Eine Woche Ausfallzeit kann leicht zustande kommen. Ist das akzeptabel? Schließlich passiert so etwas gerne dann, wenn ein Kundenprojekt besonders drückt.

Dein Mac wird also zunehmend zum Sicherheitsrisiko, wenn Du mit deinem Produktivgerät auch sicherheitsrelevante Dinge erledigst.
Im Prinzip richtig, aber das würde ich locker sehen. Wenn man Vorsicht walten lässt mit E-Mail-Anhängen und beim Surfen im Web sein Gehirn einschaltet, ist das Risiko schon deutlich verringert. Alte Macs sind kein übliches Angriffsziel. Und Backup gibt es auf zwei Platten (die hoffentlich nie gleichzeitig am Mac hängen).

An deiner Stelle würde ich die Überlegung anstellen, Dir das MacBook Air M1 tatsächlich zu gönnen.
Problem: Dann gibt es möglicherweise immer noch keinen Zweitrechner. Auf dem M1-Mac würde Adobe in einer neuen Version laufen. Wenn dieser neue Rechner einen Defekt hat - kann dann das alte CS6 auf dem alten MacMini die mit dem neuen Adobe geschriebenen Dateien überhaupt öffnen? Vermutlich nicht. Genau dieser Fall, zurück von neu auf alt, muss aber funktionieren. Das wäre vorher zu prüfen.

Backups hast Du ja - würde auf jeden Fall zu bootfähigen CarbonCopyCloner-Backups raten.
Meiner Erfahrung nach nicht nötig. Wenn man ein Installationsmedium hat - bei dem alten MacMini gibt es vermutlich noch Installations-CDs, ansonsten ein selbst erstellter USB-Installationsstick - und ein Time-Machine-Backup, dann klappt der Aufbau des neuen Systems sehr gut.

Wichtig ist es u.U., System und Daten auf dem Mini zu trennen, z.B. eine (kleinere) Partition für macOS und eine (grosse) für Daten.
Überflüssig.
Das von dir beschriebene Szenario passt eher in eine Firma mit vielen Rechnern.
Die CS6 ist nun aber auch schon in die Jahre gekommen. Das Programm kannst du nur noch mit alter Hardware am Leben halten. Wenn du nicht in den nächsten 5 Jahren in Rente gehst, würde ich mich an deiner Stelle nach vorn orientieren. Du musst Deiner Arbeit eine Zukunft geben.
Das ist ein sehr schönes Fazit.

Der Kauf ist jetzt nicht dringend. Daher sollte die Fragestellerin überlegen, wo der Weg mittel- bis langfristig hingeht.


Zur Reparatur muss er, weil er Geräusche macht, vermutlich der Lüfter, und weil er sich nicht in den Ruhezustand schicken lässt. Auch nicht gleich nach dem Starten, noch bevor ein Benutzer ausgewählt wurde.
Möglicherweise reicht eine Reiniung des Gerätes, weil Ventilator und Lüftungsschlitze im Laufe der Zeit verdrecken und dann die Kühlung nur noch begrenzt funktioniert.
 
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Hard- und Software sind bezahlt, was ich Adobe nicht an Abo bezahle, ist mein Geld. Deshalb finde ich auch Aussagen wie "Ausgaben nicht der Rede wert" etwas irritierend.
Letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Eine CS6 wäre für mich keine Option, da der Verlag die Version vorgibt. Das ist ohnehin etwas seltsam, da ich mit InDesign 2020 arbeiten muss und ein Wechsel auf 2022 nicht vorgesehen ist. Ich erhalte jeden Monat einen Auftrag. Je nach Umfang zwischen 300 und 600 Euro. Da sind es mir die 35 Euro Abogebühr wert.
 
Ich erhalte jeden Monat einen Auftrag. Je nach Umfang zwischen 300 und 600 Euro. Da sind es mir die 35 Euro Abogebühr wert.
Ist bei mir (inkl. Auftragsvolumen) identisch, wir behelfen uns damit, dass ich die Dokumente als .idml plus die aktuellen Fonts bekomme. Die gesparten 35 Euro im Monat trage ich lieber ins Wirtshaus als zu Adobe, macht lustig und findet auch mein Wirt besser.
 
