Ist das Ruhestörung?

wieso spielst Du denn nicht in einem anderen Zimmer??? Ich meine das Zimmer zu wechseln sollte Dir ja keine Rolle spielen.

Bei kleinen Kindern ist es nun mal so, dass die in diesem Alter spätestens um 2000 Uhr ins Bett sollten und dann auch etwas Ruhe brauchen. Wart nur mal bis Du selbst Kinder hast ;-)

Spiel doch einfach in einem anderen Zimmer


Meine Mutter wird sich bedanken wenn ich mich an ihr Bett setze und spiele(die hört es btw. nicht wenn ich spiele. Sie ist eben erst vom klingeln wach geworden). Ich wohne noch bei meinen Eltern, werde das aber(jetzt erst recht) so schnell wie möglich ändern.
 
Schlag den Nachbarn mit seinen eigenen Waffen.
Ein Kind im genannten Alter ist garantiert auch nicht leise. Also dreh den Spiess um und beschwer Dich Deinerseits, wenn das Gör rumtobt. Vielleicht erkennen die dann, daß sie nicht der Nabel der Welt sind und eben die Gepflogenheiten ihrer Mitmieter hinnehmen müssen.

Ich finde es immer bescheuert, wenn Eltern meinen, nur andere wären laut, nur das eigene liebe Kindlein nicht.
Hab hier im Haus selber solche Nasen, deren Nachwuchs das ganze Haus aufmischt. Da könnt ich manchmal ins Essen brechen.

die personifizierte kinderfreundlichkeit :rolleyes:
 
Für was Kinder alles herhalten müssen.

Es könnte jedoch genausogut sein, daß der Unterbar einer von der selbstgerechten Sorte ist und demnächst anfängt, über jede (subjektive) Störung Buch zu führen. Das führt dann dazu, daß irgendwann die Verwaltung sich bei Dir meldet.
Ich kenne einen Fall, bei dem es bis vors Gericht gegangen ist. (In diesem Fall hat sich der Beschwerdeführer über Lärm und Schrittgeräusche beschwert, der aus der Wohnung u n t e r ihm kam.)
Insofern wäre es für Dich ratsam, Dich bei der Verwaltung nach den Ruhezeiten zu erkundigen und gleichzeitig nur der Form halber zu erwähnen, daß Du häufiger auf Dein Gitarrenspiel angesprochen wirst.

Das wäre eine Empfehlung für unseren Katalog des subversiven Alltags: Schaff Dir Freunde in der Verwaltung bevor er es tut. ;)
 
am besten, hausordnung abchecken...

generell kannst dann in dem definierten freien zeitraum machen was du willst, rücksichtnahme wäre halt nicht schlecht.

aber lass dir einfach malö von den nachbarn alternativen aufzeigen, wann und wo du dann spielen darfst.
 
Grundsätzlich bin ich ja für friedliches miteinander. Wenn der Nachbar aber überhaupt nicht so kompromissbereit ist (scheint er ja nicht zu sein), dann sag ihm nächstes mal bitte, er solle sich doch an den Vermieter wenden.
Zwischen euch beiden besteht kein Vertrag, sondern zwischen ihm und seinem/eurem Vermieter. Von ihm kann er dann verlangen, für die vertraglich vereinbarte Ruhe zu sorgen. Ansonsten kann er die Miete mindern, vielleicht 5% oder so.

Der Vermieter wird sich entweder erstmal mit dem anderen streiten, da bist du fein raus.
Oder er wird auf dich zukommen. Dann kannst du ganz klar sagen, dass du dich an den Vertrag hältst und gut ist. :)
 
Nicht falsch verstehen, minilux.
Aber wer in ein Mietshaus zieht, muss eben mit verschiedenen Störungen durch Nachbarn rechnen. Tut mir zwar leid, wenn das Kind nicht schlafen kann, aber das kann auch andere Gründe haben. Sonst müsste ja jegliche Geräuschkulisse eliminiert werden = ab in die Gummizelle und die Eltern dürfen nicht mal den FErnseher anschalten.

