Ich mache aus meinen Fotos Fotobücher. 2006 habe ich damit angefangen. Ich mache mindestens ein Fotobuch über das jeweilige Kalenderjahr, wo allgemein die besten Fotos reinkommen. Manchmal auch 2 pro Kalenderjahr. Unabhängig davon erstelle ich auch Fotobücher über Exkursionen, Urlaub oder andere Projekte (aktuell arbeite ich an einem Band mit Nachtaufnahmen).
Darüber hinaus drucke ich mehr oder weniger regelmäßig Fotos, um sie an die Wand zu hängen.
Seit einiger Zeit spiele ich auch mit dem Gedanken, einige meiner Fotos auf Leinwand zu malen.
Überwiegend arbeite ich mit den Bilder aber trotzdem am Computer: sei es, um die Fotos als Hintergrundbilder am Desktop zu benutzen oder sie in Fotocommunities (in letzter Zeit ist mir das aber zu doof) zu veröffentlichen oder sie auf meiner Website zu zeigen (jedenfalls habe ich letzteres in Planung).
Ich mag die Vorzüge der digitalen Fotografie: 100e Fotos machen, ohne einen einzigen Film zu kaufen und/oder Geld für die Entwicklung bezahlen zu müssen. Ich wähle in Ruhe zuhause aus, was gut ist und was nicht und kann dann entscheiden, was ich drucke (oder generell weiter verwende).
Dabei sind mir gerade meine Fotobücher wichtig, weil sie die Essenz meiner Arbeit enthalten. Ich habe etwas, was ich in die Hand nehmen kann und was ich jemandem zeigen kann. Um ein Fotobuch zu zeigen, brauche ich keinen Computer und keinen Strom. Ich kann es mir auf dem Sofa bequem machen und in aller Ruhe in Erinnerungen schwelgen. Ich denke, an einem Monitor kann man das nicht so gut.