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macOS verwendet seit vielen Jahren keine Partitionen. Ich kann keinen Nutzwert in einer Trennung sehen, man kann auch ohne diese System und Benutzerverzeichnis zwischen zwei Geräten synchronisieren.
Ja, das ist auch was, wo ich noch keinen Plan habe … Das Gleiche gilt ja auch für die Datensicherung, wenn die beiden Rechner nicht sychron sein sollten. Brauche ich dann eine dritte externe Festplatte, hatte ich schon überlegt.
Vielleicht noch ein Nachtrag, weil ich vermute, dass du ein wenig klamm bist. Wenn es nur darum geht paar Jahre zu überbrücken: Kauf dir einen gebrauchten Intel Mac Pro. Damit hast du ein Hardwarebackup, du kannst erstmal so weiter machen wie bisher. Und das sogar fluffiger. Zukunft hat das allerdings nicht. Irgendwann musst du dich der Frage stellen ob dein Job genug Gewinn abwirft um gutes Werkzeug zu haben.
Manchmal eben nicht … (s.u.)
Also wenn Du mit dem derzeitigen Rechner wirklich arbeitest, im Sinne von Lebensunterhalt verdienen, dann sollte ein neuer Rechner eigentlich kein Problem sein. Zum einen ist der Rechner absetzbar und zum anderen sollten die Kosten/Abschreibung für SW & HW in dem was Du verrechnest mit einkalkuliert sein, sonst klingt das nach einem nicht wirklich nachhaltigen Geschäft.
Ich bin bildende Künstlerin … D.h., meist brauche ich den Rechner DRINGEND und ein Ausfall wäre fatal. Die Einnahmen, dei dem gegenüber stehen, varieren sehr stark. :hum: Genau aus dem Grund scheue ich das Adobe-Abo, den es gibt finanziell bessere und eben auch schlechte Zeiten.
@Frau Linde Wenn Dein Setting auf dem Mini für die Aufgaben ausreicht, die Du gerade zu bewältigen hast, dann würde ich das auch zunächst beibehalten. "Never change a running system" (und unter "system" fallen eben auch die "human Ressourcen"). Auf welche Art ein tolles Ergebnis entstanden ist, spielt nachträglich doch keine Geige.
Genau.
Für unterwegs und als Backup-Gerät würde ich mir ein mid-2012er 15" quad-i7 2,3GHz MacBookPro9,1 zulegen. Das ist ein zeitlich passendes Gerät zu Deinem Mini und die gibt's aktuell mit ein bisschen Suchen second-hand um 350€. Es sollten eine passend grosse SSD, ein Netzteil, >= 8GB RAM im Angebot sein und alles natürlich tadellos funktionieren.
Danke für den Tipp! Ich werde nachschauen!

Das aktuelle MacBook Air lockt mich halt mit dem Preis und seiner Größe (Kleinheit), die im Workflow dann vielleicht wieder für mich gar nicht so passend sein kann. Das weiß ich halt nicht. Aber erst einmal fand ich die Größe gut.

Das MBA für 949 € hat nur 256 GB. Wäre es mein Hauprarbeitsgerät, wäre das zu klein. Aber es wäre eben ein neues, aktuelles Gerät und relativ günstig.

Alle, die ich kenne, die wirklich mit dem MB arbeiten haben ein MBP und kein MPA. Aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit für mich: Weiterhin arbeiten mit dem MacMini und der CS6 und alles Aktuelle auf dem MBA (Surfen, Einkaufen, Mails), wenn der MacMini und HighSierra dann mal zu veraltet sind. Aber schöner ist es natürlich, wenn man alles an einem Gerät machen kann.
Ich könnte mir acuh vorstellen, die Daten mit einem STick oder über die Dropbox von einem gerät auf das andere zu übertragen. Aber schöner ist natürlich was anderes. Muss mal schauen, was das MBA für ANschlüsse hat. Ich glaube, einen USB3-Anschluss hat es noch.

In jedem Fall sind 950 € momentan meine absolute Obergrenze für eine Neuinvestition.

Vielen Dank allen, die hier geschrieben und Tipps gegeben haben !!!!
 
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Das kleine Abo (nur InDesign) kostet mich 35,69 Euro pro Monat. Wenn ich jedoch bedenke, wie viel ich durch die regelmäßigen Aufträge damit einnehme, sind die Ausgaben nicht der Rede wert. Und sollte ich die Software nicht mehr benötigen, kann ich das Abo monatlich kündigen. Alternativ gäbe es noch ein Jahresabo, das dann auf den Monat gerechnet etwas günstiger ist.
Interessant! Danke!
 
Der MacMini hat einen 2,3 Ghz Intel Core i7 Prozessor. Das günstige MacBook Air 8‑core CPU, 7‑core GPU und 8GB. Ist das denn leistungsstärker als mein MacMini?
Ja, bedeutend sogar. Ich schätze mal um Faktor 2-2,5 wär der M1 schneller.
 
