Kaufberatung ISDN Anbindung durch Telekom gekündigt - was nun

Japp, der offizielle Nachfolger des W921V ist der W724V mit ISDN Adapter.
 
Das tolle bei VoIP bei der Telekom ist, dass man die Telefonnummer deren Störungsstelle nach spätestens 4 Wochen nicht mehr suchen muss, da man sie schon im Kopf hat weil man mit denen öfter Telefoniert als mit den eigenen Eltern.
 
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Ich würde das VoIP so lange rauszögern wie du kannst, denn die telekom hatte im letzten Monat insgesamt 4 Tage Ausfallzeiten beim VoIP. Die habe VoIP nicht im Griff, bzw. wohl einen Softwarefehler in den Ericsson Servern (Server für die neuen VoIP Kunden). Du könntest auch sagen du hast einen Notschalter oder eine Alarmanlage.
Das wurde mir auch gesagt, und ich wollte die Umstellung eigentlich auch rauszögern. Für Telekom-Kunden, die einen leistungsfähigen Breitbandanschluss haben, mag das auch besser sein.

Für mich mit meinem lahmen DSL hat die Umstellung aber so viele Vorteile gebracht, vor allem durch die deutlich gestiegenen Geschwindigkeiten, dass ich froh bin, es gemacht zu haben. Bislang habe ich nur 2 Stunden Telefon-Ausfallzeit zu beklagen, und die waren glücklicherweise sonntags.
 
… ob ich nicht das festnetz komplett kündige. ich meine, wer braucht das heutzutage noch?
Bei welchen Anbietern bekommt man in der Fläche, wo kein TV-Kabel liegt, für < 30 Euro noch unbegrenztes Datenvolumen und einen einigermaßen schnellen Upstream?
 

ich mit denen nur miese Erfahrungen gesammelt habe. Und auf ein paar Euro kommt es mir nicht an solange alles ohne Probleme funktioniert.
Aber ich ahne übles wenn ich mir die VoIP Probleme der T-Com (oder wie die gerade heissen) so anschaue.
 
ich mit denen nur miese Erfahrungen gesammelt habe. Und auf ein paar Euro kommt es mir nicht an solange alles ohne Probleme funktioniert.
Aber ich ahne übles wenn ich mir die VoIP Probleme der T-Com (oder wie die gerade heissen) so anschaue.

An mehreren Tagen gab es in der letzten Vergangenheit Ausfälle im Sprachdienst. Siehe #19

Das betraf aber zum Glück auch nur den Sprachdienst. DSL lief seit der Einrichtung durchweg.
Wenn möglich, kann man zur Not einige Kommunikation ja auch auf andere Dienste umlegen.
 
Bei welchen Anbietern bekommt man in der Fläche, wo kein TV-Kabel liegt, für < 30 Euro noch unbegrenztes Datenvolumen und einen einigermaßen schnellen Upstream?

verstehe die frage nicht. ich telefoniere fast nur noch über das mobilnetz. daher wäre ein tarif dsl+mobil für mich optimal. festnetztelefon oder diese ip telefonie über die dsl leitung brauche ich gar nicht.
 
Eine alternative wär ein Zyxel Speedlink 5501.

Da geht aber kein T-Entertain drüber.
Und das WLAN kann halt nur .a/.b/.g/.n (300-450 mbit/s) und kein ac (1300 mbit/s)


Was würde ich darum geben meine Festnetznummer (als Dummy) irgendwo in der cloud zu haben und mit Parallelruf unsere beiden Handys zu versorgen.
 
verstehe die frage nicht. ich telefoniere fast nur noch über das mobilnetz. daher wäre ein tarif dsl+mobil für mich optimal. festnetztelefon oder diese ip telefonie über die dsl leitung brauche ich gar nicht.

DSL plus mobil wäre ideal, gibt es z.Z. aber wohl nicht.
 
Ich habe das Schreiben mit der Kündigungsdrohung auch bekommen, just an dem Tag, als von dem großen Aufall von ViIP in der Presse zu lesen war :(

Mein Setup sieht so aus:

VDSL50
Fritzbox 7390 mit 2x Fritzfon und 1x normales Dect
ISDN mit Fax (eigene Nr.)
2 Telefonleitungen (je eigene Nr)
Dazwischen hängt noch ein Apple Time Capsule

Irgendwie graut es mir die Konfig auch nur anzufassen :(
 
Irgendwie graut es mir die Konfig auch nur anzufassen
Ich habe nur wenig Ahnung von digitaler Technik, interessiert mich nur so weit, wie unbedingt nötig, aber der Umgang mit der Fritzbox fiel mir nicht schwer. Das Einstöpseln der Box, das Anmelden der Telefone und des iPhone ging problemlos und schnell, die Benutzeroberfläche der Box finde ich übersichtlich, und alles funktioniert, wie es soll.