Was ich mir schon an Krach durch Kinder hab anhören müssen, geht auf keine Kuhhaut. So laut wurd nicht mal meine Stereoanlage.
 
Schlag den Nachbarn mit seinen eigenen Waffen.
Ein Kind im genannten Alter ist garantiert auch nicht leise. Also dreh den Spiess um und beschwer Dich Deinerseits, wenn das Gör rumtobt. Vielleicht erkennen die dann, daß sie nicht der Nabel der Welt sind und eben die Gepflogenheiten ihrer Mitmieter hinnehmen müssen.

Ich finde es immer bescheuert, wenn Eltern meinen, nur andere wären laut, nur das eigene liebe Kindlein nicht.
Hab hier im Haus selber solche Nasen, deren Nachwuchs das ganze Haus aufmischt. Da könnt ich manchmal ins Essen brechen.

:keks:
 
Mich hat mal eine Nachbarin vor Gericht gezerrt weil ich angeblich durch die Wand zu ihr sprechen und ihr unsittliche Angebote machen würde. :hehehe:

Die Tante sah aus wie ein Pfund Würmer. :sick: mbm Wie sich dann bei Gericht rausstellte, ist die Dame wohl psychisch krank und zieht die Nummer bei allen männlichen Nachbarn durch.

Meine Güte, was hab ich da mitgemacht. Einmal die Woche hatte ich irgendwelche Zettel an der Tür in denen sinngemäß stand, dass ich mich doch lieber selbst beglücken sollte (die tatsächliche Formulierung war etwas abweichend und nicht wirklich für Kinderohren geeignet) und einer arglosen Frau ihres Standes sexuelle Selbstbestimmung zugestehen soll.

Zu allem Überfluss hatte sie offensichtlich eine Schließneurose, was zur Folge hatte, dass sie pro Tag etwa 20 mal rein und raus gegangen ist. Die Türklinke hat sie nicht benutzt (im Altbau etwa bei gefühlten 140 dB), stattdessen hat sie jedesmal zu- und abgeschlossen (gefühlte 180 dB). Nickerchen am Mittag ging also zu 50% schief.

Glaub man ja nicht, dass man sich mit solchen Leuten einigen kann. Ich hab sie einfach konsequent ignoriert und mein Ding durchgezogen. Würde ich an deiner Stelle auch so machen. Frag freundlich, wann es denn für deine Nachbarn mit der Gitarre in Ordnung ist (edit: und verkneif dir den Spruch, dass er sich "von 9 - 16.00" sonstwohin stecken kann :D)

Möglichkeit A: Sie geben dir einen anständigen Zeitrahmen und zeigen sich verhandlungsbereit.
Möglichkeit B: Sie sind nicht kompromissbereit. Dann sollen sie sich halt ne eigene Hütte kaufen.

Gegen halbwegs normale Lautstärke bei der Gitarre sollte eigentlich keiner was haben. Es sei denn, du spielst erst seit 2 Wochen und bist völlig talentfrei. :hehehe:

Und wenn er die Bullen ruft, werden die dir schon sagen was du tun sollst. Bei mir waren sie auch ein paar Mal wegen meiner Nachbarin. Die gucken immer ganz grimmig, man kann aber ganz gut mit ihnen reden.
 
Sie haben über einen anderen Mieter Buch "führen müssen" wie sie selbst sagen, weil es einfach zu laut war. Das ist aber ein anderes Thema.

Als mein Onkel den Flur gefliest hat waren sie auch hier und haben an die Tür geklopft. Und mein Onkel hat in seinem Dialekt(Sachse) gesagt, dass er nicht zur Tür kann weil halt gefliest wird. Von draußen hieß es dann nur: Aber nicht auf nem Sonntag!!! Am nächsten Tag waren sie halt noch mal hier und haben sich beschwert. Auch über die unfreundliche Art wie mit ihn umgegangen wird.
Das sind halt so Sachen die mir zeigen, dass sie einfach extrem überempfindlich sind. Und das Kind halt gern vorgeschoben wird.
 
