iPad OS X

Nehme ich nun den Pre von meinem Dad oder das Android meiner Schwester. Da läuft alles über die Cloud. Musik kann ich auf eine SD Karte kloppen und hin und her schieben. Trotzdem funktioniert alles wie auch am iPhone.
Was machst du, wenn „die Cloud“ abgeregnet ist? Ist ja nicht so dass noch nie Server abgeschaltet wurden. Nee danke, da versemmel ich lieber selbst das Update statt mir da auf andere zu verlassen.

Mag sein das iPhone/iPad nicht perfekt sind, was da an Konkurrenz kommt war aber auch schonmal besser. Die meisten Android-Smartphones kann man wohl auch nur noch über google/proprietäre Windows-Software syncen. Früher gabs dafür mal offene Standards (SyncML). Wie es scheint hat man in nächster Zeit wohl nur die Wahl zwischen Sodom und Gomorrah.

Als ich 2005 war es glaube ich mein erstes Windows Mobile Phone hatte. Das Ding war offen, es hatte nen Explorer. [...] Mir gefällt das iPad nicht. Werde wohl auch auf Windows Phone 7 switchen wenn es das hält was es verspricht. Einfach nur, weil ich Zugrif auf den Datenspeicher will und freier sein möchte ohne diese iTunes Nötigung :
Das was verspricht? Das wird genauso wie beim iPhone ablaufen. Wenn du das offene bei Windows Mobile so toll fandest frag ich mich, was dich an Win Mobile 7 reizt.

Und noch mal ein Kommentar zum Pre: Das gibt auch nur exklusiv bei O2, bin ich froh, dass die anderen Hersteller sich kein Beispiel an Apple nehmen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ein Win Mobile 7 phone von der Benutzung besser wird als das iPhone, glaube ich nicht. Aber die Art zu synchronisieren wird sicherlich einfacher.
 
Du schrubst aber oben:

und das klingt dann doch etwas ... aggressiver und wollt ich so nicht stehen lassen. ;)
Apple macht nicht was Du willst, aber andere mögen das schon.

Ich glaube nicht, dass es viele mögen mit iTunes zu synchronisieren. Man akzeptiert es, notgedrungen ;)
 
Warum glaubt ihr immer zu wissen was andere gut zu finden haben?
Ich zumindest fühl mich dadurch nicht sonderlich belästigt.
Was genau stört Dich denn daran daß Du per iTunes synchronisieren musst?
 
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...das beste Beispiel ist doch iTunes, das die Basis ist für alle erfolgreiche (nicht-mac-)Produkte in den letzten 8 Jahren. Kaum einer hat in den ersten Jahren verstanden, was so genial am Konzept von iTunes (+ die Geräte die später kamen). Heute staunen alle.


iTunes? du meinst diesen unsäglichen Supermarkt ? Ich halte das Programm für eine Plage, wie ein schwärendes Geschwür am A*sch. Eine überladene unübersichtliche Plattform, die genau aufzeigt, wie eng Apple seine User anketten will.

Ich bevorzuge kleine Programme, die ihre Aufgabe erfüllen und mehr nicht. Ein multifunktionales Einkaufsystem mit Monopolzwang das so ganz nebenbei auch noch Musik und Videos abspielen kann ist mir persönlich ein Graus.

Und genial ist das Programm auch nur für Apple.
 
Wieso das?

Du kannst doch den store, Genius etc. weitgehend ausblenden, dann bleibt von deinem multifunktionalen Einkaufssystem nicht viel übrig.:)

Ich finde es sehr praktisch, dass ich nicht für alles mögliche ein eigenes Progrämmchen starten muss.

Aber ist natürlich Geschmackssache.
 
Warum glaubt ihr immer zu wissen was andere gut zu finden haben?
Ich zumindest fühl mich dadurch nicht sonderlich belästigt.
Was genau stört Dich denn daran daß Du per iTunes synchronisieren musst?

Ich sage ja nicht : Du musst iTunes gut oder schlecht finden. Habe nur den Eindruck, dass mehr Leute gegen als dafür sind.

Ich persönlich hatte nur Ärger mit iTunes. Schon bei meinem ersten iPod war nach einem update von iTunes ein Häckchen falsch gesetzt und auf einmal hatte ich weder Musik auf dem iPod noch auf dem PC.

Beim Einlesen meiner Musik CD's habe ich es nie so richtig hinbekommen die Reihenfolge der Lieder beizubehalten. Mal hatte ich alle Cover, dann wieder nicht. Bin dann auf Sonos umgestiegen.

Erst neulich wieder, hatte mein iPhone 3G verkauft und wollte es wiederherstellen um es in einem jungfräulichen Zustand zu übergeben. Schon das Backup hat nicht funktioniert obwohl ich extra das Notebook genommen habe, mitdem ich das iPhone damals aktiviert hatte. Irgendwie wollte das iPhone eine andere iTunes Version haben. Habe das iPhone dann einfach ungesichert wiederhergestellt. Gottseidank habe ich meine Adressen in Outlook gesichert. Den Rest kriege ich so wieder drauf.

Mal Hand aufs Herz, würde es dich allen Ernstes stören, wenn das iPad einen USB Eingang hätte, und man auf Knopfdruck die Daten auf ne externe Festplatte oder Stick schieben könnte ?
 
Die aktuelle iTunes Version solltest Du schon immer drauf haben ...
 
Mal Hand aufs Herz, würde es dich allen Ernstes stören, wenn das iPad einen USB Eingang hätte, und man auf Knopfdruck die Daten auf ne externe Festplatte oder Stick schieben könnte ?

Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Das es das nicht geht, ist für mich ein Rückschritt in die Steinzeit und ein Grund mehr das iPad nicht zu kaufen.
 
wenn das ding einen usb-port hätte, mit dem jeder einfach mal so daten, pornos oder schadcode auf MEIN iPad spielen könnte, dann würd ich apple aber eins husten! eher würde ich das ding mit bauschaum zukleistern. nix da!
 
Eine mono Maus-GUI wie beim Desktop OSX macht bei einem poly Touch Screen Gerät keinen Sinn.
Für Desktop Mac-Apps reicht die Leistung vom iPad noch nicht aus.

Trotzdem ist jetzt schon einiges mit dem iPad möglich! Vieles davon meiner Meinung nach eleganter als bei einem Desktop.
 
Eine monophone Maus-GUI wie beim Desktop OSX macht bei einem polyphonen Touch Screen Gerät keinen Sinn.


Was macht den die Maus für Töne so ganz monophon und wie klingt dann ein polyphoner Touch Screen?

Phon bedeutet:
- als Wortbestandteil aus dem Griechischen "Stimme", "Klang";
- in der Akustik ist das Phon eine Maßeinheit für den Lautstärkepegel
- in der Linguistik ist ein Phon das kleinste lautliche Segment einer sprachlichen Äußerung
 
Eine mono Maus-GUI wie beim Desktop OSX macht bei einem poly Touch Screen Gerät keinen Sinn.
Für Desktop Mac-Apps reicht die Leistung vom iPad noch nicht aus.

Trotzdem ist jetzt schon einiges mit dem iPad möglich! Vieles davon meiner Meinung nach eleganter als bei einem Desktop.

Gut zusammengefasst.
Allerdings stellt sich auch die Frage, warum man sich so limitieren lassen möchte, da ein richtiges OSX auf dem Pad definitiv langsamer und behäbiger wäre.

Sinnvoller ist es da doch sich ein App zu erwerben, dass das iPad zum "Monitor" macht. Dann kann man das Pad einfach als ersten Monitor benutzen und hat sowohl das UI, als auch die Rechenleistung des richtigen Computers. Und gerade die ist zB bei den iMacs schon um Welten mächtiger.
 
Was macht den die Maus für Töne so ganz monophon und wie klingt dann ein polyphoner Touch Screen?
Bin mir durchaus des Faux-pas bewusst gewesen – habe editiert. War immer meine Analogie zur Musik, die hatte aber hier nichts zu suchen.
 
Was macht den die Maus für Töne so ganz monophon und wie klingt dann ein polyphoner Touch Screen?

unglaublich! Bis du so, oder tust du nur so?

Über was dein Vorgänger da schreibt ist ein Bedienungskonzept und nix anderes...
 
wenn das ding einen usb-port hätte, mit dem jeder einfach mal so daten, pornos oder schadcode auf MEIN iPad spielen könnte, dann würd ich apple aber eins husten! eher würde ich das ding mit bauschaum zukleistern. nix da!

wo lässt du den deine Geräte rumliegen:eek:


Ich behaupte ja nicht , das der Apparat unbrauchbar ist. Nach der Spezifikation als eBook-Reader mit erweiterter Funktion ist das iPad schon fast luxuriös ausgestattet.

ich brauch aber keinen eBook-Reader, sondern ein unabhängiges Arbeitsgerät

Und da ist eine einfache und etablierte Com- Schnittstelle unerlässlich. Was dann auch das iPad disqualifiziert.

btw. mein Wunsch ist ein Tablett zwischen A5 und A4, einem OS mit angepasstem UI und gebräuchlichen Schnittstellen, die auch so zu nutzen sind.
 
Eine offene Plattform, die wahrscheinlich alle möglichen Betriebssysteme beherrschen kann, findet man hier.

Klingt spannend: Intel-Atom-Prozessor N450, Linux-OS, Multitouch-System, USB-Anschlüsse, SD-Slot, WLAN, 3G, GPS usw., für 449 (WLAN, 16GB) oder 569 (zusätzlich UMTS/GPS und 32GB) ...

Und sieht dem iPad verdammt ähnlich.
 
Gut zusammengefasst.
Allerdings stellt sich auch die Frage, warum man sich so limitieren lassen möchte, da ein richtiges OSX auf dem Pad definitiv langsamer und behäbiger wäre.
Eben deswegen ist das OS auf dem iPad ja auch so "eingeschränkt". Nichts steht zwischen dem User und dem Gerät: Keine nervigen Meldungen, keine kleinen Buttons, etc. ... Nur das Programm und eben eine andere Art der Steuerung.

Sinnvoller ist es da doch sich ein App zu erwerben, dass das iPad zum "Monitor" macht. Dann kann man das Pad einfach als ersten Monitor benutzen und hat sowohl das UI, als auch die Rechenleistung des richtigen Computers. Und gerade die ist zB bei den iMacs schon um Welten mächtiger.
Solche Lösungen gibt es ja bereits. Und da wird auch noch mehr kommen.

Es bleibt spannend! :)
 
Was wirklich feht ist die Möglichkeit zu Hause per WiFi auf seine ganzen Daten zuzugreifen.

Egal ob Bilder, Videos, Musik oder iWork Dokumente - man müsste auf alles einen Zugriff haben, denn egal wie viel Speicher das iPad hat, man kann nicht alles drauf laden was man an Multimediadaten hat und will nicht immer erst zum Mac rennen und die passenden Daten syncen sondern gleich loslegen.
 
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