Kaufberatung ISDN Anbindung durch Telekom gekündigt - was nun

Wann wäre dein Vertrag denn ausgelaufen?

DSL-Verträge laufen idR nicht aus, werden automatisch verlängert, bis Jemand kündigt.

Mich würde interessieren, mit welchem Wortlaut hier den anderen Postern "gekündigt" worden ist.
Klar, die Telekom will auf Datenvermittlung umstellen, aber will sie auch eventuell Kunden durch aktive Kündigung verlieren?
 
Die Fritzbox ist toll, allerdings muss ja erstmal ein Teil der jetzigen Telekom Hardware weg (Splitter und NTBA???) und dann sollte im Idealfall auch alles wieder !reibungslos" funktionieren. Bei den bisherigen Meldungen habe ich da meine Zweifel...

Das Problem wenn man eigene Hardware einsetzt: Wenn dann mal eine Störung seitens der Telekom auftritt wird man wenn man bei der Störungsstelle anruft gern mit dem Argument abgewimmelt dass ja der eigene Router defekt sei. Das dauert dann immer 3 Ewigkeiten bis man denen erklärt hat dass der Router einwandfrei funktioniert und das Problem daran liegt dass die Synchronisation nicht steht, oder sonstwo bei der Telekom liegt.

Wenn man also nicht so sehr mit der Technik bewandert ist, ist es im Falle einer Störung stressfreier nur Telekomgeräte am Start zu haben, denn dann wird eine Störungsmeldung direkt ernst genommen.
 
Steht mir wohl auch noch bevor.
Habt ihr denn auch Entertain, bzw. hat das Umstellen geklappt?
Ich würde dann die 7490 nehmen?
Danke.

Ach so, Fax muss unbedingt auch angeschlossen werden.
 
Fax über IP ist immer so eine sache. Bis drei Seiten geht es meist gut durch, danach gibts auch mal Abbrüche...

Hab hier ne 7390 problemlos mit Entertain und IP am laufen.
 
Mich würde interessieren, mit welchem Wortlaut hier den anderen Postern "gekündigt" worden ist.
Ich bekam einen neuen Vertrag plus Telekom-Router, incl. Miete dafür. Eigentlich hatte ich aber nur zugestimmt, dass sie mir Infomaterial über die Umstellung auf IP zuschicken. Also habe ich den Router sofort zurückgeschickt und den Vertrag (per Einschreiben) storniert. Eine Bestätigung kam von der Telekom dann aber erst auf telefonische Nachfrage.

Umgestellt haben sie dann trotzdem, aber mit meinem alten Call&Surf-Vertrag, der jetzt weiterläuft.
 
Danke für den Hinweis.
Sipgate hab ich auch schon überlegt.

E-Netz ist hier leider Ausschlusskriterium. Auch wegen den Flatratetarifen der um mich herum befindlichen Handys.
 
Ja, bei mir leider auch, sonst wäre ich da längst.
Sipgate mit Anrufweiterleitung kennst du dann ja sicher schon.
 
DSL-Verträge laufen idR nicht aus, werden automatisch verlängert, bis Jemand kündigt.

Mich würde interessieren, mit welchem Wortlaut hier den anderen Postern "gekündigt" worden ist.
Klar, die Telekom will auf Datenvermittlung umstellen, aber will sie auch eventuell Kunden durch aktive Kündigung verlieren?

Im Grunde müssen sie, da der Vertrag sich automatisch verlängert, und zwar zu den alten Bedingungen, stellt eine Änderung des technischen Zugangs eben auch eine Änderung der Vertragsgrundlagen dar. Also muss immer eine Änderungskündigung ausgesprochen werden, auch wenn das nicht so deutlich gemacht wird. Wenn ich als Kunde dann dieser Umstellung widerspreche, muss der Vertrag zu den alten Bedingungen bis zum Ende der Vertragslaufzeit weiterlaufen.

Da es bei mir seit neuestem Internet über Kabel gibt, bin ich schon in Versuchung, mich quer zu stellen...
 
Frage mich warum die Telekom sowas nicht Richtig anbietet.
Telefonnummer nur im Netz vorhanden und Feste Weiterleitung auf ein bis drei weitere Rufnummern.
 
Das kommt schon noch, in ca. 20-30 Jahren. :crack:
Im Moment muss man ja noch nicht mal die Preise anpassen, weil der Kunde noch nicht verstanden hat, wie VoIP
funktioniert. Firmen wie Sipgate werden ja leider von gewissen Beteiligten ausgebremst - lies mal deren Blog.