Das Hauptproblem scheint mir die Telekom selbst zu sein, aber das war sie vorher ja auch. Bei mir hatte sie zwar umgestellt, aber es gab keine Verbindung, weil Telekom irgendweinen wichtigen Handgriff vergessen hatte. Damit der auch noch getan wurde, musste ich einigemal telefonieren.

:hamma:
 
Ich habe nur wenig Ahnung von digitaler Technik, interessiert mich nur so weit, wie unbedingt nötig, aber der Umgang mit der Fritzbox fiel mir nicht schwer. Das Einstöpseln der Box, das Anmelden der Telefone und des iPhone ging problemlos und schnell, die Benutzeroberfläche der Box finde ich übersichtlich, und alles funktioniert, wie es soll.

Das Hauptproblem scheint mir die Telekom selbst zu sein, aber das war sie vorher ja auch. Bei mir hatte sie zwar umgestellt, aber es gab keine Verbindung, weil Telekom irgendweinen wichtigen Handgriff vergessen hatte. Damit der auch noch getan wurde, musste ich einigemal telefonieren.

:hamma:

Die Fritzbox ist toll, allerdings muss ja erstmal ein Teil der jetzigen Telekom Hardware weg (Splitter und NTBA???) und dann sollte im Idealfall auch alles wieder !reibungslos" funktionieren. Bei den bisherigen Meldungen habe ich da meine Zweifel...
 
Ich hab Splitter und NTBA abgenommen, die sind dann ja sinnlos. Die Fritzbox wird mit einem der beiden Stecker (in der Anleitung steht, welcher) an die DSL-Dose angeschlossen, das war's. Warten bis die beiden Lampen (DSL und W-Lan) dauerhaft leuchten, dann kann man die Telefone, Fax etc anstöpseln und konfigurieren. Hat mir sogar Spaß gemacht, war alles ziemlich einfach und logisch.

Die Fritzfone braucht man eigentlich nicht, für das alte ISDN-Teil gibt's ja einen eigenen Anschluß an der Box, normale Dect-Telefone und das Smartphone können per Funk und W-Lan über die Box telefonieren. Funktionierte bei mir alles auf Anhieb.
 
Das Argument:
" festnetztelefon oder diese ip telefonie über die dsl leitung brauche ich gar nicht. "

kann jemand nutzen, der es z.B. nicht geschäftlich nutzt. Hintergrund: bestimmte Geschäfte werden besser nicht über Mobilfunknummern abgewickelt (eigene Erfahrung…), bzw. nicht ohne eine definitv und fest zuweisbare Geschäftsadresse! Ich habe in mehreren Fällen beraten müssen, wo leider der "Geschäftspartner" mit seiner Mobilfunknummer "verschwand" (wozu gibt es eigentlich eine "eindeutige" ID, wenn sie so leicht zu manipulieren / faken ist? Von "Wegwerftelefonen" ganz zu schweigen). Da rollt ein ganz neues "Betrugsgeschäftsmodell" auf uns zu, wenn es keine "Festnetztelefone" mehr gibt.... Haltet die Augen auf, kann ich da nur empfehlen…
 
ah ok, war mir nicht bekannt. aber bestimmte geschäfte wickelt man wohl auch besser gar nicht übers telefon ab.... ;) was bedeutet geschäftspartner verschwunden? kannst du deine bedenken vielleicht näher erleutern?
 
Joa, bei der 7390 ist das einfach.
Nur das Fax muss ggf. direkt an die Fritzbox geklemmt werden.

ansonsten:
Verbindung Fritzbox -> NTBA Trennen.
Verbindung Fritzbox -> Telefondose herstellen.

Splitter & NTBA Kann dann weg.

Die bisherigen Rufnummern in der VOIP Konfiguration eingeben.
Nummern den Geräten neu zuordnen.

Einziges Problem könnte die Hardware-revision deiner Fritzbox 7390 sein. Die ersten Boxen waren NICHT Annex-J (ohne Splitter) Fähig.
Zitat:
7390 -> ja/nein
Wichtig: Annex J unterstützen nur FRITZ!Box-Geräte, deren Seriennummer nicht in diesen Bereichen liegt:
****.330.00.000.001 - ****.330.00.054.465
oder
****.348.00.000.001 - ****.348.00.008.389.

Die Seriennummer finden Sie auf dem Aufkleber auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box. Annex J ist ein neuer DSL-Standard, der bei der Einführung dieses FRITZ!Box-Modells noch nicht berücksichtigt werden konnte, weil dieser erst jetzt von den DSL-Anbietern angeboten wird. Falls Ihre FRITZ!Box Annex J nicht unterstützt, stellt sie die DSL-Verbindung automatisch nach Annex B her.
 
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