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Im Fall der TE würde ich zu einem aktuellen MB Air M1 greifen, wenn es preiswert sein soll aus dem Apple Refurb, da gibts aktuell z.B. welche um 805 Euro netto. Hängt den alten Mini bei der Leistung um Hausnummern ab und ist für die nächsten Jahre zukunftssicher. Und für das, was wirklich und unbedingt mit CS6 erledigt werden muss, den Mini als Backup vorhalten.
In die Richtung tendiere ich momentan.
Ist bei mir (inkl. Auftragsvolumen) identisch, wir behelfen uns damit, dass ich die Dokumente als .idml plus die aktuellen Fonts bekomme. Die gesparten 35 Euro im Monat trage ich lieber ins Wirtshaus als zu Adobe, macht lustig und findet auch mein Wirt besser.
:teeth:
Ein größeres Problem sind alternde Akkus mit geringerer Kapazität, die womöglich anfangen, sich aufzublähen, und Festplatten, die kurz vor dem Ende stehen. Hier ist mit Ersatzteilkosten zu rechnen.
Das befürchte ich zum Beispiel.
Im Prinzip bin ich ja auch dafür, ein Ersatzgerät dann zu kaufen, wenn es benötigt wird. Aber wenn Einnahmeausfälle damit verbunden sind, kann es anders aussehen. Der Ausfall kommt manchmal sehr plötzlich. Und wenn dann kurzfristig ein Ersatzgerät gebraucht wird, dann ist das gewünschte Neugerät mit einer Lieferzeit, und ein passendes Gebrauchtgerät muss erst gefunden werden. In diesem Falle käme noch hinzu, dass dann schlagartig eine Umstellung auf eine neue Adobe-Version fällig würde - weniger ein Problem des Kaufs als der Einarbeitung und Datenmigration. Eine Woche Ausfallzeit kann leicht zustande kommen. Ist das akzeptabel? Schließlich passiert so etwas gerne dann, wenn ein Kundenprojekt besonders drückt.
Genau! Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Braucht man nicht … :nono:
Im Prinzip richtig, aber das würde ich locker sehen. Wenn man Vorsicht walten lässt mit E-Mail-Anhängen und beim Surfen im Web sein Gehirn einschaltet, ist das Risiko schon deutlich verringert. Alte Macs sind kein übliches Angriffsziel. Und Backup gibt es auf zwei Platten (die hoffentlich nie gleichzeitig am Mac hängen).
Nie. :zwinker:

Beim Surfen schaue ich leider nicht immer zuerst, ob oben in der Browserzeile angegeben wird, dass es eine sichere Verbindung ist. :kopfkratz:
Problem: Dann gibt es möglicherweise immer noch keinen Zweitrechner. Auf dem M1-Mac würde Adobe in einer neuen Version laufen. Wenn dieser neue Rechner einen Defekt hat - kann dann das alte CS6 auf dem alten MacMini die mit dem neuen Adobe geschriebenen Dateien überhaupt öffnen? Vermutlich nicht. Genau dieser Fall, zurück von neu auf alt, muss aber funktionieren. Das wäre vorher zu prüfen.
Guter Hinweis!
Meiner Erfahrung nach nicht nötig. Wenn man ein Installationsmedium hat - bei dem alten MacMini gibt es vermutlich noch Installations-CDs, ansonsten ein selbst erstellter USB-Installationsstick - und ein Time-Machine-Backup, dann klappt der Aufbau des neuen Systems sehr gut.
Danke für den Tipp! So hat es bei der neuen Festplatte im Februar funktioniert.
Möglicherweise reicht eine Reiniung des Gerätes, weil Ventilator und Lüftungsschlitze im Laufe der Zeit verdrecken und dann die Kühlung nur noch begrenzt funktioniert.
Das wurde im Februar gemacht, der Erfolg ließ aber schnell nach. Die LAellen schleifen irgendwo am Gehäuse, sagte der Mac-Fachmann. Hoffentlich gibt es überhaupt noch einen Ersatzventilator! Im Februar gab es den noch bei Amazon, aber sonst schon schwierig. :hum:
 
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Dann wäre evtl. auch ein 12.9" iPad Pad Pro, als Zweitrechner und als Backuprechner interessant. Photoshop Dateien können auch in Affinity Designer und Photo bearbeitet werden. Zum Zeichnen und Skizzieren ist das iPad sowieso ideal, ich nehme mal an, dass du auch zeichnen kannst?
 
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Dann wäre evtl. auch ein 12.9" iPad Pad Pro, als Zweitrechner und als Backuprechner interessant. Photoshop Dateien können auch in Affinity Designer und Photo bearbeitet werden. Zum Zeichnen und Skizzieren ist das iPad sowieso ideal, ich nehme mal an, dass du auch zeichnen kannst?
Ja. :) Aber meist arbeite ich mit anderen Werkzeugen. Das Zeichnen auf dem iPad empfand ich momentan eher als Spielerei. Für mich! Andere können damit bestimmt toll arbeiten!!!
 
Ja. :) Aber meist arbeite ich mit anderen Werkzeugen. Das Zeichnen auf dem iPad empfand ich momentan eher als Spielerei. Für mich! Andere können damit bestimmt toll arbeiten!!!
Am Anfang ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus geeignet, um schnell Entwürfe festzuhalten und mit Farbvariationen zu spielen. Auf der Leinwand sieht es dann wieder ganz anders aus,
 
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