Im Prinzip bräuchte man gar keinen Telefonanbieter mehr. Wenn alle Geräte SIP-fähig wären, würde ein Dyndns-Account reichen. Aber das wollen andere (eher passiv) Beteiligte schon gleich gar nicht.
Bei Fritzen z.B. wäre die Rufnummer dann 620@dynblabla.com usw.
 
Das Problem wenn man eigene Hardware einsetzt: Wenn dann mal eine Störung seitens der Telekom auftritt wird man wenn man bei der Störungsstelle anruft gern mit dem Argument abgewimmelt dass ja der eigene Router defekt sei. Das dauert dann immer 3 Ewigkeiten bis man denen erklärt hat dass der Router einwandfrei funktioniert und das Problem daran liegt dass die Synchronisation nicht steht, oder sonstwo bei der Telekom liegt.

Wenn man also nicht so sehr mit der Technik bewandert ist, ist es im Falle einer Störung stressfreier nur Telekomgeräte am Start zu haben, denn dann wird eine Störungsmeldung direkt ernst genommen.

Ich kann dem was MacQandalf schrieb nur zu 100% zustimmen. Wer sich nicht genau auskennt sollte das Speedport W724 von der Telekom nehmen und sich dann von seinen ganzen alten ISDN Kram verabschieden und auf Dect Telefone umsteigen.
 
Das kommt schon noch, in ca. 20-30 Jahren. :crack:
Im Moment muss man ja noch nicht mal die Preise anpassen, weil der Kunde noch nicht verstanden hat, wie VoIP
funktioniert. Firmen wie Sipgate werden ja leider von gewissen Beteiligten ausgebremst - lies mal deren Blog.

Im Prinzip bräuchte man gar keinen Telefonanbieter mehr. Wenn alle Geräte SIP-fähig wären, würde ein Dyndns-Account reichen. Aber das wollen andere (eher passiv) Beteiligte schon gleich gar nicht.
Bei Fritzen z.B. wäre die Rufnummer dann 620@dynblabla.com usw.

IPv6 wäre sicher auch von Vorteil. (?)
 
Ich kann dem was MacQandalf schrieb nur zu 100% zustimmen. Wer sich nicht genau auskennt sollte das Speedport W724 von der Telekom nehmen und sich dann von seinen ganzen alten ISDN Kram verabschieden und auf Dect Telefone umsteigen.

Da man den Router mieten kann, wäre es eine Option, zur Ersteinrichtung und zum Kennenlernen der technik diesen zu nehmen und später auf ein "Wunsch"gerät umzusteigen.
 
Das ist eine gute Option.
Den meisten menschen reicht das (relativ einfache aber dafür auch sehr sichere) gerät des Anbieters in der regel lang hin.

Wenn man später größere Anforderungen hat kann man immer noch wechseln.
 
Kann der W724 auch wie eine Fritzbox als VoIp-Server fungieren? Dann einfach eine Fritzbox 7050 für kleines Geld besorgen und diese per LAN-Kabel an den W724 anschliessen.
Man nutzt den ISDN-Bus der 7050 und diese gibt die Telefonate per VoIP an den Speedport weiter.
Alternativ ginge die Verbindung Speedport-Fritzbox7050 auch über den analogen Telefonanschluss - dann ist man aber auf 1 Gespräch gleichzeitig begrenzt.
 
Ich kann dem was MacQandalf schrieb nur zu 100% zustimmen. Wer sich nicht genau auskennt sollte das Speedport W724 von der Telekom nehmen und sich dann von seinen ganzen alten ISDN Kram verabschieden und auf Dect Telefone umsteigen.
Naja, hier sind ein paar nicht ganz billige Siemens-Telefone im Einsatz. Nicht mal besonders alt. Die einfach wegschmeißen, weil die Telekom sparen will?

Es ist ohnehin eine Sauerei, das die Telekom! mir VoIP aufzwängen will, damit sie spart, und ich dann auch noch erheblich mehr für die HW abdrücken soll als bisher.
Da man den Router mieten kann, wäre es eine Option, zur Ersteinrichtung und zum Kennenlernen der technik diesen zu nehmen und später auf ein "Wunsch"gerät umzusteigen.

Dann macht man sich aber die Arbeit zweimal. Darüber hinaus kann man bei den Providerkisten die Fernwartung meist nicht abschalten, und nach der kürzlich veröffentlichten Sicherheitslücke bin ich bei sowas ziemlich skeptisch....
 
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