Mittagsruhe (gibt es hier bei uns nicht ...) und Nachruhe ... hin oder her. Musik hat immer nur Zimmerlautstärke zu sein, alles andere IST Ruhestörung. Hatte da letztens eine nette Erörterung mit unseren neuen Nachbarn, bzw den Bauarbeitern - sie dürfen Hämmern, sie dürfen Baulärm machen ... aber sie dürfen mit dem Ghettoblaster keine Musik hören :)
 
s.bach, wie gesagt, einfach an den Vermieter verweisen. Falls es vor Gericht kommt: In Berlin gewinnen die Musiker immer! :D
 
:music:

Danke für deinen Tipp Wille. Das mit den Verträgen habe ich so noch gar nicht bedacht.
 
Und mein Onkel hat in seinem Dialekt(Sachse) gesagt, dass er nicht zur Tür kann weil halt gefliest wird. Von draußen hieß es dann nur: Aber nicht auf nem Sonntag!!! Am nächsten Tag waren sie halt noch mal hier und haben sich beschwert. Auch über die unfreundliche Art wie mit ihn umgegangen wird.
Das sind halt so Sachen die mir zeigen, dass sie einfach extrem überempfindlich sind. Und das Kind halt gern vorgeschoben wird.
nur weil man am Sonntag nicht toll findet dass die Nachbarn fliessen legen muss man nicht überempfindlich sein :kopfkratz:
 
@s.bach: wie sieht´s mit einem Kellerraum aus? ... aber auf die Idee bist Du ja sicherlich schon selbst gekommen.
 
@s.bach: wie sieht´s mit einem Kellerraum aus? ... aber auf die Idee bist Du ja sicherlich schon selbst gekommen.

Ich werd mich sicher nicht in den kleinen, feuchten, stinkenden Keller(Altbau) setzen. Und in den Proberaum fahr ich jetzt auch nicht jeden Tag.

nur weil man am Sonntag nicht toll findet dass die Nachbarn fliessen legen muss man nicht überempfindlich sein :kopfkratz:

Fand ich schon übertrieben, das das einzige Geräusch das brechen der Fliesen war. Es geht nunmal nicht anders. Es hätte auch mein Vater selbst sein können der da fliest. Unter der Woche müssen wir halt auch unserer Arbeit nachgehen.
Und noch dazu: Der Ton macht die Musik! (hach wie passend)
Es wird nie um "Ruhe" gebeten, sonder befohlen.
 
Sie haben über einen anderen Mieter Buch "führen müssen" wie sie selbst sagen, weil es einfach zu laut war. Das ist aber ein anderes Thema.

Ups, Volltreffer:eek:
Da lag ich ja goldrichtig mit meinem Post.

Mein Lieber, das ist kein anderes Thema. Denn bald „müssen” sie auch über Dich Buch führen.

Also dann bitte schnellstens zur Verwaltung. Denn dort dürfte dieser Mensch schon „bekannt” sein. Und Dein Anliegen vortragen bevor er es macht.
 
Och Mensch, was hatte ich auf dem Lande doch Glück: Ich durfte in einem Mietshaus sogar Saxophon üben - und das ist noch schlimmer als wenn man es spielen könnte. :hehehe:
 
Wie wär's wenn du den Typ, wenn du ihn triffst, konsequent mit "Guten Tag Herr Blockwart" begrüßt und ihn fragst, ob der denn auch "Musikerfreunde" melden muss? :hehehe:

Wikipedia zum Thema Blockwart schrieb:
Zur politischen Überwachung führte er eine normierte Haushaltskartei, notierte Unmutsäußerungen und das Verhalten bei Beflaggung, gab Leumundszeugnisse ab und war allgegenwärtiger Ansprechpartner für Denunziationen.

Das wär doch echt mal ein Job für den Kerl. :D
 
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